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Gruss aus Lomnitz - Verein zur Pflege schlesischer Kunst und Kultur ...

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Die Gründungsväter <strong>und</strong> -mütter des VSK, zu denen auch das am<br />

31. Oktober dieses Jahres verstorbene Ehrenmitglied des VSK Dr. Heinrich<br />

Trierenberg gehörte (siehe Nachruf in diesem Heft), haben Zeichen gesetzt<br />

für eine inzwischen im schlesischen Raum allgemein anerkannte <strong>Kultur</strong>arbeit.<br />

Dieser gute Name des VSK ist insgesamt einer Vielzahl von Aktivitäten<br />

verschiedenster Mitglieder <strong>und</strong> Förderer zu verdanken. Insbesondere auch<br />

der gelungene Wiederaufbau <strong>und</strong> der gute Ruf des <strong>Kultur</strong>zentrums Schloss<br />

<strong>Lomnitz</strong> ist neben den ungeschmälerten <strong>und</strong> immer noch anhaltenden<br />

Verdiensten der Familie von Küster aber auch nur mit Hilfe der vielen<br />

Spender möglich gewesen.<br />

Der Vorstand hatte sich ansatzweise schon einmal mit einer hier im Schloss<br />

aufzustellenden oder anzubringenden Sponsorentafel befasst, <strong>zur</strong><br />

Ausführung ist dieser Gedanke leider noch nicht gekommen. Mit diesen enormen<br />

Hilfen der Mitglieder <strong>und</strong> Sponsoren, die eine große Leistungsbereitschaft<br />

bewiesen haben <strong>und</strong> das teilweise heute noch beweisen, konnte mit<br />

diesem Schloss ein „H<strong>aus</strong> Schlesien“ in Schlesien geschaffen werden. Ich<br />

halte es deshalb für unsere Pflicht, das Anerkenntnis für verdiente<br />

Mitglieder <strong>und</strong> Förderer in angemessener Form zum Ausdruck zu bringen.<br />

In der Mitgliederversammlung am 2. Oktober 2010 wurde darüber aufgr<strong>und</strong><br />

eines vorliegenden einschlägigen Antrages bereits rege diskutiert. Der neue<br />

Vorstand sollte die Realisierung nicht auf die „lange Bank“ schieben.<br />

Viele schlesische Organisationen machen von Deutschland <strong>aus</strong> seit vielen<br />

Jahren grenzüberschreitende <strong>Kultur</strong>arbeit. Eine Kooperation dieser Institutionen<br />

findet trotz oft gemeinsamer Ziele nur unzulänglich statt.<br />

Wer darüber hin<strong>aus</strong> die verschiedensten Aktivitäten diverser deutschen<br />

<strong>Verein</strong>e, Verbände <strong>und</strong> Stiftungen in Schlesien beobachtet, stößt zwangsläufig<br />

auch auf des Phänomen des „demographischen Wandels“ <strong>und</strong> die sich<br />

dar<strong>aus</strong> resultierende Konsequenz, die Kräfte zu bündeln.<br />

Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> habe ich mich von Anbeginn meiner Tätigkeit als<br />

Vorsitzender erfolgreich dafür eingesetzt, neben der in der VSK-Satzung festgehaltenen<br />

Verbindung mit dem <strong>Verein</strong> HAUS SCHLESIEN <strong>und</strong> der erwähnten<br />

Aktivierung von Schulpartnerschaften gegenseitige Partnerschaften mit<br />

anderen Institutionen, die <strong>Kultur</strong>arbeit in Schlesien leisten, einzugehen<br />

(VEESO, Musik- <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong>verein Görlitz, Deutsch-Polnische Stiftung Denkmalschutz,<br />

Förderverein Fürst-Pückler-Park, Deutsche Gartenbaugesellschaft).<br />

Partnerschaftliches Bemühen wird daher in Zukunft einen breiteren<br />

Raum einnehmen. Hier besteht zudem die Möglichkeit, Synergieeffekte zu

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