Jahresbericht 2008 (PDF, 1 MB) - Integrierte Psychiatrie Winterthur ...
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ipw – eine Organisation<br />
in ständiger Veränderung<br />
In meinem Vorwort zum <strong>Jahresbericht</strong> 2007 berichte-<br />
te ich über die ipw-Strategie für die Jahre 2009 bis 2012.<br />
Mit dem Entscheid des Regierungsrats zum Zusammen-<br />
schluss der Betriebe «<strong>Psychiatrie</strong>-Zentrum Hard» und<br />
«<strong>Integrierte</strong> <strong>Psychiatrie</strong> <strong>Winterthur</strong>» zu einer Organisa-<br />
tion für die psychiatrische Versorgung der Region Win-<br />
terthur und Zürcher Unterland (WZU), wurde den im Psy-<br />
chiatrieverbund weiter entwickelten strategischen Zielen<br />
entsprochen. Seit März <strong>2008</strong> konzentrieren sich alle An-<br />
strengungen auf dieses Projekt. Die im Strategiepro-<br />
zess ipw gewonnenen Erkenntnisse dienten in der Fol-<br />
ge als wichtige Grundlage für die Erarbeitung des neuen<br />
Versorgungskonzeptes.<br />
Aufbau, Umbau, Abbau sind Themen, welche die ipw seit<br />
ihrer Entstehung 2001 ständig begleiten. Trotzdem löste<br />
die Kommunikation zum weiteren Bettenabbau in der Ge-<br />
rontopsychiatrie Ende August Betroffenheit aus: 31 Mitar-<br />
beitende auf zwei Stationen waren davon tangiert. Dank<br />
einer umsichtigen Prozessführung fanden glücklicher-<br />
weise fast alle Mitarbeitenden einen neuen Arbeitsplatz<br />
innerhalb der ipw, und das Netzwerk hat die Versorgung<br />
praktisch nahtlos übernommen.<br />
Bewährt hat sich die Adoleszentenstation in der Klinik<br />
Schlosstal. Seit ihrer Eröffnung Ende 2007 haben ihre Mit-<br />
arbeitenden bei der Behandlung der 14- bis 18-jährigen<br />
psychisch erkrankten Jugendlichen zahlreiche aufwän-<br />
dige Kriseninterventionen geleistet.<br />
Mein Vorwort kann ich nicht abschliessen, ohne allen ipw-<br />
Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern meinen herzlichen<br />
Dank für ihre grosse, engagierte Arbeit im Versorgungs-<br />
alltag auszusprechen. Trotz der Ungewissheit, wie sich<br />
die Zukunft entwickeln wird, haben sie ihre Arbeit in der<br />
gewohnten hohen Qualität geleistet, sich in der Projekt-<br />
arbeit engagiert und die Weiterentwicklung des Versor-<br />
gungssystems ipw vorangetrieben. Der Dank geht auch<br />
an die Partner im <strong>Psychiatrie</strong>netzwerk. Die enge Zusam-<br />
menarbeit ist eine zwingende Voraussetzung für das Ge-<br />
stalten und Leben einer integrierten <strong>Psychiatrie</strong>.<br />
Peter Roth, Verwaltungsdirektor ipw<br />
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