Akt ell2/12 - Volkssolidarität Bundesverband e.V.
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Bericht Ausstellung Frank Gaethke<br />
Pfarrer Kneipp behandelte Schlaflosigkeit<br />
mit kalten Kniegüssen<br />
oder Wassertreten im kalten Wasser.<br />
Dabei sollten die Füße aber<br />
warm sein. Gegen kalte Füße helfen<br />
Wechselfußbäder (warm –<br />
kalt).<br />
Viele bevorzugen zur Entspannung<br />
das autogene Training, die<br />
Muskelentspannung nach Jacobson,<br />
um gut zu schlafen. Es ist nach<br />
meiner Schätzung die einfachste<br />
und angenehmste Methode. Sie<br />
legen eine CD ein, sich ins Bett<br />
und entspannen wie vorgegeben.<br />
Haben Sie vorher noch eine Tasse<br />
„Heiße Sieben“ zu sich genommen,<br />
kommt der Schlaf bestimmt<br />
und schnell. Eine gute Alternative<br />
für die CD Muskelentspannung<br />
nach Jacobsen sind die CD‘s von<br />
Thorsten Weiss „Heile Deine Augen“<br />
oder „Heile Deine Ohren“. Sie<br />
entspannen wunderbar und versprechen<br />
nebenbei noch positive<br />
Auswirkungen auf ihre Seh- und<br />
Hörfähigkeit.<br />
Mit einem weinenden Auge sei<br />
noch angemerkt, dass uns das Urbedürfnis<br />
Schlaf viele Jahre unseres<br />
wachen Lebens kostet. Wird<br />
eine Lebensdauer von 75 Jahren<br />
angenommen, so verschläft der<br />
Mensch 22,5 Jahre seiner Zeit auf<br />
Erden.<br />
Dennoch wünsche ich uns allen –<br />
des Lachens und der Gesundheit<br />
wegen - einen erholsamen und<br />
traumhaften Schlaf.<br />
Dr. oec. Ursula Ehlert<br />
VOrhaben Der Og marIenWerDer<br />
Fahrten, Feste, Vorträge und sportliche Betätigung prägen den<br />
Arbeitsplan der Ortsgruppe Marienwerder. Fahrten sollen u. a.<br />
nach Müllrose, zum Kürbishof Klaistow und mit dem Kindergarten<br />
nach Germendorf führen. In einem Vortrag geht es um altersgerechtes<br />
Verhalten im Straßenverkehr. Vorgesehen ist auch<br />
die Teilnahme am 6. Landeswandertag der <strong>Volkssolidarität</strong> im<br />
Lausitzer Seenland. Während der Sommerpause soll im Juli eine<br />
Radtour nach Zerpenschleuse führen. Red.<br />
Frank Gaethke, 1944 geboren,<br />
dem Feuersturm in Dresden 1945<br />
entronnen, beginnt fünfzig Jahre<br />
später zu malen – ausdrucksstark<br />
in Hell und Dunkel, vorwiegend<br />
in kräftigen Acrylfarben. Weiß<br />
und Rot auf knalligem Gelb bewirken<br />
Aufmerksamkeit, helles Blau<br />
durchzogen von weißen Wölkchen<br />
vermittelt Heiterkeit. Ein roter Feuerball<br />
erzeugt unterschiedliches<br />
Fühlen – wärmende Sicherheit<br />
oder/und Angst. Es ist das Spiel der<br />
Farben, das zunächst den Betrachter<br />
fasziniert, das Spiel der Farben<br />
in den verschiedenen Motiven –<br />
seien es Blumen, Landschaften,<br />
Gebäude oder in Anlehnung an die<br />
Moderne, abstrakte Malerei.<br />
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Frank Gaethke in der Ausstellung. Foto: Brigitte Albrecht<br />
bILDer VOn FranK gaeThKe<br />
Ausstellung im Begegnungszentrum in Bernau-Süd<br />
Malerei ist Kommunikation, Spiegel<br />
gefühlter Umwelt. Ist hier nicht<br />
das Bild mit den strengen Fronten<br />
von Hafengebäuden in der Wasserspiegelung<br />
Zugang zum Gedanken<br />
der romantischen Auflösung<br />
von Starrheit im Fluss der<br />
Bewegung? – So empfinde ich als<br />
Betrachter die sich unterschiedlich<br />
schließenden Seerosen auf dem geheimnisvollen<br />
Dunkel des Sees als<br />
Sehnsucht nach Licht. Die Malerei<br />
von Frank Gaethke, dem sachkundigen<br />
Berater über trockene Gesetzestexte<br />
zur Rentenversicherung,<br />
überrascht mit Bildern als Spiegel<br />
von Empfindungen, Lebensgefühl<br />
der Gegenwart und Hoffnung auf<br />
Zukunft. Dr. Ruth Sommerfeld<br />
<strong>Volkssolidarität</strong> im Barnim 2|<strong>12</strong>