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revue musicale - Union Grand-Duc Adolphe

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RevueMusicalebilan 2003CHRONIK DES LUXEMBURGER MUSIKVERBANDESDie UGDA-Chronik ist perfekt! Mit dem Erscheinen des 4.Bandes wurde Anfang dieses Jahres ein über ein Jahrzehntdauerndes Projekt erfolgreich abgeschlossen.Das gesamte Werk kann bestellt werden durch Überweisendes Betrages von 79,33 Euro auf das UGDA-PostscheckkontoCCPL LU10 1111 4300 0032 0000.Sicherlich wäre die 1.231 Seiten umfassende Chronik einwillkommenes Präsent seitens der UGDA-Vereine an ihrelangjährigen verdienstvollen Mitglieder sowie Gönner undSponsoren. Dies soll freilich nur als Anregung gedacht sein.REVUE MUSICALEIn fünf Ausgaben ist die Revue Musicale zur Verteilunggekommen, darunter eine Sonderausgabe bei Gelegenheit des20jährigen Jubiläums des “Concours Luxembourgeois pourJeunes Solistes”.UGDA-MUTUELLEDie 33. Generalversammlung der UGDA-Mutuelle fand amSonntag, den 9. März im hauptstädtischen Cercle Municipalauf der Place d'Armes statt.Seitens der “Douane’s Musek” die dieses Jahr ihr 10jährigesBestehen feierte, war diese Tagung auf vorbildliche Art undWeise organisiert worden.Photo: Henri SchumacherAls musikalische Einleitung bot die “Douane’s Musek” unterLeitung von Paul Dahm ein hervorragendes Konzert.In seiner Eröffnungsrede konnte Mutuelle-Präsident RobertWeyland die anwesenden Ehrengäste u.a. Theo Stendebach,Abgeordneter und Mitglied des hauptstädtischen Gemeinderates,Michel Schmitz, Präsident des Obersten Mutualitätsrates,André Even, Geschäftsführer der CMCM, CamilleBrocker und Claude Streicher, respektiv Vizepräsident undGeneralsekretär der FNML, Steve Balance und OlivierGengler, Vertreter der Versicherungsgruppe “LaLuxembourgeoise” sowie Mutuelle- und UGDA-HonorarpräsidentHenri Schumacher, UGDA-HonorarvizepräsidentAdy Kremer, die HonorarzentralvorstandsmitgliederRaymond Frantz und Fernand Buchholtz sowie NorbertPeffer, Honorarkassierer der Mutuelle begrüssen.Generalsekretär Louis Karmeyer trug den Jahresbericht 2002vor welcher seitens der Versammlung verabschiedet wurde,bevor Generalkassierer Aloyse Massard Bilanz über dieFinanzen des vergangenen Geschäftsjahres zog, voraufhinihm einstimmige Entlastung durch die Kassenrevisoren RogerEwertz, Camille Leick und Jos Schaul erteilt wurde.Auf der Tagungsordnung stand u.a. die Neuwahl einesKassenrevisoren. Unter den zwei Kandidaten Jean-PierreReuter von der “Douane’s Musek” und Jos Schalbar von der“Harmonie Roeserbann”, wurde in einer geheimenAbstimmung Jean-Pierre Reuter als Kassenrevisor gewählt.Im Rahmen des “Europäischen Jahres der Behinderten” hatteder Mutuelle-Verwaltungsrat einen Vertreter der Vereinigung“Info-Handicap” eingeladen. Silvio Sagramola zeichnete ineinem hervorragenden Referat die täglichen Probleme derbehinderten Mitmenschen auf und bat alle Teilnehmer derVersammlung um Rücksicht und Unterstützung.Geschäftsführer André Even in Vertretung des erkranktenPräsidenten Fernand Gatti stellte die wesentlichstenNeuerungen innerhalb der “Caisse Médico-ChirurgicaleMutualiste” vor bevor “La Luxembourgeoise”-VertreterOlivier Gengler den Teilnehmern über versicherungstechnischeFragen Rede und Antwort stand. Grussbotschaftenentrichteten Michel Schmitz, Präsident des “Conseil supérieurde la mutualité” sowie Camille Brocker, Vizepräsident der“Fédération Nationale de la Mutualité Luxembourgeoise”.Photo: Henri SchumacherTraditionsgemäss erfolgte eine Kranzniederlegung durch eineMutuelle-Delegation bevor die Stadt Luxemburg zum Ehrenweineinlud und sich anschliessend zahlreiche Vereinsvertreterzum gemeinsamen Mittagessen versammelten.20. AUFLAGE DES “CONCOURS LUXEMBOURGEOIS POURJEUNES SOLISTES” - 164 SOLISTEN UND 6 ENSEMBLESSTELLTEN SICH DER INTERNATIONALEN JURY.Am Sonntag, den 9. November war traditionsgemäss dashauptstädtische Musikkonservatorium Austragungsort des 20.Luxemburger Jungsolistenwettbewerbes. Dieser nationaleWettbewerb war verbunden mit dem europäischenWettbewerb für Klavier und Schlagzeug und stand unter derSchirmherrschaft von Grossherzog Jean und GrossherzoginJoséphine-Charlotte.Der Wettbewerb war mit Hilfe des Konservatoriums und derUnterstützung des Kulturministeriums, des Ministeriums fürFamilie, soziale Solidarität und Jugend, dem Fonds CulturelNational, der Staatsspaarkasse und der Sacem Luxemburgorganisert worden.Der Wettbewerb, der sich über fast neun Stunden erstreckteund sich in mehreren Sälen gleichzeitig abwickelte, waröffentlich. Der Jury präsentierten sich 164 junge Solistensowie sechs Ensembles. Für den Klavierwettbewerb hattensich 28 Kandidaten eingeschrieben, an den Schlaginstrumenten10, am Schlagzeug 16, an der Querflöte 28, mitder Klarinette 8, mit dem Saxophon 39, mit der Trompete 16,mit dem Horn 9, an der Violine 4, mit der Gitarre 2, derMandoline 4 und für Kammermusik waren 6 Formationeneingeschrieben.Dass sich der Wettbewerb steigendem Interesse erfreut, gehtaus den nackten Zahlen hervor. Beim ersten Wettbewerb 1982in Contern hatten sich 29 junge Solisten der Jury präsentiert,1988 waren es bereits 106. 1989 wurde die Rekordzahl von174 erreicht, die bei der diesjährigen Juliläumsausgabe mit192 Kandidaten übertroffen wurde.Wie sich die jungen Solisten vergangener Jahre entwickelten,davon konnten sich die Zuhörer im restlos besetztenAuditorium des städtischen Konservatoriums beim “Concertdes lauréats” überzeugen. Die jungen Musiker wurden von derMilitärkapelle begleitet, die unter der Direktion von MajorAndré Reichling stand.Zum Auftakt spielte der Preisträger des portugiesischenWettbewerbes 2000 Manuel Ribeiro das Concerto für Oboeund Orchester von Joseph Haydn. Pascal Meyer, alsPreisträger des Luxemburger Wettbewerbes für junge Solisten14

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