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• Lehrperson(en) der Klasse; • Schüler/innen (zB Projektunterricht ...

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Phas<strong>en</strong>modell nach GRELL: Phase 5„Selbstständige Arbeit an Lernaufgab<strong>en</strong>“• Einzel-, Grupp<strong>en</strong>-, Partnerarbeit ohneMitwirkung <strong>der</strong> <strong>Lehrperson</strong> (L gibt beiBedarf Hilfestellung)• Differ<strong>en</strong>zierung/IndividualisierungPhas<strong>en</strong>modell nach GRELL: Phase 6„Auslöschung“• Lösung von bisherig<strong>en</strong> Grupp<strong>en</strong>bildung<strong>en</strong>und Arbeitsbeziehung<strong>en</strong>, um die Aufmerksamkeitwie<strong>der</strong> auf die Arbeit in <strong>der</strong> Großgruppericht<strong>en</strong> zu könn<strong>en</strong> (<strong>zB</strong> spielerischeKonz<strong>en</strong>trationsübung<strong>en</strong>, Lied, Kurzturn<strong>en</strong>)Phas<strong>en</strong>modell nach GRELL: Phase 7„Feedback und Weiterverarbeitung“• Neu erworb<strong>en</strong>es Könn<strong>en</strong> soll geübt, angewandt,übertrag<strong>en</strong>, kritisch betrachtet undbeurteilt, verallgemeinert und zusamm<strong>en</strong>gefasstwerd<strong>en</strong>.• Lern<strong>en</strong>de erhalt<strong>en</strong> Rückmeldung<strong>en</strong> überdie Richtigkeit ihrer Arbeitsergebnisse.• Erk<strong>en</strong>ntnisse soll<strong>en</strong> schriftlich festgehalt<strong>en</strong>werd<strong>en</strong>.• Besprech<strong>en</strong> <strong>der</strong> HausübungPhas<strong>en</strong>modell nach GRELL: Phase 8„Gesamtevaluation“• Durch gezielte Frag<strong>en</strong> <strong>der</strong> <strong>Lehrperson</strong> soll<strong>en</strong>die Lern<strong>en</strong>d<strong>en</strong> selbstevaluier<strong>en</strong>d tätig werd<strong>en</strong>:• 1. Reflexion: Vergleich <strong>der</strong> gesetzt<strong>en</strong> Zielemit dem tatsächlich<strong>en</strong> Arbeitsergebnis imSinne eines Soll-Ist-Vergleiches• 2. Kausalattribution: Frag<strong>en</strong> nach d<strong>en</strong>möglich<strong>en</strong> Ursach<strong>en</strong>• 3. Zieh<strong>en</strong> einer evaluativ<strong>en</strong> Konsequ<strong>en</strong>z fürspäteres HandelnGr<strong>en</strong>z<strong>en</strong> <strong>der</strong> PlanbarkeitVoraussetzung<strong>en</strong> seit<strong>en</strong>s des Kindes• Unterricht = dynamischer Prozess (Zwisch<strong>en</strong>frag<strong>en</strong>,viele bzw. längere Wortmeldung<strong>en</strong>,...)• zeitliche Abhängigkeit<strong>en</strong> (Tageszeit,Tagesverfassung, Motivation,...)• soziale Konflikte• Unvorhergeseh<strong>en</strong>es (Schularzt, Wespe, ersterSchneefall, Feueralarm,...) kann zu sog. „Geleg<strong>en</strong>heitsunterricht“führ<strong>en</strong> (vgl. Artikel „Unterrichtzwisch<strong>en</strong> Planung und Improvisation“)• Unterricht ist abhängig von individuell<strong>en</strong>Voraussetzung<strong>en</strong>:• Familiäre Voraussetzung<strong>en</strong> (<strong>zB</strong> Scheidung,Adoption, Geschwisterreihe, Fürsorge <strong>der</strong> Eltern,Erziehungsstil)• Lernindividuelle Voraussetzung<strong>en</strong> (<strong>zB</strong> Lernbereitschaft,Interesse, Vork<strong>en</strong>ntnisse, För<strong>der</strong>ungdurch die Familie, Sozialkompet<strong>en</strong>z, Konz<strong>en</strong>trationsfähigkeit)• (Sozio-)Kulturelle Voraussetzung<strong>en</strong> (<strong>zB</strong>Religionszugehörigkeit, Qualität des Wohn<strong>en</strong>s,Staatsangehörigkeit, Leb<strong>en</strong>sstil)6

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