Burgspiele Güssing 07 Golf – eine Alters ... - bei GOLDENAge

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Futter ist nicht nur
als Sattmacher da,
sondern gehört
als Belohnung zur
Erziehung
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Der Hund
im Haus
Nachdem man hoffentlich
ausführlichst überlegt hat,
bevor man sich einen Hund
ins Haus nimmt, beginnt
ein neuer Lebensabschnitt.
Und viele stehen plötzlich
vor Rätseln.
Ein Menschenbaby wird in der Familie erwartet
- kein Problem. Es werden vernünftige
Vorkehrungen getroffen und kindergerechte Einrichtungen
geschaffen. Ohne viel nachzudenken
wird meist genau das Richtige gemacht.
Zum Unterschied: Ein Hundebaby kommt
ins Haus und Hilflosigkeit macht sich breit. Der
so notwendige Hausverstand scheint oft ausgeschalten
worden zu sein.
Natürlich gibt es Unterschiede in der
Hunde- und Menschenwelt, die man sich aneignen
muss, will man seinen Hund artgerecht
aufziehen. Aber die Frage: „Was soll ich tun?
Mein Welpe knabbert an den Computerkabeln“,
zeigt deutlich, dass hier jemand nicht
nachgedacht hat.
Selbstverständlich werden die Räume, in denen
sich der Hund aufhält, hundesicher gemacht.
Genauso wie man Räume kindersicher
macht, wenn man einen quirligen,
höchst neugierigen menschlichen Knirps
daheim hat.
Angeboren ist dem Hund viel weniger,
als die meisten Besitzer glauben.
Zum Beispiel ist das „Kommen, wenn man
ruft“, nicht angeboren, auch langes „Ruhig-Liegen unterm Wirtshaustisch“
nicht. Stundenlanges „Daheim alleine bleiben“ gehört
auch nicht dazu. Das alles muss in kleinen Lernschritten geübt werden.
So ist es auch nicht verwunderlich, wenn das Wort „Pfui“ bei einem
Welpen, nicht die erhoffte Reaktion hervorruft. Sogar Kindern gesteht
man zu, dass sie zuerst die Sprache lernen - wieso sollen Hunde
ein eingebautes Sprach- und Kommando-Modul haben?