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Das große Ziel vor Augen - Deutscher Fechter-Bund eV

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EN GARDE<br />

Toni Hampp wird Trainer<br />

des Jahres an der Saar<br />

In St. Ingbert kennt ihn<br />

■ fast jeder. Wenn er durch<br />

die Fußgängerzone geht, tönt<br />

ihm von allen Seiten ein freundliches<br />

„Hallo Toni” entgegen, in<br />

den letzten Monaten mehr denn<br />

je begleitet von einem „Herzlichen<br />

Glückwunsch” oder einem<br />

„Gudd gemach”.<br />

Toni Hampp<br />

Toni Hampp ist seit 50 Jahren<br />

<strong>Fechter</strong>, seit rund 30 Jahren trainiert<br />

er den Nachwuchs. Viele<br />

seiner Entdeckungen haben es zu herausragenden Erfolgen gebracht und es ist<br />

nicht vermessen zu sagen, dass der kleine Toni Hampp gemeinsam mit seinen<br />

Trainerkollegen Franz Baumann, Robert Gries und Stefan Henke die<br />

Fechtabteilung der TG Rohrbach groß gemacht hat, wohl zur erfolgreichsten im<br />

Saar-/Lor-/Lux-/RPf-Raum.<br />

2004 und 2005 sind zwei Jahre, die Toni Hampp wohl nie vergessen wird.<br />

Zunächst wird sein Schüler Josua Wagner deutscher Meister im Friesenkampf<br />

und das bereits zum dritten Mal. Am Barbaratag lässt Emanuel Flierl alle<br />

Degenfechter seiner Altersklasse weit hinter sich und wird <strong>Deutscher</strong> A-<br />

Jugendmeister, das Tüpfelchen auf dem „i”, nachdem er bereits die gesamte<br />

Saison die deutsche Rangliste angeführt hatte und als WM-Teilnehmer <strong>vor</strong>zeitig<br />

qualifiziert war. Am folgenden Tag musste sich die Mannschaft der TG Rohrbach<br />

dem Heidenheimer SB geschlagen geben und wurde deutscher Vizemeister.<br />

Nach Ehrungen durch den LSVS, den Saarländischen Turner-<strong>Bund</strong>, dem OB der<br />

Mittelstadt und die Saarländische Sportjugend machte der <strong>Fechter</strong>bund Saar<br />

Toni Hampp anlässlich des saarländischen <strong>Fechter</strong>tages zum Trainer des Jahres<br />

2004.<br />

Den <strong>vor</strong>läufigen Höhepunkt seiner Karriere erlebte der 69-Jährige schließlich am<br />

Osterwochenende in Linz, als sein langjähriger Schüler Emanuel Flierl<br />

Kadettenweltmeister im Herrendegen wurde.<br />

Am 9. August wird Toni Hampp 70 Jahre alt. Die Fechtmeisterjacke und den<br />

Lektionsärmel aus Leder wird er sicherlich nicht zur Seite legen, denn nach der<br />

Goldmedaille ist <strong>vor</strong> der Goldmedaille.<br />

mern zu wenig Frauen für die Mannschaftswettkämpfe<br />

waren, kam die 43-Jährige<br />

sogar in die Vierkampf-Männer-<br />

Mannschaftswertung und holte zusammen<br />

mit Peter Baneth und Horst Bebber eine<br />

weitere Goldmedaille <strong>vor</strong> den Gastgebern<br />

aus Estland und den Ukrainern. Eine unangenehme<br />

Begegnung hatte Dagmar Lück<br />

beim abschließenden Geländelauf: Es wäre<br />

vielleicht noch etwas mehr als 9:24<br />

Minuten auf dem hügeligen Sandgelände<br />

drin gewesen, wenn nicht nach 500 m ein<br />

herumstreunender Kampfhund sie gestoppt<br />

und sich sprungbereit <strong>vor</strong> sie gestellt hätte.<br />

„Es blieb mir keine Wahl. Ich blieb stehen<br />

und schrie ihn so laut an, wie ich konnte",<br />

berichtete Dagmar Lück, „und ich hatte riesiges<br />

Glück, denn er trollte sich dann.“<br />

Altinternationale bei WM<br />

■ Die GFF, Gemeinnützige Gesellschaft zur<br />

Förderung des deutschen Fechtsports, wird<br />

aus Anlaß der WM in Leipzig seine<br />

„Altinternationalen“ des DFB/DFV zu<br />

einem Treffen am 8. Oktober einladen. Der<br />

Zuspruch bei der WM in Essen 1993 und<br />

EM in Koblenz 2001 war ausreichend<br />

Motivation, den Empfang auch in Leipzig<br />

zu organisieren und auch den Seniorenbereich<br />

einzubeziehen. Die Teilnehmer<br />

erhalten von der GFF für diesen Tag eine<br />

Eintrittskarte und können am Nachmittag<br />

von früheren Zeiten schwelgen.<br />

Fahrdienst<br />

FECHTFORUM<br />

Bei der WM in der Messestadt werden zahlreiche<br />

Ehrengäste aus Politik, Sport und<br />

Wirtschaft erwartet. Für sie wird es einen<br />

VIP-Transportservice geben, für den die<br />

Volkswagen AG Fahrzeuge zur Verfügung<br />

stellt.<br />

Samaranch kommt<br />

Der ehemalige Präsident des Internationalen<br />

Olympischen Komitees (IOC), Juan<br />

Antonio Samaranch, wird die WM in<br />

Leipzig besuchen. Der Spanier hat seine<br />

Visite zugesagt und will drei Tage das<br />

Fechtgeschehen verfolgen.<br />

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