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Die Zahl der ausgelieferten Ohrmarken zeigt die vorstehende Tabelle. Die aktuellen<br />

Entwicklungen bei der Tierhaltung spiegeln <strong>sich</strong> auch beim Umfang der ausgegebenen<br />

Ohrmarken wider. Die Ausweitung der Milchviehhaltung in den letzten beiden Jahren<br />

führte zu <strong>ein</strong>em Anstieg der Ausgabe von Rinderohrmarken um 2,7 %. Die Verringerung<br />

der Ferkelproduktion in Schleswig-Holst<strong>ein</strong> wird an <strong>ein</strong>em Rückgang des Bedarfs an<br />

Schw<strong>ein</strong>eohrmarken deutlich. Auch die Auslieferung von Ohrmarken für Ziegen und<br />

Schafe war nach der erhöhten Nachfrage durch die Einführung der Einzeltierkennzeichnung<br />

wieder rückläufig.<br />

Mit dem Beginn des Jahres 2008 wurde beim HIT auch <strong>ein</strong>e Datenbank zur<br />

Einzeltierregistrierung der Schafe und Ziegen <strong>ein</strong>geführt, in die bisher 155.453 Schafe<br />

und 808 Ziegen aus Schleswig-Holst<strong>ein</strong> aufgenommen wurden. In die Maßnahmen zur<br />

Impfung der Rinder, Schafe und Ziegen gegen die Blauzungenkrankheit war die <strong>LKD</strong><br />

ebenfalls <strong>ein</strong>gebunden. Die beteiligten Tierärzte, die die Impfungen durchführen sollten,<br />

mussten zuvor von den Tierhaltern <strong>ein</strong>e Vollmacht erhalten, damit sie die durchgeführten<br />

Impfungen in der HIT-Datenbank registrieren konnten. Die Erfassung der 12.828<br />

erteilten Vollmachten übernahm die <strong>LKD</strong>.<br />

Gemäß der vom Bundesrat am 28.11.2008 beschlossenen Verordnung zur Bekämpfung<br />

der Bovinen Virusdiarrhoe (BVDV) dürfen ab 2011 nur noch Rinder gehandelt werden,<br />

die aus Betrieben stammen, die frei von der BVD-Erkrankung sind. Eine Voraussetzung<br />

dafür ist, dass der Status aller Rinder bekannt ist. Es wird angestrebt, dass zukünftig<br />

von allen Kälbern bei der Kennzeichnung mit <strong>ein</strong>er Ohrmarke gleichzeitig <strong>ein</strong>e<br />

Gewebeprobe entnommen wird, die zur Untersuchung an das Landeslabor Schleswig-<br />

Holst<strong>ein</strong> in Neumünster zu senden ist. Zur Vorbereitung auf diese neuen Möglichkeiten<br />

erfolgten im abgelaufenen Jahr erste Versuche, die in 2009 in größerem Umfang fortgesetzt<br />

werden.<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Zur Präsentation s<strong>ein</strong>er Tätigkeit und zur Darstellung von Ergebnissen in der Öffentlichkeit<br />

hat der <strong>LKV</strong> im Jahr 2008 verschiedene Möglichkeiten genutzt, um s<strong>ein</strong>e<br />

Aufgaben als Dienstleistungs<strong>unter</strong>nehmen in der Landwirtschaft der Öffentlichkeit vor-<br />

Die Schüler der Landwirtschaftlichen Fachschule Rendsburg ließen <strong>sich</strong> im Rahmen ihrer Ausbildung<br />

durch die Laborleiterin Karin Vorbeck über die Arbeit im <strong>LKV</strong>-Labor informieren.<br />

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