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Burgspiele Güssing 07 Golf – eine Alters ... - bei GOLDENAge

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GOLDEN Age<br />

Das Gmöser Moor<br />

Ein Juwel am Rande der jungen Stadt Laakirchen<br />

Weit in die Vergangenheit hinein<br />

reichen erste Zeugnisse der Besiedlung<br />

dieser <strong>bei</strong>nahe unzugänglichen<br />

Feuchtgebiete die damals den<br />

Menschen Schutz vor räuberischen<br />

Eindringlingen und der vielfältigen<br />

Tierwelt sichere Brutstätten und ausreichend<br />

Nahrung boten. Eines dieser<br />

Juwele ist das Naturschutzgebiet<br />

Gmöser Moor mit 3,4 ha Fläche, gesegnet<br />

mit <strong>eine</strong>r unglaublichen Zahl<br />

von selten gewordenen Tieren und<br />

Pflanzen.<br />

Hier feiert man heuer ein Jubiläum:<br />

100 Jahre Heilbad GMÖS.<br />

19<strong>07</strong> hat man begonnen das Moor<br />

für Heilzwecke zu erschließen und<br />

wirtschaftlich zu nutzen. 1947 erwarb<br />

das Ehepaar Anton und Karoline<br />

Forstinger das Gebiet rund um<br />

Das alte Badhäusl<br />

28<br />

das alte Badhäusl und dem<br />

daneben gelegenen Wirtshäusl<br />

- dem heutigen Gästehaus<br />

und gründete die<br />

Kuranstalt.<br />

Um zu begreifen, was<br />

diese wundervolle Naturlandschaftbedeutet,<br />

muss man dort gewesen sein, den<br />

Rundweg durch das lichte Moorgebiet<br />

gewandert und mit weit offenen<br />

Sinnen die Kraft dieses Stillen Ortes<br />

in sich aufgenommen haben. Erdige<br />

Gerüche vermischt mit dem Duft von<br />

seltenen Pflanzen, wie Knabenkraut<br />

und Trolblume, Sumpfblutauge und<br />

Heidekraut streifen den Wanderer.<br />

Das Wasser der Moortümpel ist sehr<br />

dunkel, aber nicht trüb. Man spürt<br />

<strong>eine</strong> geheimnisvolle Ausstrahlung.<br />

Dank und Anerkennung gebührt<br />

der Familie Forstinger, den Besitzern<br />

von Moorbad GMÖS, die bereits in<br />

der dritten Generation das kl<strong>eine</strong> Paradies<br />

hegen und pflegen, sowie der<br />

Ar<strong>bei</strong>tsgemeinschaft Gmöser Moor,<br />

die die Bedürfnisse des Naturschutzgebietes<br />

zu ihrem eigenen Anliegen<br />

gemacht haben.<br />

Die ganz besondere Heilkraft<br />

des Moores ist von alters her bekannt:<br />

Moor speichert Wärme langfristig<br />

und gibt diese kontinuierlich<br />

ab. Die behandelten Bereiche, auch<br />

„Das Gmöser<br />

Moor <strong>–</strong> ein Juwel<br />

unserer Stadt!“<br />

Klaus Silbermayr,<br />

Bürgermeister<br />

Laakirchen<br />

Kur<br />

tiefe Organregionen, werden<br />

besser durchblutet.<br />

Die Zellen werden optimal<br />

mit Sauerstoff versorgt,<br />

der Stoffwechsel<br />

angeregt und der Körper<br />

entschlackt. Die im Moor<br />

enthaltene Huminsäure,<br />

die Enzyme, Vitamine,<br />

Östrogene, Glukose, Gerbstoffe und<br />

ätherischen Öle binden Gifte im<br />

Körper und erschweren die Neuaufnahme<br />

toxischer Stoffe.<br />

Das Kurangebot im Moorbad<br />

Gmös umfasst Moorschwebstoff-Bäder,<br />

Moorpackungen und Heilmassagen.<br />

Maximal 20 Gäste beherbergt<br />

das Gästehaus, das in unmittelbarer<br />

Nähe des Kurhauses liegt und mit familiärer<br />

Atmosphäre und ländlichem<br />

Charme verzaubert. �<br />

Text: H. Feichtinger<br />

Info:<br />

Tourismusbüro Laakirchen<br />

Hauptplatz 1<br />

4663 Laakirchen<br />

Tel.: <strong>07</strong>613/8644-310

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