26.11.2012 Aufrufe

Das große Ziel vor Augen - Deutscher Fechter-Bund eV

Das große Ziel vor Augen - Deutscher Fechter-Bund eV

Das große Ziel vor Augen - Deutscher Fechter-Bund eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

EDITORIAL<br />

Heim-WM ein Heim<strong>vor</strong>teil?<br />

Warum sollen die <strong>Fechter</strong>innen und <strong>Fechter</strong> der deutschen<br />

Nationalmannschaft gerade bei der Heim-WM<br />

im Oktober in Leipzig besonders gute Ergebnisse<br />

erzielen? Weil weitaus mehr deutsche Medienvertreter <strong>vor</strong> Ort<br />

sein werden und umfangreicher als sonst berichten?<br />

Oder mehr deutsche Fechtanhänger als sonst die Wettkämpfe verfolgen<br />

werden? Mit den angestrebten Erfolgen der deutschen<br />

Athleten kann das Interesse an und der Marktwert für den Fechtsport<br />

in Deutschland sowie für den einzelnen Sportler möglicherweise<br />

gesteigert werden. Es wäre aber auch ein schöner Lohn für<br />

den immensen organisatorische Aufwand, der für eine perfekte<br />

Durchführung der WM betrieben wird.<br />

Und warum wollen die <strong>Fechter</strong> der deutschen Nationalmannschaft<br />

gerade bei der Heim-WM in Leipzig besonders gute<br />

Ergebnisse erzielen? Weil genau dieses gestiegene Interesse für<br />

die Titelkämpfe auch ihnen eine Ausnahmestellung einräumt. Seit<br />

der Fecht-Weltmeisterschaft 1993 in Essen hatte eine WM nicht<br />

mehr die Bedeutung für deutsche Aktive. Sie wurde nur übertroffen<br />

von den Olympischen Spielen 1996, 2000 und 2004, während<br />

die Weltcup-Turniere unser „normales Geschäft” sind.<br />

Und so gilt - wie in anderen Sportarten auch - eine Hierarchie<br />

unter den Großereignissen: Ein Olympiasieg steht über allem.<br />

Danach kommt der Sieg bei einer Heim-WM und schließlich der<br />

Gewinn einer Europameisterschaft oder eines Weltcups. Wir<br />

Athleten, und mit uns die Trainer und Betreuer, sehen uns im<br />

nacholympischen Jahr deshalb erneut mit besonderen Leistungserwartungen<br />

konfrontiert. Es liegt an uns, diesen Heim<strong>vor</strong>teil als<br />

Ansporn und nicht als hemmenden Nachteil zu empfinden.<br />

Und welchen Beitrag von den Besuchern wünschen sich die<br />

Aktiven gerade bei der Heim-WM in Leipzig? <strong>Das</strong>s Begeisterung<br />

für das Geschehen und auf der Planche überspringen. <strong>Das</strong>s mit<br />

unvermeidlichen Schwächen nachsichtig umgegangen wird. Und<br />

dass das Coaching den Trainern überlassen bleibt. Wir wünschen<br />

uns, dass die WM in Leipzig für alle Beteiligten ein schönes<br />

Erlebnis wird, damit die Erwartungen zum Heim<strong>vor</strong>teil werden -<br />

und den werden wir dann schon zu nutzen wissen!<br />

Auf Wiedersehen in Leipzig!<br />

Daniel Strigel<br />

Inhalt<br />

INHALT<br />

Editorial ______________________3<br />

Fechtforum ____________________4<br />

WM 2005 _____________________6<br />

<strong>Das</strong> längste Gefecht____________10<br />

Im Focus Imke Duplitzer ________11<br />

Europameisterschaft ____________12<br />

Serie: Nachwuchstrainer_________16<br />

Dokumentation _______________18<br />

Landesverbände ______________20<br />

Termine & Impressum _________34<br />

Daniel Strigel, DFB-Aktivensprecher<br />

3

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!