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Immobilien wirtschaft Immobilien wirtschaft - Haufe.de

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Marktführer Apple<br />

Für <strong>de</strong>n Telekommunikationssektor haben<br />

sich mobile Anwendungen, sogenannte<br />

Apps, von einem anfangs belächelten<br />

Nischenmarkt zu einer schon „veritablen<br />

industriellen Revolution“ gewan<strong>de</strong>lt.<br />

Allein <strong>de</strong>r App Store von Apple wird 2010<br />

voraussichtlich ein Umsatzvolumen von 2,3<br />

Milliar<strong>de</strong>n Euro er<strong>wirtschaft</strong>en. Ein Drittel<br />

davon geht direkt an die Erfi n<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s neuen<br />

Marktsegments. Dies hat die internationale<br />

Strategieberatung Booz & Company analysiert.<br />

Bisher dominiert nach Aussage <strong>de</strong>s<br />

Beratungsunternehmens vor allem Apple<br />

beispielsweise Verwalter-Apps. Baumängel<br />

wer<strong>de</strong>n bei Besichtigungen gleich<br />

dokumentiert und können mit Fotos<br />

direkt weitergeleitet wer<strong>de</strong>n, beispielsweise<br />

eins zu eins auf <strong>de</strong>n heimischen<br />

Laptop. Die Honorarordnung <strong>de</strong>r Architekten<br />

muss nicht als „schwerer Wälzer“<br />

mitgeschleppt, son<strong>de</strong>rn kann auf <strong>de</strong>m<br />

Handy aktiviert wer<strong>de</strong>n – und einfach<br />

per Suchfunktion nach Th emen durchblättert<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

„Aktuell nutzen wir diese Form <strong>de</strong>r<br />

Vermarktung nicht, gleichwohl jedoch<br />

an<strong>de</strong>re zeitgemäße Instrumente“, heißt<br />

es bei <strong>de</strong>r <strong>Immobilien</strong>gruppe Zechbau.<br />

Dazu gehören nach Aussage <strong>de</strong>s Kommunikationsleiters<br />

André Castens zum<br />

Beispiel „interaktive“ (Web 2.0) Nutzungen,<br />

Internet-Seiten, Imagefi lme,<br />

Baustellen-Webcams o<strong>de</strong>r ein hochwertiges<br />

„Magalog“, das heißt, eine Mischung<br />

aus Imagebroschüre, Katalog und<br />

Magazin, das für das Projekt Kö-Bogen<br />

erscheinen soll.<br />

Per Internet-Website kann mit <strong>de</strong>m<br />

Entwickler gebloggt wer<strong>de</strong>n, Links zu<br />

Twitter, Facebook o<strong>de</strong>r Flickr sind projektbezogen<br />

vorhan<strong>de</strong>n. So wie die Zech-<br />

Gruppe sind wohl die meisten größeren<br />

Player zurzeit in <strong>de</strong>r Branche unterwegs.<br />

Potenzial für mehr vorhan<strong>de</strong>n<br />

Daniel Görs, Geschäft sführer <strong>de</strong>r auf<br />

mobile Kommunikation spezialisierten<br />

Hamburger PR- und Marketingagentur<br />

und sichert sich <strong>de</strong>n Löwenanteil dieses<br />

Zukunftsmarkts. Google mit <strong>de</strong>m Android<br />

App Market und <strong>de</strong>r Blackberry-Hersteller<br />

RIM folgten erst mit weitem Abstand. App<br />

Store-Betreiber könnten damit bis 2013 ein<br />

jährliches Umsatzwachstum von bis zu 73<br />

Prozent erzielen. Dann wür<strong>de</strong>n weltweit<br />

über eine Milliar<strong>de</strong> internetfähige Smartphones<br />

die mobile Datennutzung – und<br />

damit die notwendigen Investitionen in<br />

<strong>de</strong>n Ausbau <strong>de</strong>r Netze – weiter in die Höhe<br />

treiben und allein über <strong>de</strong>n Download von<br />

Anwendungen Umsätze in Höhe von 17<br />

Milliar<strong>de</strong>n Euro generieren.<br />

Eyecansee Communications, sieht noch<br />

großen Nachholbedarf, aber auch viel<br />

Potenzial für mobile Apps in <strong>de</strong>r und für<br />

die <strong>Immobilien</strong>branche. „Im B2C-Bereich<br />

gibt es schon viele Apps, die sich auf<br />

die <strong>Immobilien</strong>suche und -vermarktung<br />

konzentrieren. Sie dienen <strong>de</strong>r Reichweitensteigerung<br />

und <strong>de</strong>m Abverkauf <strong>de</strong>r<br />

<strong>Immobilien</strong>portale“, fasst <strong>de</strong>r langjährige<br />

Leiter Corporate Communications von<br />

Immonet.<strong>de</strong> zusammen. „Auch einige<br />

große Makler haben ähnliche Apps gestartet.<br />

Daneben gibt es zahlreiche mobile<br />

Rechner und Informationssammlungen.<br />

Richtig interessant wer<strong>de</strong>n aber<br />

Apps führen<strong>de</strong>r Anbieter von <strong>Immobilien</strong>-Soft<br />

ware, die eine mobile und multimediale<br />

Datenbankpfl ege ermöglichen<br />

– wie beispielsweise VistaReal.“<br />

Bezahl-App überlegenswert<br />

Bei <strong>de</strong>n genannten Entwicklungskosten<br />

ist eine Bezahl-App bei konkretem Mehrwert<br />

für <strong>de</strong>n Nutzen, wie umfassen<strong>de</strong><br />

und ständig aktualisierte Daten, schon<br />

aus Grün<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Wertigkeit dieser App<br />

zu überlegen, sprich: „Was nichts kostet,<br />

kann auch nichts bringen.“ Allerdings<br />

ist <strong>de</strong>r Nutzermarkt in <strong>de</strong>r gewerblichen<br />

<strong>Immobilien</strong>branche auch überschaubar.<br />

Das weltweit agieren<strong>de</strong> Unternehmen<br />

Conject mit Hauptsitz in München<br />

unterstützt die Bau- und <strong>Immobilien</strong><strong>wirtschaft</strong><br />

mit Soft ware und Services für<br />

<strong>Immobilien</strong>-Lebenszyklus-Management<br />

www.immobilien<strong>wirtschaft</strong>.<strong>de</strong> 09 | 2010<br />

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45<br />

(ILM) – vom Planen und Realisieren bis<br />

hin zum Betreiben und Vermarkten. Zu <strong>de</strong>n<br />

Kun<strong>de</strong>n – vielfach in <strong>de</strong>n DAX-Top 30 gelistet<br />

– zählen auch etliche <strong>Immobilien</strong>unternehmen<br />

(von Hochtief bis Wüstenrot Haus-<br />

und Städtebau) und technische Dienstleister<br />

im Bereich Facility-Management.<br />

Chris Brandt, im Conject-Vorstand<br />

für die Produktentwicklung und Strategie<br />

verantwortlich, hat mit App-Entwicklungen<br />

nicht nur „iPhone“ und „iPad“ im<br />

Blick, son<strong>de</strong>rn bietet auch für das „Blackberry“<br />

maßgeschnei<strong>de</strong>rte Programme.<br />

Zwar hole Apple auf, in <strong>de</strong>r Geschäft swelt<br />

habe die „Brombeere“ jedoch noch<br />

drei bis vier Jahre Vorsprung, so Brandts<br />

Einschätzung. Das App-Angebot ziele auf<br />

das weltweit immer mobiler wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />

Arbeiten und biete weniger Schnelligkeit,<br />

son<strong>de</strong>rn ein größeres Stückchen an<br />

Flexibilität. Sein Geschäft |�<br />

Software für Groß und Klein.<br />

HV3000 ® ist eines <strong>de</strong>r<br />

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