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Vorjahr ist das <strong>ein</strong> Anstieg um 5,4 %. Wie die nachstehende Tabelle mit der Zahl der<br />

geprüften Kühe in den <strong>ein</strong>zelnen Monaten zeigt, wurden während des gesamten<br />

Prüfjahres (Oktober 2007 bis September 2008) annähernd gleich viele Kühe zusätzlich<br />

geprüft. Der Anstieg der Kuhzahl ist auf <strong>ein</strong>e lineare Erhöhung der Milchquote seit 2006<br />

in mehreren Schritten um insgesamt 3,5 % für alle Milcherzeuger und auf die<br />

Möglichkeit des Erwerbs von Milchquoten aus den übrigen alten Bundesländern seit<br />

Mitte 2007 zurückzuführen. Die schleswig-holst<strong>ein</strong>ischen Milcherzeuger haben bei den<br />

bundesweiten Börsenterminen bisher Milchquoten für ca. 10.000 Kühe ersteigert.<br />

Zahl der geprüften Kühe nach Monaten und der<br />

Vergleich zu dem entsprechenden Vorjahresmonat<br />

Monat 2007 2008<br />

Anzahl ± Vorjahr Anzahl ± Vorjahr<br />

Januar 286.463 - 3.938 302.056 + 15.593<br />

Februar 287.733 + 120 302.671 + 14.938<br />

März 288.015 + 4.850 305.151 + 17.136<br />

April 285.895 + 7.040 303.155 + 17.260<br />

Mai 284.536 + 11.858 300.162 + 15.626<br />

Juni 282.319 + 8.810 297.520 + 15.201<br />

Juli 279.021 + 9.776 296.761 + 17.740<br />

August 279.856 + 11.471 295.299 + 15.443<br />

September 281.274 + 10.297 297.967 + 16.693<br />

Oktober 289.171 + 11.731 301.901 + 12.730<br />

November 296.112 + 16.018 305.829 + 9.717<br />

Dezember 299.663 + 13.449 308.751 + 9.088<br />

Durchschnitt 286.672 + 8.457 301.435 + 14.763<br />

Der Anteil der geprüften Kühe am Gesamtbestand der Milchkühe in Schleswig-Holst<strong>ein</strong><br />

und Hamburg betrug im Mai 2008 82,4 %. Im Vergleich zum Vorjahr ist <strong>ein</strong> Rückgang<br />

um 1,4 %-Punkte festzustellen. Dabei handelt es <strong>sich</strong> <strong>nicht</strong> um <strong>ein</strong>e echte Verringerung<br />

der Prüfdichte, sondern um die Auswirkungen <strong>ein</strong>er geänderten Erfassung des<br />

Rindviehbestandes durch das Statistische Amt für Schleswig-Holst<strong>ein</strong> und Hamburg.<br />

Der gesamte Rindviehbestand wurde erstmals durch die Auswertung der HIT-Daten<br />

festgestellt. Dabei ergab <strong>sich</strong> statistisch bedingt <strong>ein</strong> höherer Viehbestand als bei früheren<br />

echten Zählungen bzw. Stichprobenerhebungen, bei denen Kl<strong>ein</strong>stbestände <strong>nicht</strong><br />

erfasst wurden. Regional lag die Prüfdichte in Hamburg mit 95,0 % am höchsten, gefolgt<br />

vom Kreis Segeberg mit 87,4 %. Die geringste Prüfdichte wurde mit 77,5 % in<br />

Dithmarschen festgestellt.<br />

Der Umfang der MLP hat <strong>sich</strong> im abgelaufenen Prüfjahr regional recht <strong>unter</strong>schiedlich<br />

entwickelt und bestätigt die Prognosen, dass <strong>sich</strong> die Milchviehhaltung in den von den<br />

natürlichen Bedingungen her dafür besonders geeigneten Gebieten konzentrieren wird.<br />

Dem entsprechend ist die Durchschnittskuhzahl (A+B) im Kreis Dithmarschen um 7,2 %<br />

und in den Kreisen Nordfriesland und Rendsburg-Eckernförde mit <strong>ein</strong>em Anstieg um<br />

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