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DISTRICT 1980<br />

Distriktsprojekt Swisscor<br />

«Die Clubs machen mit»<br />

Das Ziel ist ehrgeizig, der Governor ist zuversichtlich:<br />

150 000 Franken sollen aus den<br />

Clubs für das Swisscor-Lager 2013 zusammenkommen.<br />

Zuversichtlich ist DG Paul<br />

Meier, «weil sich die meisten Clubs im Distrikt<br />

bereit erklärt haben, mitzumachen».<br />

DG Paul Meier ist seit Jahren tief beeindruckt<br />

von Swisscor (siehe Box).<br />

Zudem kennt er den Gründer der<br />

Stiftung, Rot. Adolf Ogi, aus gemeinsamen<br />

Aktivitäten im <strong>Schweiz</strong>erischen<br />

Skiverband und den Präsidenten<br />

des Stiftungsrats, Rot. Gian-Piero<br />

Lupi, aus dem RC Solothurn. Daran<br />

erinnerte sich DG Meier, als er vor<br />

rund zwei Jahren mit den Vorbereitungen<br />

für sein Governorjahr begonnen<br />

hat. «Ich habe realisiert,<br />

dass sich Swisscor und <strong>Rotary</strong> von<br />

der Grundidee her sehr ähnlich<br />

sind.» Beide engagieren sich für die<br />

Jugend und damit für Völkerverständigung<br />

und Friedensförderung.<br />

Eindrückliches Erlebnis<br />

Deshalb hat sich DG Paul Meier für<br />

die Unterstützung des Swisscor-<br />

Camps 2013 als Distriktsprojekt entschieden.<br />

Dass dieser Entscheid<br />

richtig war, spürte Meier Anfang<br />

August bei seinem<br />

Besuch im<br />

Swisscor-Lager<br />

2012, zusammen mit einer prominenten<br />

rotarischen Delegation (siehe<br />

Bild). «Wir haben 80 glückliche<br />

Jugendliche und 20 Begleitpersonen<br />

aus Moldawien angetroffen», berichtet<br />

DG Meier. Man habe gespürt,<br />

dass für die Kinder die zwei Wochen<br />

im Kinderdorf Pestalozzi in Trogen<br />

eine Art Befreiung ist – Befreiung<br />

aus teilweise misslichen Verhältnissen<br />

in Waisenhäusern in ihrer Heimat.<br />

Beeindruckt hätten ihn die<br />

Berichte der Ärzte von Swisscor: In<br />

Untersuchungen konnten verschiedenste<br />

Krankheiten diagnostiziert<br />

und mit Massnahmen vor Ort oder<br />

in spezialisierten Kliniken erfolgreich<br />

Spendenzusagen<br />

behandelt werden. «Wichtig ist, dass<br />

in der Heimat eine Nachbetreuung<br />

gewährleistet ist.» Dafür sorgen unter<br />

anderem das <strong>Schweiz</strong>erische Rote<br />

Kreuz und auch <strong>Rotary</strong> Clubs in<br />

Moldawien. Beeindruckt hat die De-<br />

<strong>Rotary</strong> meet Swisscor, von links: DGE<br />

Max Herzig, DG Pierre Graden, DGE<br />

Claudia Hendry, Swisscor-Gründer Rot.<br />

Adolf Ogi, DG Paul Meier und Stiftungsratspräsident<br />

Rot. Gian-Piero Lupi am<br />

Swisscor-Begegnungstag 2012 im Kinderdorf<br />

Pestalozzi in Trogen.<br />

legation auch der unermüdliche Einsatz<br />

der Leitung von Swisscor und<br />

ihrer vielen Helferinnen und Helfer.<br />

«Dieser Einsatz trägt dazu bei, bei<br />

den Kindern neues Licht und neue<br />

Hoffnungen auf eine verbesserte Lebenssituation<br />

zu<br />

wecken», sagt DG<br />

Paul Meier.<br />

Clubs reagieren positiv<br />

Das Swisscor-Lager 2013 soll zu wesentlichen<br />

Teilen durch <strong>Rotary</strong> finanziert<br />

werden. Mindestens 150 000<br />

der total benötigten 300 000 Franken<br />

will der Distrikt 1980 beitragen –<br />

durch Spenden aus den Clubs und<br />

von weiteren Benefizaktionen. Der<br />

Distriktsgovernor hat dieses Projekt<br />

im April am PETS vorgestellt und ist<br />

damit auf offene Ohren gestossen.<br />

Damit durfte Meier nicht zum vornherein<br />

rechnen, weil die Clubs ihre<br />

eigenen humanitären Engagements<br />

haben. Doch seine Skepsis war unberechtigt:<br />

«Die meisten der 64<br />

Clubs im Distrikt 1980 haben die Idee<br />

positiv aufgenommen und uns bereits<br />

vor dem Start ins <strong>Rotary</strong>-Jahr<br />

2012/13 zum Teil sehr grosszügige<br />

Spenden zugesichert.» Dafür sei er<br />

ihnen sehr dankbar.<br />

Den Rest überzeugen!<br />

Jetzt will DG Meier Überzeugungs -<br />

arbeit leisten in den Clubs, die sich<br />

(noch) nicht zu einer Mitwirkung entschlossen<br />

haben, die skeptisch sind<br />

oder aus verschiedenen Überlegungen<br />

heraus andere Prioritäten gesetzt<br />

haben. DG Meier glaubt an seine<br />

Vision: «Vielleicht kommt doch<br />

noch zustande, dass sich jeder der<br />

64 Clubs im Distrikt 1980 an der Aktion<br />

beteiligt.» Das wäre ein riesiger<br />

Erfolg, gemäss dem Leitmotiv: «Jeder<br />

einzelne <strong>Rotary</strong> Club ist stark –<br />

als Gemeinschaft sind wir stärker<br />

und erzielen damit noch mehr Wirkung.»<br />

Rot. Kurt Bischof<br />

Swisscor<br />

Seit zwölf Jahren werden jedes Jahr<br />

80 bis 100 Kinder, die in Konflikt- und<br />

Krisenregionen in grosser Armut leben,<br />

in die <strong>Schweiz</strong> zur Teilnahme an<br />

einem medizinischen Camp eingeladen.<br />

In diesen zwei Wochen wird jedes<br />

Kind umfassend untersucht und individuell<br />

behandelt. Zudem nehmen die<br />

Jugendlichen auf Ausflügen und Begegnungen<br />

neue Erfahrungen mit in ihr<br />

Leben. Bei Erlebnissen und bei gemeinsamen<br />

Spielen stärken sie Selbstbewusstsein<br />

und Sozialkompetenz.<br />

Pro Kind wird mit Kosten von 2600<br />

Franken gerechnet. Die jährlichen Kos -<br />

ten von total 250 000 bis 300 000 Franken<br />

kommen ausschliesslich durch<br />

Spenden zustande. Träger der Swisscor-Lager<br />

ist eine gemeinnützige Stiftung.<br />

bi<br />

Weitere infos: www.swisscor.ch<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN SEPTEMBRE 2012<br />

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