(7,10 MB) - .PDF - Marchtrenk
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MARCHTRENKER STADTZEITUNG<br />
Der Bürgermeister im Interview<br />
Redaktion:<br />
Das neue Abfallsammelzentrum<br />
bringt auch beim Grünschnitt eine<br />
Erleichterung für die Bevölkerung.<br />
Bgm. Fritz Kaspar:<br />
Das ist richtig. In den letzten Jahren<br />
mussten wir ja die „Greencard“<br />
einsetzen um nicht von der Masse<br />
des Grünschnitt s überfordert<br />
zu werden. Das ist nun wieder anderes.<br />
Der Grünschnitt kann ab dem<br />
Frühjahr wieder kostenfrei im neuen<br />
ASZ deponiert werden. Die offi zielle<br />
Eröff nung des neuen ASZ fi ndet<br />
übrigens am 11. Mai 2012 statt . Der<br />
Bezirksabfallverband lädt bei dieser<br />
Gelegenheit alle Besucher des ASZ<br />
zu einem kleinen Imbiss ein. Falls<br />
Sie also noch nicht im ASZ waren,<br />
wäre dies eine gute Gelegenheit sich<br />
zu informieren.<br />
Redaktion:<br />
In <strong>Marchtrenk</strong> wird ja jedes Jahr etliches<br />
gebaut. Welche Projekte sind<br />
heuer in Fertigstellung oder am Beginn?<br />
Bgm. Fritz Kaspar:<br />
Heuer haben wir einen Schwerpunkt<br />
im Bereich des Wohnbaues.<br />
Im Herbst werden in der Rennerstraße<br />
22 Mietwohnungen übergeben.<br />
In der Rennerstraße ist damit<br />
die letzte Ausbaustufe erreicht.<br />
Vermutlich im Spätherbst werden<br />
noch 21 betreubare Wohnungen<br />
im Bereich des Bezirksaltenheimes<br />
den Mietern übergeben. Insgesamt<br />
haben wird damit bereits 41 betreubare<br />
Wohnungen errichtet. Das<br />
ist bei einer deutlich erkennbaren<br />
Verschiebung der Altersstruktur in<br />
„...Vereine verfügen wieder um<br />
zehn Prozent mehr Förderungsmitt<br />
el als noch vor einem Jahr.“<br />
der Bevölkerung eine sehr wichtige<br />
Infrastrukturmaßnahme, die es gilt<br />
auch in Zukunft auszubauen.<br />
Redaktion:<br />
Die Stadtgemeinde konnte im Vorjahr<br />
trotz Krise gute Einnahmen<br />
verzeichnen. Wirkt sich das auf die<br />
Bevölkerung aus.<br />
Bgm. Fritz Kaspar:<br />
Wir haben beispielsweise keine<br />
Erhöhungen bei den Gemeindeabgaben<br />
vorgenommen. Ausgenommen<br />
sind jene, die uns vom Abfallwirtschaft<br />
sgesetz vorgeschrieben<br />
wurden. Weiters konnten die Vereinsförderungen<br />
wieder auf das Vorkrisenniveau<br />
angehoben werden.<br />
Das heißt, die Vereine verfügen wieder<br />
um zehn Prozent mehr Förderungsmitt<br />
el als noch vor einem Jahr.<br />
Redaktion:<br />
Der Ausbau der B1 hängt ja mit der<br />
Errichtung der zweiten Unterführung<br />
der B 1 im Bereich <strong>Marchtrenk</strong><br />
West unmitt elbar zusammen. Wann<br />
wird diese errichtet?<br />
Bgm. Fritz Kaspar:<br />
Die Verzögerung hatt e ja nichts mit<br />
<strong>Marchtrenk</strong> unmitt elbar zu tun, sondern<br />
mit den Aufl agen des Landes.<br />
Durch die Krise bedingt, darf jede<br />
Gemeinde Darlehen ab einer gewissen<br />
Höhe nur noch mit Zustimmung<br />
des Landes aufnehmen. Diese stand<br />
bisher aus, ist aber erst kürzlich bei<br />
uns eingetroff en. Da heißt für uns,<br />
der Startschuss für die Errichtung<br />
wird noch in diesem Jahr erfolgen.<br />
Die kalkulierten Kosten belaufen<br />
sich auf rund 3 Mio. Euro.<br />
Bürgermeister Fritz Kaspar<br />
zum Thema Förderungen<br />
Redaktion:<br />
Welche Veranstaltungen sind in diesem<br />
Jahr geplant?<br />
Bgm. Fritz Kaspar:<br />
Das Kulturreferat wird gemeinsam<br />
mit vielen Privatinitiativen etliche<br />
interessante Veranstaltungen<br />
durchführen. Alle hier anzuführen<br />
würde den Rahmen sprengen. In<br />
näherer Zukunft darf ich beispielsweise<br />
auf „<strong>Marchtrenk</strong> bewegt“ des<br />
Museumsvereines und der Landesmusikschule,<br />
auf das Kabarett „Joesi<br />
Prokopetz“ und das „Konzert im<br />
Bauernhof“ verweisen. Details dazu<br />
in dieser Ausgabe der Stadtzeitung.<br />
Redaktion:<br />
Herr Bürgermeister, sie haben ja<br />
kürzlich Ihren 60. Geburtstag gefeiert.<br />
Wie fühlen Sie sich?<br />
Bgm. Fritz Kaspar:<br />
Danke der Nachfrage. Ich fühle<br />
mich hervorragend und möchte<br />
mich bei den vielen Gratulanten<br />
und für die nett e Geburtstagsüberraschung<br />
am Stadtamt sehr herzlich<br />
bei allen Beteiligten bedanken. Ich<br />
habe sehr viele Freude an meiner<br />
Tätigkeit als Bürgermeister und<br />
darf versichern, dass ich noch keineswegs<br />
„amtsmüde“ bin. Bürgermeister<br />
von <strong>Marchtrenk</strong> zu sein ist<br />
wirklich eine wunderbare Aufgabe.<br />
Redaktion:<br />
Vielen Dank für das Interview,<br />
Herr Bürgermeister.<br />
E-Mail:<br />
buergermeister@marchtrenk.gv.at<br />
AMTLICHER TEIL 3