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Eine Erfolgsbilanz im „Jahr der Chemie“

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24<br />

GL&Lev LOKaL<br />

LEVERKUSEN<br />

GL&Lev kontakt 02/11<br />

Leverkusen<br />

ReINHARD BUcHHORN, Oberbürgerm.<br />

Stadtverwaltung, Friedrich-Ebert-Platz 1<br />

51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 406-0<br />

E-Mail: reinhard.buchhorn@stadt.leverkusen.de<br />

WIRTScHAFTSFöRDeRUNG<br />

Dr. Frank Obermaier, Dönhoffstraße 39<br />

51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 8331-10<br />

E-Mail: obermaier@wfl-leverkusen.de<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rathaus-Galerie feiert hoch<br />

zufrieden den 1. Geburtstag<br />

Vor einem Jahr, just zur eröffnung,<br />

war man sich mancherorts<br />

nicht so ganz sicher, ob<br />

das wohl richtig gut gehen<br />

würde. Nun hat es fast eingeschlagen<br />

wie eine Bombe. Das<br />

Management <strong>der</strong> Rathaus-<br />

Galerie ist zum einjährigen<br />

Bestehen hoch zufrieden.<br />

Managerin Katrin Becker formulierte<br />

es mit sichtlichem<br />

Stolz:“Unsere Erwartungen wurden<br />

weit übertroffen...“ Im Durchschnitt<br />

hätten bisher täglich fast 30.000<br />

Menschen das Einkaufszentrum besucht.<br />

Die große Mehrheit kam aus<br />

Leverkusen (60 %), rund 20 % kamen<br />

Rösrath<br />

aus dem Raum Köln. Aus Burscheid,<br />

Leichlingen und Bergisch Gladbach<br />

kamen zwischen 7 und 9 Prozent.<br />

Diese Zahlen und einiges mehr sind<br />

bei Befragungen von 1.400 Kunden<br />

herausgekommen. Mit dem Warenangebot<br />

<strong>der</strong> insgesamt 122 Center-<br />

Geschäfte waren danach 67 Prozent<br />

„weitgehend zufrieden“. Und das<br />

Umfeld profitiert davon. 35 % <strong>der</strong> Befragten<br />

sagten, dass sie jetzt häufiger<br />

in die City kommen als früher. Fast 60<br />

Prozent <strong>der</strong> Befragten blieben dann<br />

auch länger in <strong>der</strong> Stadt. Mitte März<br />

ist eine öffentliche Geburtstagsfeier<br />

geplant. Sie war wegen <strong>der</strong> Karnevals-<br />

Veranstaltungen verschoben worden.<br />

Bürgerbegehren mit 8.619 unterschriften<br />

8.619 Unterschriften für den Erhalt des Opladener Bürgerbüros überreichten<br />

Stephan Adams, Manfred Gruse und Markus Pott <strong>der</strong> unabhängigen Wählergemeinschaft<br />

OPLADEN PLUS an Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn in<br />

seinem Büro. Buchhorn versprach: „Die Verwaltung wird die eingereichten Unterschriftenlisten<br />

und die Zulässigkeit des Bürgerbegehren kurzfristig prüfen.“<br />

<strong>Eine</strong> politische Entscheidung sei voraussichtlich <strong>im</strong> Rat am 11. April nach <strong>der</strong><br />

Vorberatung <strong>im</strong> Bürger- und Umweltausschuss, <strong>der</strong> Bezirksvertretung II und <strong>im</strong><br />

Finanzausschuss zu erwarten.<br />

Wechsel bei Lanxess aG<br />

Dr. Bernhard Düttmann, 51, zuletzt<br />

Mitglied des Vorstands und<br />

CFO <strong>der</strong> Beiersdorf AG, Hamburg,<br />

wird zum 1. April als Nachfolger<br />

von Matthias Zachert (43)<br />

zum Mitglied des Vorstands <strong>der</strong><br />

LANXESS AG bestellt.<br />

Wehmeyer schließt<br />

Filialen in Bonn<br />

und Leverkusen<br />

Wie die Wehmeyer Lifestle GmbH<br />

in einer Presseerklärung mitteilte,<br />

wird das Bekleidungsgeschäft in<br />

Wiesdorf zum 31. Mai aufgegeben.<br />

Die Filiale wird geschlossen,<br />

18 Mitarbeiter sind davon betroffen.<br />

Die frühere Karstadt-Tochter<br />

war bereits 2008 in die Insolvenz<br />

gegangen, <strong>im</strong> selben Jahr aber<br />

von einem indischen Investor<br />

übernommen worden. Dass die<br />

Filialen - auch in Köln-Chorweiler<br />

und Lüdenscheid - jetzt geschlossen<br />

werden, sei auch eine Folge<br />

gescheiterter Mietverhandlungen,<br />

heißt es. Aus ähnlichen Gründen<br />

gibt die Kette auch ihr Geschäft in<br />

Remscheid auf. In Bonn wurde die<br />

Filiale zum 15. Februar geschlossen.<br />

Angeblich werden neue<br />

Standorte gesucht.<br />

haushalt schließt<br />

mit 100 millionen<br />

Euro Defizit<br />

Mit den St<strong>im</strong>men <strong>der</strong> „Jamaika<br />

Plus“-Mehrheit aus cDU,<br />

Bündnis 90/Grüne, FDP und<br />

Freie Wähler hat <strong>der</strong> Rat <strong>der</strong><br />

Stadt am 21. Februar, den<br />

Haushalt 2011 verabschiedet.<br />

Der Haushalt umfasst <strong>im</strong> Gesamtergebnis<br />

Einnahmen in Höhe<br />

von rund 368 Millionen Euro. Die<br />

gesamten Ausgaben belaufen sich<br />

auf rund 468 Millionen Euro. Das<br />

Defizit beträgt demnach rund 100<br />

Millionen Euro. Mehr Ausgaben als<br />

Einnahmen - das gilt für die „laufende<br />

Verwaltungstätigkeit“, das heißt,<br />

alle Ausgaben, die nicht Investitionen<br />

o<strong>der</strong> Finanzierungen darstellen. Dazu<br />

zählen zum Beispiel die Kosten für<br />

verschiedene Hilfen zur sozialen Sicherung,<br />

die Umlage, die die Stadt<br />

für den Landschaftsverband Rheinland<br />

zahlen muss, Zahlungen in den<br />

Fonds deutscher Einheit und nicht<br />

zuletzt die Personalkosten <strong>der</strong> Stadt.<br />

Rund 353 Millionen Euro Einnahmen<br />

stehen rund 427 Millionen Euro Ausgaben<br />

gegenüber.<br />

Bei den Investitionen sieht die Einnahmeseite<br />

rund 45 Millionen Euro vor.<br />

Auf <strong>der</strong> Ausgabenseite stehen dort<br />

rund 44 Millionen Euro.<br />

Die Steuersätze für die Gemeindesteuern<br />

sind wie folgt beschlossen:<br />

- Grundsteuer A (für land-und forstwirtschaftliche<br />

Betriebe): 295 vom<br />

Hun<strong>der</strong>t<br />

- Grundsteuer B (für die Grundstücke):<br />

590 vom Hun<strong>der</strong>t<br />

- Gewerbesteuer nach dem Gewerbeertrag:<br />

460 vom Hun<strong>der</strong>t.<br />

Der Haushalt 2011 steht <strong>im</strong> Gefüge<br />

des mehrjährigen Haushaltssicherungskonzeptes<br />

(HSK). Dieses Konzept<br />

ist aufgrund <strong>der</strong> defizitären Situation<br />

<strong>der</strong> Stadt zwingend. Es sieht<br />

vor, dass die Stadt durch eine strenge<br />

Sparpolitik bis 2015 zunächst die<br />

überschuldung vermeidet.<br />

Der Etat 2011 muss jetzt von <strong>der</strong> Aufsichtsbehörde,<br />

<strong>der</strong> Bezirksregierung<br />

in Köln, geduldet werden, bevor er<br />

wirksam werden kann.

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