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von der antike highlights - Hirmer Verlag

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64 MALEREI MODERN<br />

WERNER BERG<br />

WIRKLICHKEIT IM BILDHAFTEN<br />

ERSTE AUSFÜHRLICHE BIO-<br />

GRAFIE DES KÜNSTLERS UND<br />

PROFUNDE MONOGRAFIE ÜBER<br />

DAS GESAMTWERK<br />

ZAHLREICHE NOCH NIE<br />

PUBLIZIERTE ARBEITEN<br />

KENNTNISREICHE EINORDNUNG<br />

DES ŒUVRES VON WERNER BERG<br />

Der aus Wuppertal-Elberfeld stammende Maler Werner Berg bewirtschaftete<br />

seit 1931 einen Bergbauernhof im slowenischen Südosten Kärntens.<br />

Diese Monografie gewährt einen profunden Einblick in das Werk des<br />

außergewöhnlichen Künstlers zwischen Expressionismus und Pop-Art.<br />

Seine behütete Kindheit hat Werner Berg (1904 – 1981) im Zentrum <strong>der</strong> expandierenden Industriestadt<br />

Elberfeld verbracht. Nach dem Abitur absolvierte er eine Handelslehre und begann ein Studium <strong>der</strong><br />

Volkswirtschaft, ab 1924 in Wien. Nach seiner Promotion besuchte er die Akademien in Wien und<br />

München, um Maler zu werden. 1930 beschloss er, als Bauer auf dem Lande zu leben, und erwarb mit<br />

seiner Frau den Rutarhof. Indem er sich dem »Absolutismus <strong>der</strong> Wirklichkeit« aussetzte, fand Werner<br />

Berg zum Mythos als bildhafter Weltdeutung. Alle Lebensgegebenheiten gewannen für ihn Dingcharakter<br />

und wurden zum »Gegenstand«, den er eindringlich beschwor. Die tagtäglich erlebte, überwältigend<br />

schöne Landschaft Unterkärntens offenbarte dem ihr lebenswirklich Ausgelieferten Größe und<br />

Geheimnis. Seine aus <strong>der</strong> unmittelbaren Alltagswirklichkeit verdichteten Darstellungen einfachster<br />

Lebensgegebenheiten ordnet <strong>der</strong> ausführliche biografi sche Text zwischen den Positionen Edvard<br />

Munchs und Andy Warhols ein.<br />

Harald Scheicher<br />

Ca. 426 Seiten, 298 Farbtafeln,<br />

120 Abbildungen in Farbe<br />

und 50 in Schwarz-Weiß<br />

26 × 30,5 cm, Leinen mit Schutzumschlag<br />

Ca. € 49,90 (D), € 49,90 (A)<br />

978-3-7774-5651-5<br />

Erscheint September 2012<br />

Werner Berg, Masken, 1980<br />

© Künstlerischer Nachlass<br />

Werner Berg

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