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BAuBEsCHREIBuNG<br />
TREPPENHAusEINGANGsTüREN<br />
In den Hauseingängen werden Haustüren eingebaut,<br />
bzw. ersetzt als Holz-Türanlage in Klimaklasse 4. die Türen<br />
erhalten ein sicherheitsschloss, ein Trittblech und<br />
einen elektrischen Türöffner. die Gegensprechanlagen<br />
und Klingelanlagen können in den Türanlagen, bzw. angrenzenden<br />
Fassadenflächen angebracht werden.<br />
3 BAlkONE<br />
die neuen Balkone werden als feuerverzinkte und farbbeschichtete<br />
stahlkonstruktion ausgeführt, der Balkonbelag<br />
aus Mineralitplatten hergestellt. die Balkon- und<br />
Terrassenentwässerung wird als systemlösung im system<br />
LORO ausgeführt.<br />
TERRAssEN/dACHTERRAssEN<br />
die dachterrassen erhalten eine fachgerechte Abdichtung<br />
zum darunter liegenden Geschoss und einen Belag<br />
mit dem Fabrikat Megawood. In Brandüberschlagsbereichen<br />
wird als Belag Kies ausgeführt. die Flachdachflächen<br />
neben dachterrassen erhalten eine extensive<br />
dachbegrünung.<br />
das Brüstungsgeländer wird als verzinktes und pulverbeschichtetes<br />
(Farbe dB 703) stabstahlgeländer ausgebildet.<br />
Weiterhin erhält jede Terrasse und dachterrasse<br />
einen frostsicheren Außenwasserhahn. die dachterrassen<br />
erhalten einen Holzbelag (Bankirai). der Belag der<br />
Erdgeschossterrassen wird in Abstimmung mit der<br />
denkmalschutzbehörde und dem Landschaftsarchitekten<br />
festgelegt.<br />
4 TrEppENHAUs<br />
die Treppenhäuser werden entsprechend dem bestehenden<br />
Fabrikcharakter hergestellt. Tritt- und setzstufen<br />
und Handläufe werden aus nichtbrennbaren Materialien<br />
hergestellt. Im Hauseingangsbereich kommt ein eingelassener<br />
Fußabtreter zur Ausführung. die Treppenhäuser<br />
erhalten, sofern baurechtlich erforderlich, Rauchabzugs-<br />
oder Rauchdruckanlagen.<br />
WOHNuNGsEINGANGsTüREN<br />
die Wohnungseingangstüren erfüllen folgende Anforderungen:<br />
Klimakategorie III, Beanspruchungsgruppe s<br />
(Klasse 3), Tür Blatt 42mm, dreiseitig gefalzt, seitlich mit<br />
zusätzlichem stabilisator, spezial-schalldämmeinlage,<br />
beidseitige deckplatte als doppelte Holzfaserhartplatte<br />
mit vollflächiger ALu-Einlage, absenkbare Bodendichtung,<br />
2 Edelstahlbänder, 3-fach Bolzen Verriegelung,<br />
nachgewiesener schalldämmwert gemäß dIN 4109 von<br />
RW ≥ 37 dB im eingebauten Zustand. die Ausstattung<br />
der Türen umfasst einen Weitwinkelspion und eine drücker-Garnitur<br />
einschließlich schloss und Profilzylinder.<br />
76<br />
die Gestaltung des Türblatts und der Zarge, die Auswahl<br />
der Beschläge sowie die Farbkonzeption unterliegen<br />
den Vorgaben der denkmalschutzbehörde. die Anforderungen<br />
seitens des Brandschutzes werden erfüllt.<br />
dies bedingt in der Regel die Ausführung als dicht- und<br />
selbstschließende Tür.<br />
sCHLIEssANLAGE dER WOHNuNGsEINGANGsTüR<br />
Zentralschließanlage mit sicherungskarte. Haus-, Keller-<br />
und Wohnungseingangstür gleichschließend.<br />
5 kEllErBErEIcH<br />
Jeder Wohnung wird ein separater Abstellraum zugewiesen.<br />
der Kellerbereich wird mit Abstellräumen sowie<br />
Technik- und Versorgungsräumen versehen. Im Kellergeschoss<br />
und den darunter liegenden Geschossen wird<br />
das Mauerwerk durch entsprechende sondierungen eines<br />
sachverständigen untersucht. Festgestellte schäden<br />
werden fachgerecht entsprechend sachverständigenempfehlung<br />
behoben.<br />
KELLERABTRENNuNG<br />
die vorhandenen Kellerräume werden mittels stahlmaschengitterelementen<br />
voneinander abgetrennt und<br />
erhalten ein gleich schließendes schloss, wie die Wohnungseingangstüren.<br />
Jede Kellerbox erhält eine steckdose<br />
und eine Lichtquelle, die an den stromzähler der<br />
jeweiligen Wohnung angeschlossen ist.<br />
KELLERFussBOdEN<br />
der im Kellerbereich befindliche Fußboden wird komplett<br />
überarbeitet und ggf. ein neuer Betonestrich eingebaut.<br />
ERdBERüHRTE AussENWÄNdE, INNENWÄNdE<br />
IM NICHT uNTERKELLERTEN BEREICH<br />
die erforderlichen Abdichtungsmaßnahmen werden<br />
entsprechend den sanierungsempfehlungen aus dem<br />
Bestandsgutachten ausgeführt. sollte es sich bei der<br />
Kelleranlage um einen bauzeitlich nicht abgedichteten<br />
Tiefkeller handeln, bestehen Abhängigkeiten von Tragfähigkeit<br />
und Feuchtegehalt der Bestandgewölbe, in die<br />
nur bedingt eingegriffen werden kann. das kann dazu<br />
führen, dass eine vertikale Abdichtung der Kelleraußenwände<br />
ausgeschlossen wird und ab OK-Erdgeschoss<br />
horizontal abgedichtet wird. Hierzu soll das Gutachten<br />
entsprechende Empfehlungen geben.<br />
6 WOHNUNGEN<br />
WÄNdE uNd dECKEN (KONsTRuKTION)<br />
Alle tragenden Konstruktionen werden auf ihre Funktionstüchtigkeit<br />
geprüft. Tragende Bauteile bzw. Wände