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20<br />
Kemnath<br />
Freie Wähler Friedenfels<br />
Mit einem erfahrenen und verstärkten<br />
Vorstandunter Führung des<br />
wiedergewählten Vorsitzenden<br />
Wolfgang Lippert gehen die Freien<br />
Wähler des Landkreises Tirschenreuth<br />
in die nächsten zwei Jahre und<br />
damit in die Vorbereitungsphase der<br />
Kommunalwahlen 2014. Hermann<br />
Schraml aus Kemnath verstärkt neben<br />
Hans Klupp und Alfred Wolf<br />
als weiterer Stellvertreter das Führungsteam<br />
nach beschlossenen<br />
Satzungsänderungen.<br />
Rund 80 Mitglieder begrüßte Vorsitzender<br />
Wolfgang Lippert am<br />
Donnerstagabend zur Jahreshauptversammlung<br />
in der Schlossschänke<br />
Friedenfels. Sein besonderer<br />
Gruß galt dem Bundes- und<br />
Landesvorsitzenden der Freien<br />
Wähler Hubert Aiwanger, der anschließend<br />
in seinem Vortrag über<br />
die aktuellen politischen Brennpunkte<br />
und eigenen Initiativen in<br />
der Landespolitik referierte. Freie<br />
Der neue Vorstand: Heinrich Bayreuther (von links), Hans<br />
Klupp, Hermann Schraml, Hubert Eiwanger, Manuela von Podewils,<br />
Wolfgang Lippert, Max Bindl, Ottmar Zeitler und Franz<br />
Stiersdorfer. Foto: red<br />
Wähler werden alt, betonte Lippert.<br />
Abordnungen gratulierten<br />
mehreren Mitgliedern zu runden<br />
Geburtstagen vom 80. bis 90. Jubeltag.<br />
Kassier Heiner Bayreuther berichtete<br />
von einem zufriedenstellenden<br />
Kassenstand und den Bewe-<br />
Kirchenthumbach<br />
Bund Naturschutz<br />
Vorsitzender Reinhold Wilterius gab<br />
auf der ordentlichen Jahreshauptversammlung<br />
der Ortsgruppe Kirchenthumbach<br />
einen Rückblick auf<br />
Aktivitäten in 2011. Ferner erläuterte<br />
er die Aktionsplanungen für<br />
das laufende Jahr. Auf der Jahreshauptversammlung<br />
in der Gaststätte<br />
Heber begrüßte der Vorsitzende<br />
der Ortsgruppe Bund Naturschutz<br />
in Kirchenthumbach, Reinhold<br />
Wilterius, neben zahlreichen<br />
Mitgliedern auch die kommissarische<br />
Vorsitzende der Kreisgruppe,<br />
Sonja Pausch. Wilterius gab einen<br />
ausführlichen Rückblick auf geleistete<br />
Aktivitäten und Arbeitseinsätze<br />
der Ortsgruppe im Jahr 2011.<br />
Als integrierter <strong>Verein</strong> in der Gemeinde<br />
Kirchenthumbach beteiligte<br />
sich die Ortsgruppe an dem am<br />
Marktplatz aufgestellten <strong>Verein</strong>sbaum<br />
der Gemeinde und finanzierte<br />
ein Schild für den Bund Na-<br />
turschutz. Wilterius berichtete, dass<br />
die alljährlich Pflegemahd der besonders<br />
zu schützenden Wiese in<br />
Pfaffenstetten vom zuständigen<br />
Landratsamt fremdvergeben wurde.<br />
Diese Wiese sei eine Herzensangelegenheit<br />
der Ortsgruppe, habe sie<br />
diese doch jahrelang mühsam gepflegt.<br />
Aus personellen Gründen<br />
sieht sich die Ortsgruppe aber auch<br />
in diesem Jahr nicht in der Lage, die<br />
Pflege wieder zu übernehmen, so<br />
Wilterius. Die Versammlung äußerte<br />
sich kritisch über die letzte<br />
Pflege und bemängelte den Zustand<br />
der Wiese nach der Mahd mit<br />
schwerem Gerät. So sei der Boden<br />
teilweise aufgerissen worden und<br />
das Mähgut tagelang liegen geblieben,<br />
was dem Ziel, eine natürliche<br />
Düngung der Magerwiese zu<br />
verhindern, nicht gerade dienlich<br />
gewesen sei. Ein Mitglied äußerte<br />
auch die Befürchtung, dass durch<br />
gungen. Seine einwandfreie Arbeit<br />
wurde durch Ottmar Zeitler in Vertretung<br />
der Kassenprüfer Alfred<br />
Koch und Günter Franz gelobt. Einstimmig<br />
wurde die Entlastung des<br />
Vorstands beschlossen.<br />
Der aus Karl Haberkorn, Christian<br />
Baumann und Josef Schmidkonz<br />
den Einsatz eines Kreiselmähers die<br />
Bodentiere und Insekten wenig<br />
Chancen hätten, unversehrt zu<br />
bleiben.<br />
Wilterius berichtete auch von der<br />
sehr mühsamen Pflegemaßnahme<br />
des Steilhangs in Ernstfeld. Hier<br />
wurde gemäht und die Verbuschung<br />
reduziert. Die Pflege sei sehr<br />
erfolgreich, was sich in dem Gedeihen<br />
von Stendelwurz und Enzian<br />
zeige, so Vorsitzender Wilterius.<br />
Im September fand wieder die Kinderferienveranstaltung<br />
der Ortsgruppe<br />
statt. Mit zwei Führern des<br />
Geoparks wurden die von der Ortsgruppe<br />
renaturierte Quelle<br />
Schlatterbrunnen besichtigt, sowie<br />
die Hungerbrunnen am Kerschgraben.<br />
Begeistert waren die Kinder<br />
nach erfolgreicher Fossiliensuche in<br />
dem zum Geobiotop erklärten<br />
Steinbruch und stärkten sich danach<br />
bei einer Brotzeit. Für 2012<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
bestehende Wahlausschuss leitete<br />
die problemlosen Neuwahlen, die<br />
folgendes Ergebnis brachten: Vorsitzender<br />
Wolfgang Lippert, stellvertretende<br />
Vorsitzende Hans<br />
Klupp, Alfred Wolf, Hermann<br />
Schraml (neu). Schriftführer Max<br />
Bindl, Kassier Heinrich Bayreuther,<br />
Kassenprüfer Ottmar Zeitler, Manfred<br />
Zandt. Referent für Presse und<br />
Öffentlichkeitsarbeit ist Arnold<br />
Koch, Vorsitzende der Freien Wählerinnen<br />
aktiv Manuela von Podewils.<br />
Nach der beschlossenen<br />
Satzungsänderung gehört nun auch<br />
der Vorsitzende der Jungen Freien<br />
Wähler Franz Stiersdorfer zum Vorstand.<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
HermannSchramlgabbekannt,dass<br />
der Landesvorsitzende Hubert Aiwanger<br />
am 12. August beim Wiesenfest<br />
als Redner beim polöitischen<br />
Frühschoppen dabei sein<br />
wird. ak<br />
kündigte Wilterius die erneute Teilnahme<br />
der Ortsgruppe an der Veranstaltung<br />
<strong>Verein</strong> macht Schule an.<br />
Den Kindern soll dabei mit Barfußpfad,<br />
Fühlkästen, Pflanzenbestimmung<br />
und einem Energiefahrrad<br />
spielerisch das Interesse an Natur<br />
und an der Notwendigkeit Energie<br />
einzusparen näher gebracht werden.<br />
Die Ferienveranstaltung soll<br />
dieses Jahr Waldabenteuer 2012<br />
lauten. Die Kinder sollen während<br />
eines Waldspaziergangs durch Aufgaben<br />
die Besonderheiten im Wald<br />
näher untersuchen. Anschließend<br />
sollen die Kinder von der Ortsgruppe<br />
zum Grillen eingeladen<br />
werden.<br />
Wilterius stellte die Bitte eines Bürgers<br />
vor, der die Ortsgruppe gefragt<br />
habe, ob es nicht möglich sei, den<br />
verwahrlosten Löschteich und die<br />
dazugehörige Quelle in Ernstfeld zu<br />
renaturieren. red