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Größten Faschingszug im Inntal am Sonntag, den 6. März 2011

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aktuelles und Wissenswertes aus dem<br />

raublinger gemeindegeschehen<br />

raublinger tafel ­ umzug in neue räume<br />

und anschaffung eines kühlfahrzeugs<br />

Die Raublinger Tafel, die seit nunmehr fast drei<br />

Jahren für hilfebedürftige Raublinger Bürger eine<br />

wichtige Anlaufstelle gewor<strong>den</strong> ist musste ih ren<br />

bisherigen Standort in der Hirterstraße <strong>im</strong> September<br />

2010 in die Bahnhofstraße neben das Be -<br />

kleidungsgeschäft Novum verlegen. Unterstützt<br />

und betrieben wird die Tafel mit finanziellen Mitteln<br />

durch die Gemeinde Raubling und das Ro t e<br />

Kreuz. In <strong>den</strong> neuen Räumlichkeiten steht <strong>den</strong><br />

Tafelmitarbeitern und der Kundschaft ein großzügiges<br />

Raumangebot zur Verfügung. Um weiterhin<br />

die von <strong>den</strong> Raublinger Geschäften gespendeten<br />

Waren erhalten zu können, war es außerdem<br />

notwendig ein Kühlfahrzeug anzuschaffen. Da zu<br />

hatte das Rote Kreuz große Anstrengungen un ternommen<br />

und erhebliche Eigenmittel eingesetzt,<br />

um dieses Fahrzeug kaufen zu können. Nachdem<br />

aber <strong>im</strong>mer noch eine nicht unerhebliche Finanzierunglücke<br />

vorhan<strong>den</strong> war, erklärten sich alle<br />

Raublinger Pfarreien, vertreten durch die Herren<br />

Pfarrer Kolecki und Strauß sowie alle drei örtlichen<br />

Geldinstitute spontan bereit, diese Lücke<br />

zu schließen. Vor allem für die tolle Truppe der<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zum Großteil<br />

seit Beginn des Tafelbetriebes unermüdlich<br />

und zuverlässig ihren Dienst leisten, bedeutet die<br />

breite Unterstützung aus der Gemeinde eine Be -<br />

stätigung ihres beeindrucken<strong>den</strong> ehren<strong>am</strong>tlichen<br />

Engagements.<br />

Breitbandausbau in raubling<br />

Endlich kann auch Raubling auf die weltweite<br />

Datenautobahn zurückgreifen. Die Gemeinde hatte<br />

mit der Deutschen Telekom bereits vor zwei Jahren<br />

einen Kooperationsvertrag zur Verbesserung<br />

der örtlichen Breitband-Infrastruktur geschlossen.<br />

Die dazugehörigen Arbeiten zur Bereitstellung<br />

der Technik wur<strong>den</strong> zum Jahresende 2010 dann<br />

endlich abgeschlossen. Für die Ortsteile Groß-<br />

und Kleinholzhausen liegt nun die von vielen Bürgern<br />

lang herbeigesehnte Breitbandversorgung in<br />

greifbarer Nähe, so dass auch für diese Ortsteile<br />

die weite Welt des Internets nur noch einen Mausklick<br />

entfernt sein wird. Um in <strong>den</strong> Genuss der<br />

erhöhten Leistungen zu kommen, müssen Nutzer<br />

einen neuen Vertrag mit der Deutschen Telekom<br />

abschließen. Die Realisierung dieses Breitband-<br />

Ausbaus war mit Hilfe der Gemeinde Raubling,<br />

die sich mit rund € 30.000,- Investitionskosten<br />

beteiligte und gleichzeitig von der Regierung von<br />

Oberbayern mit 70% bezuschusst wurde, möglich.<br />

neuer schulleiter in der<br />

michael­ende­schule raubling<br />

Ohne offiziellen Schulleiter musste eine der<br />

größten Schulen des Landkreises, die Michael-<br />

Ende-Schule, Anfang des Jahres, nachdem der<br />

bisherige Rektor Edgar Müller in das Schul<strong>am</strong>t<br />

berufen wurde, auskommen. Die Konrektoren Friederike<br />

Selmayr und Wolfgang Herrmann übernahmen<br />

daraufhin für einige Monate kommissarisch<br />

dessen Amt. In <strong>den</strong> Mittelpunkt des Neujahrsempfangs<br />

der Gemeinde Raubling rückte<br />

schließlich die offizielle Vorstellung des neuen<br />

Schulleiters Markus Beh<strong>am</strong>. Er wurde als neuer<br />

Rektor von Schulrätin Gabriele Maierbacher vorgestellt,<br />

von Erstem Bürgermeister Olaf Kalsperger<br />

herzlich willkommen geheißen und von der<br />

Schulband und dem Schulchor mit flotter Mu sik<br />

und Liedern auf sein neues Amt eingest<strong>im</strong>mt.<br />

mittelschulverbund <strong>Inntal</strong> der hauptschulen<br />

raubling und Bad feilnbach<br />

sowie des schulverbandes neubeuern/<br />

rohrdorf/s<strong>am</strong>erberg ab herbst <strong>2011</strong><br />

Bereits <strong>im</strong> Februar 2010 hat der Gemeinderat<br />

seine Zust<strong>im</strong>mung zur Bildung eines Schulverbundes<br />

mit dem Schulverband Neubeuern- Rohrdorf-S<strong>am</strong>erberg<br />

und <strong>den</strong> Hauptschulen Bad Feilnbach<br />

und Raubling gegeben. Zweck ist die Eigenständigkeit<br />

von Schulen, die aufgrund des Ge burtenrückgangs<br />

die bisherigen Kriterien für eine<br />

Eigenständigkeit zukünftig nicht mehr erfüllen,<br />

sicherzustellen. Ferner soll die Hauptschule ge -<br />

stärkt wer<strong>den</strong> und das Bildungsangebot mit <strong>den</strong><br />

drei berufsorientierten Zweigen Technik, Wirtschaft<br />

und Soziales durch ein Ganztagsangebot<br />

und das Angebot zum mittleren Schulabschluss<br />

auf dem Niveau der Wirtschafts- und Realschulen<br />

ergänzt wer<strong>den</strong>.<br />

Die Michael-Ende-Schule Raubling könnte diese<br />

Voraussetzungen durch seine Schülerzahlen und<br />

das Raum- bzw. Ganztagsangebot alleine erfüllen.<br />

Im Zuge der Hauptschulreform <strong>im</strong> Bezirk des<br />

Schul <strong>am</strong>tes Rosenhe<strong>im</strong> ist jedoch eine Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

der Gemein<strong>den</strong> zum Erhalt der einzelnen<br />

Schulstandorte unabdingbar.<br />

offene ganztagsschule an der michaelende­schule<br />

raubling und schulsozialarbeit<br />

Seit September 2010 biete die Michael-Ende-<br />

Schule eine offene Ganztagsschule an, um <strong>den</strong><br />

Voraussetzungen für <strong>den</strong> ab Herbst <strong>2011</strong> ge planten<br />

Mittelschulverbund <strong>Inntal</strong> der Schulen Raubling,<br />

Neubeuern und Bad Feilnbach gerecht zu<br />

wer<strong>den</strong>. Kooperationspartner der Schule ist da bei<br />

das Diakonische Werk Rosenhe<strong>im</strong>, welches auch<br />

die Leitung durch Astrid Laabs stellt, die sich um<br />

die Organisation und die Betreuung der Schulkinder<br />

kümmert. Angeboten wird eine Betreuung ab<br />

der 5. Klasse von Montag bis Donnerstag von<br />

13.00 Uhr bis 1<strong>6.</strong>00 Uhr. Zu Beginn steht ein ge -<br />

meins<strong>am</strong>es Mittagessen, welches vom Raublinger<br />

Pflegehe<strong>im</strong> St. Anna in hervorragender Qualität<br />

geliefert wird. Anschließend erfolgt eine be -<br />

treute Hausaufgaben- und Studierzeit an die sich<br />

ein abwechslungsreiches Spiel- und Freizeitangebot<br />

anschließt. Ganz nach Bedarf wird Astrid<br />

Laabs von der seit 2001 ebenfalls von der Diakonie<br />

angestellten und von der Gemeinde finanzierten<br />

Schulsozialarbeiterin Anna Klein unterstützt,<br />

die wiederum seit kurzem von Nina Leko Un -<br />

terstützung erhält.<br />

Bürgertaxi raubling<br />

Da der bisherige Bürgerbus bei der Bevölkerung<br />

leider keinen Anspruch fand wurde dieser eingestellt.<br />

Stattdessen weitete sich das Angebot des<br />

Bürgertaxis seit Mitte März 2010 erheblich aus.<br />

Für einen geringen Eigenkostenanteil von E 1,50<br />

pro Fahrt befördert das Raublinger Taxiunternehmen<br />

Kotz nach telefonischer Reservierung je <strong>den</strong><br />

Dienstag, Mittwoch und Freitag Gemeindebürger<br />

ab 75 Jahre und Schwerbehinderte ab einer Er werbsminderung<br />

von 50 v.H. zwischen 8.00 Uhr und<br />

13.00 Uhr innerhalb der Gemeinde Raubling. Die<br />

Fahrgäste wer<strong>den</strong> von zu Hause abgeholt und können<br />

bis zu 10 Fahrten <strong>im</strong> Monat buchen. Seit der<br />

Ausweitung des Angebotes wird das Ruftaxi von<br />

<strong>den</strong> Raublinger Bürgern von Monat zu Monat <strong>im</strong> -<br />

mer besser angenommen. In einer der nächsten<br />

Gemeinderatssitzungen wird der Gemeinderat<br />

nach Vorlage eines Erfahrungsberichts über eine<br />

evtl. Ausweitung des Angebotes entschei<strong>den</strong>.<br />

16 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ<br />

März <strong>2011</strong>

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