(Saison 2009/2010): Füchse Berlin - Rhein-Neckar Löwen
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18 Homestory<br />
lich. Doch daran verschwendet<br />
der 28-Jährige jetzt keine<br />
Gedanken mehr, schließlich<br />
konzentriert sich Bielecki<br />
seit dem 13. Dezember 2007<br />
voll und ganz auf die <strong>Löwen</strong>.<br />
Und mittlerweile ist der<br />
Hüne aus dem Rückraum bei<br />
den Badenern auch völlig angekommen.<br />
Aktuell spielt er<br />
seine beste <strong>Saison</strong>, seit er zu<br />
den <strong>Löwen</strong> kam. „Mir tut Ola<br />
Lindgren als Trainer gut, weil<br />
ich davon profi tiere, wie er<br />
arbeitet“, berichtet Bielecki.<br />
„Außerdem gibt er mir viel<br />
Vertrauen und das gibt mir<br />
Selbstbewusstsein.“ Für die<br />
Fans bedeutet das, dass sie<br />
sich die Augen reiben können,<br />
wenn Bielecki den harzigen<br />
Ball aus einer eigentlich<br />
unmöglichen Entfernung<br />
in den Torwinkel wirft.<br />
In der zurückliegenden<br />
Spielzeit war das in dieser<br />
Gesunde Ernährung und viel Schlaf – Bielecki tut viel für seinen Körper.<br />
Häufi gkeit nicht der Fall,<br />
was weder die Zuschauer<br />
in der SAP ARENA noch<br />
Bielecki möchte sich<br />
noch weiter steigern<br />
Bielecki selbst zufrieden<br />
stellte. „Es war nicht einfach,<br />
weil ich ohne Pause<br />
durchspielen musste“, sagt<br />
der Pole und meint damit die<br />
Tatsache, dass er nach den<br />
Olympischen Spielen 2008<br />
in Peking ohne Urlaub in die<br />
<strong>Saison</strong> starten musste. Unter<br />
dieser enormen Belastung<br />
litt gerade Bielecki, der von<br />
seiner Kraft und Wurfstärke<br />
lebt. „Ich habe damals viel<br />
gegrübelt und dadurch sind<br />
meine Leistungen auch nicht<br />
besser geworden“, blickt er<br />
zurück.<br />
Jetzt ist das Vergangenheit<br />
und deshalb schaut Bielecki<br />
viel lieber in die Zukunft. In<br />
der kommenden <strong>Saison</strong> hat<br />
er nämlich viel mit den <strong>Löwen</strong><br />
vor. „Wir haben dann<br />
14 Topleute“, sagt er und<br />
erhofft sich eine weitere<br />
Leistungssteigerung der gesamten<br />
Truppe. Dass er sich<br />
künftig mit Tkaczyk die Position<br />
im linken Rückraum<br />
teilen soll, stört ihn nicht. Im<br />
Gegenteil: „Natürlich möchte<br />
jeder Spieler so viel Zeit<br />
wie möglich auf dem Feld<br />
stehen, aber wir werden uns<br />
gut ergänzen. Und mir tut es<br />
sicher gut, etwas Entlastung<br />
zu haben.“ Schließlich erwartet<br />
die <strong>Löwen</strong> auch in der<br />
nächsten Spielzeit ein dichtgedrängter<br />
Terminkalender.<br />
Bis dahin sollen die Abläufe<br />
innerhalb des <strong>Löwen</strong>rudels<br />
verbessert werden.<br />
„Wir müssen uns weiter steigern,<br />
wir können in allen Bereichen<br />
noch besser werden“,<br />
erwartet Bielecki, dass die<br />
Badener weitere Fortschritte<br />
machen. Dabei soll auch<br />
Tkaczyk helfen. „Sein Wurf<br />
wird immer besser. Grzegorz<br />
wird eine gute Form haben,<br />
wenn die neue Runde losgeht“,<br />
ist sich die Nummer 8<br />
der <strong>Löwen</strong> sicher.<br />
Im Nationalteam muss er<br />
allerdings auf seinen Mit-