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Business - Kraftstoff – Business-Magazin für die Autovermietung

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<strong>Business</strong>-<strong>Magazin</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Autovermietung</strong><br />

Audi Q3<br />

Doppelkupplung <strong>für</strong> mehr Effi zienz.<br />

© Audi<br />

Ein SUV mit über 1,5 Tonnen Gewicht und 177 PS auf<br />

einen CO2-Ausstoss von unter 140 Gramm pro Kilometer<br />

zu bringen, erscheint im ersten Moment unglaublich.<br />

Audi will das mit dem neuen Q3 jedoch geschafft haben.<br />

Die Ingolstädter geben <strong>die</strong> Schadstoffemission mit<br />

einem Minimum von 137 Gramm an. Das soll vor allem<br />

das Doppelkupplungsgetriebe S tronic gewährleisten,<br />

welches quasi den nächsten Gang schon vorwählt und<br />

damit den eigentlichen Schaltvorgang auf wenige Hundertstelsekunden<br />

verkürzt. Den Verbrauch und damit<br />

auch den CO2-Ausstoss optimieren zudem das Start-<br />

Stop-System in Standphasen, sowie das optional erhältliche<br />

Audi drive select. Damit stehen dem Fahrer<br />

<strong>die</strong> Modi comfort, dynamic, auto und effi ciency zur<br />

Verfügung. Wobei letzterer verbrauchsoptimiertes Fahren<br />

und energieoptimierten Betrieb gewährleisten soll.<br />

Schließlich setzen <strong>die</strong> Ingolstädter auf ein System, in<br />

welchem sich beim Schubbetrieb <strong>die</strong> Kupplung<br />

öffnet, wodurch der Q3 frei rollen kann.<br />

Ein Generator wandelt dann <strong>die</strong><br />

Bewegungsenergie des Fahrzeugs<br />

in elektrische Energie,<br />

<strong>die</strong> in der Bordnetzbatterie<br />

zwischengespeichert wird.<br />

Bei folgenden Beschleunigungs-<br />

oder Konstantfahrphasen<br />

wird mit <strong>die</strong>ser<br />

Energie der Generator<br />

entlastet. Dies soll laut<br />

Audi je nach Fahrzyklus<br />

bis zu drei Prozent<br />

<strong>Kraftstoff</strong> sparen.<br />

Die Basisversion des<br />

Audi Q3 2.0 TDI mit 140 PS und<br />

6-Gang-Getriebe kostet rund 30.000<br />

Euro, der 2.0 TDI quattro mit S tronic<br />

und 177 PS kommt auf einen Grundpreis<br />

von 36.800 Euro. [rb]<br />

Mazda CX-5<br />

Verbrauch deutlich reduziert.<br />

Effi zienz hat sich auch Mazda bei seinem CX-5 auf <strong>die</strong><br />

Fahnen geschrieben, der dem VW Tiguan Konkurrenz<br />

machen soll. Mit unter 120 Gramm pro Kilometer gibt<br />

der Hersteller den CO2-Ausstoss beim ab Frühjahr 2012<br />

erhältlichen 2,2 Liter Diesel an. Dabei setzen <strong>die</strong> Japaner<br />

auf ausgereifte Motortechnologie unter dem Stichwort<br />

„Skyactiv“. Dieses zeichnet sich laut Mazda gegenüber<br />

bisherigen Modellen durch einen bis zu 20 Prozent geringeren<br />

Verbrauch aus. Möglich wurde <strong>die</strong>s einmal durch<br />

ein Verdichtungsverhältnis von 14:1 statt den üblichen<br />

12:1 - was <strong>die</strong> Verbrennungsenergie im Motor besser<br />

ausnutzen soll - sowie eine um 20 Prozent reduzierte<br />

Reibung. Laut ersten Tests macht sich das deutlich<br />

im Fahrverhalten bemerkbar. So zeigt der CX-5 schon<br />

im unteren Drehzahlbereich auch ohne Turbolader mit<br />

dem 165 PS starken 2-Liter-Benziner eine beeindruckende<br />

Beschleunigung. Dabei erweist sich das bei der<br />

IAA vorgestellte Auto mit Frontantrieb keineswegs als<br />

Spritschlucker <strong>–</strong> ganz im Gegenteil. Den Normverbrauch<br />

des Benziners gibt Mazda mit 4,8 Litern an, der Diesel<br />

mit 170 PS soll sich mit 6,0 Litern auf 100 Kilometern<br />

zufrieden geben. Wie auch beim Audi Q3 wird <strong>die</strong>se Effi<br />

zienz erreicht durch ein ausgeklügeltes Getriebesystem<br />

sowie i-Stop <strong>für</strong> Motorabschaltung im Stehen. Im<br />

Gegensatz zu den Ingolstädtern setzt Mazda aber statt<br />

einer Doppelkupplung auf eine Sechsstufen-Wandlerautomatik.<br />

Was der CX-5 bei der Markteinführung im<br />

Frühjahr kosten soll, lassen sich <strong>die</strong> Japaner noch nicht<br />

entlocken. [rb]<br />

© Mazda<br />

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