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49 - Herrenberg

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Aktuelles<br />

04.12. 6<br />

<strong>49</strong>/08<br />

Bitte beachten<br />

Amtsblattverteilung über<br />

Weihnachten und Neujahr<br />

Das letzte Amtsblatt in diesem Jahr erscheint am Donnerstag, 18. Dezember<br />

2008. Das erste Amtsblatt im neuen Jahr 2009 wird am Donnerstag,<br />

8. Januar, 2009, ausgetragen.<br />

Informationsveranstaltung im Landratsamt Böblingen<br />

Vorsorgevollmacht –<br />

Patientenverfügung<br />

Jeder kann in eine Lage versetzt werden,<br />

in der selbstverantwortliches Handeln<br />

nicht mehr möglich ist.<br />

Am kommenden Dienstag, 9. Dezember<br />

findet von 17.30 bis 19.30 Uhr<br />

im Großen Sitzungssaal (5. Stock)<br />

des Landratsamtes Böblingen eine<br />

kostenfreie Veranstaltung unter<br />

dem Titel „Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung,Patientenverfügung<br />

– Wer hilft mir, wenn“ statt. Die<br />

Arbeitsgemeinschaft örtliche Betreuungsangelegenheiten<br />

im Landkreis<br />

Böblingen informiert dann<br />

über das Betreuungsrecht und die<br />

Möglichkeiten, rechtzeitig Vorsorge<br />

zu treffen.<br />

Jeder weiß, dass früher oder später die<br />

Gesundheit nicht mehr mitspielen<br />

kann; sei es ein Unfall, eine schwere<br />

Krankheit, andere Schicksalsfügungen<br />

oder schlicht zunehmendes Lebensalter,<br />

jeder kann in eine Lage versetzt<br />

werden, in der selbst verantwortliches<br />

Handeln nicht mehr möglich ist.<br />

„Ich lege deshalb jedem, nicht nur älteren<br />

Menschen, dringend nahe, eine<br />

Vorsorgevollmacht für den Fall einer<br />

Betreuungsbedürftigkeit zu erstellen -<br />

und zwar jetzt, bevor es dafür zu spät<br />

sein kann“ so Landrat Roland Bernhard.<br />

Vorsorge im Rahmen einer Voll-<br />

macht zu treffen, heiße auch, Verantwortung<br />

für sich selbst zu übernehmen.<br />

„Ein Unglücksfall kann von heute auf<br />

morgen völlig unerwartet jeden von uns<br />

treffen“, so der Landrat weiter. Im Fall<br />

der Fälle müsse dann eine andere Person<br />

für den Betroffenen rechtlich verbindliche<br />

Erklärungen abgeben.<br />

Vielfach ist in der Bevölkerung nicht bekannt,<br />

dass auch die Ehe nicht automatisch<br />

eine rechtliche Vertretungsbefugnis<br />

bedeutet. Um im Ernstfall möglichst<br />

ohne Zeitverzug gegenüber Ärzten<br />

oder Heimen verhandlungsfähig zu<br />

sein, um gegenüber Versicherungen<br />

und sonstigen Kostenträgern Ansprüche<br />

geltend machen zu können, ist es<br />

entscheidend, dass rechtzeitig Vorsorge<br />

getroffen wurde.<br />

Sofern Ehepartner auch im Ernstfall<br />

füreinander handeln wollen, müssen<br />

sie sich gegenseitig in guten Zeiten eine<br />

umfassende Vollmacht erteilen.<br />

Gleiches gilt natürlich auch im Verhältnis<br />

Eltern zu ihren erwachsenen Kindern<br />

und umgekehrt.<br />

Bei der Veranstaltung am 9. Dezember<br />

2008 werden Andreas Kleiß von der<br />

Betreuungsbehörde des Landratsamtes<br />

Böblingen, Bezirksnotar Walter<br />

Frick, Oberarzt Dr. Peter Blumhagen,<br />

Klinikum Sindelfingen-Böblingen,<br />

Horst Hörz vom Kreisseniorenrat Böblingen<br />

und Amtsgerichtsdirektor<br />

Dr. Hermann Schulz allen interessierten<br />

Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeiten<br />

der rechtlichen Betreuung<br />

und Vorsorge erläutern. Zudem liegt<br />

kostenloses Informationsmaterial zum<br />

Mitnehmen bereit.<br />

Nach einer Einführung durch den<br />

Landrat wird Sozialdezernent Alfred<br />

Schmid die Moderation der Veranstaltung<br />

übernehmen. Im Anschluss an die<br />

Vorträge stehen die Referenten für Fragen<br />

aus dem Publikum zur Verfügung.<br />

Einmaleins der Amtsblatt –Texte<br />

• Gewünschtes Erscheinungsdatum angeben<br />

• Name des Vereins oder der Vereinigung und eventuell Sportart auf der<br />

Anlage vermerken<br />

• Überschrift zum Text formulieren<br />

• Beachten: Kurze Texte sind für mehr Leser interessant<br />

• Texte rechtzeitig der Redaktion zukommen lassen.<br />

• Redaktionsschluss für Papiermanuskripte (Bezirksämter und Rathaus,<br />

Marktplatz 5) Montag 10 Uhr.<br />

• Texte per Fax (924 333) und E-Mail (amtsblatt@herrenberg.de) Dienstag 10 Uhr<br />

Bei der Stadt <strong>Herrenberg</strong><br />

ist zum 01.10.2009 die Stelle der<br />

Leitung der städtischen<br />

Musikschule<br />

Amtsblatt<br />

<strong>Herrenberg</strong><br />

neu zu besetzen.<br />

Die Musikschule <strong>Herrenberg</strong> ist eine öffentliche Einrichtung der Stadt<br />

<strong>Herrenberg</strong> und ist seit ihrer Gründung im Jahre 1968 das Zentrum für<br />

musikalische Bildung und Ausbildung für <strong>Herrenberg</strong> und das Obere<br />

Gäu. Sie ist aktiver Bildungs- und Ausbildungspartner von Kindertageseinrichtungen,<br />

Schulen und Vereinen und verfügt über ein eigenes Haus<br />

mit vielen Nutzungsmöglichkeiten. Die Musikschule ist Mitglied im Verband<br />

deutscher Musikschulen (VdM) und arbeitet auf der Grundlage der<br />

Rahmenlehrpläne und Richtlinien.<br />

Als Leiterin/Leiter der Musikschule <strong>Herrenberg</strong> übernehmen Sie die Gesamtverantwortung<br />

für die Musikschule, in der 43 Lehrkräfte rund 1.400<br />

Schüler in allen Instrumental- und Vokalfächern unterrichten. Das Angebot<br />

wird durch Ensemble- und Orchesterarbeit ergänzt und präsentiert in<br />

rund 60 Veranstaltungen pro Jahr ihre Leistungen in der Öffentlichkeit.<br />

Das Jahresbudget der Musikschule beträgt 1,4 Mio. Euro.<br />

Der Aufgabenbereich umfasst die Leitung der Musikschule, Unterrichtstätigkeit<br />

sowie die Planung und Organisation des städtischen Konzertprogramms<br />

und die Mithilfe beim Kulturfestival „<strong>Herrenberg</strong>er Sommerfarben“.<br />

Wir suchen eine engagierte, zielstrebige und durchsetzungsfähige Führungspersönlichkeit<br />

mit abgeschlossenem Musikhochschulstudium, Organisations-<br />

und Konzeptionsstärke sowie der Fähigkeit zu wirtschaftlichem<br />

Denken und Handeln. Ein beim Verband deutscher Musikschulen<br />

(VdM) absolvierter Lehrgang zur Führung und Leitung einer Musikschule<br />

wäre von Vorteil. Bereitschaft zur Teamarbeit sowie Unterrichtserfahrung<br />

setzen wir voraus.<br />

Die Leitungsstelle ist im Stellenplan nach EG 14 ausgewiesen.<br />

<strong>Herrenberg</strong> liegt im Herzen des Gäus, dem Bindeglied zwischen<br />

Schwarzwald und Schwäbischer Alb. Die bezaubernde Kleinstadt mittelalterlichen<br />

Ursprungs blickt nicht nur auf eine lange Geschichte zurück,<br />

sondern präsentiert sich heute auch als modernes Zentrum der Region<br />

mit guten Freizeitangeboten, einem regen kulturellen Leben und allen<br />

weiterführenden Schulen. Ein schneller und unkomplizierter Anschluss<br />

an die Region Stuttgart mit ihren Freizeit- und Erholungseinrichtungen<br />

und an die umliegenden Städte und Gemeinden bis hin zum Bodensee<br />

ist gewährleistet.<br />

Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen richten Sie bitte bis<br />

zum 31.01.2009 an die Stadtverwaltung <strong>Herrenberg</strong>, Personalabteilung,<br />

Marktplatz 5, 71083 <strong>Herrenberg</strong>. Telefonische Auskunft erteilt<br />

Ihnen Herbert Walter, Hauptamtsleiter unter Tel. 07032 / 92 42 25.<br />

www.herrenberg.de<br />

Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge<br />

2008<br />

Die diesjährige Sammlung für die<br />

Arbeit des Volksbundes Deutsche<br />

Kriegsgräberfürsorge e.V. fand in<br />

<strong>Herrenberg</strong> vom 01.11. bis 16. 11.<br />

2008 statt. Sie brachte 3.610,89<br />

Euro ein.<br />

Zu diesem positiven Ergebnis für die<br />

Stadt <strong>Herrenberg</strong> haben durch lobenswerten<br />

Einsatz beigetragen:<br />

Gesangverein Affstätt mit<br />

1.060,20 Euro<br />

Bezirksamt Gültstein mit<br />

203,79 Euro<br />

Bezirksamt Kayh mit 94,01 Euro<br />

Haslacher Ortschafts- und<br />

Gemeinderäte/-innen mit<br />

745,97 Euro<br />

Verschiedene Bürger von Mönchberg<br />

mit 521,97 Euro<br />

Sportverein Oberjesingen Abteilung<br />

Freizeitsport mit 984,95 Euro<br />

Mit lobenswertem Engagement gingen<br />

die Sammler an die Arbeit und<br />

konnten mit den ersammelten<br />

3.610,89 Euro einen erfreulichen Erfolg<br />

verbuchen.<br />

Der Volksbund dankt allen freiwilligen<br />

Helfern und Spendern für das lobenswerte<br />

Engagement und die Gebefreudigkeit<br />

auf diesem Wege sehr herzlich.<br />

Gleichzeitig bittet er seine Freunde und<br />

Helfer, dem Werk, das der Verständigung<br />

und damit dem Frieden dient, weiterhin<br />

verbunden zu bleiben.

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