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Der Euro'08 - FSG

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mer“. Wenn eine Reform<br />

wirken soll, muss nicht nur<br />

die Steuerbelastung gesenkt,<br />

sondern dann müssen<br />

auch die Ungerechtigkeiten<br />

korrigiert werden<br />

(z.B. die Steuerbegünstigung<br />

für Aktienoptionen.<br />

In deren Genuss kommen<br />

nicht „kleine“, dieser warme<br />

Geldregen wird üblicherweise<br />

über die Vorstandsetagen<br />

und allenfalls<br />

noch die Ebene darunter<br />

ausgeschüttet). In Hinkunft<br />

sollen auch die Reichen und<br />

Superreichen, die Manager<br />

und Spekulanten einen gerechten<br />

Beitrag leisten. Sie<br />

sind es, die das große Geld<br />

mit Aktienspekulationen<br />

oder Aktienoptionen machen.<br />

Sie sind es, die für<br />

Spekulationsgewinne keinen<br />

Cent Steuern zahlen<br />

müssen. Die UnternehmerInnen<br />

sind mit der vorigen<br />

Reform schon ausreichend<br />

bedient worden. Das soll<br />

und muss sich ändern! Das<br />

gesamte Volumen einer Reform<br />

muss den ArbeitnehmerInnen<br />

zugute kommen,<br />

die in den Jahren 2001 bis<br />

2006 permanent belastet<br />

wurden, während die Unternehmen<br />

um fast 3 Milliarden<br />

Euro entlastet worden<br />

sind.<br />

www.polizeigewerkschaft-fsg.at<br />

www.fsg4you.at<br />

• Her mit einer wirklichen<br />

Reform!<br />

Die Notwenigkeit einer<br />

Steuerreform ist unbestritten,<br />

den Termin auf<br />

2009 zu verlegen ist eine<br />

vehemente Forderung<br />

der Gewerkschaftsbewegung.<br />

Ein im Nationalrat<br />

am 3.3.2008 eingebrachter<br />

Entschließungsantrag<br />

(u.a. durch Wilhelm Haberzettl,<br />

<strong>FSG</strong>-Vorsitzender im<br />

P O L I Z E I G E W E R K S C H A F T A K T U E L L<br />

ÖGB) zur Vorverlegung auf<br />

2009 wurde in einer einstimmig<br />

beschlossenen Resolution<br />

durch die ÖVP abgelehnt.<br />

Ich gebe die Hoffnung<br />

nicht auf, dass für einen<br />

großen Wurf, und nur<br />

der ist sinnvoll, alle Beteiligten<br />

schleunigst und<br />

ernsthaft zusammenarbeiten.<br />

Als Ziel für eine Entlastung<br />

sind 500 Euro jährlich<br />

für Menschen mit einem<br />

Bruttomonatseinkommen<br />

von bis zu 4.000 Euro anzupeilen.<br />

Mehr als 90% aller<br />

Steuerpflichtigen wären<br />

betroffen, das sind in Zahlen<br />

über 5 Millionen Personen.<br />

Die Grundsätze stehen<br />

für mich fest: Die Steuerreform<br />

muss sozial ausgewogen<br />

sein. Sie muss<br />

mehr Gerechtigkeit herstellen.<br />

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