23.11.2012 Aufrufe

61. Folge Sommer 1999 - Kreisgemeinschaft Wehlau

61. Folge Sommer 1999 - Kreisgemeinschaft Wehlau

61. Folge Sommer 1999 - Kreisgemeinschaft Wehlau

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

heblich an und sind durch unseren Etat nicht zu finanzieren. Wir bleiben also<br />

vorerst bei der bisher üblichen Aufmachung. Und nun komme ich zum Inhalt<br />

des Heimatbriefes. Natürlich ist es mein Ziel. Hier eine Ausgewogenheit der<br />

Themen zu erreichen. Leider hängt das aber nicht allein von mir ab. Ich bin bei<br />

der Gestaltung des Heimatbriefes auf Ihre Mitarbeit angewiesen. Ihre Berichte,<br />

Ihre Geschichten, Ihre Gedichte, Ihre Erzählungen und Ihre Fotos aus der<br />

Heimat sind es, die den Heimatbrief interessant machen. Darum bitte ich Sie,<br />

werden Sie nicht müde, mir Ihre Beiträge zu schicken. Schreiben Sie auf, wie<br />

Sie früher in der Heimat gelebt haben. Sicher fallen Ihnen aus dieser Zeit viele<br />

schöne Erlebnisse ein. Und diese Erlebnisse sind es, die auch andere interessieren<br />

und die wichtig sind für die nachfolgenden Generationen. Nur wenn wir<br />

über unser Leben berichten, können sich die Jüngeren ein richtiges Bild von<br />

dem Land ihrer Mütter und Väter machen.<br />

Viele haben in der Zeit von 1945 bis 1948 noch in der Heimat gelebt, wenn<br />

man das überhaupt leben nennen kann. Viel Schreckliches ist in der Zeit geschehen.<br />

Aber auch dieses Schreckliche gehört in den Heimatbrief. Es ist ein<br />

Stück unseres Lebens, es gehört zu uns und darf nicht verdrängt und verschwiegen<br />

werden.<br />

Auch die heutige Zeit gehört in unser Blatt. Die Seiten “Neues aus den<br />

Kirchspielen”, wie wir sie im Augenblick von Allenburg und Petersdorf im<br />

Heimatbrief haben, müssen eine ständige Einrichtung werden. Schreiben Sie<br />

auf, was Sie aus Ihrem Kirchspiel sehen, hören und lesen. Schreiben Sie es<br />

auf und schicken Sie mir die Notizen zur Veröffentlichung zu. Die übrigen<br />

Leser des Heimatbriefes werden Ihnen für Ihre Informationen dankbar sein.<br />

Helfen Sie mit, daß der Heimatbrief das bleibt,<br />

was er bis jetzt seit 30 Jahren ist:<br />

Ihr<br />

16<br />

Hans Schlender<br />

„Die Brücke zur Heimat“.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!