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Volkswagen Financial Services AG

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72 DIE CHRONIK<br />

1. JANUAR Aufgrund der gestiegenen Aufgaben und<br />

Geschäftsvolumina erweitert der VVD die Geschäftsführung<br />

um drei stellvertretende Geschäftsführer. Mit<br />

den Personalentscheidungen beginnt eine lange Phase<br />

der Kontinuität: Günther Obst wird 1969 Geschäftsführer<br />

und 1991 Vorsitzender des Aufsichtsrats. Hans Ruschke<br />

bleibt bis 1979 im Unternehmen. Dritter stellvertretender<br />

Geschäftsführer wird 1962 Ernst Widmer, der Werner<br />

Schlichting nachfolgt.<br />

16. MAI Die außerordentliche VVD-Gesellschafterversammlung<br />

beschließt die Gründung der italienischen<br />

Tochtergesellschaft „Servizio Assicurazioni <strong>Volkswagen</strong><br />

S.p.A.“ (SAV) mit Sitz in Mailand. Als die italienische Regierung<br />

1971 die obligatorische Haftpflichtversicherung für<br />

Kraftfahrzeuge einführt, liquidiert der VVD die SAV und<br />

gründet zugleich die Versicherungsagenturgesellschaft<br />

„<strong>Volkswagen</strong> Co. S.p.A“ mit Sitz in Mailand. Die Ertragsmöglichkeiten<br />

auf dem italienischen Markt sind gering,<br />

da die Beiträge für die Haftpflichtversicherung durch gesetzliche<br />

Bestimmungen niedrig gehalten werden. Zudem<br />

haben die Italiener kein Vertrauen zum Instrument der<br />

Kaskoversicherung und so bleibt das Kerngeschäft des VVD<br />

in Italien eine Randerscheinung. Darüber hinaus gelten<br />

für die italienischen Versicherungsvermittler exklusive<br />

Versicherungsbedingungen mit Gebietsschutz, der ihnen<br />

alle Provisionen in einem Gebiet zusichert. Die Gesellschaft<br />

ist bis 1977 aktiv und wird 1998 aufgelöst.<br />

1961<br />

SEPTEMBER Auf der IA A in Frankfurt stellt<br />

<strong>Volkswagen</strong> den VW 1500 vor. Die Limousine kann<br />

durch die VFG finanziert werden und verbreitert die<br />

Angebotspalette des Wolfsburger Automobilfinanzierers.<br />

// Bei der Kundenfinanzierung geht der Trend zu längeren<br />

Vertragslaufzeiten. Die durchschnittliche Laufzeit aller<br />

abgerechneten Verkaufsfinanzierungen erhöht sich 1961<br />

auf 14,5 Monate gegenüber 13,8 und 12,2 Monaten in den<br />

Jahren zuvor. Die mittlere Anzahlung geht in der gleichen<br />

Zeit von 47,4 Prozent auf 46,4 Prozent zurück. Nach Meinung<br />

der Geschäftsführung der VFG ist dieser Rückgang<br />

im Wettbewerb zwischen den Finanzierungsinstituten<br />

begründet, der zu gelockerten Kreditbedingungen führt.<br />

In Folge des Kaufkraftzuwachses der westdeutschen<br />

Bevölkerung wird es immer mehr Menschen möglich,<br />

sich den Traum vom eigenen Wagen zu erfüllen.

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