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gesamt 12 - Evolutionsfehler.de

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Stickstoffkreislauf<br />

die Umwandlung von Stickstoff in seine verschie<strong>de</strong>nen Erscheinungsformen in <strong>de</strong>r Biosphäre. Stickstoff ist<br />

in großen Mengen (zu 78 %) in <strong>de</strong>r Luft vorhan<strong>de</strong>n. Er wird von Pflanzen und Tieren vornehmlich zum<br />

Aufbau <strong>de</strong>r Proteine benötigt, doch können sie ihn nicht unmittelbar aus <strong>de</strong>r Luft aufnehmen.<br />

Symbiotische Knöllchenbakterien und bestimmte, frei im Bo<strong>de</strong>n leben<strong>de</strong> Bakterien sind dagegen in <strong>de</strong>r<br />

Lage, <strong>de</strong>n Luftstickstoff in Form von Nitrat zu bin<strong>de</strong>n (Stickstofffixierung). Aus Exkrementen und toter<br />

organischer pflanzlicher und tierischer Substanz setzen wie<strong>de</strong>rum an<strong>de</strong>re Bo<strong>de</strong>nbakterien Ammonium frei.<br />

Dieses wird bei <strong>de</strong>r weiteren bakteriellen Nitrifikation ebenfalls in Nitrat überführt. In Abwesenheit von<br />

Sauerstoff kann auch eine Denitrifikation stattfin<strong>de</strong>n. Dabei wird <strong>de</strong>r Nitratstickstoff in molekularen<br />

Stickstoff umgewan<strong>de</strong>lt und kann in die Atmosphäre entweichen. Pflanzen können <strong>de</strong>n Stickstoff sowohl in<br />

Form von Nitrat als auch von Ammonium aus <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n aufnehmen und in Proteine und an<strong>de</strong>re<br />

Verbindungen umwan<strong>de</strong>ln.<br />

Der Stickstoffkreislauf <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong><br />

Vortrag von Simone Flechsig im Rahmen <strong>de</strong>r "Übungen im Vortragen mit Demonstrationen - Chemie",<br />

W/SS 2001/2002<br />

Glie<strong>de</strong>rung:<br />

1 Einleitung<br />

2 Luftstickstoff-Fixierung<br />

2.1 Biologisch<br />

2.2 Technisch<br />

2.3 Atmosphärisch<br />

3 Nitrifikation<br />

4 Ammonifikation<br />

5 Denitrifikation<br />

6 Freisetzung<br />

7 Bilanz<br />

8 Umweltproblematik<br />

9 Versuche<br />

10 Literatur<br />

1.Einleitung<br />

Der Gesamtstickstoffgehalt <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> beläuft sich auf 10 15 Tonnen und fin<strong>de</strong>t sich zu 99% in <strong>de</strong>r<br />

Atmosphäre (78% <strong>de</strong>r Luft). Weniger als 1% kommt, vor allem als Salpeter bzw. Chilesalpeter, gebun<strong>de</strong>n

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