28. Juni 2012 Ausgabe Juli 2012 - Wirtschaftsrat der CDU e.V.
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Veranstaltungsberichte<br />
JOUR FIXE FÜR MITGLIEDER<br />
Hamburg ist Single-Hauptstadt. In über<br />
<strong>der</strong> Hälfte <strong>der</strong> Hamburger Haushalte<br />
lebte 2011 nur eine Person. Ein Markt,<br />
den Online-Partnervermittlungen für<br />
sich entdeckt haben: Mehr als 2.000<br />
gibt es in Deutschland, das wichtigste<br />
halbe Dutzend – darunter Elitepartner,<br />
Parship, Friendscout 24, eDarling und<br />
Neu.de – setzt jährlich etwa 200 Millionen<br />
Euro um. Das Hamburger Unternehmen<br />
Dating Cafe erkannte schon<br />
früh das Potenzial des Internets, Menschen<br />
zusammenzubringen und war<br />
eines <strong>der</strong> ersten im Netz. „Frühling im<br />
Netz – <strong>der</strong> Markt <strong>der</strong> Online-Partner<br />
agenturen“ war unser Thema beim<br />
JOUR FIXE im März. Björn Walter,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Dating Cafe Vermittlungsagentur<br />
GmbH, gewährte<br />
einen Blick auf die aktuellen und künftigen<br />
Trends <strong>der</strong> Online-Partnersuche.<br />
Wie passen digitale Welt und Romantik<br />
zusammen? Welcher Markt kann in<br />
diesem Segment des Internets erobert<br />
werden, und wie kann sich ein Unternehmen<br />
wie das Dating Cafe durch<br />
Diversifizierung vom Wettbewerb ab -<br />
heben und neu positionieren?<br />
Die Senatskanzlei plant und koordiniert<br />
die Regierungsarbeit des Senats und<br />
unterstützt den Ersten Bürgermeister.<br />
Staatsamt, Pressestelle, Medienamt<br />
und Planungsstab, die Hamburger Landesvertretung<br />
in Berlin und das Hanse-<br />
Office in Brüssel werden vom Chef <strong>der</strong><br />
Senatskanzlei geleitet. Welche Aufgaben<br />
hat die Behörde? Wie sieht <strong>der</strong> Alltag<br />
an <strong>der</strong> Schaltstelle <strong>der</strong> Politik aus?<br />
Was bedeutet es, ein Regierungsprogramm<br />
umzusetzen und die verschiedenen<br />
Fachbehörden zu koordinieren?<br />
„Die Schaltzentrale des Senats – die<br />
Arbeit <strong>der</strong> Senatskanzlei“ war das Thema<br />
von Staatsrat Dr. Christoph Krupp<br />
beim JOUR FIXE im April. Der Chef <strong>der</strong><br />
Senatskanzlei <strong>der</strong> Freien und Hansestadt<br />
Hamburg ging auf glanzvolle Aufgaben,<br />
wie die Organisation von Staatsbesuchen<br />
und die Pflege internationaler<br />
Beziehungen, ebenso ein wie auf die<br />
Planung <strong>der</strong> Regierungsaufgaben. Täglich<br />
werden die wichtigsten Themen<br />
mit dem Ersten Bürgermeister und den<br />
40 Landesverband Hamburg | <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2012</strong><br />
Conrad Seiffert und Gerd zur Brügge<br />
Prof. Dr. Jörg Draeger und Björn Walter<br />
Yili Wang und Erwin Heimberger<br />
Olaf Tintelnot und Thomas Rosenke<br />
Sibille Lachmann und Serdar Kutluk<br />
Dr. Hanno Stöcker und<br />
Dr. Henning C. Vollbrecht<br />
Im Gespräch mit Mitglie<strong>der</strong>n:<br />
Staatsrat Dr. Christoph Krupp<br />
J. Kubilay Falkenberg, Guido Panke,<br />
Adelheid Sailer-Schuster<br />
Philipp Müller und Gabriele Sievers<br />
Günther Siegert und Wolfgang E. Buss<br />
Sven Witschel, Dr. Frank Schrö<strong>der</strong>-Oeynhausen,<br />
Matthias C. Lischke und Gustel Baumert<br />
beteiligten Fachbehörden abgestimmt.<br />
Dabei hat Krupp sich das Ziel gesetzt,<br />
eine pragmatische Verwaltung zu<br />
schaf fen, die für den Bürger und nicht<br />
um ihrer selbst willen existiert. Das ist<br />
zweifellos eine große Herausfor<strong>der</strong>ung,<br />
die von den Teilnehmern des JOUR FIXE<br />
in <strong>der</strong> anschließenden Diskussion<br />
kritisch hinterfragt wurde. Der offene<br />
Umgang mit den unterschiedlichen<br />
Positionen führte zu einem lebendigen<br />
Abend im Baseler Hof.