Jahresbericht 2008 (PDF, 1 MB) - Integrierte Psychiatrie Winterthur ...
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Vertrauen bringt Erfolg –<br />
und umgekehrt<br />
2 Wenn ich das Jahr <strong>2008</strong> mit dem Fokus «<strong>Integrierte</strong> Psy-<br />
chiatrie <strong>Winterthur</strong>» Revue passieren lasse, treten zwei<br />
Ereignisse besonders deutlich hervor: die Diskussion um<br />
das Angebot «Assessmentstation» in der Gerontopsychi-<br />
atrie und das neue Versorgungskonzept für die Psychi-<br />
atrieregionen <strong>Winterthur</strong> und Zürcher Unterland (WZU).<br />
Beide Ereignisse haben in meinen Augen denselben Kern:<br />
erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />
Die Assessmentstation verdeutlicht dies in zweifacher<br />
Hinsicht: Sie steht für ein integriertes, interdiszipli-<br />
näres Angebot, wie es in den letzten Jahren in der psy-<br />
chiatrischen Versorgung an Bedeutung gewonnen hat.<br />
Patientinnen und Patienten werden umfassend betreut,<br />
die Unterstützung erfolgt aus verschiedenen Diszipli-<br />
nen, alles geht Hand in Hand. Wie wichtig dieses inte-<br />
grierte Angebot ist, zeigte sich deutlich, als im August<br />
die Aufhebung der Assessmentstation thematisiert wur-<br />
de. Eine Lösung zur Weiterführung der Assessment-<br />
station konnte schliesslich am «runden Tisch» mit den<br />
betroffenen Partnern gefunden werden – dank der Be-<br />
reitschaft zur Zusammenarbeit.<br />
Für diese Zusammenarbeit möchte ich allen Mitarbeiten-<br />
den der ipw danken und sie weiterhin dazu ermuntern. Im<br />
Hinblick auf die Umsetzung des Projekts WZU gewinnt<br />
die Zusammenarbeit über bisherige Institutionen hin-<br />
weg an Bedeutung. Mit der Bekanntmachung des neu-<br />
en Versorgungskonzepts wurde Ende <strong>2008</strong> ein wichtiger<br />
Grundstein gelegt. Ich bin überzeugt, dass künftig er-<br />
folgreich darauf aufgebaut werden kann, wenn alle Be-<br />
teiligten bereit sind, «am selben Strick zu ziehen». Dazu<br />
braucht es vor allem eins: gegenseitiges Vertrauen. Gute<br />
Zusammenarbeit findet dort statt, wo eine gemeinsame<br />
Vertrauensbasis vorhanden ist. Und genau das sind wir<br />
den Patientinnen und Patienten im Kanton Zürich schul-<br />
dig: eine vertrauensvolle und damit erfolgreiche Zusam-<br />
menarbeit über Institutionen hinweg, zwischen verschie-<br />
denen Berufsgruppen und vor allem mit den Patientinnen<br />
und Patienten selbst.<br />
Regierungsrat Dr. Thomas Heiniger,<br />
Gesundheitsdirektor des Kantons Zürich