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gesamt 12 - Evolutionsfehler.de

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a) blockiert das aktive Zentrum <strong>de</strong>s Acetat-Cholin-Akzeptors<br />

� Na+ - Fluss blockiert<br />

� Reversibel, kompetitive Hemmung (Hemmung durch<br />

Besetzung <strong>de</strong>r Akzeptorstelle)<br />

� Erstickungstod, sofern die Atemmuskulatur gelähmt<br />

wird<br />

� Muskeln können nicht mehr kontrahieren<br />

b) Acetyl – Cholin wird nicht mehr gespalten und unwirksam gemacht<br />

� Abbauen<strong>de</strong>s Enzym wird blockiert<br />

� Na+ wird ständig freigesetzt<br />

� Extrem großes Generatorpotential entsteht<br />

� Information wird nicht korrekt übertragen / übermäßig<br />

übermittelt<br />

� Skelettmuskulatur verkrampft<br />

� Erstickungstod durch Verkrampfung <strong>de</strong>r<br />

Atmungsmuskulatur<br />

Hemmen<strong>de</strong> Synapsen<br />

Einzufügen: Zeichnung: för<strong>de</strong>rn<strong>de</strong> / hemmen<strong>de</strong> Synapsen<br />

- IPSP: Inhibitorisches postsynaptisches Potential<br />

- EPSP: Exzitatorisches postsynaptisches Potential<br />

- Hemmung <strong>de</strong>s Gegenreflexes (zum Quadrizeps-Dehnungs-Reflex):<br />

� Hyperpolarisation durch Einströmen von Cl- o<strong>de</strong>r<br />

Ausströmen von K+<br />

- Einsatzgebiete für Hemmen<strong>de</strong> Synapsen:<br />

1.) Steuerung <strong>de</strong>s Herzschlags<br />

2.) Schmerzuntedrückung<br />

3.) Filterung von Sinneseindrücken<br />

Rückenmark<br />

Weiße und graue Substanz:<br />

1. weiße Substanz: auf –und absteigen<strong>de</strong> Bahnen<br />

(Neurite mit Schwann´schen Zellen)<br />

2. graue Substanz: Zellkörper-Synapsen-Umschaltung<br />

Funktionen:<br />

• Leitungsbahnen von sensorischen Erregungen zum Gehirn<br />

• Leitungsbahnen von motorischen Erregungen zum Gehirn<br />

• Sämtliche Reflexzentren für alle Organe<br />

Zum Zentralen Nervensystem (v.a. Gehirn)<br />

Hirnareale und ihre Funktionen<br />

Das Gehirn<br />

a) Großhirn<br />

b) Zwischenhirn<br />

c) Balken<br />

d) Thalamus, Hypothalamus (Hormone)<br />

e) Mittelhirn<br />

f) Hypophyse (Hormone)<br />

g) Kleinhirn<br />

h) Brücke(Pons)<br />

i) Verlängertes Mark(Medulla oblongata)<br />

J) 4. Ventrikel<br />

k) 3. Ventrikel<br />

l) Äquadukt<br />

• Großhirn<br />

o sensorische Fel<strong>de</strong>r: Aufnahme von Sinneseindrücken<br />

� Entstehung von Empfindungen<br />

o Asoziationsfel<strong>de</strong>r: Speicherung von Empfindungen<br />

o Motorische Fel<strong>de</strong>r: Entstehen von Empfindungen, die zu <strong>de</strong>n<br />

entsprechen<strong>de</strong>n Muskeln weitergeleitet wer<strong>de</strong>n<br />

• Nachhirn<br />

o Durchgangsstation vom Rückemark zum Gehirn<br />

o Sitz von Automatiezentren<br />

o Sitz von Reflexzentren wie: Husten, Schlucken, Erbrechen,<br />

Niesen, Speichelfluss, Tränen, u.s.w.<br />

• Kleinhirn<br />

o Sitz <strong>de</strong>s Gleichgewichtssinns: Informationen aus <strong>de</strong>m<br />

Innenohr und Trommelfell und <strong>de</strong>n Muskelspin<strong>de</strong>ln zur<br />

Erhaltung <strong>de</strong>s Gleichgewichts<br />

o Feinkoordination von Bewegungen (für je<strong>de</strong> Bewegung ist<br />

ein Programm / Muster abgespeichert)<br />

• Mittelhirn<br />

o Einzelteil: Formatio reticularis: schickt dauernd<br />

Aktionspotentiale an das Großhirn<br />

o Augenkoordination<br />

• Zwischenhirn<br />

o Thalamus: Eingangsstelle für alle sensorischen Signale /<br />

Bahnen außer Geruchssinn + umschalten zum Großhirn<br />

� Mit limbischen System: Entstehen von<br />

Gefühlen durch Vermischung von<br />

Sinneseindrücken mit Emotionen<br />

(Erfahrungsspeicherung)<br />

� Filterung von Sinneseindrücken<br />

o Hypothalamus mit Hypophyse<br />

� Steuerung <strong>de</strong>s Sexualtriebs<br />

� Hunger /-Durstgefühl<br />

� Temperatur<br />

Ablauf eines akustischen Reizes:<br />

- Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Luft durch Schallwellen<br />

- Aufnahme durch das Trommelfell<br />

� Aktionspotenziale entstehen und wer<strong>de</strong>n an <strong>de</strong>n Thalamus weitergeleitet<br />

� Emotionale Beimischung im limbischen System<br />

� Weiterleitung zum Großhirn<br />

- Großhirn:<br />

• Aufnahme im akustischen, sensorischen Zentrum<br />

� man hört etwas<br />

• Abruf von gespeicherten AP-Frequenzen aus <strong>de</strong>n Asoziationsfel<strong>de</strong>rn<br />

� Vergleich<br />

• Asoziationsfel<strong>de</strong>rvorgänge:<br />

1.) Entschluss zur Bewegung<br />

2.) Erregung zu <strong>de</strong>n motorischen Fel<strong>de</strong>rn<br />

� Ansteuerung <strong>de</strong>r Muskeln<br />

3.) Rohbefehl an die Muskeln<br />

4.) Zwischenhirn<br />

5.) Positive Rückkopplung vom Zwischenhirn zum Großhirn<br />

� Großhirn schickt einmal einen Impuls aus<br />

� Rückkopplungsschleife wird ausgeführt, solange<br />

die Bewegung ausgeführt wer<strong>de</strong>n soll<br />

� Entlastung <strong>de</strong>s Großgehirns<br />

6.) Mittelhirn gibt Meldung an das Kleinhirn<br />

7.) abgespeicherte Programme wer<strong>de</strong>n im Kleinhirn abgerufen<br />

� Kleinhirn greift durch hemmen<strong>de</strong> Bahnen in<br />

die Bewegung ein<br />

� Feinkoordination<br />

8.) Abgabe <strong>de</strong>r Kleinhirnprogramme über hemmen<strong>de</strong> Bahnen<br />

9.) Hemmung <strong>de</strong>s Rückkopplungskreises durch Kleinhirnbefehle<br />

10.) Rückenmark: ausgefeilter Befehl an die Muskeln<br />

- Beispiel: Wurf mit einem Basketball Richtung <strong>de</strong>s Gesichts<br />

1.) visueller Reiz<br />

2.) Registrierung durch die Augen<br />

3.) Entstehung von Aktionspotentialen, Weiterleitung an <strong>de</strong>n Thalamus<br />

(Zwischenhirn)<br />

� emotionale Beimischung: z.B. Gefahr<br />

4.) Weiteleitung zum Großhirn:<br />

5.) Aufnahme im visuellen, sensorischen Zentrum: Run<strong>de</strong>r orangefarbener<br />

Gegenstand kommt schnell auf einen zu<br />

6.) Abruf und Vergleich <strong>de</strong>r gespeicherten Informationen aus <strong>de</strong>n<br />

Asoziationsfel<strong>de</strong>rn: Information ist schon vorhan<strong>de</strong>n => Verknüpfung mit<br />

früheren Erfahrungen<br />

� Ball i<strong>de</strong>ntifiziert<br />

7.) Asoziationsvorgänge: Handlungsplan wird entwickelt: Welche Muskeln sollen<br />

betätigt wer<strong>de</strong>n?<br />

• Entschluss zur Bewegung: Fangen<br />

• Ansteuerung <strong>de</strong>r Armmuskeln => Erregung zu <strong>de</strong>n motorischen<br />

Fel<strong>de</strong>rn, die die Armmuskeln bzw. alle Muskeln die für die Aktion<br />

notwendig sind, steuern<br />

• Rohbefehl an die Muskeln<br />

• Positive Rückkopplung vom Zwischenhirn zum Großhirn<br />

� Großhirn schickt einmal einen Impuls aus<br />

� Rückkopplungsschleife wird ausgeführt, solange<br />

die Bewegung ausgeführt wer<strong>de</strong>n soll<br />

� Entlastung <strong>de</strong>s Großgehirns<br />

• Mittelhirn gibt Meldung an das Kleinhirn<br />

• Abgespeicherte Informationen im Kleinhirn wer<strong>de</strong>n abgerufen, sofern<br />

vorhan<strong>de</strong>n<br />

� Fangbewegung wird gewählt<br />

� Feinkoordination <strong>de</strong>r Finger bzw. <strong>de</strong>s <strong>gesamt</strong>en<br />

Arms<br />

• Abgabe <strong>de</strong>r Kleinhirnprogramme über hemmen<strong>de</strong> Bahnen<br />

• Hemmung <strong>de</strong>s Rückkopplungskreises durch Kleinhirnbefehle<br />

• Rückenmark: ausgefeilter Befehl an die Muskeln <strong>de</strong>r Arme<br />

• Rückmeldung über sensorische Reize an das Gehirn<br />

� Kleinhirn: Feinkoordination wird verbessert<br />

Organ Sympathikus Parasympathikus<br />

Auge<br />

Speicheldrüsen<br />

Herz<br />

Bronchien<br />

Magen<br />

Blutgefäße<br />

Schweißdrüsen<br />

Nebennieren<br />

Harnblase<br />

Pupillen wer<strong>de</strong>n geweitet<br />

Zähflüssiger Speichel (Schutz<br />

vor Austrocknung bei schneller<br />

Atmung)<br />

Beschleunigung <strong>de</strong>s Herzschlags<br />

Weitung <strong>de</strong>r Ringmuskeln (Luft<br />

kann schneller eingesogen<br />

wer<strong>de</strong>n)<br />

Muskulatur entspannt sich<br />

Schließmuskel schließt sich<br />

Kontrahieren sich (Blutdruck<br />

erhöht sich => Sauerstoffzufuhr)<br />

Aktivierung <strong>de</strong>r Schweißdrüsen<br />

Aktivierung <strong>de</strong>r Adrenalin –und<br />

Noradrenalinproduktion<br />

Entspannen<br />

Pupillen wer<strong>de</strong>n verengt<br />

Aktivierung <strong>de</strong>r Tränendrüsen<br />

(Flüssigkeitsbedarf <strong>de</strong>s Auges)<br />

Dünnflüssiger Speichel<br />

(Verdauung)<br />

Verlangsamung <strong>de</strong>s Herzschlags<br />

Kontraktion <strong>de</strong>r Ringmuskeln<br />

Entspannt die Muskeln<br />

Entspannt <strong>de</strong>n Schließmuskel<br />

Sekretion (=> För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r<br />

Verdauung)<br />

Entspannung <strong>de</strong>r Blutgefäße<br />

(Langsamer Blutfluss)<br />

Hemmung <strong>de</strong>r Schweißdrüsen<br />

(kaum Transpiration)<br />

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