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Protokoll - Stadt Arbon

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Wir verstehen aber auch, dass in anderen Fraktionen noch eine gewisse Verunsicherung bestehtbezüglich Kostenfolgen und Finanzierung. Wir schlagen daher vor, dass der <strong>Stadt</strong>rat im Sinne einervertrauensbildenden Massnahme heute dem Parlament zusichert, dass vor dem definitiven Baustartzwei wichtige Punkte gewährleistet sind:1. Das Projekt wird erst gestartet, wenn die finanziellen Mittel vollumfänglich zugesichert sind2. Ebenfalls liegt vorgängig ein Unterhaltskonzept vor, welches die Beteiligung des VereinsSkatepark regelt und die Kostenfolgen für die <strong>Stadt</strong> aufzeigtWäre der <strong>Stadt</strong>rat bereit, diese Zusicherung zu geben?Cyrill Stadler, FDP: Ich kann dem Votum von Bernhard Bertelmann nur beipflichten. Ich möchteergänzen, Wir haben im Februar 2012 in diesem Rat und an dieser Stelle entschieden, dass wir demVerein Skatepark <strong>Arbon</strong> die Chance geben wollen, dass er an dieser Stelle den Skatepark bauenkann. Wir haben Nein gesagt zur vollumfänglichen Finanzierung durch die <strong>Stadt</strong>. Ich glaube, jetzt sollman zum Wort stehen, wie wir das entschieden haben im Februar und nicht schon wieder überPosition und soll an dieser Stelle der Skatepark gebaut werden diskutieren. Die Ergänzung, dass der<strong>Stadt</strong>rat diese genau anschaut, die kann ich sehr unterstützen.Roman Buff, CVP/EVP: Wir haben es schon beim Eintreten gesagt, wenig verständlich ist, dass derVerein Skatepark wieder erst fünf vor zwölf Unterlagen gesandt hat, obwohl man ein Jahr Zeit hatte,aber immerhin. Die CVP/EVP-Fraktion ist mit der FDP und der SP einig, dass man jetzt handelnmuss.Wir stellen den Antrag, dass der <strong>Stadt</strong>rat eine Botschaft dem Parlament vorlegt und damit dieseBedingungen, die er für das finanzielle Engagement der <strong>Stadt</strong> und des Vereins Skatepark formuliertbzw. ihm auch ein Konzept vorlegt. Die CVP/EVP-Fraktion unterstützt einstimmig die Belassung desBudgetbetrags von Fr. 170'000.--. Bei einer Streichung wäre der Skatepark gestorben. Zudem mussdas Parlament die Motion von Andreas Vonlanthen betreffend „Moratorium zur Erstellung festerBauten beim Seeparksaal“ ablehnen, bzw. nicht Erheblich erklären, sonst ist der Skatepark ebenfallsgestorben. Die CVP/EVP-Fraktion, können wir eh schon sagen, wird diese Motion auch für nichtErheblich erklären.Elisabeth Tobler, SVP: Das meine ich eben mit einer anderen Kultur, wünschbar und nichtnotwendig. Seit, ich glaube etwas fünf Jahren diskutieren wir jedes Jahr wieder. Und jedes Jahrkommt immer kurz vor der FGK-Beratung noch schnell im letzten Moment von diesem sogenanntenVerein, der ja eigentlich genügend Mitglieder haben sollte, etwas Neues und noch ein Projekt undnoch eine Rechnung. Dieses Mal hat Cyrill Stadler diese Unterstützung geboten für dasZusammentrommeln der Finanzen. Wenn ich diese Unterstützungsbeiträge lese mitSponsorenbeiträgen usw., da steht wirklich noch sehr vieles in den Sternen.Ausserdem, seit fünf Jahren sind die Mitglieder in diesem Verein sehr wahrscheinlich ihrem Sportnachgegangen. Wir haben in der Nähe sehr schöne Anlagen, die mit absolut erträglich finanziellenMitteln erreicht werden können. Man braucht ein Billet nach St. Gallen oder man kann inRomanshorn diesem Sport frönen, in Frauenfeld und wenn man es ganz luxuriös haben will, kannman nach Au fahren. Ich finde, hier bei uns, in einem sehr schönen Naherholungsgebiet ist für michder falsche Ort für einen betonierten Skatepark. Das ist für mich einfach nicht der richtige Ort. Ichhabe angeregt, dass wenn man schon hier mitmachen sollte, es irgendwie realisieren sollterundherum, ich sage jetzt wenn andere Betonelemente, Strassen und so weiter, vorhanden sind, WCvorhanden sind. Für mich ist es nach wie vor am falschen Ort. Es ist für mich klar, wenn man eineBefragung macht, wo ist es am schönsten, jeder will an den See, das ist ja klar. Für mich ist er amfalschen Ort.300

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