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Büchener Anzeiger - Kurt Viebranz Verlag

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5. Oktober 2005 <strong>Büchener</strong> <strong>Anzeiger</strong> • <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 Seite 9<br />

Ev. Familienfreizeit 2005<br />

Die Kinder gingen das Thema von der praktischen Seite an. Sie bastelten kleine Windlichter. Die Erwachsenen<br />

setzten das Thema »Licht« theoretisch um und diskutierten über die »Lichtblicke«<br />

Büchen (zr/kh) - Am 26. August war<br />

es wieder einmal so weit: 15 Familien<br />

machten sich auf den Weg zur ev.<br />

Familienfreizeit in Schloss Dreilützow<br />

nahe Wittenburg. Schlossherr<br />

war an diesem Wochenende Kantor<br />

Michael Buffo, der seit über zehn<br />

Jahren für die Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />

Büchen-Pötrau Familienfreizeiten<br />

organisiert. Mit von der<br />

Partie Pastorin Beate Ehlert.<br />

Zum Zeitpunkt der Familienfreizeit<br />

fand in dem Schloss Dreilützow<br />

das jährliche Lichterfest statt. Von<br />

nah und fern kamen Besucher, um<br />

den Park zu sehen, der sich mit zunehmender<br />

Dunkelheit in ein Lichtermeer<br />

verwandelte. Diverse beleuchtete<br />

Pavillons luden ein zu Aktivitäten<br />

oder auch nur zum Innehalten<br />

und Staunen. Und mitten drin die<br />

<strong>Büchener</strong> Gruppe.<br />

Von der Familienfreizeit nahm jede<br />

Familie einen kleinen Sonnenstrahl<br />

mit für den Alltag mit.<br />

Passend zum Lichterfest lautete<br />

das Thema der Freizeit »Licht«. Pastorin<br />

Ehlert und Kantor Buffo boten<br />

unter diesem Motto Diskussionsrunden<br />

für Erwachsene und Jugendliche<br />

an. Die Fragen lauteten u.a.: Welche<br />

Bedeutung hat das Licht für mich?<br />

Besuch beim Bäcker<br />

Habe ich in der Dunkelheit »Jemanden«<br />

der mir hilft? Die erarbeiteten<br />

Beiträge flossen in die Gestaltung<br />

des sonntäglichen Gottesdienstes<br />

mit ein. Die kleinen Teilnehmer<br />

sorgten für die praktische Umsetzung<br />

des Themas. Die Erzieherin<br />

Edeltraut Harten und einige Mütter<br />

und Väter bastelten mit den Kindern<br />

Windlichter und Kerzen, die im Gottesdienst<br />

genutzt wurden. Die Erwachsenen<br />

setzten das Thema<br />

»Licht« theoretisch um und diskutierten<br />

über die »Lichtblicke« im<br />

Alltag.<br />

Am Samstagnachmittag konnte<br />

wer wollte in die nahe gelegene Landeshauptstadt<br />

Schwerin fahren. Der<br />

Sonntag begann mit einem Gottesdienst<br />

in der Schlosskapelle, der<br />

auch den Abschluss der Freizeit darstellte.<br />

Büchen (zr/kh) – Zur Veranschaulichung<br />

im Rahmen des Heimat- und<br />

Sachunterrichts zum Thema »vom<br />

Korn zum Brot« besuchte die <strong>Büchener</strong><br />

Grundschulklasse 3 d mit ihrer<br />

Lehrerin Sigrid Kölle die Bäckerei<br />

Hondt. Die Schülerinnen und<br />

Schüler hörten gespannt den Erklärungen<br />

von Bäckermeister Hondt<br />

zu. Er erklärte und zeigte den Weg<br />

vom Korn zum fertigen Brot. Gebacken<br />

wurde unterschiedliches Meterbrot.<br />

Am Ende wurden die Kinder<br />

mit Getränken überrascht und<br />

durften vom Meterbrot naschen und<br />

ein Stück mit nach Hause nehmen. Die Schüler hörten gespannt Bäckermeister Hondt zu. Foto: Sigrid Kölle<br />

Ratzeburg (zr/fe) - Der Fachdienst<br />

Kinder- und Jugendförderung<br />

der Kreisverwaltung veranstaltet<br />

in den Herbstferien vom 4.<br />

bis 13. Oktober eine deutsch-polnische<br />

Jugendbegegnung unter<br />

dem Thema »Natur mit Sport und<br />

Jugendgruppe aus Slupsk zu Gast im Kreis Herzogtum Lauenburg<br />

Spiel«. Der Kreis hat dazu zehn<br />

polnische Jugendliche im Alter<br />

von 18 bis 20 Jahren aus einer<br />

Landwirtschaftsschule in Stolp<br />

nach Deutschland eingeladen.<br />

Den deutschen und polnischen<br />

Teilnehmern wird ein umfangrei-<br />

ches Programm angeboten: z. B.<br />

ein Ausflug nach Hamburg, ein<br />

Besuch im Hansapark und eine<br />

Fahrradtour. Die Natur werden die<br />

Jugendlichen durch praktische Arbeit<br />

in der Gemeinde Seedorf erleben.<br />

»Gut-Drauf«-Wochenende im Biosphärenreservat Schaalsee<br />

Alle waren gut drauf<br />

Groß Thurow (zr/fe) - Am 27. und<br />

28. August fand in Groß Thurow die<br />

Auftaktveranstaltung zur Aktion<br />

»Gut-Drauf-Region Schaalsee«<br />

statt. Die Jugendlichen erfuhren:<br />

Gesund leben kann Spaß machen,<br />

berichtet Frank Hermann vom Förderverein<br />

Biosphärenreservat. 17<br />

Jungen und Mädchen im Alter von<br />

12–16 Jahren ließen ihrer Fantasie<br />

freien Lauf und gestalteten ihre<br />

Freizeit ohne Fernsehen, Computer<br />

und Handy. Nur der Rahmen war<br />

von den Veranstaltern vorgegeben.<br />

Gesunde Ernährung, Bewegung,<br />

Entspannung und suchtfreies Genießen<br />

waren die Bedingungen.<br />

Hermann: »Nach Willen der Organisatoren<br />

ist das Gut-Drauf-Wochenende<br />

der Startschuss zur Gut-<br />

Drauf-Region Schaalsee, um künftig<br />

Jugendlichen mehr Freizeitalternativen<br />

zu bieten.« Für die Jugendlichen<br />

gab es in Groß Thurow eine<br />

Menge zu tun. Sie bereiteten aus regionalen<br />

Zutaten ein Festmenü und<br />

eine Salatbar, mixten verschiedene<br />

Saftcocktails, dekorierten mit Naturmaterialien<br />

die Festtafel und<br />

richteten eine »Chillout«-Ecke zum<br />

Entspannen ein. Wer wollte, konnte<br />

sich von den Mädchen eine Gesichtsmaske<br />

auftragen lassen oder<br />

an einer Fahrt mit dem Wikingerschiff<br />

WikThor auf dem Ratzeburger<br />

See teilnehmen.<br />

Mölln (zrf) - Die Stiftung Herzogtum<br />

Lauenburg und der Kreis Herzogtum<br />

Lauenburg hatten am Vorabend<br />

des Tages der Deutschen Einheit<br />

zu einer Festveranstaltung in<br />

den Stadthauptmannshof Mölln<br />

eingeladen. »Vierzig Jahre lang haben<br />

wir die staatliche Einheit<br />

Deutschlands herbeigesehnt. Jetzt<br />

geht es darum, sich des historischen<br />

Glücksfalls vor 15 Jahren bewusst<br />

zu bleiben und gegen Gleichgültigkeit<br />

und Vergessen anzukämpfen.<br />

Mit unserem Festakt am Vorabend<br />

des Tages der Deutschen Einheit<br />

möchten wir – wie schon in den vergangenen<br />

Jahren – in würdiger<br />

Form an das Leid vieler Jahrzehnte<br />

deutscher Teilung erinnern und<br />

gleichermaßen die Freude über die<br />

Wiedervereinigung im Bewusstsein<br />

der Menschen in unserer Region<br />

wach halten«, so der Präsident der<br />

Stiftung Herzogtum Lauenburg,<br />

RA Volker Pollehn.<br />

Das Motto der diesjährigen Veranstaltung<br />

lautete: Mit Mut und Op-<br />

Für die internationale Begegnung<br />

vom 4. bis 13. Oktober<br />

sind noch Plätze frei für junge<br />

Leute im Alter ab 17 Jahren. Untergebracht<br />

und verpflegt werden<br />

die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

zusammen mit den Gästen<br />

Gut Drauf: Christoph und Kristin beim Zubereiten der Speisen aus<br />

regionalen Zutaten. Fotos: Carsten Hertwig<br />

Gut Drauf: Benny und Alexander bereiten die Festtafel vor.<br />

Festveranstaltung zum Tag der Deutschen Einheit<br />

timismus die innere Einheit<br />

Deutschlands vollenden. Pollehn<br />

erinnerte daran, dass die Stiftung<br />

zusammen mit dem Kreis den Tag<br />

der Deutschen Einheit nun schon<br />

seit mehreren Jahren im Rahmen eines<br />

besonderen Festaktes feierlich<br />

begeht. Er freue sich, dass es in diesem<br />

Jahr gelungen sei, für den Festakt<br />

die Bundestagsabgeordnete Vera<br />

Lengsfeld (Berlin) für die Festansprache<br />

zu gewinnen. Unter dem<br />

Thema »15 Jahre Deutsche Einheit<br />

- eine Zwischenbilanz« ging Lengsfeld<br />

unter anderem der Frage nach<br />

dem weiteren Weg zur Vollendung<br />

der inneren Einheit Deutschlands<br />

nach.<br />

Vera Lengsfeld gehört zu den<br />

Personen der jüngeren Zeitgeschichte,<br />

deren Schicksal wie<br />

kaum ein anderes mit der deutschen<br />

Teilung und mit ihrer Überwindung<br />

verknüpft ist. Geboren in Thüringen<br />

als Tochter eines späteren Stasi-Offiziers,<br />

studierte sie Geschichte und<br />

Philosophie in Leipzig und Berlin.<br />

aus Stolp in der Freizeitstätte Seedorf.<br />

Von dort aus starten die gemeinsamen<br />

Aktivitäten. Weitere<br />

Infos und Anmeldung bei: Fachdienst,<br />

M. Hausmann, w 888–523<br />

oder per E-Mail Hausmann@kreis-rz.de<br />

1983 erhielt sie Berufsverbot und<br />

wurde wegen ihres Protestes gegen<br />

sowjetische Atomraketen in der<br />

DDR aus der SED ausgeschlossen.<br />

Danach war sie führendes Mitglied<br />

der DDR-Bürgerrechtsbewegung.<br />

1988 wurde sie ausgewiesen und<br />

nach England abgeschoben, am<br />

9. November 1989 kehrte sie in die<br />

DDR zurück. 1990 wurde sie in die<br />

Volkskammer, im Oktober in den<br />

Deutschen Bundestages gewählt.<br />

Handball:<br />

HSG Büchen-<br />

Siebeneichen<br />

Spielergebnisse 24./25.09.:<br />

Kreisliga, wJD, HSG Büchen –<br />

TSV Ratzeburg 15 : 6<br />

Bezirksliga, mJA, HSG Büchen<br />

– TSV Groß Grönau 16 : 29<br />

Kreisliga Herren, HSG Büchen<br />

– Lauenburger SV 2 27 : 31<br />

Kreisliga Frauen, HSG Büchen<br />

– SG Aufbau Boizenburg 25 : 17<br />

Bezirksliga, wJC, TuS Lübeck –<br />

HSG Büchen 24 : 12<br />

Bezirksliga, wJA, Lauenburger<br />

SV – HSG Büchen 18 : 21<br />

Kreisliga, mJE, TuS Aumühle/<br />

Wohltorf – HSG Büchen 75 : 65<br />

Kreisliga, mJD, SG Glinde/<br />

Reinbek – HSG Büchen 25 : 22

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