IPA aktuell - International Police Association
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Liebe <strong>IPA</strong>-Freundinnen, liebe <strong>IPA</strong>-Freunde,<br />
verehrte Leserinnen und Leser,<br />
diese Ausgabe unserer Zeitschrift befasst sich mit sozialen Aspekten. Das haben<br />
schon Viele vor uns getan, immer aus dem Blickwinkel ihrer sozialen Stellung in der<br />
Gesellschaft. Ich habe es schon von verschiedenen Leuten gehört, dass, wenn man<br />
über die <strong>IPA</strong> spricht, diese für sie so etwas wie das soziale Gewissen in der Polizei<br />
bedeutet. Dem möchte ich mich gern anschließen.<br />
Soziales Denken hat vieles mit Solidarität gemein. „Verbunden werden auch die Schwachen<br />
mächtig“, so Schiller in seinem Wilhelm Tell. Das gilt in allen Gesellschaftsformen.<br />
Nicht alle Menschen bewegen sich auf der Sonnenseite des Lebens. Viele können<br />
jedoch nichts dafür. Schon rein aus dieser Tatsache heraus wird in Deutschland und in<br />
vielen anderen Ländern oft und gern darüber debattiert, inwieweit man Benachteiligten<br />
helfen soll. Einige werden nie müde, sich sozial und bürgerfreundlich darzustellen.<br />
Einer unsäglichen und fast nicht zu überbietenden Gleichmacherei wird gehuldigt.<br />
Kommt die Stunde der Wahrheit und ist der Tatbeweise gefragt, erinnern sich all die<br />
Strategen kaum mehr an ihre Versprechen. Soziale Verantwortung kann nur wahrgenommen<br />
werden, wenn sie auch glaubwürdig gelebt wird.<br />
Seit dem Bestehen der <strong>IPA</strong>-Deutsche Sektion ist der soziale Gedanke schon immer<br />
Bestandteil des Handelns der Mitglieder und Funktionäre gewesen. Viele Sitzungen<br />
des GBV und BV haben sich mit Schicksalen befasst, in denen <strong>IPA</strong>-Freunde und<br />
Polizeikollegen oder deren Familien unverschuldet in eine Notlage gekommen sind.<br />
Seit 1995 ist es unseren Vorgängern im Amt gelungen, in Zusammenarbeit mit der<br />
DBV-Winterthur durch die Sterbegeldversicherung einen nicht unbedeutenden Anteil<br />
für den Sozialfonds bereitzustellen. Eine großartige Arbeitsleistung, welche wir fortsetzten<br />
und die ihre Früchte auch heute noch trägt.<br />
Es ist dabei nicht nur die materielle Leistung, die Not lindert, sondern auch das Gefühl,<br />
nicht allein zu sein, wenn Hilfe dringend erforderlich ist. Dem wohnt ein tiefer<br />
humanitärer Gedanke inne. In einer kalten, berechnenden und schnelllebigen Gesellschaft<br />
Herzenswärme und Verständnis zu empfangen, ist nicht selbstverständlich. Das<br />
zeichnet unsere <strong>IPA</strong> aus!<br />
www.ipa-warenshop.de<br />
„Human ist der Mensch, für den der Anblick fremden Unglücks unerträglich<br />
ist und er sich sozusagen gezwungen sieht, dem Unglücklichen zu helfen …“<br />
Helvetius<br />
Dies ist der Grundgedanke unserer vielen Möglichkeiten, die uns der Sozialfonds<br />
eröffnet.<br />
Ihr<br />
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<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2009