von der antike highlights - Hirmer Verlag
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Hg. Ines Kohl, Katharina Eisch-<br />
Angus, Karin Schrott<br />
Text: Deutsch/Englisch<br />
Ca. 240 Seiten,<br />
150 Farbabbildungen<br />
24 × 30 cm, gebunden<br />
Ca. € 49,90 (D), € 51,30 (A)<br />
978-3-7774-5381-1<br />
Erscheint Juni 2012<br />
Ausstellung<br />
Corning, New York | Corning<br />
Museum of Glass<br />
15. 3. 2012 – 3. 2. 2013<br />
www.cmog.org<br />
Erwin Eisch inmitten seiner<br />
Werke im Museum<br />
Mo<strong>der</strong>ne Kunst Wörlen, Passau<br />
Foto: © Thomas Reimann<br />
GLASKUNST MODERN 77<br />
PIONIER DER INTERNATIONA-<br />
LEN STUDIOGLASBEWEGUNG<br />
IN EUROPA, VIELFACH AUS-<br />
GEZEICHNET<br />
UMFASSENDE MONOGRAFIE MIT<br />
ZAHLREICHEN ABBILDUNGEN<br />
ERWIN EISCH<br />
WOLKEN WAREN SCHON IMMER MEIN LETZTER HALT<br />
Mit seiner poetischen Weltzugewandtheit und kompromisslosen Individualität<br />
ist Erwin Eisch ein »Solitär« in <strong>der</strong> Kunstlandschaft. Die Monografie<br />
zeigt, wie sein Werk in Glas, Malerei, Zeichnung und Druckgrafik<br />
die Trennungen zwischen Bild und Skulptur, Gegenständlichkeit und<br />
Abstraktion, Kunstschaffen und Lebensphilosophie überwindet.<br />
Erwin Eisch kam 1962 mit <strong>der</strong> amerikanischen Studioglasbewegung in Kontakt und etablierte – als<br />
Vorreiter dieser Bewegung in Europa – Glas als Kunstmedium. Im Kontext <strong>der</strong> Kunstbewegungen <strong>der</strong><br />
Vor-1968er und <strong>der</strong> Debatten <strong>der</strong> Münchner Szene um 1960 setzte <strong>der</strong> Künstler Glas als Medium des<br />
künstlerischen Ausdrucks ein und erweiterte zugleich die Inhalte und Möglichkeiten für Malerei und<br />
Bildhauerei. Der farbenprächtige Band besticht durch eindrucksvolle Bil<strong>der</strong>. Neben Kunsthistorikern<br />
und Wegbegleitern aus Deutschland, England und den USA kommt auch <strong>der</strong> Künstler selbst anhand<br />
ausgewählter Schriften, Reden und Aussagen zu Wort. Ein umfassen<strong>der</strong> Bildteil macht das Werk erstmals<br />
in seiner Breite und seinen vielfältigen Querverbindungen zugänglich.