IPA aktuell - International Police Association
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Neujahrsempfang der Vbst. Bebra-Rotenburg<br />
Bebra-Rotenburg. Die Jahreshauptversammlung und<br />
der Neujahrsempfang der <strong>IPA</strong> Bebra-Rotenburg fand<br />
im Sternensaal der Bahnhofgaststätte in Bebra statt. Der<br />
Verbindungsstellenleiter Erwin Wetterau begrüßte die geladenen<br />
<strong>IPA</strong>-Freunde und -Freundinnen. Die Sekretärinnen Martina<br />
Heimbuch und Esther Jaekel ließen die Veranstaltungen des<br />
vergangenen Jahres Revue passieren. Für dieses Jahr ist - neben<br />
den monatlichen Versammlungen - ein Freundschafts- und<br />
Behördenturnier in der Großsporthalle in Bebra geplant. Hierzu<br />
sind alle Freunde und Interessierten recht herzlich eingeladen.<br />
Für das leibliche Wohl wird vor Ort gesorgt. Eine Wanderung<br />
zum Schlachteplattenessen nach Breitenbach steht auf der Liste,<br />
wie auch eine Fahrradtour von Weiterode nach Braach zum<br />
Start des Kuckucksmarktes. Auszeichnungen für langjährige<br />
Mitgliedschaft standen natürlich auch auf dem Programm. Bei<br />
dieser Gelegenheit übergab die Verbindungsstelle dem Hinterbliebenenmitglied,<br />
Carina Reinhardt aus Ludwigsau-Friedlos,<br />
eine Spende des Sozialfonds der <strong>IPA</strong> Deutschen Sektion. Ihr<br />
Ehemann (Bundespolizist) wurde auf dem Weg von seinem<br />
Dienstort Frankfurt auf dem Nachhauseweg bei einem Verkehrsunfall,<br />
wo er selbst Hilfe leistete, von einem Auto angefahren<br />
und verstarb. Da sich die <strong>IPA</strong> Deutschland als soziales<br />
Rückgrat der Polizei versteht und Dienen durch Freundschaft<br />
(Servo per amikeco) als Leitmotto besitzt, ließen den Worten<br />
Taten folgen. Auf Antrag unserer <strong>IPA</strong>-Verbindungsstelle bewilligte<br />
die Deutsche Sektion für die beiden Zwillinge der Carina<br />
Reinhardt eine Ausbildungs- bzw. Aussteuerversicherung in<br />
Höhe von jeweils 5.000 €. Diese bekommen die Zwillinge<br />
zur Volljährigkeit ausbezahlt. Der Bundes- und zurzeit noch<br />
Landesschatzmeister der <strong>IPA</strong>, Rolf Schubert, übergab eine<br />
Zuwendungsurkunde an Carina.<br />
Forum mit Folgen<br />
Herzogtum Lauenburg. Immer wieder steht unsere<br />
Verbindungsstelle vor dem Rätsel, wohin wollen wir fahren?<br />
Diesmal war die Lösung schnell gefunden. Über einen freundschaftlichen<br />
Kontakt, der im <strong>IPA</strong>-Forum zustande kam, erwuchs<br />
die Idee, in die Nähe von Potsdam zu fahren. Eine günstige<br />
Übernachtungsmöglichkeit in einem kleinen Landgasthof war<br />
schnell gefunden. So reisten die <strong>IPA</strong> Frende an einem Donnerstag<br />
gegen Mittag in einer kleinen Gruppe an und machten<br />
am Nachmittag mit unserem Potsdamer <strong>IPA</strong>-Freund Thomas<br />
Loschek spontan einen Bummel über die Inselstadt in Werder<br />
(Havel). Am Abend kam es dann zu einer netten Begegnung<br />
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<strong>IPA</strong>-Freunde in Werder<br />
mit einer Gruppe aus Kaiserslautern, die in Brandenburg an<br />
der Havel zu Gast war. Freitag lernten die Freunde einen ganz<br />
kleinen Teil Potsdams kennen, es muss ja nicht immer Sanssouci<br />
sein. Von der Belvedere auf dem Pfingstberg hatten sie einen<br />
tollen Überblick über die Stadt. Nach einem Bummel durch den<br />
Neuen Garten und der Russischen Kolonie Alexandrowka zog<br />
es sie wieder nach Werder (Havel). Auf dem dortigen Weinberg<br />
genossen alle den Sonnenuntergang bei einem herrlichen<br />
Federweißen - in Italien wäre es vielleicht etwas wärmer gewesen,<br />
aber nicht schöner. Nachdem der Samstag individuell<br />
in Berlin verbracht wurde, trafen sich alle am Abend noch mal<br />
mit dem Gastgeber. Sie erhielten einen verzierten Ziegelstein<br />
als Erinnerung an dieses schöne Wochenende. Dieser Stein soll<br />
der Grundstein für eine gute und lang andauernde Freundschaft,<br />
nicht nur im <strong>IPA</strong>-Forum sein.<br />
Hilfe für Tschernobyl<br />
Jena. Der Verein „Hilfe für die Kinder von Tschernobyl<br />
in Jena“ e. V. betreut seit 17 Jahren weißrussische Kinder, die<br />
in der noch immer radioaktiv kontaminierten Zone um Tschernobyl<br />
ihr Zuhause haben. Seit mehreren Jahren sammelt der<br />
Ein Jenaer Weihnachtsmann in Weißrussland und glänzende Kinderaugen<br />
Verein in der Weihnachtszeit Spenden, um den Kindern am 7.<br />
Januar, dem russisch-orthodoxen Weihnachtsfest, ein Weihnachtsgeschenk<br />
persönlich überreichen zu können.<br />
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<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2009