Download Inseratetarif (pdf) - Rotary Schweiz
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VIE DES CLUBS<br />
Boudry-la-Béroche<br />
Festi’Neuch. Le <strong>Rotary</strong> Club Boudry-la-Béroche<br />
a saisi l’occasion<br />
offerte par cette grande manifestation<br />
annuelle des Festi’Neuch pour<br />
remettre au Judo Club de Cortaillod<br />
un chèque de 8000 francs<br />
au profit de Juniors moins favorisés<br />
qui pourront exercer gratuitement<br />
leur sport favori pendant une<br />
année. Cette action sera reconduite<br />
en 2013.<br />
Muttenz-Wartenberg<br />
Sozialkosten. Mit Interesse und<br />
Betroffenheit wurden die Ausführungen<br />
von Pfarrer Roger Börlin<br />
verfolgt, der als Präsident der Sozialbehörde<br />
Muttenz an einem Lunch<br />
über einen nicht immer zugänglichen<br />
Bereich der Gesellschaft informierte.<br />
Er bezeichnete Armut als<br />
komplexen, dehnbaren Begriff, der<br />
aber immer eng verknüpft mit Arbeitswelt,<br />
Bildung, Integration und<br />
Gesundheit sei. Zur materiellen Armut<br />
komme auch eine geistige, soziale<br />
Armut dazu. Die Sozialhilfe in<br />
der <strong>Schweiz</strong> sei nach dem Subsidiaritätsprinzip<br />
aufgebaut. «Sie unterstützt<br />
nur, wenn Lohn, finanzielle<br />
Situation, Arbeitslosenversicherung<br />
oder Versicherungsleistungen<br />
wie IV, Suva nicht mehr ausreichen,<br />
um die Existenz zu sichern.»<br />
Börlin ging auch auf die heissen<br />
Themen ein. Der Sozialhilfe-Missbrauch<br />
komme vor, doch er mache<br />
nur zwei bis drei Prozent aus.<br />
Bei Verdacht würden genaue Abklärungen<br />
gemacht. Börlin hielt<br />
fest: «Die Aufgaben der Sozialhilfebehörden<br />
ist es nicht, primär Geld<br />
auszugeben, sondern das Sozialhilfegesetz<br />
zu vollziehen.» Ziel sei immer<br />
die Wiedereingliederung und<br />
das Erlangen der Selbstständigkeit.<br />
«Einfach etwas Gutes tun, egal zu<br />
welchem Preis, genügt in der heutigen<br />
Sozialarbeit nicht.» Die Sozialhilfe<br />
sei das letzte soziale Netz.<br />
Sie könne die gesellschaftlichen<br />
Probleme nicht lösen, aber Hilfestellung<br />
leisten, wenn bei Betroffenen,<br />
Wirtschaft und der öffentlichen<br />
Hand ein gemeinsamer Wille<br />
vorhanden sei.<br />
RC Zug<br />
Kunst ohne<br />
Grenzen<br />
Ein Kunstwerk entsteht. Foto: Beat Plüss.<br />
Kleine Kunst-Paradiese haben die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer von Insieme<br />
Cerebral Zug am 17. Juni 2012 an einem<br />
Workshop im Zentrum Paul Klee geschaffen.<br />
Auf Einladung des <strong>Rotary</strong> Clubs<br />
Zug wirkten die jungen Erwachsenen<br />
für einmal als Künstler und<br />
liessen ihrer Fantasie zum Thema<br />
Paradies freien<br />
Lauf. In den<br />
grosszügigen Ateliers<br />
des Zentrums Paul Klee wurden<br />
die Kunstwerke mit grossem<br />
Eifer erschaffen. Dazwischen liessen<br />
sich die Workshop-Teilnehmer<br />
in der Ausstellung von den Werken<br />
Paul Klees inspirieren und folgten<br />
aufmerksam den Ausführungen<br />
der Museumspädagogin. Zurück<br />
im Atelier wurden dann die Farben<br />
gemischt, mit dem Spachtel aufgetragen,<br />
Blumenschablonen kreiert<br />
Klee inspiriert<br />
und ausgeschnitten und mit bunten<br />
Farben auf die grundierten Flächen<br />
aufgetragen. Entstanden ist ein faszinierender<br />
Reigen von Paradiesen,<br />
in denen sich Blüten in allen Farben<br />
ranken, einmal ganz sanft und dann<br />
wieder wild durcheinander wachsend.<br />
Der Kunst-Workshop im Zentrum<br />
Paul Klee wurde von Insieme<br />
Cerebral Zug und dem <strong>Rotary</strong> Club<br />
Zug organisiert<br />
und begleitet.<br />
Insieme Cerebral Zug<br />
Der Verein wurde 1967 gegründet,<br />
ist politisch und konfessionell neutral<br />
und fördert im Kanton Zug die<br />
Interessen von Menschen mit einer<br />
geistigen Behinderung oder cerebralen<br />
Lähmung.<br />
Infos: www.insieme-cerebral.ch<br />
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN SEPTEMBRE 2012<br />
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