Ausgabe 02/2012 finden Sie hier. - Bethlehem Gesundheitszentrum

▶ Der Einstellungstest: Besonders bei
größeren Unternehmen müssen Bewerber
vor dem Bewerbungsgesprächeinen
Einstellungstest absolvieren. Einen einheitlichen
Test gibt es zwar nicht, dennoch
wiederholen sich bestimmte
Testelemente. Mathematisch-logische
Kenntnisse werden ebenso gerne wie
Fremdsprachenkenntnisse und Allgemeinwissen
abgefragt. Auch Konzentrationsaufgaben
und Fragen zum
Unternehmen können in einem solchen
Test vorkommen. „Man muss sich auf
einen Einstellungstest in jedem Fall gut
vorbereiten“, empfiehlt Lauterbach.
Übungen gibt es in speziellen Handbüchern
sowie im Internet.
▶ Das Assessment-Center: Beim Assessment-Center,
was in etwa mit Auswahltag
übersetzt werden könnte,
werden die Bewerber in verschiedenen
Praxistests, Rollenspielen und Gruppenaufgaben
bewertet. „Dabei geht es
nicht nur darum, Aufgaben zu lösen,
sondern auch um das Verhalten der Bewerber“,
sagt Lauterbach. Eine perfekte
Vorbereitung ist schwierig, hilfreich ist
es aber, sich mit der Struktur der Aufgaben
vertraut zu machen. Was jedoch
am wichtigsten ist und alle Experten
raten: Immer authentisch bleiben und
sich nicht verstellen.
▶ Das Bewerbungsgespräch: „Man
sollte am Abend vor dem Bewerbungsgespräch
nicht unbedingt Döner mit
Zaziki essen“, gibt Kerstin Lauterbach
einen Tipp, der bei den Schülern des
Ritzefeld-Gymnasiums für einige Lacher
sorgte. Zu viel Parfüm sei allerdings
auch nicht gut.
Auf gezielte Fragen – zum Beispiel
nach schlechteren Schulnoten – sollte
man ebenso vorbereitet sein wie auf die
persönliche Vorstellung. „Man kann
seinen Lebenslauf als roten Faden nehmen
und so etwas auch vor dem Spiegel
und mit den Eltern üben“, meint
Lauterbach, die die Vorstellungsgespräche
mit den Schülern simulierte und
viele kleine Tips gab: Man sollte sich
erst hinsetzen, wenn sich der Personaler
hinsetzt, den Stuhl beim Verlassen
des Raums an den Tisch heranrücken
und – Achtung, Test des Personalers –
Zigaretten ablehnen. „Es kommt eben
auch auf das Verhalten während des Gesprächs
an. Und das beginnt im Prinzip
schon beim Betreten des Firmengeländes“,
sagt Kirsten Lauterbach. ●
Fit mit dem BGZ
Ein vielseitiges Kursprogramm bietet das Bildungs- und
Gesundheitszentrum (BGZ) zur Erhaltung und Wiederherstellung
der Gesundheit.
Besonders bemerkenswert ist die
Tatsache, dass sämtliche Kursleiterinnen
und Kursleiter qualifizierte
Fachleute sind: Ökotrophologen,
Physiotherapeuten, Diplom-Sportlehrer
und spezialisierte Übungsleiter.
Nicht nüchterne Wissensvermittlung
oder dröge Leibesübungen
stehen auf dem Programm,
sondern pfiffige und zeitgemäße
Trainingseinheiten mit jeweils qualifizierter
Beratung. Interessenten
finden Angebote aus fünf Bereichen,
frei nach ihrem Geschmack:
„Entspannung“, „Aqua“, „Gesunde
Lebensweise“, „Bewegung und Fitness“
und „Familie / Kinder“.
Externes Audit zur
DIN-ISO Zertifizierung
Für den Einen oder Anderen mag
es vielleicht schon Routine sein,
aber wenn der TÜV sich zur Überprüfung
des Qualitätsmanagment
ansagt, ist doch an vielen Ecken
die Anspannung zu spüren.
Schließlich geht es um nichts Geringeres
als die Aufrechterhaltung
der Zertifizierung nach der internationalen
Norm DIN EN ISO
9001:2008 für Qualitätsmanagmentsysteme.
Am Ende des langen Tages blieb
vor allem eine Aussage des Auditors
Karl-Theodor Braun den Anwesenden
in den Ohren:
Eine Auswahl der Kurse:
Aqua-Fit (Kurse jeweils Montags,
Dienstags, Mittwochs, Donners-
tags, Samstags und Sonntags)
Abnehmen mit Verstand
(Mittwochs)
Bauchtanz (Dienstags)
Hatha-Yoga Einführung
(Samstags) und Hatha-Yoga Kurse
(Montags – Donnerstags)
Herzsport (Montags und
Donnerstags)
Meditation – der Weg zu mir
(Samstags)
Over 50 Fitness (Mittwochs)
Tai Chi, Zumba und, und, und…
Das vollständige Programm finden
Sie im Internet unter www.bgzstolberg.de.
Oder Sie fordern
das Programm an unter
bgz@bethlehem.de ●
„Sie sind ein lebendiges Lehrbuch
für Qualitätsmanagement und Führungspsychologie.
Wenn man Sie
mit einer ISBN Nummer versehen
könnte, würde man Sie für viel Geld
verkaufen können.“
Mit diesem Lob konnten alle sehr
gut leben und die wenigen Empfehlungen,
die die Auditoren aussprachen,
werden in den nächsten
Wochen umgesetzt sein. Aber wie
immer heißt es auch jetzt: Nach
dem Audit ist vor dem Audit und so
erwartet man die nächste Prüfung.
Dann zur Re-Zertifizierung im Jubiläumsjahr
2013. ●
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