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Vietnam: Die Kirche lebt - Jesuitenmission

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INDONESIENTeamwork undKreativität stehen imZentrum der viermonatigenI-CELL-Erfahrung.Nacht an ihren Fragestellungen undProjekten gearbeitet, sind zu eingeschworenenTeams gewachsen undhaben auch viel Spaß miteinandergehabt. „I-CELL ist eine aufregendeArt zu lernen“, findet ChemikerNoto Raharjo, „wir denken uns selbstund sind wir selbst.“ Pater Triatmokogeht es auch um Persönlichkeitsbildungmit I-CELL. Bewusst hat erAufgabenstellungen ausgewählt, dieals Komponenten wissenschaftlicheAnalyse, unternehmerisches Denkenund Orientierung am Gemeinwohlenthalten. Alle fünfzehn Teilnehmerinnenund Teilnehmer habengenaue Vorstellungen, was sie in ihrerZukunft erreichen möchten: „Ichträume davon, als Forscherin Medikamentegegen Krebs zu entwickeln,HIV/Aids zu bekämpfen, epidemischeKrankheiten zu untersuchen“,sagt die junge Chemikerin Eni. Undder Ingenieur Haryo Prakosa meint:„Ich habe das Abfall-Verwertungsprojektwegen der Menschheit gewählt.Ich möchte dazu beitragen, unserenPlaneten Erde zu retten.“Tragfähige NetzeEin weiterer Aspekt des Innovationsmanagementsist die Vernetzung derzukünftigen Jungunternehmer miterfahrenen Experten. I-CELL mobilisiertdie Geschäftswelt für neue Ideen:Industrie und Investoren, Politikund Universitätsprofessoren, alle sindpotenzielle Ansprechpartner. „UnserTeam hatte ein Treffen mit derkommunalen Regierung organisiert“,erzählt die WirtschaftsingenieurinShelawati Wahono. „Sie sollte unshelfen, Industrieunternehmen zu kontaktieren,die Probleme mit der Entsorgungvon Kohleabfällen haben. AmVortag des Termins erhielten wir einenAnruf: Das Treffen war vorverlegt wordenund wir sollten schon in wenigenStunden zum Bürgermeister kommen.Wir waren alle total schockiert undbereiteten schnell eine Präsentationvor. Das Peinliche war, dass ich ausgerechnetan diesem Tag schlecht gekleidetwar. Dafür habe ich mich sehrgeschämt. Denn ich war diejenige, diepräsentieren sollte. Aber natürlich warich auch stolz auf mich. <strong>Die</strong>ses Erlebniswar für uns alle eine Warnung,immer gut vorbereitet zu sein und füralle Fälle auch einen Anzug oder einKostüm im Büro hängen zu haben.“Visionen für eine bessere WeltAlle Teams haben mittlerweile die erstenfünf Phasen von I-CELL bewältigt:von Teambuilding über Problem-22 weltweit

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