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Blaues Heft 2006 - KGS Stuhr-Brinkum

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Jugend trainiert für Olympia „Leichtathletik“ - WK II Mädchen in Stade am 5.7.<strong>2006</strong><br />

Die Landesmeisterschaften der Wettkampfklasse II<br />

(Jg. 89-92) in Stade entwickelten sich vom ersten bis<br />

zum letzten Leichtathletikwettbewerb als spannender<br />

sowie ausgeglichener Wettbewerb zwischen diesmal<br />

vier gleichstarken Bezirksmeistern, wobei die <strong>KGS</strong><br />

<strong>Stuhr</strong>-<strong>Brinkum</strong> mit der schlechtesten Punktwertung<br />

aus den Bezirksentscheiden antrat.<br />

Amrei Runte beim Kugelstoß<br />

Bezeichnenderweise waren die drei weiteren Bezirksmeister<br />

Gymnasien mit sportlicher Ausrichtung.<br />

Auch beim Landesentscheid dürfen pro Disziplin drei<br />

Schülerinnen starten, und die besten zwei Ergebnisse<br />

werden dann in die Mannschaftswertung eingebracht,<br />

wobei jede Schülerin nur maximal in drei<br />

Wettbewerben starten darf. Um die Chancen optimal<br />

zu gestalten, wurde von den beiden Verantwortlichen,<br />

den Kooperationspartnern Berthold Buchwald<br />

(Hansa <strong>Stuhr</strong>) und Frank Ostersehlt, diesmal im Vorfeld<br />

möglichst exakt das höchste Leistungsvermögen<br />

abgewogen, um optimal auf einen engen Wettkampf<br />

eingestellt zu sein. Wieder galt es das Team<br />

umzustellen, da Amrei Runte wegen Krankheit ausfiel<br />

und mit Lina Gietzel sowie Svenja Exner zwei<br />

Athletinnen wieder zur Verfügung standen.<br />

Bereits im ersten Wettkampf zeichnete sich ab, dass<br />

beim Landesentscheid diesmal die Leistungsdichte<br />

auf sehr hohem Level angesiedelt war. Im 100m-<br />

Lauf zeigten sich unsere Läuferinnen Marika Wehner<br />

(12,85 sec), Monique Tandel (13,90 sec) und Carolin<br />

Schäfer (14,16 sec) bereit, ihr Potential abzurufen.<br />

Somit belegten wir gleich zu Beginn einen zweiten<br />

Platz in der Zwischenwertung (1060 P.), knapp hinter<br />

dem Gymnasium Am Mühlenweg aus Wilhelmshaven<br />

(1082) und kurz vor den Gymnasien aus Winsen<br />

(1060) und Groß Ilsede (1006).<br />

Im zweiten Wettkampf (Kugelstoßen) konnten dann<br />

die <strong>KGS</strong>-Mädchen mit der glänzend aufgelegten<br />

32<br />

Katrin Meiboom (10,76 m) sowie Lina Gietzel (7,92<br />

m) und Svenja Exner (7,07 m) sogar in der Mannschaftswertung<br />

die knappe Führung übernehmen:<br />

<strong>KGS</strong> (1947 P.), WHV (1902), Ilsede (1896) und Winsen<br />

(1897).<br />

Im Hochsprung gab es dann die erste Topüberraschung.<br />

Dass Katrin Meiboom hervorragende 1,60 m<br />

überspringen kann, war noch eingeplant gewesen,<br />

aber übersprungene 1,56 m von Claudia Hülpisch<br />

waren die Sensation des Tages, da Claudia erst kurz<br />

zuvor mit dem speziellen Training für Hochsprung<br />

begonnen hatte. Die ausgebaute Führung mit 3053<br />

P. vor Ilsede mit 2954 P. und Wilhelmshaven mit<br />

2913 P. war der verdiente Lohn und ließ die Hoffnungen<br />

hochschnellen.<br />

In der vierten Disziplin (Speerwurf) konnte die <strong>KGS</strong>-<br />

Mädchen nicht ihre Bestleistungen abrufen und erreichten<br />

mit Katrin Meiboom (29,82 m), Svenja Exner<br />

(20,10 m) und Tatjana Spanehl (19,23 m) 898 Punkte;<br />

sie blieben damit zwar in ihrem Leistungsvermögen,<br />

aber die anderen Schulen konnten durch aus-<br />

Marika Wehner beim 800m-Lauf<br />

geglichene Leistungen den Abstand verringern.<br />

Trotzdem konnte die <strong>KGS</strong> nicht von der Führungsposition<br />

verdrängt werden (<strong>KGS</strong> 3951, Ilsede 3914,<br />

WHV 3850, Winsen 3804).<br />

Ab der Disziplin Weitsprung wurde ein weiteres<br />

Problem offensichtlich. Die Sonne brannte unerbittlich<br />

auf die Sportanlage, sodass sich die Springerinnen<br />

immer wieder in die kleinsten Ecken mit Schatten<br />

verkrochen. Trotz dieser Hitze konnte Claudia Hülpisch<br />

mit 5,19 m in die Nähe ihrer persönlichen Bestleistung<br />

springen und den Wettbewerb gewinnen.<br />

Unsere zweite Springerin Carolin Schäfer musste

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