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20NEWS 108SüßwasserfischeEin neuer Stern am Nano-Himmel:Das Neon-Blauaugevon Wolfgang LöllDie Blauaugen (Pseudomugil) sind eine Gruppe kleiner Süß- und Brackwasserfische.Es sind derzeit etwa 15 Arten bekannt, die in Australien, auf Neu-Guineaund einigen kleineren Inseln der Region verbreitet sind.Birnbaumskamp 4b31139 HildesheimTel (05121) 47671 Fax 45750www.michalski-aquaristik.deViele neue Arten1955, 1964 und 1978 wurden drei weitereArten beschrieben, doch erst mit dem erwachendenaquaristsichen Interesse an diesenTieren nahm die Erforschung der Gruppeeinen gewaltigen Aufschwung. Immerhin 10der 15 wissenschaftlich bekannten Artenwur den erst zwischen 1981 und 1999 entdecktund benannt. Natürlich ist es immerschwer zu sagen, wer da wen mehr beeinflusst,die Wissenschaft die Aquarienkundeoder die Aquarienkunde die Wissenschaft. ImFalle des neu entdeckten Neon-Blauaugeswar jedenfalls die Aquarienkunde einenSchritt schneller und wartet nun auf den Wissenschaftler,der die formelle Benennung vornimmt.WMännchen des Neon-Blauauges.issenschaftlich gesehen sind Pseudomugilein alter Hut. Bereits 1866 wur -de die Gattung von Rudolf KNER für die Art P.signifer beschrieben und Max WEBER ergänztesie 1907 um die Art P. novaeguineae und 1911Alle Photos: Frank Schäferum P. gertrudae. Dann war es lange still um dieniedlichen Kleinfische. Aquaristisch tauchtensie erst in den 1970er Jahren in Europa auf. Bisdahin ahnte niemand, was für entzückendeKleinodien sie im Aquarium sind.Das Neon-BlauaugeAufmerksam wurde die aquaristische Welt aufdiese neue, spektakulär gefärbte und winzigeArt - die Maximallänge beträgt nur etwa dreiZentimeter - erst Ende 2012. Die ersten Im-Weibchen der roten Variante des Neon-Blauauges.porte waren noch sehr teuer, doch erwiesensich die neuen Blauaugen als völlig unempfindlicheund sehr leicht zu züchtende Fische.Zwischenzeitlich sind sowohl Importe - wobeidurchaus immer noch unklar ist, ob es sich beiden Importtieren um Wildfänge oder Nachzuchtenhandelt - wie auch deutsche Nach-

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