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Regisseur Christian Ditter über seinen neuen Film »Die Vorstadt ...

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KONZERT<br />

Album-Release<br />

11. April: »Paul-Simpson-Project«<br />

präsentiert CD im Jokus<br />

Die Erfolge des »Paul-Simpson-Projects«<br />

können sich sehen lassen. Für ihre Single<br />

»The flight of cranes« wurden Jennifer<br />

Simpson und Bernd Paul im Herbst 2008<br />

mit dem Hessischen Songpreis ausgezeichnet,<br />

Jennifer Simpson erhielt zudem zum<br />

zweiten Mal die bundesweite Auszeichnung<br />

»beste deutsche R’n’B-Sängerin« des<br />

Deutschen Rock&Pop-Musikerverbands<br />

und im Januar erlangte das Duo in Gießen<br />

den 1. Platz beim Mittelhessen-Music-Contest<br />

auf der Promikon. Nun liegt endlich<br />

das Debütalbum vor, das mit einem<br />

Release-Konzert am 11. April, um 20 Uhr<br />

im Gießener Jugendzentrum Jokus gefeiert<br />

wird. Dort wird auch Drummer und Perkussionist<br />

Daniel Schild dabei sein, der die<br />

Studio-Aufnahmen unterstützt hat. Auch<br />

die Amerikanerin Ally Quinn von Q2, die<br />

einige Jahre in Gießen lebte, und weitere<br />

Special Guests werden erwartet. Neun<br />

Songs hat das »PSP« im Studio eingespielt –<br />

<strong>über</strong>wiegend akustisch arrangiert umschreiben<br />

diese die Vielfalt des Lebens, wie der<br />

Albumtitel »A hunger for life« schon erkennen<br />

lässt. Stilistisch bewegen sich Paul und<br />

Simpson genre<strong>über</strong>greifend von Akustik-<br />

Rock <strong>über</strong> Balladen und Soul bis hin zum<br />

Blues. Bemerkenswert ist die akustische<br />

Interpretation des Klassikers »Sebastian« von<br />

Steve Harley. Die kraftvoll soulige Stimme<br />

von Simpson, die manchmal auch zerbrechlich<br />

sein kann, gepaart mit dem bluesorientierten<br />

Gitarrenspiel von Paul bestimmen<br />

den unverwechselbaren Sound des Singer-<br />

Songwriter-Duos. Tickets sind für 8 Euro erhältlich.<br />

VVK: giessen-ticket.de. AK 10 Euro<br />

(erm. 6 Euro). zg<br />

Sex oder Liebe<br />

19. April: Rüdiger Hoffmann<br />

gastiert in der Kongresshalle<br />

»Sex oder Liebe« – die Antwort des Publikums<br />

bei den bisherigen Shows von Rüdiger<br />

Hoffmann war eindeutig: Sie wollen<br />

beides! Aufgrund der tollen Tour und der<br />

<strong>über</strong>wältigenden Ticketnachfrage wird der<br />

»ganz große Komiker« (»Der Spiegel«) weitere<br />

Gastspiele geben, am 19. April um<br />

20 Uhr auch in der Gießener Kongresshalle.<br />

Hunderttausende haben bereits Tränen<br />

gelacht. Hoffmann sorgt seit <strong>über</strong> 20 Jahren<br />

für ausverkaufte Hallen. Jetzt ist er mit seinem<br />

Programm »Sex oder Liebe« zurück, in<br />

dem der Westfale mit seinem einmaligen<br />

Humor kein Klischee des Rock’n’Roll-Lifestyle<br />

außer Acht lässt. In den 90ern war er<br />

BÜHNE<br />

einer der Pioniere der Stand-Up-Comedy<br />

und machte die Phrasen »Ja, hallo erstmal...«<br />

und »Ich weiß gar nicht ob Sie’s<br />

wussten...« zu den populärsten des deutschen<br />

Sprachgebrauchs. Mittlerweile dürfen<br />

Themen wie »Sex, Drugs and Rebellion«<br />

keinesfalls fehlen. Hoffmann mokiert<br />

sich <strong>über</strong> die Privilegien der VIPs, nimmt<br />

die wilden Musikerpartys auf die Schippe<br />

und ergründet die Unterschiede zwischen<br />

Mann und Frau. Missverständnisse sind natürlich<br />

vorprogrammiert. Wie immer sind<br />

es die grotesken Situationen des ganz banalen<br />

Alltags, die Hoffmann mit viel Einfallsreichtum<br />

in humoristische Kleinode<br />

verwandelt. Egal ob Sex oder Liebe – eines<br />

darf sein Publikum auf keinen Fall erwarten:<br />

Verschnaufpausen für das Zwerchfell! Karten<br />

gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen,<br />

unter der Hotline 01805/570000<br />

sowie unter www.deag.de oder<br />

www.eventim.de zg<br />

KONZERT<br />

AUSLESE<br />

Hiatamadl & Co.<br />

25. April: Hubert von Goisern<br />

mit der »s’nix-Tour« in Marburg<br />

Was er in den vergangenen Jahren machte,<br />

schien – vom mittelhessischen Standpunkt –<br />

weit, weit weg. Denn lang zurück liegt das<br />

letzte Gießen-Gastspiel im Juni 2002 auf<br />

dem Schiffenberg. Sehr präsent noch die<br />

(Fernseh-)Bilder aus Westafrika, wo Hubert<br />

von Goisern vor vier Jahren legendäre Auftritte<br />

hatte. Dann die Berichte <strong>über</strong> die Linz-<br />

Europa-Flusstour, die 2007 zunächst auf der<br />

Donau zum Schwarzmeer hin führte. Später,<br />

im vergangenen Sommer, etwas Nähe: Sein<br />

Bühnenschiff legte in Offenbach an, dann in<br />

Mainz. Und nun? Am 25. April ist Goisern<br />

wieder »ganz, ganz nah« – dann nämlich,<br />

wenn er mit seiner Band im Verlauf der<br />

»s’nix«-Tour in der Marburger Stadthalle ein<br />

Konzert gibt. Seit wenigen Wochen ist zudem<br />

ein neues Buch <strong>über</strong> den Ausnahmekünstler<br />

im Handel: »Weit, weit weg: Die<br />

Welt des Hubert von Goisern«, von Bernhard<br />

Flieher. Goisern, geboren am 17. November<br />

1952 in Goisern, gelernter Chemielaborant,<br />

zählt seit den frühen 90ern zu den<br />

bekanntesten Musikern Österreichs. Mit seiner<br />

Mischung von Rock, Pop und Jazz mit<br />

traditionellen Elementen der Volksmusik ist<br />

er einer der Protagonisten der »Neuen<br />

Volksmusik«. Mit dem »Hiatamadl« ist Goisern<br />

1992 <strong>über</strong> alle Grenzen hinaus berühmt<br />

geworden. Er arbeitet häufig mit Musikern<br />

anderer Sprachen und Ethnien zusammen,<br />

wie auf seiner Linz-Europa-Tour, die ihn in<br />

14 Länder führte – und die im Sommer mit<br />

einem dreitägigen Festival in Linz endet, der<br />

Europa-Kulturhauptstadt 2009. Karten für das<br />

Konzert in Marburg, wo »Rock dröhnt, Pop<br />

perlt und es inneralpin jodelt« sind u.a. in<br />

der AZ-Geschäftsstelle erhältlich. no<br />

4/2009 streifzug 23

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