ABG Auftrag - Emil Wüst & Söhne

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1992 2012 Tiefbau & TransporT GmbH Weida Wir bedanken uns bei unseren Kunden, <strong>Auftrag</strong>gebern und Geschäftspartnern für das in uns gesetzte Vertrauen. Wir werden auch weiterhin bemüht sein, Ihren Ansprüchen gerecht zu werden. Besonderer Dank gilt unseren Mitarbeitern für die bisher geleistete Arbeit und Einsatzbereitschaft. Barbara & Burkhard Ulitzsch Frank Wengler Straßen- und Tiefbau Vollbiologische Kläranlagen Containerdienst und Recycling Abbrucharbeiten und Transporte Gräfenbrücker Straße 8 - 07570 Weida E-Mail: info@ttw-weida.de Telefon: 036603/43318 - Fax: 036603/71212 Internet: www.ttw-weida.de – Ihr zuver lässiger Par tner am Bau – - 11 -
- 12 - Familientag Jeden Sonntag in der Gaststube „Zur Altstadt“ Mittagstisch von 11.00 - 14.00 Uhr Thüringer Hausmannskost Für Kinder gratis: 1 Kloß mit Soße + 1 Getränk Gulasch mit Klößen 5,80 € Rinderroulade mit Klößen 8,50 € Sauerbraten mit Klößen 7,00 € u.v.m. Tel. 036603 / 4 25 77 Ausbildung Formen Sie Ihre Zukunf mit uns. Als eines der führenden Werkzeug- und Formenbauunternehmen bieten wir zum Ausbildungsbeginn am 01.09.2012 freie Ausbildungsplätze: • Werkzeugmechaniker (m/w) und • Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik (m/w) Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche Ausbildung mit handwerklichen Fertigkeiten und an modernsten Werkzeugmaschinen. 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Die Amtsbezeichnungen und die Amtsbefugnisse waren im Laufe der Jahrhunderte unterschiedlich. Es hat sich gezeigt, dass im letzten Jahrhundert dieses Amt immer ein respektabler und lukrativer Posten war. Ein kleiner Rückblick in das 19. und 20. Jahrhundert soll diese Annahme bestärken. Bürgermeisterwahl im Jahr1856/1859 Werfen wir einen Rückblick in das Jahr 1855, ein Jahr vor einer Bürgermeisterwahl. In der laufenden Wahlperiode führte Herr A. B. Berg das Amt des Weidaer Gemeindevorstandes aus. Seine Amtszeit war im Jahr 1856, wie bei einigen anderen Bürgermeistern im V. Verwaltungsbezirk auch, abgelaufen. Er wurde vom Staatsministerium aufgefordert, Wahlvorbereitungen zu treffen. Bekanntmachung. Nachdem Großherzogl. Staatsministerium Dep. Des Innern angeordnet hat, daß die Neuwahl der Gemeindevorstände, deren Dienstzeit den 31. Dezember d. J. zu Ende geht, im Laufe des Monats Juni k. J. vorgenommen werden soll, so sind zu diesem Behufe die Wahllisten berichtigt worden und liegen dieselben zum Anbringen etwaigen Reklamationen gegen deren Richtigkeit binnen zehntägiger ausschließlicher Frist, vom Erscheinen dieses ab gerechnet, bei unterzeichneter Stelle zu Einsichtnahme aus. Weida, den 1. Juni 1855. Der Gemeinde - Vorstand. A. B. Berg. Obwohl die Wahl erst im folgenden Jahr stattfand, ließen die interessierten Bürger der Stadt „nichts anbrennen“ und brachten sofort ihre Meinung in der Zeitung zum Ausdruck. Bereits ein Jahr vor der Wahl wurde versucht, die Wähler zu beeinflussen. Der Gemeinderat war interessiert, den derzeitigen Bürgermeister Herrn Berg zu behalten und brachte dieses auch unmissverständlich durch seinen Vorsitzenden zum Ausdruck. Viele Wähler fürchteten, dass eine weitere Wahlperiode den Herrn Berg Ansprüche auf eine Pension erwachsen würden, welche die Stadt zu zahlen hätte. Diese Annahme wurde widerlegt. Obwohl im Amtsbereich 1855 nur 3867 Familienglieder und 145 Dienstleute angesiedelt waren, war Herr Berg „Oberbürgermeister von Weida“. Auf diesen Titel wäre sicher so mancher Nachfolger stolz gewesen. Herr Berg wurde als neuer Bürgermeister wiedergewählt. Er hat die Amtsgeschäfte bis 1859 geführt. Aus nicht näher bekannten Gründen ist er vorzeitig zurückgetreten. Die Stelle eines Ersten Bürgermeisters (Oberbürgermeister) wurde von den Gemeinderat ausgeschrieben. Bekanntmachung. Durch freiwilligen Dienstaustritt des Herrn Oberbürgermeister Berg ist die Stelle eines ersten Bürgermeisters hiesiger Stadt erledigt und werden daher in Gemäßheit eines Gemeinderatsbeschlusses etwaige Bewerber um gedachte Stelle hiermit aufgefordert, ihre deßfallsigen Meldungen bis zum 15. Dezember entweder mündlich oder schriftlich hier anzubringen. Die jährliche Besoldung des neu zu wählenden ersten Bürgermeisters ist vorerst auf 450 Thlr. festgestellt worden und erstreckt sich die Wahlzeit auf 8 Jahre. Weida, den 29. November 1859. Der Gemeindevorstand. A. F. Fehre. Einen Bürgermeister haben die Wahlberichtigten der Gemeinde gewählt. Wer wahlberechtigt war, konnte in einer auf dem Rathaus ausliegenden Liste eingesehen werden. Da die Stelle öffentlich ausgeschrieben wurde, meldeten sich für die freiwerdende Funktion neben Auditor Hugo Steimetz aus Weida, weitere 5 Bewerber aus der näheren und weiteren Umgebung. Die Wahl selbst fand am 28. Dezember 1859 von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr im Sitzungszimmer des Rathauses statt. Für die Wahlberechtigten bestand Wahlpflicht. Bei Nichterscheinen war mit einer Strafe von 10 Silbergroschen zu rechnen. Vor der Wahl haben 19 prominente Weidaer Geschäftsleute und Handwerksmeister zu einer Informationsversammlung in den Saal des „Gasthof zum Hirsch“ eingeladen. Von 743 abgegebenen Stimmen am Wahltag hat Hugo Steinmetz 578 erhalten. Der Rest verteilte sich auf die anderen Bewerber. – wird fortgesetzt –
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