23.11.2012 Aufrufe

IPA aktuell - International Police Association

IPA aktuell - International Police Association

IPA aktuell - International Police Association

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Das Kind im Manne …<br />

Mönchengladbach.<br />

Die <strong>IPA</strong> Freunde aus<br />

dem Westen des Landes<br />

reisen gerne und<br />

oft. Diesmal sprach ihr Ziel<br />

ganz besonders die „großen Kleinen“ unter den insbesondere<br />

männlichen Teilnehmern an. Die Reise führte nach Hamburg.<br />

Natürlich durften Landungsbrücken, Gänsemarkt, Reeperbahn<br />

usw. nicht fehlen. Das Highlight war jedoch für alle Jungs (und<br />

auch ein paar Mädchen ?) der Besuch der größten Eisenbahnanlage<br />

in Spur HO in Europa.<br />

Detailgetreue Wiedergaben von<br />

Bergen. Flüssen, Brücken und<br />

Landschaften faszinierten die<br />

Besucher. Für einige sehr schöne<br />

Bilder bedanken sich alle Eisenbahnfreunde<br />

in der <strong>IPA</strong>.<br />

Das „MinaturWunderland“ mit der größten Eisenbahnanlage in Spur H0<br />

in Europa befindet sich in Hamburg in der Speicherstadt, Kehrwieder<br />

2-4 Block D. Es ist täglich ganztags geöffnet, der Eintritt beträgt 10 € für<br />

Erwachsene und 5 € für Kinder.<br />

Ausführliche Infos auf www.miniatur-wunderland.de<br />

Fernweh auf der Rückfahrt<br />

Esslingen. Bei Schneegestöber begann die Fahrt. Fünfzig<br />

Esslinger <strong>IPA</strong>-Freunde waren trotzdem gut gelaunt und der<br />

Optimismus wurde auch belohnt. Bereits auf der Fahrt Richtung<br />

Osten schaute hin und wieder die Sonne heraus. Zum dritten<br />

Mal in Folge waren sie mit dem gleichen Fahrer und dem<br />

gleichen Fahrzeug unterwegs. Im „Artotel“, einem modernen<br />

4-Sterne-Hotel mitten in Dresden wurde die Reisegruppe bereits<br />

erwartet, so dass nur noch die Zimmerkarten zu verteilen<br />

waren. Bereits der Zimmerbezug war das erste Highlight. Auf<br />

Grund der modernen Designer-Bauweise musste erst einmal der<br />

versteckte Schrank gesucht werden und dann das Fenster zum<br />

Bad - wo gibt es denn so etwas? Mit einem Schalter konnte<br />

das Glas auf „Milchglas“ geschaltet werden. Ein besonderer<br />

Gag, genauso wie die zahlreichen Kunstwerke im Hotel, die<br />

für allerlei Assoziationen gut waren.<br />

Nachdem das Hotel so zentral lag, wurde die Innenstadt schon<br />

in Kleingruppen erkundet. Jeden Tag war relativ frühes Aufstehen<br />

angesagt, nachdem das Programm sehr dicht war. Die<br />

Besichtigung der Porzellanmanufaktur in Meissen mit einer<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

Sonderführung durch das Museum und die Schauwerkstatt<br />

beeindruckte alle. Danach war ein gewisses Verständnis für das<br />

Preisniveau der sündhaft teuren Stücke vorhanden. Zurück in<br />

Dresden wurde die Gruppe von <strong>IPA</strong>-Freunden zu einer Stadtführung<br />

erwartet. Dietmar Beil zeigte sich als versierter Tour-<br />

Guide, der neben historischen Daten auch das eine oder andere<br />

Schmankerl zum Besten gab - natürlich auf sächsisch. Danach<br />

wurden die Semper-Oper und die Frauenkirche besichtigt.<br />

Am Folgetag begann die Fahrt bei Nebel in das Elbsandsteingebirge.<br />

Auf der Bastei schien die Sonne und bot einen imposanten<br />

Blick in das Elbtal. Auf der anderen Uferseite konnte bereits die<br />

Festung Königstein ausgemacht werden, die das nächste Ziel<br />

war. Mit dem Aufzug ging es hinauf in das 9,5 ha große Areal.<br />

Die Festung ist durch ständige Renovierungen gut erhalten.<br />

Beeindruckend war, dass alles doppelt vorhanden war, z.B. ein<br />

Kriegslazarett mit Bunkerschutz und ein Krankenhaus für die<br />

Friedenszeit, alles in riesigen Ausmaßen. Der Weinkeller konnte<br />

mit einer Pferdekutsche befahren werden und beherbergte einst<br />

das größte Weinfass, das gleichzeitig als Tanzboden diente.<br />

Nach dieser Führung ging es zur Anlegestelle. Die <strong>IPA</strong> Freunde<br />

fuhren mit der sächsischen Dampfschifffahrt zurück nach<br />

Dresden. Vom Wasser aus sahen die Bastei und die Elbschlösser<br />

noch einmal ganz anders aus.<br />

Der Abend klang im Sophienkeller bei einem tollen 3-Gänge-<br />

Menue aus. Als Überraschungsgäste kamen der Präsident der<br />

Deutschen Sektion, Udo Göckeritz mit seiner Frau Gisela. Nach<br />

einem kräftigen Frühstück war am Sonntag auch die Rückreise<br />

angesagt, aber nicht direkt, sondern über Hof. An der Autobahnanschlussstelle<br />

wurden sie von <strong>IPA</strong>-Freund Alfred Eiber erwartet,<br />

der mit der Gruppe zum Deutsch-deutschen Museum nach<br />

Mödlareuth fuhr und dort auch selbst die Führung übernahm.<br />

Nachdem er die ganze Zeit bei der Grenzpolizei im Dienst war<br />

und die Geschichte hautnah miterlebte, berichtete er sehr emotional<br />

über seine Erinnerungen. Zur Mittagspause wurden alle<br />

im Teddy-Museum erwartet, wo die vorbestellten Essen schnell<br />

verteilt wurden. Die letzte Station war der Fernwehpark. Ein Ort<br />

in Hof, an dem Schilder aus aller Welt aufgestellt sind. Beim<br />

Betrachten der Ortstafeln kam die eine oder andere Erinnerung.<br />

Die Stadt Esslingen spendete ein Ortsschild und wir konnten es<br />

dem Fernwehpark übergeben. Den ersten Fernwehpark gibt es<br />

in Kanada und es sollte eine friedensstiftende Idee sein. Jeder<br />

kann sein Schild abgeben ohne Rücksicht auf Abstammung,<br />

Religion etc. und somit zur Völkerverständigung beitragen. In<br />

dieser Hinsicht gewisse Parallelen zur <strong>IPA</strong>.<br />

Auf der Rückreise im Fenwehpark in Hof<br />

21<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2009

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!