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(Löcher in den Wänden) wurde<br />
von der BIG zugesichert.<br />
Die in den Zimmern befindlichen<br />
Waschtische können<br />
leider nicht benützt werden,<br />
da die Steigleitungen bzw.<br />
Abflüsse demontiert sind. Eine<br />
Aktivierung ist angeblich<br />
nicht mehr möglich.<br />
Sanitärbereiche (WC/DU/<br />
Waschtische) befinden sich<br />
am Gang, im Nahbereich<br />
der Zimmer. TV-Anschlüsse<br />
sind teilweise vorhanden, jedoch<br />
nicht bekannt ob aktiv.<br />
Abklärung erfolgt durch<br />
die BIG.<br />
Küchen- bzw. Kochbereiche<br />
sowie Aufenthaltsräume<br />
werden pro Etage errichtet.<br />
Da die Unterkünfte als Einbett<br />
oder Zweibett-Zimmer<br />
ausgestattet sind, wurde dem<br />
Vorhaben, in einigen größeren<br />
Zimmern drei Betten aufzustellen,<br />
nicht zugestimmt.<br />
Es ist nur ein zusätzliches Bett<br />
aber kein zusätzlicher Kasten<br />
usw. vorgesehen.<br />
Parkraum im Innenhof vorhanden.<br />
Zustimmung kann erst nach<br />
Endbesichtigung gegeben<br />
werden.<br />
• Wien 22., Schiffmühlgasse<br />
(ca. 100 Betten);Besichtigung<br />
23.1.2008<br />
Das Gebäude (2 Etagen)<br />
wurde als Labor mit einigen<br />
Büroräumen genützt. Viele<br />
Räume sind daher bis zur<br />
Decke verfliest und noch mit<br />
zahlreichen Laborutensilien<br />
ausgestattet. Es verfügt über<br />
keine Duschen und pro Etage<br />
gibt es nur 3 WC (1 m 2<br />
w).<br />
Es ist geplant, die verfliesten<br />
Wände zu verkleben und nur<br />
auf einer Etage insgesamt 6-<br />
8 Duschkabinen aufzustellen.<br />
Die Aufstellung/Errichtung<br />
von weiteren WC ist<br />
nicht vorgesehen bzw. auch<br />
nicht möglich.<br />
Die Räumlichkeiten sind<br />
trotz der angeführten Adap-<br />
www.polizeigewerkschaft-fsg.at<br />
www.fsg4you.at<br />
tierung ungeeignet und es<br />
erfolgte bereits vor Ort die<br />
Ablehnung.<br />
Resümee<br />
In einer LPK-Wien - EM 08 -<br />
Präsentation, vorgetragen am<br />
18.1.08 bei einer Führungskräftebesprechung,<br />
sind die<br />
Objekte Schnirchgasse, Schiffmühlgasse,<br />
Degengasse und<br />
Bastiengasse mit insgesamt ca.<br />
600 Betten(?) als „bezugsfertig“<br />
angeführt.<br />
Leider ist „keines“ der besichtigten<br />
Objekte als „bezugsfertig“<br />
zu bezeichnen und es<br />
bedarf noch einiger Anstrengungen,<br />
damit zumindest die<br />
Schnirchgasse 9 und 9a so bezeichnet<br />
werden kann.<br />
Für KollegenInnen der ODE-<br />
Einheiten ist eine Unterbringung<br />
von der Behörde derzeit<br />
nicht vorgesehen. Wenn<br />
man bedenkt, dass es unter<br />
den Wiener KollegenInnen<br />
knapp 60% Pendler gibt,<br />
die dann nach den anstrengenden<br />
Diensten nach Hause<br />
fahren müssen, ist diese Vorgangsweiseunverantwortlich.<br />
Daher müssen auch für<br />
die KollegenInnen der ODE<br />
Unterkünfte zur Verfügung<br />
gestellt werden. Ein entsprechender<br />
<strong>FSG</strong>-Antrag wurde<br />
gestellt.<br />
Die <strong>FSG</strong> wird sich diese Vorgangsweise<br />
nicht gefallen lassen,<br />
alles aufzeigen und an die<br />
Öffentlichkeit bringen. Es geht<br />
leider nur mehr mit öffentlichem<br />
Druck, Sie wollen es leider<br />
nicht anders.<br />
Warum wird der Großteil der<br />
Kollegenschaft wie der letzte<br />
Dreck behandelt? Wäre es<br />
nicht die Verpflichtung des<br />
Dienstgebers eine Gleichbehandlung<br />
durchzuführen? Wir<br />
wollen keine Zwei-Klassen-<br />
Kollegenschaft.<br />
Nur weil die Verantwortlichen<br />
bei der Reservierung von Hotels/Zimmern/Bettengeschla-<br />
FA C H A U S S C H U S S W I E N<br />
fen haben, sollen wir uns jetzt<br />
mit Löchern zufrieden geben!?<br />
Mit uns nicht!<br />
Wer krank ist und zu Hause<br />
bleiben muss, der braucht keine<br />
Betten. Für den Rest, der<br />
doch den Weg in den Dienst<br />
gefunden hat, bleibt dann<br />
noch die Mittelauflage am<br />
Spielfeld.<br />
Organisation und<br />
Dienstbetrieb<br />
Verfahren nach § 10 Abs. 7 PVG<br />
Am 6.2.2008 hat nach<br />
langwierigen Vorverhandlungen,<br />
Urgenzen etc. zu eingebrachten<br />
Anträgen des FA<br />
die abschließende Verhandlung<br />
im BMI gem. den oa. Bestimmungen<br />
mit den Vertretern<br />
des Dienstgebers, des ZA<br />
und des FA Wien zu nachstehenden<br />
Themen stattgefunden:<br />
1) Rückführung des 2. und 3.<br />
Stv. der PI in den Gruppendienst<br />
2) Kein JD bei HDE durch PI-<br />
Kdt. oder Stv.<br />
3) Aussetzung der 200%<br />
Überstundenbegrenzung<br />
4) Rückführung zu ausschließlich<br />
12-stündigen (auchÜST-<br />
)Diensten<br />
5) E 2a-Beamte – Steigerung<br />
des Außendienstes<br />
6) Festlegung der Außendienstzeit<br />
7) Aufhebung der Flexregelung<br />
Nach ausführlicher Diskussion<br />
der Dienstnehmer- und<br />
Dienstgeberstandpunkte wurde<br />
vom Verhandlungsleiter,<br />
Mag. Tomac vom Kabinett des<br />
BM, klargestellt, dass die gegenständlichen<br />
Anträge nach<br />
Abwägung der dargelegten<br />
Gründe für die Ressortleitung<br />
keinen Anlass für eine Änderung<br />
der generellen Regelungen<br />
darstellen. Zu den Punk-<br />
Szenarien, die wir alle nicht<br />
wollen, nur, Angst haben wir<br />
nur vor Krankheiten!!!<br />
Unsere Forderung<br />
Wir wollen vertretbare Rahmenbedingungen<br />
für die Kollegenschaft,<br />
dafür treten wir<br />
ein und dafür kämpfen wir.<br />
Wenn es sein muss aber auch<br />
mit allen Mitteln.<br />
ten 3 und 4 würde schon<br />
aus rechtlichen Gründen kein<br />
Spielraum bestehen.<br />
Hinsichtlich der beantragten<br />
Rückführung des 2. und<br />
3. Stellvertreters wurde nochmals<br />
festgestellt, dass dies eine<br />
wesentliche Änderung der implementierten<br />
Führungs- und<br />
Leistungskomponente einer PI<br />
darstellen würde und die Führungsaufgaben<br />
von den 2. und<br />
3. Stv. nicht mehr in der vorgesehenen<br />
Form im vollen Umfang<br />
wahrgenommen werden<br />
könnten. <strong>Der</strong> Wechseldienstplan<br />
ermögliche aber auch die<br />
überwiegende Anzahl der Reservekompaniekommandierungen<br />
einzuplanen.<br />
Die vorliegenden Erkenntnisse<br />
haben ergeben, dass auch<br />
bei HDE JD-Leistungen in der<br />
vorgesehenen Form möglich<br />
sind.<br />
Zu den Punkten 5-7 wurde<br />
mitgeteilt, dass diese ebenfalls<br />
nicht Gegenstand der generellen<br />
Erlasslage sein können,<br />
sondern primär eine regionale<br />
Umsetzungsproblematik darstellen,<br />
die in Wien innerhalb<br />
des LPK zu lösen sind. Diesbezüglich<br />
wird mit dem LPK Wien<br />
durch das BMI, Abt. II/1,<br />
ein Gespräch geführt werden,<br />
um insbesondere die E 2a-Außendienstpräsenz<br />
flexibler zu<br />
gestalten.<br />
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