23.11.2012 Aufrufe

Immobilien wirtschaft Immobilien wirtschaft - Haufe.de

Immobilien wirtschaft Immobilien wirtschaft - Haufe.de

Immobilien wirtschaft Immobilien wirtschaft - Haufe.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

* Globales Mietpreiswachstum<br />

bis 2014 in <strong>de</strong>n Asset-Klassen<br />

Büro<br />

Einzelhan<strong>de</strong>l<br />

Logistik<br />

Während <strong>de</strong>r letzten sechs Monate hat<br />

sich das Tempo <strong>de</strong>r Mietrückgänge, unterstützt<br />

durch ein geringes Fertigstellungsvolumen,<br />

zwar verlangsamt, damit<br />

eine neue Nachfrage entstehen kann, ist<br />

es jedoch zwingend notwendig, dass sich<br />

die Lage auf <strong>de</strong>m Arbeitsmarkt verbessert.<br />

An<strong>de</strong>rs wird es kaum ein nachhaltiges<br />

Mietpreiswachstum geben – we<strong>de</strong>r<br />

im Einzelhan<strong>de</strong>l noch im Bürosegment<br />

o<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>n Logistikimmobilien. Weltweit<br />

wer<strong>de</strong>n sich die Mietpreise in <strong>de</strong>n<br />

kommen<strong>de</strong>n Jahren unterschiedlich entwickeln.<br />

Laut Aber<strong>de</strong>en Research <strong>Immobilien</strong><br />

Fokus sollen bis zum Jahr 2014 in<br />

Asien und Australien die Preise um bis<br />

zu acht Prozent steigen. Spitzenwerte<br />

versprechen vor allem die Logistikimmobilien,<br />

während <strong>de</strong>r Einzelhan<strong>de</strong>l etwas<br />

schwächer dasteht. In Europa und Nordamerika<br />

fallen die Prognosen nicht ganz<br />

so gut aus. Am meisten anziehen sollen<br />

laut Studie die Preise für Büroimmobilien<br />

in Frankreich und Großbritannien.<br />

Kolumne<br />

Frank Peter Unterreiner<br />

Energiesparen:<br />

Nicht übertreiben!<br />

11<br />

Bei bestehen<strong>de</strong>n Wohngebäu<strong>de</strong>n soll bald die oberste Geschoss<strong>de</strong>cke gedämmt<br />

wer<strong>de</strong>n müssen. Und wer bauen möchte, soll das nach <strong>de</strong>m Willen<br />

<strong>de</strong>r EU bald nur noch im Fast-Null-Energie-Standard tun dürfen. Energie<br />

sparen ist, ohne Zweifel, wichtig, aber wird hier nicht – mal wie<strong>de</strong>r –<br />

übertrieben? Und: Wer soll das bezahlen? Wohnen ist schon teuer genug.<br />

Und: Nicht je<strong>de</strong>r fühlt sich in einer luft dichten Wohnung ohne Fensterlüft<br />

ung wohl. Wie<strong>de</strong>r ist es eine Grundsatzfrage: Was will <strong>de</strong>r Staat uns<br />

noch alles vorschreiben? Dürfen wir bald nur noch Drei-Liter-Autos fahren?<br />

Statt Milliar<strong>de</strong>n für die Dämmung auszugeben, sollte ein Teil dieses<br />

Gel<strong>de</strong>s vielleicht besser in die Forschung investiert wer<strong>de</strong>n. Energie ist genug<br />

da. Allein die Sonne schickt je<strong>de</strong>n Tag be<strong>de</strong>utend mehr, als wir nutzen<br />

können. Wir schaff en es nur noch nicht, diese überreichlich vorhan<strong>de</strong>ne<br />

Energie nutzbar zu machen. Doch irgendwann wird dies möglich sein.<br />

Menschlicher Überlebenswille gepaart mit Ingenieurskunst wer<strong>de</strong>n auch<br />

dies möglich machen. Unsere heutigen Energieprobleme wer<strong>de</strong>n zu einer<br />

Fußnote <strong>de</strong>r Menschheitsgeschichte.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!