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49 - Herrenberg

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Amtl. Bekanntmachungen/Informationen<br />

04.12. 16<br />

<strong>49</strong>/08<br />

10. Satzung zur Änderung der<br />

Friedhofsordnung und Bestattungsgebührensatzung<br />

vom 18.12.1990<br />

Vom 25.11.2008<br />

Aufgrund der §§ 12 Abs. 2, 13 Abs. 1, 15 Abs. 1, 39 Abs. 2 und <strong>49</strong> Abs. 2 Nr. 2 des Gesetzes<br />

über das Friedhofs – und Leichenwesen (Bestattungsgesetz) i.V.m. §§ 4 und 11<br />

der Gemeindeordnung für Baden – Württemberg sowie den §§ 2, 11 und 13 des Kommunalabgabengesetzes<br />

für Baden – Württemberg hat der Gemeinderat am 25.11.2008<br />

folgende Satzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Satzungsänderung<br />

Die Friedhofssatzung (Friedhofsordnung und Bestattungsgebührensatzung) vom<br />

18.12.1990, veröffentlicht im Gäubote am 29.12.1990, zuletzt geändert durch die 9. Änderungssatzung<br />

vom 20.11.2007, öffentlich bekannt gemacht im Amtsblatt der Großen<br />

Kreisstadt <strong>Herrenberg</strong> am 06.12.2007, wird wie folgt geändert:<br />

1. § 12 – Wahlgräber, Nutzungsberechtigter - erhält Absatz 2 folgende Fassung:<br />

(2) Nutzungsrechte an Wahlgrabstätten für Erdbestattungen werden auf Antrag auf<br />

die Dauer von 35 Jahren (Nutzungszeit) verliehen. Nutzungsrechte an Wahlgrabstätten<br />

für die Beisetzung von Aschen werden auf Antrag auf die Dauer von 25 Jahren<br />

(Nutzungszeit) verliehen. Die erneute Verleihung eines Nutzungsrechts ist nur auf Antrag<br />

und nur für die gesamte Wahlgrabstätte möglich.<br />

Die Anlage zur Friedhofssatzung (Friedhofsordnung und Bestattungsgebühren-<br />

Satzung) – Gebührenverzeichnis zu § 28 – wird wie folgt geändert:<br />

In Ziffer 1 – Bestattungsgebühren – erhalten die Ziffern 1.2, 1.31 und 1.33 folgende<br />

Fassung:<br />

Nr. Amtshandlung/Gebührentatbestand Gebühren Gebühren<br />

Leichen über 6 J. Leichen unter 6 J.<br />

und Urnen<br />

Euro Euro<br />

1. Bestattungsgebühren<br />

1.2 Überlassung eines Reihengrabes<br />

• Ruhezeit 25 Jahre 1.100,00<br />

• Ruhezeit 30 Jahre 1.320,00<br />

• Ruhezeit 15 Jahre –Kind – 305,00<br />

• Ruhezeit 15 Jahre –Urne – 500,00<br />

• Ruhezeit 25 Jahre – Urne – 650,00<br />

• Ruhezeit 25 –Rasenreihengrab- 1.900,00<br />

• Ruhezeit 15 –Rasenurnenreihengrab 700,00<br />

• Ruhezeit 25 –Rasenurnenreihengrab- 1.200,00<br />

• Ruhezeit 15 – Urnenreihennische 700,00<br />

1.31 Leichenzellen 140,00 140,00<br />

1.33 Aussegnungshallen (geschlossen) 270,00 270,00<br />

Waldfriedhof (geschlossen) 280,00 280,00<br />

Aussegnungshallen (offen) 220,00 220,00<br />

In Ziffer 2 – Grabberechtigungsgebühren – erhalten die Ziffern 2.21 und 2.22 folgende<br />

Fassung:<br />

2. Grabberechtigungsgebühren je Grabstelle<br />

2.21 Verleihung und Wiedererwerb des Nutzungsrechts auf 25 Jahre<br />

2.22Verlängerung des Nutzungsrechts anlässlich einer weiteren Belegung<br />

1.650,00<br />

bis zum Erreichen der vollen Ruhezeit<br />

Außerdem wird folgende Ziffer 2.4 angefügt:<br />

2.4 Abgabe von Nutzungsrechten zu Lebzeiten,<br />

66,00<br />

Zuschlag zu den Grabberechtigungsgebühren<br />

§ 2<br />

20 % 20 %<br />

In-Kraft-Treten<br />

Diese Änderungssatzung tritt zum 01. Januar 2009 in Kraft.<br />

Hinweis:<br />

Eine etwaige Verletzung von Verfahren – oder Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />

für Baden- Württemberg (GemO) oder aufgrund der GemO beim Zustandekommen<br />

dieser Satzung wird nach § 4 Abs. 4 GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich innerhalb<br />

eines Jahres seit der Bekanntmachung dieser Satzung gegenüber der Großen<br />

Kreisstadt <strong>Herrenberg</strong> geltend gemacht worden ist; der Sachverhalt, der die Verletzung<br />

begründen soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit<br />

der Sitzung, eine eventuelle Genehmigung oder die Bekanntmachung dieser<br />

Satzung verletzt worden sind.<br />

Ausgefertigt!<br />

<strong>Herrenberg</strong>, den 26.11.2008<br />

Thomas Sprißler<br />

Oberbürgermeister<br />

Einmaleins der Amtsblatt –Texte<br />

• Gewünschtes Erscheinungsdatum angeben<br />

• Name des Vereins oder der Vereinigung und eventuell Sportart auf der<br />

Anlage vermerken<br />

• Überschrift zum Text formulieren<br />

• Beachten: Kurze Texte sind für mehr Leser interessant<br />

• Texte rechtzeitig der Redaktion zukommen lassen.<br />

• Redaktionsschluss für Papiermanuskripte (Bezirksämter und Rathaus,<br />

Marktplatz 5) Montag 10 Uhr.<br />

• Texte per Fax (924 333) und E-Mail (amtsblatt@herrenberg.de) Dienstag 10 Uhr<br />

Energiesparen im Haushalt<br />

Informationen<br />

Geschirrspülen nur mit Stopfen<br />

Weit verbreitet ist die Angewohnheit,<br />

einzelne Geschirrteile<br />

unter fließendem<br />

Wasser abzuspülen.<br />

Den fleißigen Spülern ist<br />

dabei kaum bewusst,<br />

welche enorme Verschwendung<br />

dabei entsteht.<br />

Ein fließender heißer Wasserstrahl entspricht<br />

einer Leistung von 20.000 Watt.<br />

Das entspricht der erforderlichen Leistung<br />

für den Betrieb von 10 Schnellkochplatten<br />

auf höchster Stufe. Wer sich dies<br />

einmal bewusst gemacht hat, wird künftig<br />

immer mit Stöpsel spülen, damit kein<br />

Heißwasser ungenutzt in den Abfluss<br />

fließt. Dieser Tipp spart 15 Euro pro Jahr!<br />

Die genannte Einsparung errechnet sich<br />

folgendermaßen: Zur Erzeugung eines<br />

normalen heißen Wasserstrahls (50 Grad<br />

und 8 Liter pro Minute) ist eine Leistung<br />

von 21 Kilowatt erforderlich. Wenn der<br />

Wasserhahn durch die Stöpsel-Nutzung<br />

täglich zwei Minuten weniger läuft, kommen<br />

bei einem Energiepreis von 6 Cent je<br />

kWh so jährlich 15 Euro zusammen, die<br />

man vermeiden kann.<br />

Probe aufs Exempel<br />

Um sich die Verschwendung klarzumachen,<br />

ist ein kleines Experiment hilfreich.<br />

Drücken Sie den Stöpsel in den Abfluss<br />

Amtsblatt<br />

<strong>Herrenberg</strong><br />

und spülen Sie wie gewohnt einige Geschirrteile<br />

unter dem fließenden Wasserhahn.<br />

An der Wassermenge im Becken<br />

erkennen Sie, welche Spülart mehr Wasser<br />

verbraucht. Verloren gegangene oder<br />

undichte Stöpsel sollten Sie schnell ersetzen.<br />

Im Haushaltsladen gibt es 4 Größen<br />

von 38 bis 45 Millimeter Durchmesser<br />

für etwa einen Euro.<br />

Geschirr mit weniger Energie und<br />

Wasser reinigen<br />

Ohne großen Aufwand lassen sich auch<br />

beim Geschirrspülen leicht Wasser und<br />

Energie einsparen. Wer einen Geschirrspüler<br />

besitzt, sollte das Geschirr nicht<br />

von Hand vorspülen. Das Gerät sollte ohnehin<br />

erst angestellt werden, wenn es voll<br />

beladen ist. Das entsprechende Waschprogramm<br />

sollte sorgfältig nach Verschmutzungsgrad<br />

und Geschirrart ausgewählt<br />

werden. Hierüber informiert die Betriebsanleitung.<br />

Ein Spülgang mit 50 statt 60 Grad<br />

spart etwa 25 Prozent an Stromkosten. Damit<br />

die Reinigungskraft des Geschirrspülers<br />

auch richtig zur Entfaltung kommt, sollte<br />

des weiteren die Siebkombination<br />

regelmäßig gereinigt werden. Nach dem<br />

Spülvorgang kann die Maschine abgeschaltet<br />

und die Tür der Spülmaschine geöffnet<br />

werden. So trocknet das Geschirr<br />

durch die Eigenwärme, ein maschineller<br />

Trockengang ist überflüssig.<br />

Friedrich-Fröbel-Schule am <strong>Herrenberg</strong>er Bronntor<br />

Vielfältiges Gebäckangebot und Kuchen<br />

Wie in den letzten Jahren, pünktlich zur<br />

Einstimmung auf die Adventszeit, war<br />

die Friedrich-Fröbel-Schule am <strong>Herrenberg</strong>er<br />

Bronntor mit einem Verkaufsstand,<br />

der von den Eltern initiiert wurde,<br />

zugegen. Es gab Köstlichkeiten, die von<br />

den Schülerinnen und Schülern im<br />

hauswirtschaftlichen Unterricht hergestellt<br />

wurden, sowie Produkte aus den<br />

Backöfen der Eltern: ein vielfältiges Gebäckangebot<br />

und Kuchen.<br />

Das Waffeleisen war pausenlos in Betrieb;<br />

Warmes war an diesem wohl kältesten<br />

Tag dieses Winters begehrt. Kaffee,<br />

Punsch und Glühwein vervollständigten<br />

das voradventliche Leckereienangebot.<br />

Schülerinnen und Schüler sowie Eltern<br />

ließen sich beim Verkauf nicht von der<br />

Kälte verdrießen und freuten sich über<br />

den regen Zuspruch der Passanten.<br />

Der Verkaufsstand bildete den Auftakt zu<br />

weiteren vorweihnachtlichen Aktionen<br />

der Schule: Sonntag, den 7.12.08 wird die<br />

Schule, wieder am Bronntor, mit einem<br />

Stand vertreten sein, diesmal im Rahmen<br />

Sie sind im Ruhestand und haben die<br />

Ruhe so richtig verdient. Mit der Zeit<br />

macht sich aber eine gewisse Unruhe,<br />

sprich Unzufriedenheit in Ihrem Leben<br />

breit.<br />

„Soll das alles in meinem Leben gewesen<br />

sein?“ „Wenn ich noch etwas vernünftiges<br />

anpacken könnte, etwas was Sinn<br />

macht, dafür könnte ich mich noch engagieren.<br />

Mit meiner Erfahrung und mit meinen<br />

Fähigkeiten nützliches zu gestalten,<br />

das würde mir gefallen.“<br />

Wer die Arbeit hinter sich hat, kann eine<br />

Aufgabe noch vor sich haben!<br />

des <strong>Herrenberg</strong>er Weihnachtsmarkts.<br />

Die Schülerinnen und Schüler werden<br />

Produkte aus dem Technik- und Arbeitslehreunterricht<br />

zum Verkauf anbieten.<br />

Am Samstag, den 13.12.08, 16 Uhr findet<br />

ein von Lehrern und Schülern gestalteter<br />

Adventsgottesdienst in der <strong>Herrenberg</strong>er<br />

Martinskirche statt. Anschließend um 17<br />

Uhr lädt die Elternschaft zu Gebäck und<br />

Tee in die Friedrich-Fröbel-Schule ein.<br />

Am kommenden Sonntag, 7.12., wird die<br />

Fröbel-Schule, wieder am Bronntor beim<br />

<strong>Herrenberg</strong>er Weihnachtsmarkt mitmachen.<br />

Schon mal darüber nachgedacht?<br />

Wir vom SamariterDienst sind Menschen,<br />

die sich in einem Hilfswerk engagieren.<br />

In einem Kreis von freundlichen<br />

Leuten arbeiten wir hier in <strong>Herrenberg</strong><br />

stundenweise, so wie es uns passt und<br />

wie wir Zeit und dazu Lust haben. Ehrenamtlich<br />

versteht sich.<br />

Der Einblick in ein Hilfswerk öffnet neue<br />

Horizonte. Und die Mitarbeit in einer Hilfsorganisation<br />

gibt dem Ruhestand eine<br />

sinnvolle Perspektive. Nämlich, Wertschätzung<br />

des christlichen Menschenbildes<br />

durch regelmäßige HiiMeferungen in<br />

die Ostländer.<br />

Für Ihre Fragen haben wir ein offenes<br />

Ohr. Melden Sie sich einfach, persönlich<br />

in unserem Zentrallager in <strong>Herrenberg</strong>,<br />

Schießmauer 3 oder telefonisch unter<br />

0172 73 63 600. Wir freuen uns auf Sie.

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