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LILIPUZ/KIRAKA<br />
Die geheimnisvolle Minusch<br />
von Annie M. G. Schmidt<br />
aus <strong>de</strong>m Nie<strong>de</strong>rländischen<br />
von Silke Schmidt<br />
Bearbeitung: Andrea Otte<br />
Komposition: Henrik Albrecht<br />
Regie: Oliver Sturm<br />
Produktion: swr 2004/50’<br />
29. Juli So 14:05 wdr 5<br />
84 wdr hörspielprogramm<br />
Der Reporter Tibbe<br />
muss unbedingt eine<br />
brandneue Story<br />
fin<strong>de</strong>n, ansonsten ist<br />
er seinen Job los. Auf<br />
einmal klettert eine<br />
Frau schnell wie eine<br />
Katze einen Baum<br />
hinauf aus Angst vor<br />
einem Hund. Die Frau<br />
heißt Minusch und<br />
behauptet, einst eine Katze gewesen zu sein. Sie kratzt,<br />
faucht und schnurrt. Außer<strong>de</strong>m versteht sie die<br />
Katzensprache. Und so kann Minusch Tibbe helfen. Als<br />
die Katze Schlu<strong>de</strong>rpuss geschlagen wird, wissen die<br />
Katzen genau, wer <strong>de</strong>r Übeltäter ist. Aber Katzen sind<br />
keine Zeugen, und so kann Tibbe nicht über das<br />
Verbrechen schreiben. Aber wie kann man die Tat<br />
beweisen? Und kann Minusch wie<strong>de</strong>r eine Katze sein?<br />
Annie M. G. Schmidt, geboren 1911, ist die beliebteste<br />
nie<strong>de</strong>rländische Kin<strong>de</strong>r- und Jugendbuchautorin. Sie war<br />
Bibliothekarin, verlegte ihr Wirken in <strong>de</strong>n 1950er-Jahren<br />
auf das Schreiben und erhielt viele Auszeichnungen,<br />
u. a. 1964 als erste Schriftstellerin <strong>de</strong>n nie<strong>de</strong>rländischen<br />
Staatspreis für Kin<strong>de</strong>r- und Jugendliteratur. 1988 wur<strong>de</strong><br />
ihr für ihr Gesamtwerk <strong>de</strong>r Hans-Christian-An<strong>de</strong>rsen-<br />
Preis verliehen. Sie starb 1995.<br />
Blubberblue o<strong>de</strong>r<br />
die Wie<strong>de</strong>rent<strong>de</strong>ckung <strong>de</strong>s Feuers<br />
von Ulrike Klausmann<br />
Komposition:<br />
Henrik Meyer-Bruch<br />
und Sebastian Blume<br />
Regie: Axel Pleuser<br />
Produktion: wdr 2004/39’<br />
3. August Fr 14:05 wdr 5<br />
Can ist <strong>de</strong>r beste<br />
Kurzstreckenläufer<br />
seiner Schule, die von<br />
<strong>de</strong>r Firma Blubberblues<br />
gesponsert wird.<br />
In drei Tagen soll er<br />
mit seinem blauen<br />
T-Shirt gegen Lilly<br />
antreten. Sie ist die<br />
Schnellste <strong>de</strong>r<br />
Nachbarschule, die<br />
von <strong>de</strong>r Firma Glibbergreen unterstützt wird. In <strong>de</strong>r<br />
Vorentscheidung gewinnt Lilly, obwohl sie seit Tagen<br />
nicht mehr zum Training kommt. Can will ihrem<br />
Geheimnis auf die Spur kommen. Er folgt Lilly und<br />
gerät in eine Welt, von <strong>de</strong>r er bisher nur geträumt hat.<br />
Biografische Angaben siehe Seite 79<br />
Freundlichkeitskun<strong>de</strong><br />
von Wilhelm Nünnerich<br />
Regie: <strong>de</strong>r Autor<br />
Produktion: wdr 2008/47’<br />
5. August So 14:05 wdr 5<br />
Nach<strong>de</strong>m die „Unbesiegbarkeitstrainings“<br />
auf <strong>de</strong>r Sturmhölle<br />
weitgehend abgeschlossen<br />
sind, hat <strong>de</strong>r<br />
geniale Kapitän<br />
Flitschauge eine neue,<br />
völlig überraschen<strong>de</strong> Kapertechnik ersonnen: Freundlichkeit<br />
gegenüber <strong>de</strong>m Dampfer. Piraten sind nie<br />
freundlich und also ahnt keiner die tieferen Absichten,<br />
<strong>de</strong>nkt er. Doch leichter gedacht als getan, <strong>de</strong>nn mit<br />
Gräte und Bumskopp hat er zwar die beste Piratenmannschaft<br />
<strong>de</strong>r Welt, doch die hat auch ihre eigenen,<br />
ganz beson<strong>de</strong>ren Ansichten von Freundlichkeit. Also<br />
muss Flitschauge erst mal wie<strong>de</strong>r ganz von vorne<br />
beginnen. Und bald schon üben Gräte und Bumskopp<br />
fleißig, sich gut zu benehmen. Sie tanzen, singen,<br />
schauspielern und trainieren unermüdlich die<br />
ausgefallensten Spielarten <strong>de</strong>r Freundlichkeit. Mit<br />
verblüffen<strong>de</strong>n Ergebnissen ...<br />
Wilhelm Nünnerich, Autor, Komponist, Regisseur und<br />
Produzent, arbeitete früher <strong>de</strong>m Vernehmen nach an<br />
<strong>de</strong>r Börse und in <strong>de</strong>r Chemieindustrie. Die Schätze und<br />
Explosionen, <strong>de</strong>nen er damals begegnete, sind ihm wohl<br />
nicht mehr aus <strong>de</strong>m Sinn gegangen. Denn seit vielen<br />
Jahren erfreut er große und kleine LILIPUZ-HörerInnen<br />
mit <strong>de</strong>n Abenteuern <strong>de</strong>r „Unsinkbaren Drei“, <strong>de</strong>n unbeschreiblichsten<br />
Piraten, seit es Pfützen gibt. Bevor er seine<br />
drei Hel<strong>de</strong>n in See stechen ließ, schrieb und produzierte<br />
er u. a. rund 70 Folgen seiner Serie „Neues aus Miesdripülz“<br />
(siehe Seite 78 Bärenbu<strong>de</strong>).