NAusgabe 4 2004 - International Police Association

Liebe IPA-Freundinnen, liebe IPA-Freunde,
Weihnachten und der Jahreswechsel verschaffen den meisten von uns endlich die
Zeit und auch die Gelegenheit, ein klein wenig innezuhalten und nachzudenken. Was
hat sich in den vergangenen 365 Tagen ereignet, was hat uns besonders berührt, Freude
oder Sorgen bereitet? Wie auch immer, ein Jahr ist vorüber, und wir alle sind älter
geworden. Was mag uns das neue Jahr im dritten Jahrtausend nach christlicher
Zeitrechnung wohl bringen?
Es ist und bleibt so, dass die Zeit nicht nach der Länge, sondern nach Tiefe gemessen
wird. Viele Ereignisse haben das Leben in unserer IPA in diesem Jahr beeinflusst. Wie
kann es im Leben anders sein, in positiver als auch in negativer Art und Weise, wobei
die positiven Dinge im Vordergrund stehen?
Nach dem Nationalen Kongress im Oktober 2005 gab es keine Schonfrist. Begonnenes
wurde fortgeführt und neue Aufgaben in Angriff genommen. Was mich dabei immer
wieder gestärkt hat, ist die freundschaftliche harmonische Atmosphäre, aber auch die
konstruktive geradlinige Arbeit im GBV und im BV. Das Gefühl, auf dem richtigen
Weg zu sein, stärkt die Leistungsfähigkeit ungemein.
Bewegt hat mich gerade in dieser Zeit das tiefe und ehrliche Gefühl der Solidarität mit
unseren Kollegen und Freunden, die die Sonne des Lebens nicht verwöhnt.
Einer trage des anderen Last – so steht es im Galaterbrief. Ich freue mich, dass wir die
Kraft und die Möglichkeit haben, um helfen zu können.
Der mündliche Dank des Präsidenten der IPA-Sektion Sri Lanka auf dem Weltkongress
in Ljubljana für die Unterstützung der Tsunami-Opfer und der von Familie Steger aus
Regenstauf für die Hilfeleistung an ihren behinderten Kindern anlässlich der
Benefizveranstaltung in Landshut haben mich tief berührt und mir die Kraft gegeben,
mit den Widrigkeiten, die auch das IPA-Leben manchmal in sich birgt, fertig zu werden.
Aufrichtiges Handeln erkennt man noch immer an den Taten. Das ist auch der
Leitspruch unserer Arbeit. Dazu ist immer Zeit und Gelegenheit.
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Liebe Freundinnen, liebe Freunde, die Bilanz des vergangenen Jahres fällt gut aus,
dank derer, die fleißig und ehrlich unsere Idee vertreten und sie mit Taten
vorangebracht haben.
Allen wünsche ich ruhige und besinnliche Stunden im Kreise der Familie und mit
Freunden in der Weihnachtszeit. Möge Gesundheit und Zufriedenheit ihr ständiger
Begleiter sein. Im kommenden Jahr sollten wir unsere Augen nicht völlig verschließen
für die Dinge, die auf uns warten und auf uns zukommen. Es ist uns nicht gegeben,
etwas an dem uns bestimmten Schicksal ändern zu können, gleichwohl sollten wir es
wenigstens probieren, unseren Lebensplan mit eigenen Händen zu gestalten.
Dazu ein herzliches „Glück auf“
Ihr
4/2006 IPA aktuell 3