BT24.de - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Die <strong>Verein</strong>szeitung von <strong>Kurier</strong> und <strong>BT24.de</strong><br />
Ausgabe 33 |Mai 2012 |Eine <strong>Kurier</strong>-Verlagsbeilage<br />
Kulmkids säen<br />
und pflanzen<br />
Nachwuchsgärtner werkeln im Schulgarten<br />
Die<br />
Region<br />
von A–Z<br />
bt24.de<br />
Bayreuth:<br />
Jusos wählen neues<br />
Vorstandsteam Seite 6<br />
Kemnath:<br />
Freie Wähler haben Kommunalwahl<br />
im Blick Seite 20<br />
Neudrossenfeld:<br />
CSU-Ortsverband ehrt langjährige<br />
Mitglieder Seite 25
2<br />
Bad Berneck<br />
SPD Ortsverein<br />
Die Bad Bernecker SPD freut sich laut<br />
Vorsitzenden Udo Sauerstein über<br />
einen auf 52 Mitglieder angewachsenen<br />
Ortsverein. Zu den Aktivitäten im<br />
vergangenen Jahr gehörten unter<br />
anderem Renovierungsarbeiten an<br />
der Aussegnungshalle, die Teilnahme<br />
am Blütenfestumzug, ein Sommergrillfest,<br />
die Beteiligung am Weihnachtsmarkt,<br />
ein Heringsessen, die<br />
Waldwegesäuberung und die Patenschaft<br />
für die Pflege einer BaumscheibeinderBahnhofstraße.<br />
Für dieses Jahr ist am 15. Juli gemeinsam<br />
mit dem TSV Bad Berneck ein<br />
deutsch-türkisches Freundschaftsfest<br />
zur Förderung von Integration<br />
und gutnachbarschaftlichem Zusammenleben,<br />
unter Einbeziehung<br />
von Schule und Kindergärten, geplant.<br />
Richard Schneider ging als<br />
Vorsitzender der Stadtratsfraktion<br />
nur auf wenige Arbeitsthemen des<br />
vergangenen Jahres ein. Nach dem<br />
verheerenden Hochwasser 2006<br />
Die SPD Bad Berneck konnte langjährige Mitglieder ehren. Im<br />
Bild Bürgermeister Jürgen Zinnert (von links), Uwe Scheler<br />
(30 Jahre), Vorsitzender Udo Sauerstein, Heinrich Schreier<br />
(10 Jahre), Dieter Meier (40 Jahre), zweiter Vorsitzender<br />
WolfgangKruhmeundThomasSauerstein(25Jahre). Foto:red<br />
scheiterten mögliche Anträge auf<br />
Fördermaßnahmen zum Hochwasserschutz<br />
an den fehlenden Eigenmitteln,<br />
was sich nun ändern könnte.<br />
Ein gefährliches Ärgernis sei die bisherige<br />
Bushaltestelle an der Einfahrt<br />
Escherlich, die jetzt Richtung<br />
Escherlich verlegt werde. Die Zusammenarbeit<br />
mit den anderen<br />
Ratsfraktionen sei gut, von wenigen<br />
Anlässeneinmalabgesehen.<br />
Die SPD-Bezirksvorsitzende und<br />
Bundestagsabgeordnete Anette<br />
Kramme ehrte mit Bürgermeister<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Jürgen Zinnert und dem Vorsitzenden<br />
Udo Sauerstein verdiente Mitglieder:<br />
Für 40 Jahre Dieter Meier, für 30 Jahre<br />
Uwe Scheler, für 25 Jahre Thomas<br />
Sauerstein und für zehn Jahre HeinrichSchreier.<br />
In geheimer Wahl wurden Frauke<br />
Wick, Julian Opel und Albrecht Diller<br />
zu Delegierten für Wahlkreis-, sowie<br />
Bezirkstags-Stimmkreiskonferenz<br />
bestimmt.<br />
BürgermeisterJürgenZinnertkamauf<br />
Vorwürfe der CSU zu sprechen, der<br />
Haushalt 2011 sei sicher auch deshalb<br />
nicht genehmigt worden, weil die<br />
Zusammenarbeit zwischen Landratsamt<br />
und der Stadt Bad Berneck<br />
verbesserungswürdig sei. Das sei<br />
grober Unfug. Wenn außerdem noch<br />
Mehrheitsbeschlüsse des Stadtrats in<br />
einer Personalangelegenheit aus<br />
nicht öffentlicher Sitzung als solche<br />
überhaupt und zudem noch völlig<br />
einseitig dargestellt würden, dann<br />
fallediesaufdenUrheberzurück. ju<br />
Bad Berneck<br />
Gesangverein Einigkeit 1922<br />
Bärnreuth<br />
Er hatte sich 1922 aus dem örtlichen<br />
Geselligkeitsverein heraus entwickelt.<br />
Nun beging der Gesangverein<br />
Einigkeit Bärnreuth mit einem Chorkonzert<br />
im Eventzio-Saal des Kurhauses<br />
sein Gründungsjubiläum zum<br />
90-jährigen Bestehen. Zwar sollte<br />
deutlich der musikalische Genuss im<br />
Vordergrund stehen, es wurden aber<br />
aucheinigeGrüßeüberbracht.<br />
So lobte Bürgermeister Jürgen Zinnert,<br />
dass es ein wunderbares Geschenk<br />
für eine Stadt sei, wenn sie<br />
gleich auf zwei aktive Gesangvereine<br />
zählen könne, die auf eine lange Traditionzurückblicken.<br />
Der Vorsitzende des Sängerkreises<br />
Professor Klaus Hofmann hob heraus,<br />
dass das Singen im Chor auch<br />
wesentlich zur Persönlichkeitsbil-<br />
dung beitrage. Er hoffe, dass von dem<br />
Abend auch wichtige Impulse ausgehen.<br />
Gemeinsam mit Berthold<br />
Weißflach, dem Vorsitzenden der<br />
Sängergruppe, konnte er zwei Ehrungen<br />
vornehmen. Irmgard Klug<br />
wurde hierbei für 25 Jahre und Werner<br />
Kugler für 40 Jahre aktives MitwirkenimChorausgezeichnet.<br />
Berthold Weißflach freute sich über<br />
das Jubiläum nicht zuletzt deswegen<br />
besonders, weil er aus dem Nachbardorf<br />
stamme und so gut wie alle<br />
Sängerinnen und Sänger schon seit<br />
derJugendzeitkenne.<br />
Der Hauptpunkt des Abends sollte<br />
der Musikgenuss sein. Die Moderation<br />
übernahm Jürgen Gahn, der auch<br />
immer wieder Rückblicke in alte Zeitenvornahm.<br />
22BärnreutherMänner<br />
Der Rahmen des Chorkonzerts zum Jubiläum wurde auch für<br />
Ehrungen genutzt. Im Bild nach der Ehrung der Vorsitzende<br />
des Sängerkreises Professor Klaus Hofmann (von links), Gesangverein-Vorsitzender<br />
Ernst Rieß, Irmgard Klug (25 Jahre<br />
aktive Sängerin), Werner Kugler (40 Jahre) und Sängerkreis-Vorsitzender<br />
Berthold Weißflach. Foto: Judas<br />
hatten den Gesangverein einst gegründet.<br />
Eberhard Leichauer war der<br />
ersteVorsitzende.Schonseit1950hat<br />
man in Bärnreuth nun einen gemischten<br />
Chor. Im Herbst übernahm<br />
Ferdinand Hubert die Leitung des<br />
Chores. Unter seiner Führung gab es<br />
bis heute sehr viele erfolgreiche<br />
Auftritte, unter anderem bei der Mitgestaltung<br />
einer CD des Sängerkreises.<br />
Seit 1999 hat Ernst Rieß den Vorsitz.<br />
ju
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Landjugend-Bezirksverband<br />
Die Jugendgruppenleiterausbildung<br />
ist ein wichtiger Programmbaustein<br />
in der Landjugendarbeit. Während<br />
des Teamtrainings werden Ehrenamtliche<br />
für ihre Funktion als Jugendgruppenleiterfitgemacht.Dass<br />
sich die Landjugend in Bayern ehrenamtlich<br />
engagiert und voller<br />
Energie ist, zeigte sich nach den Osterfeiertagen<br />
in Grainau an der<br />
Zugspitze. Der Gruppenleiterlehrgang<br />
der Bayerischen Jungbauernschaft<br />
findet traditionell in der Woche<br />
nach Ostern in der Jungbauernschule<br />
am Fuße der Zugspitze<br />
statt. Heuer kamen 19 junge Landjugendliche<br />
und Junggärtner aus<br />
Mittel- und Oberfranken und<br />
Oberbayern vom 10. bis 14. April zusammen,<br />
um sich eine Woche fit<br />
für die Gruppen- und Vorstandsarbeit<br />
in den Landjugendgruppen,<br />
Kreis- und Bezirksverbänden zu<br />
machen. In den spannenden und<br />
kurzweiligen Tagen standen Ver-<br />
Ein Gruppenfoto mal anders. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />
hatten sichtlich Spaß beim Stapeln. Foto: red<br />
einsmanagement,Gruppenprozesse und Teamarbeit, Rhetorik und<br />
Präsentation, Zuschussmöglichkeiten,<br />
Jugendschutz und Aufsichtspflicht<br />
sowie Öffentlichkeitsarbeit<br />
auf dem Programmplan.<br />
In der Idylle der Bergwelt kamen<br />
natürlich auch der gemeinsame Erfahrungsaustausch,<br />
Teamspiele<br />
drinnen oder an der frischen luft<br />
und der Spaß nicht zu kurz. Lorenz<br />
Kaspar, Bezirksvorsitzender aus<br />
Oberbayern, zeigte sich begeistert<br />
über diemehr als gelungene und<br />
Bayreuth<br />
<strong>Verein</strong> für Deutsche<br />
Schäferhunde<br />
Die Ortsgruppe Bayreuth im <strong>Verein</strong><br />
für Deutsche Schäferhunde hatte<br />
am 21. April ihre Frühjahrsprüfung.<br />
Unter Leistungsrichter Burkhard<br />
Köthe und Prüfungsleiter Helmut<br />
Strömsdörfer gab es eine gelungene<br />
Prüfung. Elf Hundeführer mit<br />
zwölf Hunden aus verschiedenen<br />
Ortsgruppen waren am Start. Es<br />
wurde in den Sparten Begleithund,<br />
IPO 1-3 und FH (Fährtenhund) vorgeführt.<br />
Teilgenommen haben die<br />
OG Bayreuth, OG Bindlach, OG<br />
Neudrossenfeld, OG Wolfsloch, OG<br />
Untersiemau-Weißenbrunn und<br />
3<br />
spaßige Woche, bei der die Gruppe<br />
sich super zusammengefunden und<br />
ein geniales Teamgefühl entwickelt<br />
hat. Carola und Daniela Färber von<br />
der oberfränkischen Landjugend<br />
Schreez waren sich sicher, dass sieeinige<br />
der Kooperations- und<br />
Teamspiele auch in Schreez machen<br />
werden. Den Abschluss bildete<br />
ein gemeinsamer Festabend,<br />
bei dem mitgebrachte Spezialitäten<br />
wie hausgemachte Wurst aus Oberbayern,<br />
Nürnberger Bratwürsten,<br />
oberfränkischer Gerstensaft und<br />
Käse aus eigener Herstellung verzehrt<br />
wurden. Anschließend wurde<br />
das Teamtraining mit Spielen und<br />
Sketchen gebührend gefeiert. Nach<br />
fünf intensiven Tagen bedankte sich<br />
Bundesjugendreferentin Alexandra<br />
Krause stellvertretend für das Leitungsteam<br />
für die erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
mit dem Ehrenamt<br />
und wünschte allen eine gute<br />
Heimfahrt. red<br />
OG Weiden. Insgesamt wurden die<br />
Noten viermal vorzüglich, zweimal<br />
sehr gut und einmal gut vergeben.<br />
Drei Teilnehmer haben das Prüfungsziel<br />
nicht erreicht. red
4<br />
Bayreuth<br />
Bayreuther<br />
Turnerschaft<br />
Am 22. April starteten die Bogenschützen<br />
der Bayreuther Turnerschaft<br />
mit der Durchführung ihrer<br />
<strong>Verein</strong>smeisterschaft (WA) -70m-<br />
<strong>BT24.de</strong><br />
Das Portal für die Region<br />
Runde im Freien auf dem Gelände<br />
an der Hohlmühle erfolgreich in die<br />
Sommersaison2012.<br />
Nachdem in Eigenarbeit eine neue<br />
Bayreuth<br />
CSU Ortsverband<br />
Bayreuth-Süd<br />
Der CSU-Kreisverband Bayreuth-<br />
Stadt hat wieder eine Frau in den Reihen<br />
der Ortsvorsitzenden. Bei der<br />
Mitgliederversammlung des größten<br />
CSU-Ortsverbandes, Bayreuth-Süd,<br />
wurde neben den Kreisdelegierten für<br />
die im Juni stattfindende Kreisvertreterversammlung<br />
auch eine neue Vorsitzende<br />
gewählt. Der Ortsvorsitzende<br />
Thomas Schmitt war aus beruflichen<br />
Gründen zurückgetreten. Die bisherige<br />
stellvertretende Ortsvorsitzende<br />
Gabriele Pastor wurde neues Oberhaupt.<br />
Ihren Posten als Stellvertreter<br />
übernimmt Daniel Frieß. Zum neuen<br />
Beisitzer wurde Gerhard Schoberth<br />
gewählt. Stellvertetender Kreisvorsitzender<br />
Patrick Lindthaler dankte,<br />
ebenso wie die neue Vorsitzende Pastor<br />
Schmitt für die hervorragende ArbeitindenletztenJahren.<br />
red<br />
Schießlinie gebaut wurde, konnten<br />
die 32 Bogenschützen diese gleich<br />
testen. Die Temperaturen waren<br />
mäßig und auch ein paar Regenschauer<br />
waren dabei.<br />
Trotz der Bedingungen<br />
wurden bereits<br />
gute Ergebnisse erzielt,<br />
die für die Gau-<br />
Meisterschaft am 6.<br />
Mai auf der Bogenschießanlage<br />
der<br />
Turnerschaft auf<br />
weitere Erfolge hoffenlässt.<br />
Geschossen wurde in<br />
zwei Durchgängen mit jeweils 36<br />
Pfeilen auf verschiedene Entfernungen.<br />
In der Schützenklasse Recurve<br />
konnten vor allem Mark Fichtner<br />
(581 R.) und Renate Braun (530 R.)<br />
überzeugen.<br />
Vanessa Täuber hatte vorgeschossen<br />
und zeigte bereits mit 605 Ringen,<br />
in der Schülerklasse Aweiblich<br />
14 Jahre, eine hervorragende Leistung.<br />
Lukas Backer, Schüler A<br />
männlich 13 Jahre, überzeugte mit<br />
576R.undNeilBennemannkannmit<br />
erzielten 530 Ringen in der Schülerklasse<br />
B12Jahre mehr als zufrieden<br />
sein.<br />
Einen spannenden Zweikampf gab<br />
es zwischen Bernd Jantos und Wolfgang<br />
Fischer in der Altersklasse<br />
Compound der mit jeweils 630 R.<br />
unentschieden endete. Aufgrund<br />
der neunzehn Zehner sicherte sich<br />
aberJantosPlatzeins. red<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Liebe Leser,<br />
in der <strong>Kurier</strong>-Beilage „<strong>Mein</strong><br />
<strong>Verein</strong>“ bündeln wir immer<br />
freitags die <strong>Verein</strong>sberichte<br />
aus dem Verbreitungsge-<br />
biet. Diesen Artikeln sollte<br />
jedoch auch ein aktueller<br />
Anlass, wie zum Beispiel die<br />
Jahresversammlung, zu-<br />
grunde liegen. Die darüber<br />
hinausgehenden Beiträge,<br />
wie zum Beispiel <strong>Verein</strong>s-<br />
porträts oder Terminan-<br />
kündigungen, finden Sie in<br />
unserem Mitmach-Portal<br />
www.bt24.de.<br />
Wir bitten Sie, Ihre fertigen<br />
Artikel und Fotos dienstags<br />
bis spätestens 16 Uhr ein-<br />
zusenden.<br />
Die Redaktion<br />
Im Bild von rechts: Stadtrat Andreas Küffner, Bundeswahlkreisgeschäftsführer Sebastian Machnitzke,<br />
zweiter Vorsitzender Erik Nöchel, ehemaliger Ortsvorsitzender Thomas Schmitt, zweiter<br />
Vorsitzender Daniel Frieß, Kreisehrenvorsitzender Harald Rehm, Ortsvorsitzende Gabriele Pastor,zweiteKreisvorsitzenderPatrickLindthalerundBeisitzerGerhardSchoberth.<br />
Foto:red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
RSV Bayreuth<br />
Zwei Rollstuhltanzpaare des RSV<br />
Bayreuth starteten beim Rollstoel<br />
Dans Spektakel in Cuijk in den Niederlanden<br />
am Osterwochenende.<br />
Richard Kastner und Iris Fenski<br />
starteten in der Beginners Claas. Für<br />
Beide ein ungewohnt großes Starterfeld.<br />
Bei ihren bisherigen Turnier-Teilnahmen<br />
wetteiferten sie<br />
mit maximal elf Tanzpaaren. Bei<br />
dem internationalen Starterfeld<br />
fanden sie sich gemeinsam mit einem<br />
Dutzend Tanzpaare in der Vorrunde<br />
gleichzeitig auf der Tanzfläche.<br />
Durch diese ungewohnte Situation<br />
schafften es Richard Kastner<br />
und Iris Fenski nicht sich für<br />
das Halbfinale zu qualifizieren. Es<br />
blieb in der Klasse LWD 1der 13.<br />
und 14. Platz, den sie sich gemeinsam<br />
mit einem anderen Deutschen<br />
Tanzpaar teilten. Bei einem<br />
Starterfeld von insgesamt 24 Tanzpaaren<br />
war auch das eine beachtliche<br />
Leistung. Für Beide war es erst<br />
das dritte Turnier in ihrer bisherigen<br />
Tanzkarriere. Eine beachtliche<br />
Leistung, da das Paar erst seit zwei<br />
Jahre miteinander tanzt. Am zweiten<br />
Turniertag kamen Richard<br />
Kastner und Iris Fenski mit dem großen<br />
Starterfeld besser zurecht. Das<br />
Tanzpaar kam bis in Halbfinale.<br />
Dieses wurde wieder mit zwölf<br />
Tanzpaaren bestritten. Ein siebter<br />
Platz bei 22 teilnehmenden Tanzpaaren<br />
war für Beide ein ganz großer<br />
Erfolg. Das zweite Paar Thomas<br />
Schuler und Corinna Frerich<br />
starteten in der Aufsteiger Klasse<br />
Combi Latein LWD 2. Für beide war<br />
es der erste Auftritt für den RSV<br />
Bayreuth. Sie qualifizierten sich di-<br />
Bayreuth<br />
BRK-Kreisverband<br />
Der BRK-Kreisverband Bayreuth<br />
war Gastgeber der<br />
jüngsten Pfarrkonferenz.<br />
Geistliche des evangelischlutherischen<br />
Dekanats informierten<br />
sich über die neue<br />
Integrierte Leitstelle und deren<br />
Zusammenarbeit mit der<br />
Notfallseelsorge. Nach einer<br />
Begrüßung durch BRK-Kreisgeschäftsführer<br />
Peter Herzing<br />
im großen Saal der Rotkreuz-<br />
Hauses stellte der Leiter der<br />
ILS, Markus Ruckdeschel, die<br />
Aufgaben der Leitstelle und<br />
die Arbeit der Disponenten<br />
vor. Die Geistlichen besichtigten<br />
die Räumlichkeiten an<br />
der Feuerwache. Informationen<br />
über Patientenverfügungen,<br />
Vorsorgevollmachten<br />
und die Aufgaben des BRK-<br />
Betreuungsvereins rundeten<br />
diePfarrkonferenzab. red<br />
5<br />
rekt für das Halbfinale. Sie belegten<br />
in der Endabrechnung den<br />
neunten Platz. Die Trainerin der<br />
Rollstuhltanzgruppe im RSV Bayreuth<br />
Christine Engelhardt (starten<br />
für den RSC Franfurt) belegte mit<br />
ihrem Tanzpartner Manfred Haak -<br />
in der Klasse LWD2 Aufsteiger bei<br />
einem internationalem Starterfeld<br />
von 23 Paaren Platz acht und neun.<br />
Am Ostersonntag startete dieses<br />
Tanzpaar in der Seniorenklasse, bei<br />
derbeideTanzpartnermindesten40<br />
Jahre alt sein. Das Starterfeld setzt<br />
sich aus Leistungspaaren und Breitensportpaaren<br />
zusammen. Hier<br />
erreichten sie bei vier Tanzpaaren<br />
einen dritten Platz.<br />
Alles in allem können die Bayreuther<br />
Tanzpaare mit ihren Plätzen<br />
sehr zufrieden sein. Bei diesem großen<br />
Tanzturnier mit mehr als 200<br />
Rollstuhltanzpaaren aus über<br />
zwanzig Nationen haben sie überdurchschnittlich<br />
abgeschnitten. red
6<br />
Bayreuth<br />
Jusos Bayreuth<br />
Die Jusos im Unterbezirk Bayreuth<br />
haben auf ihrer Jahreshauptversammlung<br />
einen neuen Vorstand<br />
gewählt. Auf den scheidenden Vorsitzenden<br />
Egmont Monz folgt der<br />
junge Cosmas Tanzer, dem Bettina<br />
Rabenstein und Frank Schad weiterhin<br />
als Stellvertreter zur Seite<br />
stehen. Zu Beisitzern wurden Sophia<br />
Hübsch, Anna Tanzer, Tina Krause,<br />
Jennifer Scheffler und Egmont Monz<br />
gewählt, neuer Kassier wurde der<br />
Vorsitzende der Juso-Hochschulgruppe<br />
Manfred Müller. Der Wechsel<br />
an der Führung des Unterbezirks<br />
war die logische Konsequenz, da<br />
Monz studienbedingt den Großteil<br />
seiner Zeit in Würzburg verbringt<br />
und somit nicht mehr den notwendigen<br />
Fokus auf die Arbeit in und<br />
um Bayreuth legen kann. Er betonte<br />
jedoch zu gleich, dass er weiterhin<br />
so oft wie möglich vor Ort sein werde.<br />
Monz ging bei seinem Rechenschaftsbericht<br />
auf die Situation der<br />
Jusos, sowie deren Aktivitäten in den<br />
letzten beiden Jahren ein. Der Untergliederung<br />
der SPD für unter 35-<br />
Jährige, gehören derzeit 130 Mitglieder<br />
an. Unter Monz' Führung<br />
fanden acht Unterbezirkssitzungen<br />
und regelmäßige Stammtische statt.<br />
Die Jungsozialisten engagierten sich<br />
bei Veranstaltungen wie Anpacken<br />
stattEinpackeninWaischenfeld,der<br />
Bildungsdemo in Bayreuth oder<br />
auch dem Volksbegehren und<br />
Volksentscheid für echten Nichtraucherschutz,<br />
bei dem Plakate<br />
aufgehängt wurden, Infomaterial<br />
unter anderem an Apotheken verteilt<br />
wurde und Infostände organisiert<br />
und mitfinanziert wurden.<br />
Hierbei wurde erfolgreich und<br />
konstruktiv mit anderen politischen<br />
Gruppierungen wie den Grünen, der<br />
Grünen Jugend oder der ÖDP und<br />
auch vielen Privatpersonen zusammengearbeitet.<br />
Nach der Katastrophe<br />
um Fukushima wurden<br />
ebenfalls von einem breiten gesellschaftlichen<br />
Bündnis<br />
Montagsmärsche durch die Bayreuther<br />
Innenstadt veranstaltet, bei<br />
denen die Jusos tatkräftig und finanziell<br />
beteiligt waren und somit<br />
Anteil daran hatten, dass der Druck<br />
auf die schwarz-gelbe Atompolitik<br />
hochgehalten wurde. In diesem Zuge<br />
wurde auch die Aktion Äpfel<br />
spalten statt Kernspalten durchgeführt.<br />
Außerdem wurde eine Busfahrt<br />
zur Anti-Nazi-Demo in Dres-<br />
Bayreuth<br />
BSC Saas Bayreuth<br />
Das nennt man ein erfolgreiches<br />
<strong>Verein</strong>sleben. Beim BSC Saas Bayreuth<br />
wurde in den vergangenen<br />
Monaten die Kabine renoviert: eine<br />
Kabinewiebeim FCBayern.<br />
Dabei haben die Spieler die Renovierungsarbeiten<br />
übernommen und<br />
beteiligten sich sogar finanziell am<br />
Projekt. Das Ergebnis kann sich<br />
durchaus sehen lassen, wie SpielleiterMartinScholtisagt.<br />
SchonlängerdachtemaninderSaas,<br />
dass man die alte Umkleidekabine<br />
der Jugendmannschaften renovieren<br />
könnte. Ende letzten Jahres begann<br />
man dann mit den Arbeiten -den<br />
Anfang machte dabei die erste<br />
Mannschaft, die nach dem letzten<br />
Spiel vor der Winterpause auf der<br />
Kabinenfeier die Räume auseinandergenommenhatte.<br />
"In der Winterpause haben wir dann<br />
hauptsächlich am Wochenenden<br />
gearbeitet", so Spielleiter Scholti,<br />
Über mehrere Wochen<br />
arbeitete man<br />
beim BSC Saas Bayreuth<br />
gemeinsam an<br />
der neuen Kabine.<br />
Das Ergebnis kann<br />
sich sehen lassen.<br />
Foto: red<br />
"deshalb hat es auch rund drei Monate<br />
gedauert, bis die Kabine fertig<br />
war."<br />
Doch die Arbeit hat sich gelohnt, wie<br />
er sagt: "Es ist wirklich sehr gut geworden.<br />
Die Kabine steht der eines<br />
FC Bayern wirklich in Nichts nach,<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Auf dem Bild sind zu sehen: Sophia Hübsch (von links), Egmont<br />
Monz, Frank Schad, Cosmas Tanzer, Tina Krause, Paul Kleineidam,ManfredMüllerundAlexanderLüttge.<br />
Foto:red<br />
scherzt Scholti. Das Erstaunliche anb<br />
der Sache ist:Die Mannschaft beteiligte<br />
sich tatkräftig an den Renovierungsarbeiten,<br />
indem sie beispielsweise<br />
Fliesen legte oder die Heizung<br />
anschloss.<br />
Zu den handwerklichen Arbeiten<br />
den organisiert und man hat sich bei<br />
weiteren Aktionen gegen Rechts wie<br />
kürzlich in Pegnitz oder Bayreuth<br />
engagiert. Monz sagte: Der Kampf<br />
gegen Rechtsextremismus sei am<br />
erfolgreichsten, wenn die Bevölkerung<br />
merkt, dass die Parteien der<br />
Mitte die Probleme der Menschen<br />
lösen können. Deshalb ist es wichtig,<br />
dass die SPD sich gegen die weitere<br />
Öffnung der Schere zwischen<br />
Arm und Reich einsetzt, so wie es ihre<br />
ureigene Aufgabe ist. red<br />
kamhinzu,dassdieSpielereiinenTeil<br />
der Finanzierung übernahmen. Ein<br />
Drittel der anfallenden Kosten, die<br />
sich insgesamt auf rund 10 000 Euro<br />
beliefen, wurden beigesteuert. "Das<br />
ist wirklich einmalig", schwärmt<br />
Scholti. pg
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Oberfränkische Malertage<br />
Der <strong>Verein</strong> Oberfränkische Malertagemit<br />
Sitz in Bayreuth hat sich zur<br />
Aufgabe gemacht, ihr schönes<br />
Oberfranken in Gemälden festzuhalten.<br />
Die Oberfränkischen Malertage<br />
werden alljährlich mit einem<br />
viertägigen Workshop und anschließender<br />
mehrwöchigen Ausstellung<br />
der Werke jeweils in einer<br />
anderen oberfränkischen Stadt beziehungsweise<br />
Region durchgeführt.<br />
In der Regel nehmenbis zu 25 namhafte<br />
Künstlerinnen und Künstler<br />
aus Oberfranken und anderen Teilen<br />
Deutschlands und aus Nachbarländerndaranteil.<br />
Unter dem Motto Eine Region im<br />
Umbruch finden die Oberfränkischen<br />
Malertage im Juniund Juli bereits<br />
zum 15. Mal statt und zwar im<br />
nördlichen Fichtelgebirge: in der<br />
Jean-Paul-Stadt Schwarzenbach an<br />
der Saale und in der Löhe-StadtKirchenlamitz.<br />
Ins Leben gerufen hat<br />
Im Bild, hinten von links: Arnick Servant, Dora Grimm, Elfi<br />
Hübner, Angelika Neumann. Vorne von links: Gudrun Treiber,<br />
Christel Gollner und Helga Hopfe. Foto: red<br />
die Oberfränkischen Malertage die<br />
Bayreuther Malerin Christel Gollner,<br />
als sie 1998 Kolleginnen und<br />
Kollegen nach Weidenberg zum<br />
Mitmachen einlud. Beflügelt durch<br />
den unerwartet großen Anklang,<br />
gleichermaßenbeiBevölkerungund<br />
Künstlern, setzte sich ihre Idee im<br />
Bayreuth<br />
Förderverein Dietrich-Bonhoeffer-Schule<br />
folgenden Jahrmit nochnachhaltigerem<br />
Erfolg in Pegnitz fort. Derdamalige<br />
Regierungspräsident Hans<br />
Angerer gab seiner Hoffnung Ausdruck,<br />
dass die Oberfränkischen<br />
Malertage zu einem alljährlichen<br />
Ereignis werden mögen. Bei den<br />
Neuwahlen wurden Christel Gollner<br />
aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung<br />
erneut zur Vorsitzenden<br />
gewählt. Neue zweite Vorsitzende<br />
wurde ihre Tochter Sabine Gollner,<br />
die aus Bad Berneck stammt. Im<br />
Amt bestätigt wurden Kassenwart<br />
Hans-Joachim Sollik aus Bayreuth<br />
sowie die Schriftführerin und Pressewartin:<br />
Renate Wolfrum aus<br />
Presseck; als Beisitzer wurden gewählt:<br />
Armin Braun aus Bayreuth;<br />
Gerhard Grünwald aus Schwandorf;<br />
Helga Hopfe aus Mainleus; Günther<br />
Wolfrum aus Presseck; Rechnungsprüfer:<br />
Jürgen Einmold und<br />
Alexa Braun, beide aus Bayreuth. red<br />
Bereits im März wurde Jürgen Schwuchow (links) einstimmig zum Vorsitzenden des Fördervereins gewählt. Schwuchow ist<br />
als Lehrer bereits seit über 20 Jahren an der Karl-Gebhardt-Schule in der Hauptschulstufe tätig. Er wurde damit zum Nachfolger<br />
von Wolfgang bestimmt. Foto: red<br />
7
8<br />
Bayreuth<br />
Mohrenwäscher<br />
Für die Bayreuther Mohrenwäscher<br />
war die Saison 2011/2012 laut<br />
Präsident Jürgen Völkel eine der erfolgreichsten.<br />
Herausragend war auch die dritte<br />
Prunksitzung für Menschen mit und<br />
ohne Handicap. Welchen Stellenwert<br />
diese Sitzung mittlerweile genießt<br />
zeigte auch die Auszeichnung<br />
"Bayreuth inklusiv", die von Oberbürgermeister<br />
Michael Hohl und der<br />
Behindertenbeauftragten der Bayerischen<br />
Staatsregierung, Irmgard<br />
Badura, vorgenommen wurde.<br />
Nach den Vorträgen wurde die anstehende<br />
Neuwahl des gesamten<br />
Vorstandes abgehalten. Vorher<br />
verwies Jürgen Völkel darauf, dass<br />
gewählt oder wiedergewählt zu<br />
werden Vertrauenssache ist: "Vertrauen<br />
kann man nicht anordnen,<br />
Vertrauen muss wachsen". Der geschäftsführende<br />
Vorsitzende wurde<br />
jeweils in geheimer Wahl gewählt.<br />
Als alter und neuer Präsi-<br />
Auf dem Bild von links: Oliver Baumann, Matthias Unger, Oliver<br />
Groß, Kurt Eschlwöch, Rosemarie Reckziegel, Karin Völkel,<br />
Jürgen Völkel, Yvonne Höhn, Kornelia Keim, Dominik Unger,<br />
Afra Hofmann sowie Markus Böhm. Foto: red<br />
dent ging dabei Jürgen Völkel hervor.<br />
Neuer Vizepräsident wurde<br />
Oliver Groß. Die bisherige Vizepräsidentin<br />
Nadja Wittauer betonte<br />
in ihrem gefühlvollen State-<br />
ment, dass sie aus privaten und beruflichen<br />
Gründen das Amt nicht<br />
mehr ausüben kann, dem <strong>Verein</strong><br />
aber jederzeit als Elferrätin und<br />
Moderatorin weiterhin zur Verfü-<br />
Bischofsgrün<br />
Brieftaubenzüchter<br />
Deutscher Meister der Rassetaubenzucht<br />
-diesen Titel konnte sich<br />
Jochen Greiner mit seinen<br />
Brünner-Kröpfern geherzt vergangenes<br />
Jahr sichern. Der Titel<br />
Deutscher Meister der<br />
Rassetaubenzucht ist als offizieller<br />
Titel eingestuft und berechtigt zur<br />
Teilnahme an Meisterehrungen.<br />
Bereits in der dritten Generation,mittlerweile<br />
über 60 Jahre,<br />
züchtet Jochen Greiner Tauben.<br />
Früher waren es Elster-Kröpfer, mit<br />
denen er bereits fünf Titel als Deutscher<br />
Meister erringen konnte. Vor<br />
fünf Jahren ist er umgestiegen auf<br />
Brünner-Kröpfer, sein Bestand<br />
umfasst derzeit zwölf Zuchtpaare.<br />
Ebenfalls im Jahr 2011 konnte er sich<br />
den dritten Platz bei der Europaschau<br />
in Landshut sichern. Aus den<br />
Zuchterfolgen resultiert mittlerweile<br />
auch ein weltweiter Verkauf<br />
von Zuchttauben. red<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
gung steht. Kornelia Keim als Geschäftsführerin,<br />
der Schatzmeister<br />
Markus Böhm und die Leiterin der<br />
Transportabteilung Karin Völkel<br />
wurden in ihren Ämtern bestätigt.<br />
In den erweiterten Vorstand wurden<br />
alle einstimmig gewählt: Lea<br />
Keim als bisherige Leiterin für Marketing<br />
und Sponsoring und Matthias<br />
Unger der bisherige Leiter<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,<br />
sowie auch einstimmig die stellvertretende<br />
Schatzmeisterin Afra<br />
Hofmann und die stellvertretende<br />
Tanzsportabteilungsleiterin Yvonne<br />
Höhn. Als Schriftführerin stieß Rosemarie<br />
Reckziegel neu zum Team,<br />
weil Heidrun Hübner nicht mehr zur<br />
Wahl antrat. Als Sportwart der<br />
Tanzsportabteilung wurde Dominik<br />
Unger gewonnen. Revisoren verblieben<br />
Oliver Baumann und Marcus<br />
Wilferth. Als souveräner Wahlleiter<br />
fungierte Rechtsanwalt Kurt<br />
Eschlwöch. red<br />
Im Bild zu sehen ist Jochen Greiner mit dem aktuellen „Meisterband“ und einem Teil seiner bisherigen<br />
Auszeichnungen. Foto: red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bischofsgrün<br />
Wasserwacht<br />
Die Schwimmausbildung in Bischofsgrün<br />
ist unverändert in guten<br />
Händen bei der Wasserwacht, die im<br />
Sommer im Freibad und im Winterhalbjahr<br />
im Hallenbad der HöhenklinikentsprechendeKurseanbietet.<br />
Ausbilder Heinz Hopp konnte erst<br />
aktuell wieder insgesamt zehn Kinder,<br />
je fünf Mädchen und Buben, im<br />
AlterzwischenvierundfünfJahrenin<br />
zwei Gruppen ausbilden. Hopp<br />
konnte zur Jahreshauptversammlung<br />
der Wasserwacht über die<br />
jüngsten Ausbildungserfolge berichten.<br />
Er verriet aus der Praxis, dass<br />
bei Kursen mit kleineren Kindern<br />
wichtig sei, zunächst die Ängste der<br />
Kinder zu minimieren. So werde in<br />
der ersten Stunde mit Spielen und<br />
Wassergewöhnung zunächst Vertrauen<br />
zu den Kindern aufgebaut.<br />
Kleine Geschenke versüßen später<br />
den Unterricht, der übrigens durchaus<br />
auch aus Theorie bestand. Bei-<br />
Heinz Hopp<br />
mit einigen der<br />
Kinder, die<br />
jetzt im Frühjahrerfolgreich<br />
einen<br />
Schwimmkurs<br />
in der Höhenklinikabsolvierenkonnten.<br />
Foto: Judas<br />
spielsweise der Frage, wie man sich<br />
amundimWasserverhält.<br />
Eine Besonderheit der Schwimmkurse<br />
der Bischofsgrüner Wasserwacht<br />
sei, dass auch das Rücken-<br />
Bischofsgrün<br />
Freie Wähler<br />
Die Freien Wähler Bischofsgrün<br />
blickten zur Jahreshauptversammlung<br />
auf das Jahr, in dem ein<br />
wichtiger Punkt der politischen Arbeit<br />
die Bemühungen um die Initiierung<br />
eines Ratsbegehens zum<br />
Thema Freibadsanierung waren. Bei<br />
der Vorstandswahl wurde Fritz<br />
Schwärzer als Vorsitzender bestätigt<br />
und erhielt mit Harald Judas einen<br />
neuen Stellvertreter. Über die<br />
Frage eines Bürgermeisterkandidaten<br />
wollten sich die Freien Wähler<br />
hingegen noch nicht äußern.<br />
Die fällige Vorstandswahl bestätigte<br />
ansonsten das bisherige Team.<br />
Weiter im Amt sind damit der<br />
Schriftführer Markus Achenbach,<br />
Kassier Werner Zeitler, Pressesprecher<br />
Ekkehard Schwärzer und<br />
die Beisitzer Rolf Vorndran, Wilhelm<br />
Zapf und Roland Frey. Mit der<br />
Revision wurden Sonja Frey und Ulrike<br />
Achenbach-Schabirosky beauftragt.<br />
Der Vorsitzende Fritz<br />
Schwärzer rief in seinem Bericht zunächst<br />
die Bischofsgrüner und<br />
Wülfersreuther Bürger auf, auf innovative<br />
und kritische Gemeindepolitik<br />
zu setzen und dabei die Freien<br />
Wähler zu unterstützen.<br />
Derzeit gebe es 23 Mitglieder und<br />
insgesamt 38 Anhänger. Die eigenen<br />
Reihen um neue Mitglieder vor<br />
allem mit jungen Leuten zu verstärken,<br />
gab er als wichtiges Ziel aus.<br />
Das gesamte Jahr über waren die<br />
Freien Wähler mit öffentliche Monatsversammlungen<br />
präsent, wobei<br />
der öffentliche Charakter künftig<br />
noch stärker betont werden soll.<br />
Man hatte sich auch am Sommerfest<br />
der Gemeinde tatkräftig eingebracht.<br />
Ein voller Erfolg sei erneut<br />
die Waldweihnacht gewesen.<br />
Zum ebenfalls bewährten kommunalpolitischen<br />
Aschermittwoch<br />
war diesmal Landtagsvizepräsident<br />
Peter Meyer zu Gast.<br />
Das politische Ziel der Freien Wäh-<br />
schwimmen in den Lehrplan aufgenommen<br />
wurde. Denn so werde von<br />
Anfang an die Koordination viel<br />
besser geschult. Schwimmen könne<br />
zudem auch oft nur spielerisch ver-<br />
ler sei die Zukunft von Bischofsgrün<br />
zu verbessern.<br />
Von den kommunalpolitischen<br />
Themen kam zunächst zum Nahkauf<br />
aus der Versammlung der Hinweis,<br />
dass die Außenansicht des<br />
Gebäudes in westlicher Richtung<br />
nicht akzeptabel sei. Gemeinderat<br />
Ekkehard Schwärzer erläuterte dazu,<br />
dass man von Ratsseite schon<br />
mittelt werden. So gehöre bei den<br />
Kursen auch Tauchen dazu, dass etwa<br />
mit einem Besenstil vermittelt<br />
werden, an dem sich die Kinder herunterhangeln.<br />
Auch die Eltern sind<br />
mit einbezogen. Sie bekommen genau<br />
erklärt, was bei Gefahr zu tun ist,<br />
erläuterteHoppweiter.<br />
Die Abschlussprüfung wurde für die<br />
Kinder Romina Blätterlein, Paula<br />
Rosner, Marco Schlenk, Linus Groh<br />
und Max Bauer mit einem Seepferdchen<br />
belohnt. Weitere Kinder haben<br />
krankheitsbedingt noch Nachholbedarf.<br />
Heinz Hoff lädt alle interessierten<br />
auch gerne zu weiteren<br />
Schwimmkursen ein, die, geeignetes<br />
Wetter vorausgesetzt, im Sommer im<br />
Schwimmbad und im Herbst in der<br />
Höhenklinik geplant sind. Die Klinikleitung<br />
stellt für die Kurse gerne<br />
das Höhenklinik-Hallenbad zur<br />
Verfügung, wofür Hopp in der Versammlungherzlichdankte.<br />
ju<br />
Das Vorstandsteam der Freien Wähler Bischofsgrün für die<br />
kommenden zwei Jahre: Pressesprecher Ekkehard Schwärzer<br />
(von links), Kassier Werner Zeitler, Beisitzer Rolf Vorndran,<br />
zweiter Vorsitzender Harald Judas, Vorsitzender Fritz<br />
Schwärzer, Revisorin Ulrike Achenbach-Schabirosky und<br />
Schriftführer Markus Achenbach. Foto: Judas<br />
9<br />
vor längerer Zeit vor Ort war. Bislang<br />
folgten dem aber noch keine<br />
Maßnahme.<br />
Zum Haushalt gebe es nur zu sagen,<br />
dass von 400 000 Euro Investitionen<br />
300 000 Euro aufzunehmen<br />
waren.<br />
Bischofsgrün sei blank, so Ekkehard<br />
Schwärzers nüchterne Einschätzung.<br />
ju
10<br />
Eckersdorf<br />
RMC-Eckersdorf<br />
Mit hervorragenden Leistungen<br />
präsentierten sich die Eckersdorfer<br />
Kunstradsportler anlässlich der<br />
Oberfränkischen Schülermeisterschaft,<br />
am 22. April, in Ebersdorf.<br />
Gleich zu Anfang bestätigte Antonia<br />
Gesucht? Gefunden!<br />
bt24.de<br />
Kellner in der Gruppe Schülerinnen<br />
U15 ihre zuletzt sehr guten Trainingsleistungen<br />
und belegte einen<br />
hervorragenden zweiten Platz. Mit<br />
ihren 54,50 ausgefahrenen Punkten<br />
hat sie sich verdientermaßen auch<br />
die Teilnahme an der Bayerischen<br />
Schülermeisterschaft gesichert.<br />
Anna-Lena Horn belegte in dieser<br />
Gruppe einen sehr guten dritten<br />
Platz. In der Klasse Schülerinnen U9<br />
war das Siegerpodest fest in Eckersdorfer<br />
Hand. Platz eins belegte Angela<br />
Fraunholz<br />
gefolgt von Lisa<br />
Rühr und Constanze<br />
Siller, die<br />
beide das erstmals<br />
an einem<br />
Wettkampf<br />
teilnahmen.<br />
Annika Eckert<br />
konnte sich mit<br />
einer sehr guten<br />
Fahrt um zwei<br />
Plätze verbessern und belegte im 1er<br />
Kunstfahren Schülerinnen U13den<br />
vieten Platz. Auch im 2er Kunstfahren<br />
Schülerinnen ging mit Antonia<br />
Kellner und Anna-Lena Horn der<br />
erste Platz nach Eckersdorf. Susan<br />
Maisel und Sarah Rühr belegte den<br />
dritten Platz. Mit Tim Ferdinand belegte<br />
der einzige männliche Starter<br />
des RMC an diesem Tag den zweiten<br />
Platz. Eine faustdicke Überraschung<br />
gab es in der Gruppe 1er Kunstfahren<br />
Schülerinnen U11. Mit lediglich 0,71<br />
Punkten Abzug belegte Susan Maisel<br />
einen hervorragenden zweiten Platz<br />
und qualifizierte sich damit zur Bayerischen<br />
Schülermeisterschaft. Sarah<br />
Rühr verpasste nur knapp das<br />
Podest und belegte den vierten<br />
Platz. Mit Michelle Klettner, Vanessa<br />
Stein, auch sie hatte mit 0,78 Punkten<br />
nur minimale Abzüge, Hanna<br />
Jahn, Pauline Hartung und Emma<br />
Dörfler gingen die Plätze sechs bis<br />
zehn ebenfalls nach Eckersdorf. Ein<br />
besonderer Dank geht an unsere<br />
Cheftrainerin Petra Martelock für<br />
die wie immer hervorragende Vorbereitung<br />
der Sportler. Mit Wiprecht<br />
Stübinger und Corinna Wirth waren<br />
auch wieder zwei Kampfrichter aus<br />
EckersdorfimEinsatz. red<br />
Fichtelberg<br />
Schützengesellschaft<br />
Tell Neubau<br />
In einem festlichen Rahmen und mit<br />
einer super Stimmung, dank der<br />
Aktiven des Kreisjugendrings und<br />
deren Saftbar, ging am Freitag, 20.<br />
April, die diesjährige Sportlerehrung<br />
des Landkreises über die Bühne.<br />
Allein schon die Zahl der zu ehrenden<br />
Athleten machte diese Veranstaltung<br />
des Landkreises Bayreuth<br />
in Altenplos zu einem Großereignis.<br />
Landrat Hermann Hübner und<br />
BLSV-Kreisvorsitzender Richard<br />
Müller konnten genau 130 Personen<br />
in alphabetischer Reihenfolge<br />
auszeichnen. Landrat Hübner ging<br />
in seiner Rede auch auf die Wichtigkeit<br />
und die hohe Verantwortung<br />
der <strong>Verein</strong>e ein: Für mich gibt<br />
es kein geeigneteres Mittel, die Ge-<br />
Persönliche Ehrung<br />
durch<br />
Landrat Hermann<br />
Hübner<br />
(von links) an<br />
Jasmin Ferlein<br />
und Marc Wolf.<br />
Foto: red<br />
sellschaft zu verbinden alt und jung,<br />
arm und reich, aber auch Migranten<br />
und Einheimische. Im Rahmen<br />
der Feierlichkeiten wurden ebenfalls<br />
Schützen unserer SG Tell Neu-<br />
bau geehrt. In seiner herzlichen und<br />
offenen Art überreichte der Landrat<br />
an Jasmin Ferlein (LGS) die<br />
Sportmedaille in Silber und die<br />
Bronzemedaille empfing Marc Wolf<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
<strong>Kurier</strong> online<br />
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Druck:<br />
<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />
(LGS) aus den Händen des Landrats.<br />
Über eine Auszeichnung konnte sich<br />
ebenfalls Elisabeth Zapf sowie Holger<br />
Hüttner freuen. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Gesees<br />
Schützenfreunde<br />
Am Freitag, 20. April, lud Gaby Bayerlein,<br />
erstmals als <strong>Verein</strong>svorsitzende,<br />
ihre Schützenfreunde zur<br />
Jahreshauptversammlung in das<br />
vereinseigene Schützenheim in Gesees.<br />
Gleich zu Beginn der Versammlung<br />
stand die Ehrung von<br />
Monika Brockel, Dieter Schiller,<br />
Gerd Potzel und Harald Feulner für<br />
ihre 25-jährige <strong>Verein</strong>szugehörigkeit<br />
auf der Tagesordnung. Von den zu<br />
Ehrenden war leider nur Harald<br />
Feulner(imBildmitGabyBayerlein)<br />
vor Ort. Ihn traf es doppelt: Wie es<br />
früher in den <strong>Verein</strong>en üblich war<br />
und teilweise heute noch ist, wurden<br />
die Neuzugänge gleich mit Funktionsämtern<br />
betraut, natürlich nur,<br />
damit sie den <strong>Verein</strong> schneller kennen<br />
lernen. Harald Feulner bekam<br />
auf diese Weise mit seinem <strong>Verein</strong>sbeitritt<br />
auch gleich die Kassierfunktion<br />
übertragen, die er bis heute<br />
nicht mehr abgegeben hat. Gaby<br />
Bayerleinkonnteihndahernichtnur<br />
für seine 25-jährige <strong>Verein</strong>smitgliedschaft<br />
ehren, sondern auch für<br />
ein Vierteljahrhundert Vorstandsarbeitdanken.<br />
Im ihren Tätigkeitsberichten ließen<br />
die Vorsitzende und die Schützenmeisterin,<br />
Tanja Krug, das abgelaufene<br />
<strong>Verein</strong>sjahr Revue passieren.<br />
Aktivitäten wie das Sauschießen am<br />
Gesees<br />
SPD-Ortsverein<br />
Der <strong>Verein</strong>svorsitzende Claus Hofmann<br />
verwies bei Jahresversammlung<br />
des SPD Ortsvereins im<br />
Sportheim des SV Gesees auf leicht<br />
sinkende Mitgliederzahlen. Derzeit<br />
sei die Mitgliederzahl wieder<br />
auf das Niveau der Jahres 2008 gesunken.<br />
Gut angenommen würden<br />
die Veranstaltungen des Ortsvereins.<br />
Neben der Ostereiersuche<br />
hat sich vor allem das Kinderfest,<br />
das heuer wieder am 9.<br />
September im Pausenhof der<br />
Grundschule stattfindet, etabliert.<br />
Zur Verbesserung der Finanzen des<br />
Ortsvereins würden ab 2012 die Gemeinderatsmitglieder<br />
der SPD ein<br />
Drittel ihrer Sitzungsgelder an den<br />
Ortsverein spenden.<br />
In seinem Bericht aus dem Gemeinderat<br />
stellte Claus Hofmann<br />
eine gute Zusammenarbeit mit den<br />
anderen Fraktionen heraus. <strong>Mein</strong>ungsverschiedenheiten<br />
würden<br />
diskutiert und ausgeräumt. Allerdings<br />
flössen Informationen von<br />
Nachbargemeinden, die auch die<br />
Entscheidungen der Gemeinde Gesees<br />
beeinflussen könnten, nur<br />
spärlich. Hier müsse sich der Informationsfluss<br />
innerhalb der Gemeinden<br />
der Verwaltungsgemeinschaft<br />
verbessern.<br />
Erfreut zeigte sich der Ortsvereinsvorsitzende,<br />
dass das SPD-<br />
Projekt Kinderkrippe nun umgesetzt<br />
wird. Dies sei ein sehr wichtiger<br />
Schritt in die richtige Richtung<br />
und eine der wichtigsten Infrastrukturmaßnahmen<br />
des Ortes<br />
der letzten Jahre. Hofmann lobte<br />
in diesem Zusammenhang ausdrücklich<br />
den durchdachten Plan<br />
des Architekten Krug.<br />
Durch die SPD werde einer Verbesserung<br />
des öffentlichen Personennahverkehrs<br />
wieder auf die<br />
Tagesordnung gebracht, so Claus<br />
07. Mai.2011 in Obernsees, die Teilnahme<br />
an Runden- und Fernwettkämpfen,<br />
der <strong>Verein</strong>sausflug nach<br />
Trier, die Gründung des Biergartens<br />
vordemGeseeserSchützenhausund<br />
natürlich das Königsschießen<br />
(Schützenkönig: Theo Knauer, Jugendschützenkaiserin:<br />
Elisa Sengenberger)<br />
seien hier nur beispiel-<br />
Hofmann. Er sprach sich für Änderungen<br />
in den Linienführungen<br />
aus. Hier müsse alles auf den Prüfstand.<br />
Auch eine Einbeziehung der<br />
Stadtbuslinie 314, die zum Südfriedhof<br />
führt sollte geprüft werden.<br />
Darüber hinaus könne durch<br />
die Änderung und Umleitung einiger<br />
OVF-Linien Gesees besser<br />
eingebunden werden, ohne dass<br />
andere Gemeinden einen großen<br />
Nachteil erleiden. Auch die Geseeser<br />
Außenorte müssten mit eingebunden<br />
werden. Ein wichtiges Ziel<br />
sei auch die Erreichbarkeit der Gesamtschule<br />
Hollfeld von Gesees aus<br />
nicht sicherzustellen. Hinsichtlich<br />
der verschiedenen Vorstellungen<br />
müsse offensiv auf die Entscheidungsträger<br />
zugegangen werden. Es<br />
muss hier endlich dazu kommen,<br />
dass die entscheidenden Personen<br />
von OVF, BVB, Gemeinde,<br />
Landratsamt und Stadt Bayreuth an<br />
11<br />
haft genannt. Finanziell steht der<br />
<strong>Verein</strong> auf einer soliden Basis, auch<br />
wenn gut 50 Prozent der Mitgliedsbeiträge<br />
an den Bayerischen Sportschützenbund<br />
gehen, so Harald<br />
Feulner im Zuge seines Kassenberichts.<br />
Dies ist neben einem einmaligen<br />
Veräußerungseffekt (Grundstücksverkauf)<br />
vor allem auf die<br />
Einnahmen aus der Bewirtschaftung<br />
des Schützenheims zurückzuführen.<br />
Unterm Strich konnte der <strong>Verein</strong><br />
zum 31. Dezember 2011 ein Guthaben<br />
von insgesamt 29 714 Euro vorweisen,imVergleichzumVorjahrein<br />
Plusvon4200Euro.<br />
Nach den Rückblicken standen natürlich<br />
die zukünftigen Vorhaben im<br />
Mittelpunkt des Interesses.<br />
Schwerpunkte im Jahr 2012 werden<br />
sein: Sauschießen in Obernsees am<br />
5. Mai, Teilnahme am Geseeser Bürgerfestam1.Juli,<strong>Verein</strong>ssommerfest<br />
am 1. September sowie die Königsfeieram8.Dezember.<br />
lul<br />
einem runden Tisch zusammen<br />
kommen, stellte Hofmann fest.<br />
Nach Ansicht des Vorsitzenden wäre<br />
es wünschenswert, wenn Bürgerinnen<br />
und Bürger en öfter die<br />
Möglichkeit nutzten, an öffentlichen<br />
Gemeinderatssitzungen teilzunehmen,<br />
auch wenn sie nicht direkt<br />
durch einen Tagesordnungspunkt<br />
betroffen sind.<br />
Einstimmig wurde Claus Hofmann<br />
zum Delegierten und Oliver<br />
Nicklas zum Ersatzdelegierten<br />
für die Bundeswahlkreiskonferenz<br />
und Landkreis-Stimmkreiskonferenz<br />
gewählt. Nach Ansicht Hofmanns<br />
sollten die SPD-Ortsvereine<br />
innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft<br />
sich auf einen gemeinsamen<br />
Kreistagskandidaten für<br />
die Wahl im Jahr 2014 einigen und<br />
diesen entsprechend unterstützen,<br />
damit der Hummelgau vertreten<br />
ist. red
12<br />
Glashütten<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Allgemeine Freie Wählergruppe<br />
Höhepunkt der Jahresversammlung<br />
der Allgemeinen Freien Wählergruppe<br />
(AFW) im Gasthof Opel war<br />
die Ehrung von Richard Ollraun und<br />
Heinz Otto für 40-jährige Mitgliedschaft<br />
durch Vorsitzenden und<br />
zweiten Bürgermeister Hartmut<br />
Wagner. Seit zehn Jahren gehören<br />
den Freien Wählern Monika Bock,<br />
dritter Vorsitzender Andreas Lottes,<br />
Anita Meyer und Stefan Raab an. Von<br />
der Kultur bis zur Politik war das Jahr<br />
2011beiderAFWgeprägt,sodasFazit<br />
von Wagner. Vorrangiges Ziel unsererArbeitist,soWagner,denBürgern<br />
stets Information zukommen zu lassen.DieAFWistdieeinzigepolitische<br />
Gruppierung im Ort die dies praktiziert.<br />
Er zeigte sich zuversichtlich, die<br />
derzeitige Mitgliederzahl von 46<br />
weiter zu steigern um auch der Politikverdrossenheitentgegenzuwirken.<br />
Engagement sei wichtig um die<br />
ZukunftinderGemeindeselbstindie<br />
Hand zu nehmen. Erfreulich gut ist<br />
das Verhältnis zwischen den einzelnen<br />
politischen Gruppierungen im<br />
Ort und auch zwischen erstem und<br />
zweitem Bürgermeister. Eingehend<br />
auf die Kreispolitik machte Wagner<br />
deutlich, dass er manche Entscheidung<br />
der FWG nicht versteht. Bei der<br />
Glashütten<br />
AFW-Kultur<br />
Bei der Jahresversammlung zog die<br />
Kultursparte der Allgemeinen Freien<br />
Wählergruppe (AFW-Kultur)<br />
Glashütten mit 49 Veranstaltungen<br />
in den elf Jahren ihres Bestehens eine<br />
positive Bilanz. Der Höhepunkt<br />
war 2011 wiederKlassik auf dem<br />
LandemitdemSymphonieorchester<br />
des 61. Festival junger Künstler<br />
Bayreuth, unterstrich AFW-Kultur-<br />
Vorsitzender Werner Schubert. Das<br />
große Konzert sei zwischenzeitlich<br />
ein überregionaler Publikumsmagnet<br />
geworden, was die Kfz-Kennzeichen<br />
auf dem Parkplatz der<br />
Mehrzweckhalle belegten. Damit<br />
wurde Glashüttens Position als<br />
Kulturhochburg weiter gefestigt, so<br />
Schubert. In diesem Jahr werde es<br />
wieder die Veranstaltung Klassik auf<br />
dem Lande geben. Unter der Leitung<br />
des weltberühmten Schweizer Dirigenten<br />
Karl Anton Rickenbacher<br />
spiele das Symphonieorchester des<br />
62.FestivaljungerKünstlerBayreuth<br />
Seit 40 Jahren gehören Richard Ollraun und Heinz Otto der<br />
AFW Glashütten an. Die Ehrung, ebenso für weitere langjährige<br />
Mitglieder, nahm Vorsitzender Hartmut Wagner (links)<br />
und sein Stellvertreter Herbert Zeilmann (Zweiter von rechts)<br />
vor. Foto: Jenß<br />
am 25. August in Glashütten Ludwig<br />
van Beethovens Große Fuge in B-<br />
Dur,RichardWagnersWesendonck-<br />
Lieder sowie das Siegfried-Idyll und<br />
Therme Obernsees müssen wir zur<br />
Kenntnis nehmen, dass die Besucherzahlen<br />
nach unten gehen. Die<br />
Frage ist allerdings warum Investitionen<br />
von fünf Millionen Euro angegangen<br />
werden. Noch sind die Möglichkeiten<br />
für neue Besucher nicht<br />
ausgeschöpft. Eine richtige Ent-<br />
Kuni und Irmi, alias Monika Bock und Anita Meyer, freuen<br />
sich über die Würdigung ihrer Leistungen. Foto: red<br />
Waldweben aus Der Ring des Nibelungen.<br />
Ein Kreativworkshop habe<br />
im letzten Jahr dazu geführt, dass<br />
erstmals in Glashütten durch AFW-<br />
scheidung war die Preissenkung für<br />
Familien mit Kindern. Beschlossen<br />
wurde eine Satzungsänderung, um<br />
die Weichen für die Teilnahme der<br />
Freien Wähler an der Bundestagswahlzustellen.<br />
Über die Arbeit im Gemeinderat informierte<br />
Gemeinderätin Renate<br />
Gruber und Werner Schubert, VorsitzendervonAFW-Kultur,zogmit44<br />
Veranstaltungen seit der Gründung<br />
2001 ein äußerst gutes Fazit. Damitt<br />
hat die AFW-Kultur ihren Auftrag zur<br />
Förderung des Kulturguts und zum<br />
setzeneigenerAkzenteinGlashütten<br />
voll erfüllt und einen hohen Beitrag<br />
zum positiven Image der AFW geleistet,<br />
betonte Schubert. Eine der<br />
nächsten großen Herausforderungen<br />
wird wieder der Höhepunkt<br />
schlechthin sein, nämlich das Orchesterkonzert<br />
des Festivals junger<br />
Künstler am 25. August in der Mehrzweckhalle.<br />
dj<br />
Kultur ein gewagtes Opernprojekt,<br />
Tannhäuser für Kinder, mit großem<br />
Zuspruch umgesetzt wurde. Auch<br />
der zum zwölften Mal beim politischen<br />
Aschermittwoch durchgeführte<br />
Polit-Sketch mit Kuni und Irmi,<br />
alias Monika Bock und Anita<br />
Meyer, erfreue sich steigender Beliebtheit.<br />
Zum Dank überreichte<br />
Schubert beiden Darstellerinnen je<br />
eineCDmitBildernihrerAuftritte.<br />
Die Veranstaltungen von AFW-Kultur<br />
verfolgten immer auch soziale<br />
Zwecke, wie die Unterstützung der<br />
Jugend-undSeniorenarbeit.<br />
So konnte aus den Aktionen 2011<br />
eine Spende in Höhe von 500 Euro<br />
an den Jugendtreff Fun4You überreichtwerden.<br />
Schubert dankte allen Freunden<br />
und Helfern von AFW-Kultur. Ohne<br />
sie wären diese Erfolge nicht möglich<br />
gewesen, betonte er und freute<br />
sich über die breite Unterstützung in<br />
Glashütten. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Gößweinstein<br />
Kapellenbauverein<br />
Hungenberg<br />
In der bereits Anfang März durchgeführtenJahreshauptversammlung<br />
des Kapellenbauvereins Hungenberg<br />
standen turnusgemäß die<br />
Neuwahlen des Vorstands an. Bestätigt<br />
in ihrem Amt wurden Vorsitzende<br />
Irmgard Held und Kassiererin<br />
Resi Brendel. Neu gewählt wurden<br />
zweiter Vorsitzender Christian Zitzmann<br />
und Schriftführer Markus<br />
Heinlein.<br />
Hauptthema der Versammlung war<br />
die anstehende Kirchweih am ersten<br />
Wochenende im Mai. Vorgestellt<br />
wurdedasumfangreicheProgramm,<br />
das sich von Freitag, 4. Mai bis Montag,<br />
7. Mai, den Besuchern darbietet.<br />
Auftreten werden unter anderem<br />
Gruppen wie die Zwangsversteigerten<br />
Doppelhaushälften, Wart a-<br />
Harsdorf<br />
TSV Harsdorf<br />
Eine solche Veranstaltung eignet<br />
sich ausgezeichnet, um das ehrenamtliche<br />
Engagement zu beleuchten,<br />
auf Veränderungen hinzuweisen<br />
und Mut für die Zukunft<br />
zu machen. Mit dieser Feststellung<br />
eröffnete Bürgermeister Günther<br />
Hübner (CSU) am Samstagabend<br />
den <strong>Verein</strong>s- und Sportempfang im<br />
Saal Zur Tanne. Nicht weniger als<br />
24 Personen, darunter auch einige<br />
Jugendliche, erhielten durch die<br />
Gemeinde Harsdorf eine Ehrengabe.<br />
Nach einem kleinen Stehempfang<br />
hatte Reinhard Holhut aus<br />
Kupferberg den <strong>Verein</strong>s- und<br />
Sportempfang mit der Europahymne<br />
musikalisch eröffnet.<br />
Bürgermeister Günther Hübner<br />
führte aus, dass die Gemeinde mit<br />
dieser Veranstaltung einen Ehrungsrahmen<br />
schaffe, der neben<br />
den Sportlern auch ehrenamtlich<br />
tätige Bürger in den Mittelpunkt<br />
stelle. Mit dem Schwerpunktthema<br />
Rettungswesen beleuchtete das<br />
Gemeindeoberhaupt zudem ein<br />
besonderes Betätigungsfeld. Bürgermeister<br />
Hübner: Das Ehrenamt<br />
wird heute in vielen Bereichen stärker<br />
denn je hofiert und gefördert.<br />
So werde selbst in Kirchen bei vielen<br />
Tätigkeiten auf ehrenamtliches<br />
Engagement gesetzt. Und auch der<br />
Staat hat einen Tag des Ehrenamtes<br />
eingeführt. Hübner wies vor allem<br />
auf die gesellschaftlichen und<br />
bevölkerungspolitischen Veränderungen<br />
hin. Ortspflege, Chormusik,<br />
Betreuung der Jugend im<br />
sportlichen Bereich, Mitarbeit in<br />
<strong>Verein</strong>en und im kirchlichen Bereich<br />
oder auch das Engagement im<br />
sozialen Umfeld sind keine angesehene<br />
Betätigungsfelder mehr.<br />
Hübnerdazu:Schließlichfordernsie<br />
ihren Zeitaufwand und vor allem<br />
auch die innere Bereitschaft, so etwaszutun.EinEhrenamtnimmtman<br />
zwar freiwillig an, bei der Aus-<br />
übung dagegen ist durchaus etwas<br />
Zwang dabei, sonst klappt so manche<br />
Aktion nicht und dann ist die<br />
Enttäuschung groß.<br />
Was auf dem Lande besonders belaste,<br />
ist, dass durch die Veränderungen<br />
in der Arbeitswelt auch die<br />
traditionellen Betätigungsfelder im<br />
Bereich des Volkstums, der alten<br />
Bräuche, der gärtnerischen Betätigung,<br />
der ländlichen Lebensweise<br />
oder der Naturverbundenheit nicht<br />
mehr gefragt sind und dies daher<br />
nur schwer in die nächste Generation<br />
getragen werden kann. Bür-<br />
13<br />
moll, Servus und Bumbera Live. Angekündigt<br />
wurde in diesem Zusammenhang<br />
auch ein speziell für die<br />
Kirchweih angesetzter Schulungstermin,<br />
durch die Polizei Ebermannstadt<br />
zum Thema Jugendschutz.<br />
Die gesetzlichen Bestimmungen<br />
zur Durchführung von<br />
Festlichkeiten erfordern die Einhaltung<br />
von verschiedenen Maßnahmen,<br />
die durch Spezialisten<br />
entsprechend erläutert werden<br />
sollen. Neben weiteren Tagesordnungspunkten<br />
wurde unter anderem<br />
die erneute Teilnahme der<br />
Hungenberger am Rama-Dama<br />
2012 mit dem Ziel die Wälder, Wiesen<br />
und Wege um Hungenberg herum<br />
zu säubern und vom Unrat zu<br />
befreien. red<br />
Diese Männer, Frauen und Jugendlichen wurden beim <strong>Verein</strong>s-<br />
und Sportempfang der Gemeinde Harsdorf geehrt. Dritter<br />
von rechts Bürgermeister Günther Hübner. Foto: Reißaus<br />
germeister Hübnersagt weiter: Unter<br />
diesen ganzen Veränderungen<br />
leiden natürlich auch unsere <strong>Verein</strong>e.<br />
Ich will gar nicht die einzelnen<br />
Fehlentwicklungen aufzählen,<br />
aber besondere Sorgen macht mir<br />
hier der Fortbestand des Männergesangvereins,<br />
denn hier kommt<br />
neben den genannten Veränderungen<br />
auch noch das mangelnde<br />
Interesse der jungen Leute an der<br />
Chormusik dazu. Nur erzwingen<br />
kann man keine Entscheidung, sie<br />
muss aus freien Stücken und vom<br />
Herzen kommen. rei
14<br />
Himmelkron<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
VdK Himmelkron-Gössenreuth<br />
Der VdK Himmelkron blickte bei<br />
seiner Jahreshauptversammlung im<br />
Rasthof Opel auf ein wiederum sehr<br />
aktives und lebendiges <strong>Verein</strong>sjahr<br />
zurück. Vorsitzender Gerold Hunkler<br />
ließ die zahlreichen Veranstaltungen<br />
noch einmal Revue passieren<br />
und stellte fest, dass der angebotene<br />
Monatstreff inzwischen zu<br />
einer beliebten Einrichtung geworden<br />
ist. Vorsitzender Hunkler:<br />
Es nehmen nicht nur zahlreiche<br />
Mitglieder und Angehörige daran<br />
teil, sondern auch viele Bekannte<br />
und ältere Personen aus dem gesamten<br />
Gemeindebereich, die sich<br />
halt mal gerne mit Gleichgesinnten<br />
unterhalten wollen. Es waren teilweise<br />
mehr als 60 Personen, die<br />
diese Monatstreffs besuchten. Es<br />
wurde deutlich, dass der VdK Himmelkron<br />
ein starker und rühriger<br />
Ortsverband ist, der in Zukunft auch<br />
nach dem Motto handeln will: Zukunft<br />
braucht Menschlichkeit. Der<br />
Tagesausflug führte die VdK-Familie<br />
nach Regensburg mit seinem<br />
schönen Dom und der historischen<br />
Altstadt. Besucht wurde die Sondervorstellung<br />
des VdK-Kreisverbandes<br />
auf der Naturbühne mit dem<br />
Stück Pension Schöler. Eine derartige<br />
Veranstaltung wird nach den<br />
Worten des Vorsitzenden künftig<br />
nicht mehr angeboten, da eine<br />
Nachmittagsvorstellung nur noch<br />
am Samstag möglich ist und die<br />
Nachfrage geringer war als sonst.<br />
Besonders erwähnt wurden vom<br />
Vorsitzenden Hunkler auch der BesuchderKulmbacherBierwoche,die<br />
traditionelle Weinfahrt im Herbst,<br />
der Generationentag im Rasthof<br />
Opel, die Adventsfeier und der Faschingsnachmittag,<br />
bei dem sich<br />
viele Mitglieder mit Beiträgen einbrachten.<br />
Mit dabei auch die Juniorengarde<br />
und das Tanzmariechen<br />
der Wikinger aus Bad Berneck.<br />
Vorsitzender Gerold Hunkler zollte<br />
Himmelkron<br />
Feuerwehr<br />
Lanzendorf<br />
Auf dem Gerätehausgelände der<br />
Feuerwehr Lanzendorf legten am<br />
Samstagnachmittag 22 Frauen und<br />
Männer der Löschgruppen aus<br />
Gössenreuth, Harsdorf und Lanzendorf<br />
mit Bravour und Können<br />
die Leistungsprüfung Technische<br />
Hilfeleistung ab. Die Kreisbrandmeister<br />
Reiner Bär und Wolfgang<br />
Kunert sowie Schiedsrichterin Heidi<br />
Ströhlein hatten ein geschultes<br />
Auge für jeden zu erledigenden<br />
Handgriff. Alles war korrekt und<br />
verlief wie am Schnürchen. Himmelskrons<br />
zweiter Bürgermeister<br />
Harald Peetz beglückwünschte alle<br />
Aktiven zur ihrer Topleistung und<br />
lobte das gute Zusammenspiel der<br />
Aktiven aus den drei Wehren.<br />
Die Leistungsprüfung Technische<br />
Hilfeleistung absolvierten von der<br />
Feuerwehr Gössenreuth Lisa<br />
Hirschmann (Bronze) und Achim<br />
Geyer (Gold-Rot). Von der Feuerwehr<br />
Harsdorf waren Dominik<br />
Brückner, Sandra Hinz, Anna Riedel<br />
(alle Bronze), Steffen Kretzer,<br />
Michel Morck (beide Silber), Stefan<br />
Hereth, Andreas Stein (beide<br />
Gold), Olivier Dörfler, Michael<br />
Hahn, Thomas Hübner und Karl<br />
Weidner (alle Gold-Grün) dabei.<br />
Von der Feuerwehr Lanzendorf beteiligten<br />
sich Thomas Ködel, Andre<br />
Mühlbauer, Christian Ströhlein,<br />
Christoph Weigl (alle Bronze), Jessica<br />
Hoppert (Gold), Anja Täuber<br />
(Gold-Grün), Thorsten Gläser, Daniel<br />
Kohl und Sebastian Rieß (alle<br />
Gold-Blau). kpw<br />
seinem Stellvertreter Walter Herrmann<br />
einen besonderen Dank, denn<br />
neben seiner Arbeit als Kassier fungiert<br />
er auch als Reiseleiter. Hunkler<br />
lobte auch die Arbeit der Betreuerin<br />
Waltraud Wiesel mit ihren<br />
Helferinnen Ella Hirschmann,<br />
Hannlore Popp und Reta Popp, die<br />
das ganze Jahr unterwegs waren, um<br />
Geburtstagskinder oder kranke<br />
Mitglieder zu besuchen. Im vergangenen<br />
Jahr waren das immerhin<br />
50 Geburtstags, 15 Kranken- und 15<br />
Weihnachtsbesuche. Bei der<br />
Sammlung Helft-Wundenheilenwurde<br />
wieder ein hervorragendes<br />
Ergebnis erzielt. Hunkler<br />
dankte hier den eifrigen Sammlern<br />
aber auch der Bevölkerung für deren<br />
Spendenfreudigkeit. Die Arbeit<br />
im zurückliegenden Jahr habe<br />
Freude gemacht, so der Vorsitzende,<br />
weil alle mitgeholfen haben,<br />
dass die angebotenen Veranstaltungen<br />
ein voller Erfolg waren. Der<br />
VdK Himmelkron zählt gegenwärtig<br />
241 Mitglieder. Wie Hunkler erwähnte,<br />
hat der Kreis über 7500<br />
Mitglieder, der Bezirk über 85 000<br />
und in Bayern sind über 600 000<br />
Frauen und Männer beim VdK. Vorsitzender<br />
Hunkler: Ich meine, darauf<br />
können wir alle stolz sein. Helfen<br />
wir weiter alle mit, dass die Arbeit<br />
des VdK-Ortsverbandes beziehungsweise<br />
die Sozialarbeit des<br />
VdK im Verwandten- und Bekanntenkreis<br />
publik gemacht wird und<br />
auch weiterhin neue Mitglieder gewonnen<br />
werden, die die Unterstützung<br />
des VdK brauchen und in<br />
Anspruch nehmen. Walter Herrmann<br />
berichtete von einer guten<br />
Kassenlage des Ortsverbandes und<br />
Vorsitzender Gerold Hunkler gab<br />
noch die Jahrestermine bekannt.<br />
Der Ganztagesausflug führt am 16.<br />
Mai nach Leipzig. Anmeldungen<br />
können beim Vorsitzenden vorgenommen<br />
werden. rei<br />
Biergartenpass 2012<br />
für Bayreuth und die Region:<br />
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Hollfeld<br />
Spielmannszug<br />
Bei der Jahreshauptversammlung<br />
am Freitag, 20. April, hielt Margit<br />
Lunz einen interessanten Rückblick<br />
auf das Jubiläumsjahr 2011. Weiterhin<br />
standen Neuwahlen auf dem<br />
Programm. Der 93 Mitglieder zählende<br />
<strong>Verein</strong>, davon 33 aktive Mitglieder,<br />
hatte ein anspruchsvolles<br />
und interessantes Jahr hinter sich, so<br />
der Bericht der Vorsitzenden Margit<br />
Lunz.<br />
Neben einer Vielzahl an regionalen<br />
Auftritten waren die Höhepunkte im<br />
Kalenderjahr 2011 das Jubiläumskonzert<br />
Anfang Mai, im Kulturzentrum<br />
St. Gangolf. Hier ließ der Spielmannszug<br />
seine Geschichte musikalisch<br />
Revue passieren. Im anschließendem<br />
Festkommers wurde<br />
Günther Kutzner zum Ehrenvorstand<br />
ernannt. Die Vorsitzende<br />
Margit Lunz stellte heraus, dass der<br />
Spielmannszug Günther Kutzner für<br />
seinen 25-jährigen Einsatz als Vor-<br />
Der neue und alte Vorstand des Spielmannszugs Hollfeld:<br />
Schriftführer Markus Seidler (von links), zweite VorsitzendeDaniela<br />
Dickenherr ,Vorsitzende Margit Lunz und Kassier<br />
Sandra Stenglein. Foto: red<br />
sitzender, zu großem Dank verpflichtet<br />
sei. Ein weiterer Höhepunkt,<br />
war die Teilnahme am Wertungsspiel<br />
beim Bundesbezirksmu-<br />
sikfest in Oberhaid. Die Jahreshauptversammlung<br />
stand auch unter<br />
dem Eindruck des gerade<br />
durchgeführten Benefizkonzert des<br />
Immenreuth<br />
Soldatenkameradschaft<br />
Die KK-Schützen der Krieger- und<br />
Soldatenkameradschaft beeindruckten<br />
beim diesjährigen Bezirksschießen.<br />
Es wurde am 17. April in<br />
verschiedenen Waffenklassen bei<br />
den Hubertusschützen in Kastl<br />
durchgeführt. Die Siegerehrung fand<br />
am vergangenen Wochenende anlässlich<br />
der Bezirksversammlung in<br />
Lam statt. Die Immenreuther Kameradschaft<br />
startete beim KK-Gewehr.<br />
20 Schuss liegend freihändig waren<br />
abzufeuern. Mit 545 Ringen siegte<br />
Immenreuth vor der Mannschaft<br />
Waldsassen fünf (515 Ringe). Bezirksschießwart<br />
Erich Reichel durfte<br />
nebendemPokalfürdenerstenPlatz<br />
weitere Urkunden für Spitzenplätze<br />
in der Einzelwertung an Immenreuther<br />
Schützen verleihen. So belegte<br />
Hans Stahl in der Altersklasse mit 182<br />
Ringen den zweiten Platz. In der allgemeinen<br />
Klasse erreichte Peter<br />
Hößl Platz 3(183 Ringe) und Günther<br />
ThätzPlatz4(180Ringe). kr<br />
15<br />
Heeresmusikkorps zwölf, welches<br />
ein großer Erfolg war. Der Musikverein<br />
wendet sich aber schon wieder<br />
neuen Aktivitäten zu. Er wird am<br />
18. Mai bei einer Livesendung des<br />
Bayerischen Fernsehens zu sehen<br />
sein. Zu diesem Zeitpunkt ist der<br />
Spielmannszug beim bayerischen<br />
Landesmusikfest in Weilheim. Die<br />
Sendung heißt: Auf geht's zum<br />
Landesmusikfest und läuft um 20.15<br />
Uhr. Einmal mehr wirbt und repräsentiert<br />
der kleine <strong>Verein</strong> die Stadt<br />
Hollfeld überregional in außergewöhnlichem<br />
Maße. In 2012 plant der<br />
Vorstand weiterhin die Veranstaltung<br />
Musik an einem Sommerabend<br />
in Aufseß. Die Wahlen des Vorstandes<br />
ergaben keine Veränderungen.<br />
So wurde Margit Lunz als erste Vorsitzende,<br />
Daniela Dickenherr als<br />
zweite Vorsitzende, Sandra Stenglein<br />
als Kassier und Markus Seidler<br />
alsSchriftführerwiedergewählt. red<br />
Unser Bild zeigt von links: Günther Thätz, Peter Hößl, Hans Stahl und Bezirksschießwart<br />
Erich Reichel. Foto: Kreuzer
Toller <strong>Verein</strong><br />
und keiner<br />
weiß es<br />
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Immenreuth<br />
Feuerwehr<br />
Für 22 Teilnehmer am Truppführerlehrgang<br />
war am Samstag ohne<br />
wenn und aber bei der praktischen<br />
Abschlussübung angesagt. 15<br />
männliche und sieben weibliche<br />
Brandschützer opferten an acht<br />
Ausbildungstagen 32 wertvolle<br />
Freizeitstunden für die Sicherheit<br />
der Bevölkerung. An der Ausbildung<br />
im Immenreuther Gerätehaus beteiligten<br />
sich die Wehren aus<br />
Ahornberg, Immenreuth, Kemnath,<br />
Kulmain, Lenau, Punreuth, Kastl und<br />
Wetzldorf. Ziel der umfangreichen<br />
Ausbildungsmaßnahme war es innerhalb<br />
einer Gruppe oder Staffel<br />
fachlich richtig und selbstständig<br />
nachAuftragzuhandeln.<br />
Beginnend von den rechtlichen Bestimmungen,RechtenundPflichten,<br />
Technische Hilfeleistung, Löschwasserförderung<br />
und -versorgung,<br />
Gefahren an der Einssatzstelle,<br />
Knoten und Stiche, Unfallverhü-<br />
tung, Fahrzeug- und Gerätekunde,<br />
gefährliche Stoffe und Güter, Rettung,<br />
Erste Hilfe, Rettungsgeräte,<br />
Belüftung bis hin zu praktischen<br />
Übungen wie Fett-, Diesel- oder<br />
Fernsehbrand und den Einsatz von<br />
Feuerlöschern erstreckte sich die<br />
Ausbildung. Nicht aus und vor blieb<br />
der praxisbezogene Umgang mit<br />
Spreizer, Schneidgerät, Hebekissen,<br />
Immenreuth<br />
Wasserwacht<br />
Die Wasserwacht rüstet sich für die<br />
neue Badesaison 2012. Bei der Jahreshauptversammlung<br />
am vergangenen<br />
Freitag wurden Regelungen<br />
für den Wachdienst im Naturerlebnisbad<br />
und für die Ausbildung<br />
getroffen. Bei letzterem liegt in diesem<br />
Jahr ein Schwerpunkt auf der<br />
sicheren Handhabung der neuen<br />
Rettungsausrüstung. Mit einem<br />
Rückblick auf die abgelaufene Saison<br />
eröffnete Schriftführerin Martina<br />
Thätz die Versammlung. Sie erinnerte<br />
unter anderem an die Erste-<br />
Hilfe-Ausbildung, die Eröffnungsfeier<br />
des Naturerlebnisbades, die<br />
abgelegten Rettungsschwimmabzeichen<br />
in Silber und den Saisonabschluss.<br />
Rund eintausend Euro flossen nach<br />
den Worten des Kassenführers<br />
Markus Lautner aus der eigenen<br />
Kasse in die Renovierung der Deinsträume.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
sprach in diesem Zusammenhang<br />
Vorsitzender Josef Ditschek Michael<br />
Zimmerer Senior aus. Als Kapo<br />
leistete er einen wesentlichen Teil<br />
der Arbeiten. Guten Anklang fanden<br />
nach den Worten von Ditschek<br />
die seit Januar außerhalb der Badesaison<br />
stattfindenden Monatsversammlungen.<br />
Wie in den Vorjahren<br />
wurde die kalte Jahreszeit zu<br />
Saunabesuchen genutzt. Der<br />
Schwerpunkt der Ausbildung in<br />
diesem Jahr wird von der<br />
Schwimmausbildung auf Erste-Hilfe<br />
verlagert. Noch vor Saisonbeginn<br />
werden Ausbildungen am neuen<br />
Gerät durchgeführt und die regelmäßigen<br />
Übungsstunden werden<br />
künftig an jedem ersten und dritten<br />
Sonntag, Beginn um 8.30 Uhr, starten.<br />
Den ersten Einsatz für die Wasserwacht<br />
in diesem Jahr verzeichnete<br />
Josef Ditschek beim Neujahrsschwimmen.<br />
Mit dabei war man<br />
beim 24-Stunden-Schwimmen in<br />
Motorsäge, Trennschleifer, Hochdrucklüfter,<br />
Tauch- oder Schmutzwasserpumpe,<br />
Rollgliss oder Absturzsicherung.<br />
Vieles wurde zum<br />
Schluss bei der abschließenden<br />
Übung unter den kritischen Augen<br />
der Schiedsrichter, den Kreisbrandmeistern<br />
Otto Braunreuther und<br />
Dieter Höfer sowie den Immenreuther<br />
Kommandanten Uwe Engel-<br />
Kemnath. 33 700 geschwommene<br />
Meter brachten bei den Gruppen<br />
den dritten Platz. Ihren 40. Geburtstag<br />
feiert die Wasserwacht am<br />
18. Mai. Bei der internen Feier werden<br />
nicht nur verdiente und langjährige<br />
Mitglieder geehrt, sondern<br />
auch bereits die ersten neuen<br />
Dienstausweise ausgegeben.<br />
Einen großen Einsatz zeigten die<br />
Aktiven in der kurzen Badesaison<br />
2011. Über 450 Wachstunden wurden<br />
am Beckenrand und 50 mal<br />
erste Hilfe geleistet. Der Wachdienst<br />
für die 2012 umfasst 33 Wochenend-<br />
und Feiertage. Um sie abzudecken<br />
bedarf es 396 Einsatzstunden,<br />
betonte Technischer Leiter<br />
Bernhard Kreuzer.<br />
*<br />
Die Wasserwacht sucht Nachwuchs.<br />
Nur mit neuen Kräften werden sich<br />
die Leistungen der Ortsgruppe für<br />
das Naturerlebnisbad im Kemna-<br />
17<br />
brecht im Bauhof umgesetzt. Eine<br />
Verpuffung bei Reparaturarbeiten<br />
verursachte nicht nur einen Brand in<br />
der großen Lagerhalle, sondern<br />
forderte zudem zwei Verletzte, wobeieinePersoneingeklemmtwurde.<br />
Aus einer Fülle von Aufträgen und<br />
Problemen musste abgeschätzt<br />
werden, was wichtig ist und was zuerst<br />
zu veranlassen ist. Verzahntes<br />
Arbeiten, arbeiten mit fremdem<br />
Gerät oder Personal austauschen<br />
zeigten, dass sich die Ausbildung eine<br />
Ortsfeuerwehr nicht alleine auf<br />
das die eigene Ausrüstung konzentrieren<br />
darf. Ihr versteht euer Geschäft.<br />
Ausbildungsziel erreicht,<br />
waren die lobenden Worte von KBM<br />
Dieter Höfer aus Wiesau zum<br />
Schluss.<br />
Ein Dank galt der Gemeinde Immenreuth<br />
und Bauhofmitarbeiter<br />
Christoph Hörl für die UnterstützungbeiderÜbung.<br />
bkr<br />
ther Land in den kommenden Jahren<br />
aufrecht erhalten lassen. Ein<br />
Problem, das bei der Jahreshauptversammlung<br />
ein zentraler Diskussionspunkt<br />
war. Hoffnung setzt man<br />
auf die Zusammenarbeit mit den<br />
Jugendbeauftragten der Gemeinden<br />
Kirchenpingarten und Speichersdorf.<br />
Sie nahmen die Einladung<br />
der Wasserwacht zu einem<br />
Gespräch im März an. Ziel ist es,<br />
junge Mitglieder für den Dienst im<br />
Naturerlebnisbad zu begeistern um<br />
das Wir-Gefühl für das Bad in den<br />
Gesellschaftergemeinden zu stärken.<br />
Nicht eingeladen wurde zu der<br />
Runde die Stadt Kemnath mit Rücksicht<br />
auf die dortige Ortsgruppe, ergänzte<br />
Technischer Leiter Bernhard<br />
Kreuzer.<br />
Der Mitgliederstand ermöglicht es<br />
nicht, wie im Vorjahr den Wachdienst<br />
am Wochenende von zwölf<br />
bis 18 Uhr mit einer doppelten Besetzung<br />
durchzuführen. kr
18<br />
Kemnath<br />
Schützenverein Edelweiß<br />
Atzmannsberg<br />
Bei der Jahreshauptversammlung<br />
blickte Vorsitzende Wolfgang<br />
Schindler auf ein ruhiges <strong>Verein</strong>sjahr<br />
der Edelweiß-Schützen zurück. Ein<br />
besonderes Lob hatte er für die<br />
Jungschützen parat, die zusammen<br />
mit den Waldecker Schützen dort<br />
eifrig bei der Sache sind. Daran<br />
könnten sich auch die Erwachsenen<br />
künftigeinBeispielnehmen.<br />
Zu Beginn seines Berichts, rief er die<br />
Anwesenden zu einem kurzen Gedenken<br />
an die verstorbenen <strong>Verein</strong>smitglieder<br />
auf. Er ging auch auf<br />
die Veranstaltungen des abgelaufenen<br />
<strong>Verein</strong>sjahres ein. So wurde zusammen<br />
mit der Feuerwehr traditionell<br />
das Maibaumaufstellen und<br />
das Abbrennen des Johannisfeuers<br />
durchgeführt. Außerdem nahm der<br />
<strong>Verein</strong> an der Fahrzeugsegnung der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Guttenberg<br />
und an allen Umzügen und Prozessionen<br />
der Pfarrei in Waldeck, sowie<br />
an der Kapelleneinweihung in<br />
Schönreuth teil. Schriftführer Gerhard<br />
Beyer konnte seinen 85. Geburtstag<br />
feiern. Der <strong>Verein</strong> überreichte<br />
ihm ein Präsent und dankte<br />
ihmfürseineumfangreicheArbeit.<br />
An eigenen Veranstaltungen nannte<br />
er die Weihnachtsfeier und den<br />
<strong>Verein</strong>spreisschafkopf, der vom Ehrenvorsitzendem<br />
Josef Birkner Senior<br />
organisiert worden war. Ihm<br />
sagte er einen besonderen Dank. Mit<br />
der Beteiligung konnte man zufrieden<br />
sein. Zweiter Vorsitzender Jürgen<br />
Kindermann bedankte sich beim<br />
VorsitzendenfürseineArbeitundder<br />
Feuerwehr für die Bereitstellung des<br />
Gerätehauses bei den Veranstal-<br />
tungen. Dank gebührt auch den Damen,<br />
die die Bewirtung übernommenhatten.<br />
Schriftführer Gerhard Beyer ging auf<br />
die <strong>Verein</strong>swandertage ein, die auch<br />
in diesem Jahr wieder stattfinden<br />
werden. Zum 70. Geburtstag wurde<br />
den Schützendamen Betti Schmidt<br />
und Helga Neubauer gratuliert. Außerdem<br />
verlas er das Protokoll der<br />
letzten Jahreshauptversammlung<br />
und ging auf die Beschlüsse in den<br />
Vorstandssitzungenein.<br />
Kassier Rainer Birkner konnte von<br />
einem zufrieden stellenden Kassenstand<br />
berichten. Die Kassenrevisoren<br />
Werner Kindermann und<br />
Willi Prieschenk konnten keine<br />
Fehler feststellen und erteilten nach<br />
Befragen der Versammlung, dem<br />
Kassier und dem Vorstand die Ent-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
lastung. In der Versammlung wurde<br />
angeregt, einen eintägigen <strong>Verein</strong>sausflug<br />
zu organisieren. Weiter legte<br />
man für 2012 folgenden Termin fest:<br />
Johannisfeuer am 23. Juni zusammen<br />
mitderFeuerwehr.<br />
An den kirchlichen Anlässen in<br />
Waldeck wird wie üblich mit Fahnensektion<br />
teilgenommen. Am 12.<br />
Mai findet der nächste Wandertag<br />
nach Hessenreuth statt. Am 1. Juli<br />
wird das Kapellenfest in Guttenberg,<br />
am 14. Juli der Festgottesdienst anlässlich<br />
der Pumpensegnung der<br />
FreiwilligenFeuerwehrZwergau und<br />
am 28. Juli das Fest in Altköslarn. Am<br />
4. August findet die Segnung der<br />
neuen Löschpumpe der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Atzmannsberg-Köglitz<br />
statt, bei der man natürlich ebenfalls<br />
vertretenist. hl<br />
Kemnath<br />
FC Bayern-Fanclub Waldeck<br />
Die Ehrung langjähriger Mitglieder<br />
und die Neuwahlen des Vorstands<br />
standen bei der Jahresversammlung<br />
des FC-Bayern-Fanclubs Waldeckan.EtlicheNeuaufnahmenund<br />
zahlreiche gelungene Aktivitäten<br />
ließen die Mitglieder auf ein erfolgreiches<br />
<strong>Verein</strong>sjahr zurückblicken.<br />
Vorsitzende Katrin Zankl teilte mit,<br />
dass die monatlichen Mitgliederversammlungen<br />
durchgeführt wurden<br />
und hier eine reges Interesse<br />
der Bayern-Fans festzustellen war.<br />
Kassiererin Maria Zankl vermeldete<br />
einen zufrieden stellenden<br />
Kassenstand. Alexander König, der<br />
zusammen mit Roland Horn die Belege<br />
und die Einträge im Kassenbuch<br />
geprüft hatte, konnte nach<br />
Befragen der Versammlung dem<br />
Kassier und dem Vorstand die Entlastung<br />
erteilen.<br />
Bei den nun anstehenden Neu-<br />
Unser Foto zeigt einen Teil der Geehrten mit Vorsitzender Katrin<br />
Zankl (vorne sitzend Mitte), die 30-jährigen Hans Steinkohl<br />
(sitzend links neben ihr) und Jürgen Schraml. Weiter stehend<br />
von links: Richard Prieschenk, Josef Wagner, Siegbert<br />
Wiesent, Stefan Wegmann und Mario Wegmann. Foto: Lukas<br />
wahlen bedankte sich die VorsitzendebeiStefanKuchenreutherund<br />
Roland Horn, die nicht mehr zur<br />
Wahl standen. Für sie wurden Helmut<br />
Tausch als zweiter Kassen-<br />
prüfer und Manfred Suttner als<br />
zweiter Spartenleiter Fußball neu<br />
gewählt. Die erste Vorsitzende Katrin<br />
Zankl, zweiter Vorsitzender<br />
Carsten Fenzl, Schriftführer Mi-<br />
chael Klugmann, Kassiererin Maria<br />
Zankl wurden ihren Ämtern bestätigt.<br />
Ebenso Kassenprüfer Alexander<br />
König (neuer Stellvertreter<br />
Helmut Tausch), Spartenleiter<br />
Fußball Günther Horn (neuer Vertreter<br />
Manfred Suttner), die Spartenleiter<br />
Wintersport Marco Böll<br />
und Julia Schraml sowie die Spartenleiter<br />
Kegeln Rene Heining und<br />
Nicole Döring. Bei der Versammlung<br />
nahm Vorsitzende Katrin Zankl<br />
auch die Ehrung von langjährigen<br />
Mitgliedern vor. Für zehn Jahre<br />
wurde Alexandra Reger und für 20<br />
Jahre Uwe Kade, Roland Pinzer und<br />
Stefan Wegmann. 25 Jahre halten<br />
dem Fanclub bereits die Treue: Richard<br />
Prieschenk, Josef Wagner,<br />
Mario Wegmann und Siebert Wiesent.<br />
Für 30-jährige Mitgliedschaft<br />
wurden ausgezeichnet: Gabriele<br />
Böhm, Ehrenvorstand Jürgen<br />
Schraml sowie Hans Steinkohl. hl
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kemnath<br />
Kinderschutzbund<br />
Elmar Grosser ist neuer Schatzmeister<br />
des Kemnather Kinderschutzbundes.<br />
Einstimmig wurde er<br />
bei der Jahreshauptversammlung im<br />
Rittersaal der Schlossschänke KaibitzfürFritzLeichtgewählt,dernicht<br />
mehr kandidierte. Claudia Schlosser<br />
tritt als Schriftführerin die NachfolgevonIngridGolleran.Kassenprüfer<br />
wurden Brigitte Schinner und Mariele<br />
Schönberger. Jutta Deiml ist für<br />
weitere drei Jahre Vorsitzende. Marion<br />
Götz und Christa Würtenberger<br />
bleiben ihre Stellvertreterinnen. Als<br />
Beisitzer fungieren Christl Hufnagel,<br />
Ilka Spiegler, Jessika Wöhrl-Neuber<br />
undCorinnaSchletz.<br />
Vor den Neuwahlen gab Vorsitzende<br />
Jutta Deiml ihren Jahresbericht ab.<br />
Nach einer Gedenkminute für die<br />
verstorbenen Mitglieder Josef<br />
Bundscherer,GerlintSchön,Norbert<br />
Scharf und Ilse Breuer begrüßte sie<br />
Claudia Schlosser, Claudia Hahne,<br />
Anja Lotse, Jessika Wöhrl-Neuber,<br />
Kathrin Karban-Völkl und Corinna<br />
Schletz als neue Mitglieder. Sehr gut<br />
Kemnath<br />
Jagdverband<br />
Zur Jahreshauptversammlung mit<br />
der Pflichthegeschau konnte der<br />
Vorsitzende Wolfgang Schinner 58<br />
Prozent der Mitglieder mit einem<br />
kräftigen Waidmannsheil begrüßen.<br />
Zum Totengedenken trug das<br />
Jagdhornbläsercorps St. Hubertus<br />
Kemnath Jagd vorbei Halali vor.<br />
Im Gedenken an alle verstorbenen<br />
Waidkameraden im abgelaufenen<br />
Jahr bereicherte das mächtige Geweih<br />
des letzten kapitalen Hirsch<br />
aus der Flötz, den Hans Vitzthum im<br />
Jahr 1996 gestreckt hatte, die Hegeschau<br />
in der Mehrzweckhalle.<br />
Bei der Landestagung des Bayerischen<br />
Jagdverbandes wurden vier<br />
Resolutionen verabschiedet. Die<br />
Jäger fordern die Entbürokratisierung<br />
der Abschussplane.<br />
Die Kompetenz für jagdliche Angelegenheiten<br />
solle bei den Landratsämtern<br />
bleiben. Die Einheit einer<br />
gleichzeitig waidgerechten und<br />
waldgerechten Jagd ausdrücklich in<br />
Sie bestimmen für die nächsten drei Jahre die Geschicke des<br />
Kemnather Kinderschutzbundes: Vorsitzende Jutta Deiml,<br />
Claudia Schlosser (neue Schriftführerin), Marion Götz, Christa<br />
Würtenberger, Christl Hufnagel, Elmar Grosser (neuer<br />
Schatzmeister), Ilka Spiegler, Corinna Schletz und Jessika<br />
Wöhrl-Neuber (von rechts). Foto: Zaglmann<br />
die Anweisung zur Erstellung der<br />
Forstlichen Gutachten aufnehmen.<br />
Der Vorschlag von Schinner, dass<br />
sich die Kreisgruppe dem Rechtschutzsammelvertrag<br />
des BJV anschließe<br />
wurde einstimmig angenommen.<br />
Eine Beitragserhöhung werde voraussichtlich<br />
im nächsten Jahr unumgänglich<br />
sein.<br />
Im Landkreis Tirschenreuth sei die<br />
für Hunde absolut tödliche Aujektsche<br />
Krankheit bei einem<br />
Schwein nachgewiesen worden.<br />
Schinner ermahnte die Jäger beim<br />
Aufbrechen von Schwarzwild die<br />
Hunde fern zu halten. Für den Menschen<br />
sei die Krankheit ungefährlich.<br />
Hundeobmann Hubert Mühlhofer<br />
berichtete über die 48. Brauchbarkeitsprüfung<br />
die nach einem umfangreichen<br />
Vorbereitungskurs für<br />
alle elf Hunde mit Erfolg abgeschlossen<br />
werden konnte. Er dank-<br />
angekommen sind die Veranstaltungen,<br />
die sie im Rahmen des Ferienprogramms<br />
organisiert haben,<br />
te allen Mithelfern und besonders<br />
dem Forstbetrieb Schnaittenbach<br />
für die Bereitstellung des Reviers<br />
Hessenreuth.<br />
Der neue Vorbereitungskurs beginnt<br />
am Sonntag, 26. Mai, an der<br />
Ketze. Anmeldungen über Telefon<br />
09642 8115.<br />
Hans Rösch blickte als Natur-<br />
19<br />
freute sich Jutta Deiml. Positive<br />
Rückmeldungen habe es auch von<br />
der Muttertagsaktion, der Familienhilfe<br />
zum Schulanfang und an<br />
Weihnachten (Christl Hufnagel),<br />
den Schwimmkursen im Frühjahr<br />
und im Herbst eines Jahres (Marion<br />
Götz), dem Kinderfasching, der Nikolaus-Aktion,<br />
dem Bücherflohmarkt<br />
im Rathaus und dem Candlelight-Shopping<br />
gegeben. Viele<br />
hilfreiche Tipps erhielten die Teilnehmer<br />
bei den Elternkursen Starke<br />
Eltern starke Kinder. Für den Samstag<br />
vor dem Muttertag, 12. Mai, ist in<br />
diesem Jahr wieder die Aktion Muttertagsherzengeplant.<br />
Im Mai soll das Schulprojekt Sicher -<br />
stark - frei an der Grundschule<br />
durchgeführt werden. Nach dem<br />
Kassenbericht von Elmar Grosser<br />
und dem Kassenprüfbericht erfolgte<br />
einstimmig die Entlastung des Vorstands.<br />
jz<br />
Im Revier von Jagdpächter Michael Hautmann wurde von seinem<br />
Schwager Norbert Gleissner aus Kleinkonreuth (nicht<br />
im Bild) ein sieben bis acht Jahre alter, 160 kg schwerer Keiler<br />
mit 22 cm langen Waffen erlegt. Im Hintergrund der Hirsch<br />
aus der Flötz, den Hans Vitzthum 1996 erlegte. Foto: Rösch<br />
schutzbeauftragter auf das Jahr 2011<br />
zurück. Mit einem Gesamtaufwand<br />
von 4460 wurden wieder Bäume<br />
und Sträucher zur Biotopverbesserung<br />
durch die Jagdpächter in den<br />
verschiedenen Revieren gepflanzt.<br />
Er dankte dem Jägeroden Der Silberne<br />
Bruch für die Spende zu<br />
Gunsten des Rebhuhnprojektes. hrö
20<br />
Kemnath<br />
Freie Wähler Friedenfels<br />
Mit einem erfahrenen und verstärkten<br />
Vorstandunter Führung des<br />
wiedergewählten Vorsitzenden<br />
Wolfgang Lippert gehen die Freien<br />
Wähler des Landkreises Tirschenreuth<br />
in die nächsten zwei Jahre und<br />
damit in die Vorbereitungsphase der<br />
Kommunalwahlen 2014. Hermann<br />
Schraml aus Kemnath verstärkt neben<br />
Hans Klupp und Alfred Wolf<br />
als weiterer Stellvertreter das Führungsteam<br />
nach beschlossenen<br />
Satzungsänderungen.<br />
Rund 80 Mitglieder begrüßte Vorsitzender<br />
Wolfgang Lippert am<br />
Donnerstagabend zur Jahreshauptversammlung<br />
in der Schlossschänke<br />
Friedenfels. Sein besonderer<br />
Gruß galt dem Bundes- und<br />
Landesvorsitzenden der Freien<br />
Wähler Hubert Aiwanger, der anschließend<br />
in seinem Vortrag über<br />
die aktuellen politischen Brennpunkte<br />
und eigenen Initiativen in<br />
der Landespolitik referierte. Freie<br />
Der neue Vorstand: Heinrich Bayreuther (von links), Hans<br />
Klupp, Hermann Schraml, Hubert Eiwanger, Manuela von Podewils,<br />
Wolfgang Lippert, Max Bindl, Ottmar Zeitler und Franz<br />
Stiersdorfer. Foto: red<br />
Wähler werden alt, betonte Lippert.<br />
Abordnungen gratulierten<br />
mehreren Mitgliedern zu runden<br />
Geburtstagen vom 80. bis 90. Jubeltag.<br />
Kassier Heiner Bayreuther berichtete<br />
von einem zufriedenstellenden<br />
Kassenstand und den Bewe-<br />
Kirchenthumbach<br />
Bund Naturschutz<br />
Vorsitzender Reinhold Wilterius gab<br />
auf der ordentlichen Jahreshauptversammlung<br />
der Ortsgruppe Kirchenthumbach<br />
einen Rückblick auf<br />
Aktivitäten in 2011. Ferner erläuterte<br />
er die Aktionsplanungen für<br />
das laufende Jahr. Auf der Jahreshauptversammlung<br />
in der Gaststätte<br />
Heber begrüßte der Vorsitzende<br />
der Ortsgruppe Bund Naturschutz<br />
in Kirchenthumbach, Reinhold<br />
Wilterius, neben zahlreichen<br />
Mitgliedern auch die kommissarische<br />
Vorsitzende der Kreisgruppe,<br />
Sonja Pausch. Wilterius gab einen<br />
ausführlichen Rückblick auf geleistete<br />
Aktivitäten und Arbeitseinsätze<br />
der Ortsgruppe im Jahr 2011.<br />
Als integrierter <strong>Verein</strong> in der Gemeinde<br />
Kirchenthumbach beteiligte<br />
sich die Ortsgruppe an dem am<br />
Marktplatz aufgestellten <strong>Verein</strong>sbaum<br />
der Gemeinde und finanzierte<br />
ein Schild für den Bund Na-<br />
turschutz. Wilterius berichtete, dass<br />
die alljährlich Pflegemahd der besonders<br />
zu schützenden Wiese in<br />
Pfaffenstetten vom zuständigen<br />
Landratsamt fremdvergeben wurde.<br />
Diese Wiese sei eine Herzensangelegenheit<br />
der Ortsgruppe, habe sie<br />
diese doch jahrelang mühsam gepflegt.<br />
Aus personellen Gründen<br />
sieht sich die Ortsgruppe aber auch<br />
in diesem Jahr nicht in der Lage, die<br />
Pflege wieder zu übernehmen, so<br />
Wilterius. Die Versammlung äußerte<br />
sich kritisch über die letzte<br />
Pflege und bemängelte den Zustand<br />
der Wiese nach der Mahd mit<br />
schwerem Gerät. So sei der Boden<br />
teilweise aufgerissen worden und<br />
das Mähgut tagelang liegen geblieben,<br />
was dem Ziel, eine natürliche<br />
Düngung der Magerwiese zu<br />
verhindern, nicht gerade dienlich<br />
gewesen sei. Ein Mitglied äußerte<br />
auch die Befürchtung, dass durch<br />
gungen. Seine einwandfreie Arbeit<br />
wurde durch Ottmar Zeitler in Vertretung<br />
der Kassenprüfer Alfred<br />
Koch und Günter Franz gelobt. Einstimmig<br />
wurde die Entlastung des<br />
Vorstands beschlossen.<br />
Der aus Karl Haberkorn, Christian<br />
Baumann und Josef Schmidkonz<br />
den Einsatz eines Kreiselmähers die<br />
Bodentiere und Insekten wenig<br />
Chancen hätten, unversehrt zu<br />
bleiben.<br />
Wilterius berichtete auch von der<br />
sehr mühsamen Pflegemaßnahme<br />
des Steilhangs in Ernstfeld. Hier<br />
wurde gemäht und die Verbuschung<br />
reduziert. Die Pflege sei sehr<br />
erfolgreich, was sich in dem Gedeihen<br />
von Stendelwurz und Enzian<br />
zeige, so Vorsitzender Wilterius.<br />
Im September fand wieder die Kinderferienveranstaltung<br />
der Ortsgruppe<br />
statt. Mit zwei Führern des<br />
Geoparks wurden die von der Ortsgruppe<br />
renaturierte Quelle<br />
Schlatterbrunnen besichtigt, sowie<br />
die Hungerbrunnen am Kerschgraben.<br />
Begeistert waren die Kinder<br />
nach erfolgreicher Fossiliensuche in<br />
dem zum Geobiotop erklärten<br />
Steinbruch und stärkten sich danach<br />
bei einer Brotzeit. Für 2012<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
bestehende Wahlausschuss leitete<br />
die problemlosen Neuwahlen, die<br />
folgendes Ergebnis brachten: Vorsitzender<br />
Wolfgang Lippert, stellvertretende<br />
Vorsitzende Hans<br />
Klupp, Alfred Wolf, Hermann<br />
Schraml (neu). Schriftführer Max<br />
Bindl, Kassier Heinrich Bayreuther,<br />
Kassenprüfer Ottmar Zeitler, Manfred<br />
Zandt. Referent für Presse und<br />
Öffentlichkeitsarbeit ist Arnold<br />
Koch, Vorsitzende der Freien Wählerinnen<br />
aktiv Manuela von Podewils.<br />
Nach der beschlossenen<br />
Satzungsänderung gehört nun auch<br />
der Vorsitzende der Jungen Freien<br />
Wähler Franz Stiersdorfer zum Vorstand.<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
HermannSchramlgabbekannt,dass<br />
der Landesvorsitzende Hubert Aiwanger<br />
am 12. August beim Wiesenfest<br />
als Redner beim polöitischen<br />
Frühschoppen dabei sein<br />
wird. ak<br />
kündigte Wilterius die erneute Teilnahme<br />
der Ortsgruppe an der Veranstaltung<br />
<strong>Verein</strong> macht Schule an.<br />
Den Kindern soll dabei mit Barfußpfad,<br />
Fühlkästen, Pflanzenbestimmung<br />
und einem Energiefahrrad<br />
spielerisch das Interesse an Natur<br />
und an der Notwendigkeit Energie<br />
einzusparen näher gebracht werden.<br />
Die Ferienveranstaltung soll<br />
dieses Jahr Waldabenteuer 2012<br />
lauten. Die Kinder sollen während<br />
eines Waldspaziergangs durch Aufgaben<br />
die Besonderheiten im Wald<br />
näher untersuchen. Anschließend<br />
sollen die Kinder von der Ortsgruppe<br />
zum Grillen eingeladen<br />
werden.<br />
Wilterius stellte die Bitte eines Bürgers<br />
vor, der die Ortsgruppe gefragt<br />
habe, ob es nicht möglich sei, den<br />
verwahrlosten Löschteich und die<br />
dazugehörige Quelle in Ernstfeld zu<br />
renaturieren. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kirchenthumbach<br />
Förderverein<br />
des Sportclubs<br />
Dem Förderverein des Sportclubs,<br />
der den örtlichen Sport im Jugendbereich<br />
finanziell unter die Arme<br />
greift, zählen zurzeit 75 Mitglieder.<br />
Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />
Vorsitzender Bernd Schäfer begrüßte<br />
zur Jahreshauptversammlung<br />
auch die beiden Bürgermeister<br />
Fritz Fürk und Hermann Hummler<br />
sowie Vorsitzenden Gerhard Lindner<br />
und Ehrenvorsitzenden Albert<br />
Dobmann. Die bei der Mitgliederversammlung<br />
2011 beschlossene<br />
Satzungsänderung ist nach den<br />
Worten von Schäfer notariell be-<br />
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glaubigt und somit rechtskräftig.<br />
Schäfer gab bekannt, er werde sich<br />
alsVorsitzenderzurückziehen.Erbat<br />
die Mitglieder ihm bei der Suche<br />
nach einem Nachfolger zu unterstützen.<br />
Kassier Alexander Götz<br />
stellte heraus, für die Abteilung<br />
Tennis seien 1300 Euro bereitgestellt<br />
worden. Laut Antrag werde das<br />
Geld verwendet für Schülerhallentraining,<br />
Anschaffung von Trainingsgeräten<br />
und Spielbällen. Für<br />
die Sparte Jugendfußball seien 2700<br />
Euro überwiesen worden. Verwendet<br />
werden soll das Geld für<br />
Schiedsrichtergebühren, Hallenturniere,<br />
Sportbekleidung und<br />
Trainingskosten. Götz sprach den<br />
anwesenden Mitgliedern aus der<br />
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Seele als er feststellte, gerade die<br />
jetzt volljährigen aktiven Sportler,<br />
die im Berufsleben stehen, sollten<br />
sich zum Förderverein bekennen<br />
und Mitglied werden. Nicht alle seien<br />
arme Studenten. Bürgermeister<br />
Fritz Fürk dankte sowohl dem Vorstand<br />
für die sehr gute Arbeit und<br />
auch allen Mitgliedern für die finanzielle<br />
Unterstützung. Er bat<br />
Bernd Schäfer, seinen Rückzug aus<br />
dem aktiven <strong>Verein</strong>sleben noch<br />
einmal zu überdenken. SC-Vorsitzender<br />
Gerhard Lindner stellte die<br />
Notwendigkeit der finanziellen Bezuschussung<br />
heraus. Dass es beim<br />
Sportclub sportlich so gut laufe, sei<br />
auch ein Verdienst des Fördervereins.<br />
fü<br />
noch mehr<br />
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22<br />
Kirchenthumbach<br />
Feuerwehr<br />
15 Nachwuchsfeuerwehrleute unterzogen<br />
sich einer Truppmannausbildung<br />
und legten die Prüfung<br />
mit Erfolg ab. Startschuss für diese<br />
erstmals im Gemeindebereich<br />
durchgeführte Ausbildung war vor<br />
fünf Wochen.AnzwölfAbendenund<br />
zweiSamstagenwurden dieurbanen<br />
Grundlagen eines Feuerwehrdienstleistenden<br />
erlernt und vertieft.<br />
Zum Ausbildungspaket gehörten<br />
Rechte und Pflichten, Brennen<br />
Kirchenthumbach<br />
Siedlergemeinschaft<br />
Bei der Siedlergemeinschaft mit ihren<br />
315 Mitgliedern läuft alles nach<br />
Plan. Bei der Jahreshauptversammlung<br />
berichtete Vorsitzender<br />
Reinhard Linke über die Aktivitäten<br />
im vergangenen Jahr sowie<br />
über den Planungsstand für<br />
2012. Kritisiert wurde die Energiepolitik,<br />
die zu Lasten des kleinen<br />
Mannes gehe. Sein besonderer<br />
Gruß galt Bürgermeister Fritz<br />
Fürk, den stellvertretenden Bezirksvorsitzenden<br />
Rudi Sitter sowie<br />
Ehrenmitgliedern Altbürgermeister<br />
Gerhard Sporer und Willi<br />
Friedrich.<br />
Linke erwähnte in seinem Jahresbericht<br />
den Tagesausflug zur<br />
und Löschen, Schutzkleidung eines<br />
Feuerwehrmannes oder -frau, Umgang<br />
mit einem Feuerlöscher, Fahrzeugkunde,<br />
Gerätekunde, Sicherheitswachdienst,<br />
Gefahren, Versicherungsschutz,Löschwasserversorgung,<br />
Löscheinsatz und Technische<br />
Hilfeleistung. Gelehrt und gelerntwurdeinTheorieundPraxis.<br />
Nach dem die Teilnehmer ihre<br />
praktische Prüfung abgelegt hatten,<br />
stand der theoretische Prüfungsteil<br />
Landesgartenschau in Kitzingen und<br />
die Begehung der Gärten aus Anlass<br />
des Wettbewerbes <strong>Mein</strong> Garten<br />
das grüne Wohnzimmer. Bei der<br />
Ehrung der Teilnehmer habe Adolf<br />
Mückl eine Slideshow angeboten.<br />
Zudem habe Kaminkehrermeister<br />
PlößnereinenVortraggehaltenzum<br />
Thema Feinstaubverordnung. Vorsitzender<br />
Reinhard Linke erinnerte<br />
auch an die Teilnahme beim<br />
Bürgerfest mit einem Bratwurststand.<br />
Ein Kappenabend im Cafe<br />
Weindl habe das <strong>Verein</strong>sjahr abgerundet.<br />
Für dieses Jahr kündigte Reinhard<br />
Linke eine Fahrt zur Landesgartenschau<br />
nach Bamberg am<br />
an. Prüfungsleiter war KreisbrandmeisterDanielBeaudet.<br />
Mit Freude und Genugtuung konnten<br />
Adjutant und Truppmannausbilder<br />
Torsten Goss sowie Daniel<br />
Beaudet die Zeugnisse für die erfolgreiche<br />
Teilnahme an Manuel<br />
Frohnhöfer, Lisa Bernhardt, Patrick<br />
Kroher, Daniel Kroher, Daniel<br />
Schmid (Sassenreuth), Michael<br />
Fronhöfer,Thomas Stopfer,Andreas<br />
Stopfer (Thurndorf), Feli Leipold,<br />
17. Juni an. Am 29. Juli steigt in der<br />
Kreuzleite das Sommerfest. Bei<br />
ausreichender Beteiligung findet<br />
zusammen mit dem CSU-Ortsverband<br />
vom 14. bis 16. September<br />
eine Fahrt nach Straßburg<br />
statt. Schriftführerin Dorothea<br />
Leipold informiert über die Arbeit<br />
des Vorstands bei den zahlreichen<br />
Sitzungen. Kassenverwalterin<br />
Marianne Uhl berichtet von<br />
einem geordneten und guten Kassenstand.<br />
Dass dem so ist, bestätigte<br />
Kassenprüfer Berthold<br />
Schmidt. Stellvertretender Bezirksvorsitzender<br />
Rudi Sitter kritisierte<br />
die Energiepreise. Wenn die<br />
Heizölkosten nicht nach unten ge-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Nico Störzbach, Lena Schreglmann,<br />
Manuel Strauß, Tina Müller (Kirchenthumbach),<br />
Thomas Schleicher,<br />
Alexander Friedl (Heinersreuth<br />
überreichen. Kreisbandmeister<br />
Beaudet lobte die Zusammenarbeit<br />
der fünf Feuerwehren in der<br />
Gemeinde Kirchenthumbach. Mit<br />
einem Schnitt von 45 von möglichen<br />
50 Punkten sei das der beste Beweis<br />
für eine funktionierende Ausbildung.<br />
fü<br />
Torsten Goss bedankte sich ießend bei allen Teilnehmern und Ausbildern für die Unterstützung und das entgegengebrachte Interesse.<br />
Anschließend gab es noch ein Abschlussessen in gemütlicher Runde. Foto: Fürk<br />
hen, seien sie für den Normalbürger<br />
nicht mehr bezahlbar. 3000<br />
Euro Heizkosten pro Jahr für ein<br />
Zweifamilienhaus seien nicht mehr<br />
akzeptabel. Bürgermeister Fritz<br />
Fürk, dankte dem Vorstand für die<br />
gute Arbeit. Auch er befasste sich<br />
kurz mit den Energiekosten, vor allem<br />
mit den steigenden Stromkosten.<br />
Im Jahre 2011 seien in<br />
Deutschland 600 000 Haushalte<br />
vom Stromnetz genommen worden,<br />
weil sie die Stromrechnung<br />
nicht mehr bezahlen konnten. Hier<br />
sei die Politik gefordert einzugreifen.<br />
Die Versammlung endet mit<br />
einer regen Diskussion zum Thema<br />
Kaminkehrergebühren. fü
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kulmain<br />
Kapellenförderverein<br />
Witzlasreuth<br />
Ramadama war am Samstagvormittag<br />
in und um die Ortschaft angesagt.<br />
Verantwortlich für die Säuberungsaktion<br />
in der Gegend rund um Witzlasreuth<br />
war der Heimat- und Kapellenförderverein<br />
Witzlasreuth.<br />
VormittagstrafensichWitzlasreuther<br />
Kinder, Eltern und Aktivisten beider<br />
<strong>Verein</strong>e, um die Fluren rund um den<br />
Ort von Unrat zu befreien. Entlang<br />
der Straßen und Wege sowie im angrenzenden<br />
Wald sammelten die<br />
Dorfkinder und Eltern ein, was unverbesserliche<br />
Zeitgenossen immer<br />
nochindieNaturwerfen.<br />
BesondereFundewarendiesmaleine<br />
Friteuse. Doch wie immer machten<br />
die unzähligen Zigarettenschachteln<br />
und Schnapsflaschen die Hauptarbeit<br />
aus. Warum Haus- und Sperr-<br />
müll unbedingt mitten auf einem<br />
Wanderparkplatz entsorgt werden<br />
muss, weiß wohl bloß der Verursa-<br />
cher. Dese Funde verursachten ausgiebiges<br />
Kopfschütteln bei den<br />
Sammlern. Fündig wurden die Müll-<br />
sammler besonders entlang der Außerortsstraßen,<br />
wo Schnaps- und<br />
Bierflaschen, Glas, Dosen und PET-<br />
Überbleibsel von ihnen aufgelesen<br />
wurden. Manche werden einfach<br />
nicht klüger ist das Resümee von Ramadama.<br />
Mehrere Plastikkübel voll<br />
Unrat war das Ergebnis der Sammelaktion.<br />
Die Hop-und-weg-Mentalität,<br />
den Müll in der Landschaft abgeladen,<br />
ist nach wie vor für manche<br />
aktuell und bequem. Das Sprichwort<br />
Nach mir die Sintflut gilt immer noch<br />
für viele, für die Umweltbewusstsein<br />
keinen Stellenwert besitzt. Nach getaner<br />
Arbeit bedankten sich die Bayerischen<br />
Staatsforsten bei den fleißigen<br />
Kindern mit Süßigkeiten und<br />
einer Mütze für den vorbildlichen<br />
Einsatz. ak<br />
Kulmbach<br />
Kreisverband Freie Wähler<br />
Die Europatage im Mai 2011 in Neudrossenfeld<br />
machten es möglich:<br />
Damals stand die Slowakei im Fokus<br />
des wirtschaftspolitischen Kolloquiums<br />
und des Festes, welches die<br />
Neugierde, dieses Land persönlich<br />
kennenzulernen und die geknüpften<br />
Kontakte zu stärken, weckte.<br />
Daher besuchte der Kreisverband<br />
Kulmbach der Freien Wähler, mit<br />
Landrat Klaus Peter Söllner an der<br />
Spitze, im Rahmen ihrer jährlichen<br />
Exkursionen in europäische Länder<br />
diesmal die Hauptstadt Bratislava.<br />
In einem viertägigen Mix aus Politik,<br />
Wirtschaft und Kultur konnten die<br />
Teilnehmer eine Menge an neuen<br />
Eindrücken und Erfahrungen mitnehmen,<br />
ein Stück Europa leben.<br />
Gute Bekannte wie den früheren<br />
Generalkonsul František Zemanovic<br />
und die Handelskonsulin Dagmar<br />
Urbanová traf man und lernte<br />
auch den neuen Generalkonsul<br />
MartinJaicajkennen.Dieser,erstseit<br />
Man will weiterhin die Beziehungen zwischen der Slowakei<br />
und dem Landkreis Kulmbach stärken: der frühere Generalkonsul<br />
František Zemanovic, der neue Generalkonsul Martin<br />
Jajcaj, Landrat Klaus Peter Söllner, Bürgermeister Dieter<br />
Schaar, Bürgermeister Norbert Volk, Hans Kolb von der IHK<br />
und Klaus Zahner, FW- und WGK-Fraktionsvorsitzender im<br />
Kreistag Kulmbach. Foto: Wunner<br />
wenigen Wochen im Amt, bekräftigte,<br />
dass er sobald wie möglich<br />
auch nach Oberfranken kommen<br />
will, um einmal Neudrossenfeld und<br />
den Landkreis Kulmbach kennenzulernen<br />
und wirtschaftliche Verbindungen<br />
auszuloten. Für Bürger-<br />
meister Schaar war die Fahrt schon<br />
deshalb lohnenswert, weil Zemanovic,<br />
der weiter im Außenministerium<br />
arbeitet, und Handelskonsulin<br />
Urbanová den Kontakt nach Neudrossenfeld<br />
nicht abreissen lassen<br />
wollen, wie beide versicherten. „Wir<br />
23<br />
mögen die Mentalität der Oberfranken,<br />
sie sind anders als die Bayern,<br />
kommen gerne wieder zu den<br />
Europatagen 2013, bedanken uns<br />
nochmals, dass wir die Slowakei so<br />
ausführlich wirtschaftlich und kulturell<br />
präsentieren durften“.<br />
Schaar meinte, damit hätte man eine<br />
Plattform für die gegenseitigen<br />
Beziehungen geschaffen. Unter<br />
fachkundiger Führung hatten die<br />
Freien Wähler Gelegenheit, die<br />
Hauptstadt im Detail kennenzulernen,<br />
besonders die historische Altstadt<br />
und das Opernhaus, mit der<br />
Aufführung der Operette Die Fledermaus<br />
verbunden, begeisterte,<br />
genauso wie die Fahrt auf der Donau<br />
mit dem Katamaran zur Metropole.<br />
Ausflüge in die Kleinen Karpaten<br />
mit dem Besuch von pittoresken<br />
Städten, Burgen, Waldsiedlungen<br />
und ehemals deutschen<br />
Dörfern, rundeten das bunte Bild<br />
der Slowakei ab. hw
24<br />
Marktschorgast<br />
FCN-Fanclub Franken 11<br />
BeiallenSpielendes1.Fußball-Club<br />
Nürnberg die Daumen drücken,<br />
hinter dem Club stehen und ihn anfeuern:<br />
Dahinter stehen jetzt schon<br />
33 Mitglieder des Fan-Club Franken<br />
11. Ihnen überreichte Jürgen<br />
Bergmann, Fan-Beauftragter des 1.<br />
FCN, die offizielle 1. FCN-Fan-Club-<br />
Urkunde in der Stammkneipe Gasthof-Hotel<br />
Regina in Marktschorgast,<br />
obwohl sie am 11. November<br />
2011 schon von sieben Fußballverrückten<br />
aus der Taufe gehoben<br />
wurden. Die Mitgliedsurkunde im 1.<br />
FCN Fanverband, der weltweit über<br />
18 000 Mitglieder zählt, übergab<br />
Vorsitzende Claudia Marsching.<br />
Trotz angeschlagener Gesundheit<br />
und an Krücken gehend lässt es sich<br />
Otto Scheer, Bezirkskoordinator<br />
Bezirk drei, nicht nehmen an der<br />
ersten offiziellen Mitgliederversammlung,<br />
in der auch die Wahlen<br />
stattfanden, teilzunehmen. Seine<br />
Devise: Ein Franke gehört zum Club.<br />
Erregte Gemüter beschwor Bürgermeister<br />
Hans Tischhöfer in seinem<br />
Grußwort hervor: <strong>Mein</strong>e Frau<br />
ist Club-Fan und mein Herz schlägt<br />
für die Bayern. Da reißt es den Otto<br />
Scheer vom Platz: In meinem Bezirk<br />
gibt es 1066 Club-Fans: darunter<br />
40 Bürgermeister, 20 Pfarrer<br />
und sogar zwei Bischöfe. Der<br />
Marktschorgast<br />
CSU-Ortsverein<br />
Mit einem großen Arbeitseinsatz<br />
wurde am Wochenende im Marktschorgaster<br />
Neubaugebiet Steinhügel<br />
der dortige Kinderspielplatz auf<br />
Vordermann gebracht. Auf Initiative<br />
der Gemeinderäte Ronny Metzner<br />
und Marc Benker wurden dabei von<br />
20 Eltern unter fleißiger Mithilfe der<br />
Kinder Büsche und Bäume zurück<br />
geschnitten, verfaulte Holzpallisaden,<br />
die einen Hang absicherten,<br />
entfernt und das Gelände neu angelegt.<br />
Auch der alte Sandkasten, für<br />
dessen Beseitigung aufgrund der<br />
tiefsitzenden Betonfundamente ein<br />
Bagger, den die ortsansässige Firma<br />
Völkel kostenfrei zur Verfügung<br />
stellte, eingesetzt wurde, musste<br />
weichen. An der Wippe wurde der<br />
alte Sitzbalken durch einen neuen<br />
Rundbalken ersetzt und ab sofort<br />
dürfen sich die Kinder auch über eine<br />
neue Spielattraktion freuen: Durch<br />
die Gemeinde wurde eine neue<br />
Hangelrampe im Wert von etwa 700<br />
Euro beschafft. Die dafür notwendigen<br />
Erdarbeiten wurden im Vorfeld<br />
durch die Firma Schimmel-Bau erledigt,<br />
so dass die ehrenamtlichen<br />
Bürgermeister zieht sich geschickt<br />
aus der Affäre in dem er kurzerhand<br />
eine Beitrittserklärung Fanclub<br />
Franken 11 ausfüllt. Die Wogen<br />
der Empörung schlagen in eine<br />
Beifallsbekundung um.<br />
Stefan Wagner auf die Bayern-Fan-<br />
Clubs angesprochen:Wir haben<br />
natürlich Anstand und wissen, wie<br />
wir uns gegenüber unseren harten<br />
Helfer die Fundamente vor Ort betonieren<br />
und das neue Spielgerät<br />
einbauen konnten. Mit einem spontanen<br />
Grill-Abend wurde der ar-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Rivalen zu verhalten haben. Der<br />
Schrei (Hammer) bei der Veranstaltung<br />
ist Club-Fan Manfred Pittroff<br />
gewesen. Und was für einer.<br />
Er ist als Edel-Club-Fan bekannt.<br />
Er ist ein bekennender Franke, redselig,<br />
gleicht einem wandelnden<br />
Lexikon, schwärmt seit Zeiten von<br />
Max Morlock, kurzum: er ist ein<br />
Fußballverrückter. Wie heißt es<br />
doch so schön: Einmal Club -immer<br />
Club.<br />
Das Ergebnis der Wahl beim Fan-<br />
Club Franken 11 in Marktschorgast:<br />
Vorsitzender Michael Schneider aus<br />
Gefrees, Stellvertreter Stefan Wagner<br />
(Bayreuth) Schriftführerin Katja<br />
Schneider (Gefrees), stellvertretende<br />
Schriftführerin Gabriele<br />
Breitenstein(Gefrees),KassierKlaus<br />
Seidel (Himmelkron), Kassenprüfer<br />
Gernot Haupt (Gefrees), Beisitzer<br />
Siegfries Rubner (Weißenstadt).<br />
bp<br />
beitsreiche Tag beendet und alle<br />
Anwesenden waren sich einig, auch<br />
bei der weiteren Gestaltung ihres<br />
SpielplatzesmitHandanzulegen. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Mehlmeisel<br />
CSU-Ortsverband<br />
Keine Veranstaltung im Kreisverband<br />
ohne einen Vertreter aus<br />
Mehlmeisel: Das ist die Devise des<br />
CSU-Ortsverbandes, wie Bürgermeister<br />
und Vorsitzender Günter<br />
Pöllmann bei der Jahreshauptversammlung<br />
in der Turnhalle betonte.<br />
Mit ihrer ständigen Präsenz<br />
stärken die Örtlichen auch den Verband<br />
setzte er hinzu, glücklich darüber,<br />
dass das positive Image der<br />
Gemeinde Mehlmeisel immer wieder<br />
bestätigt wird.<br />
Pöllmann blickte zurück auf ein bewegtes<br />
Jahr mit Kreistagssitzungen,<br />
politischen, gemeindlichen Themen,<br />
zahlreichen Aktionen, Aktivitäten,<br />
wie Rundschreiben CSU<br />
Mehlmeisel informiert, die Teilnahme<br />
am Weihnachtsmarkt und<br />
vieles mehr. Eine sehr gelungene<br />
Veranstaltung war wieder das traditionelle<br />
Krautfest. Herzlich bedankte<br />
sich der Vorsitzende bei allen,<br />
die ihn und den Ortsverband<br />
unterstützt haben. Einen Blick zurück<br />
warf er auf die 2011 von der<br />
Gemeinde getätigten Investitionen,<br />
wie die Anschaffung eines Unimogs,<br />
den Abschluss der Sanierung<br />
der Schul-WC-Anlagen (65 000<br />
Euro), Fertigstellung der Unterstellhalle<br />
und vielem mehr. Auch in<br />
diesem Jahr stehen wieder eine Reihe<br />
von Investitionen in Straßenbau<br />
und Abwasser an, Gehegeumbau,<br />
Konzepte im Rahmen der Städtebauförderung<br />
wie Industriebrache<br />
Holzwolle und vieles mehr.<br />
Mit Blick zurück auf das Wahlprogramm<br />
2008 betonte Pöllmann,<br />
dass vieles erreicht wurde, was angekündigt<br />
war, angestoßen ist oder<br />
gerade umgesetzt wird. Er bat die<br />
Mitglieder schon jetzt, an Kandidaten<br />
für die Wahlen 2014 zu denken.<br />
Vermessen allerdings wäre es,<br />
jetzt schon sagen, wer oder ob er<br />
selbst wieder für den Chefsessel im<br />
Rathaus kandidieren wird. Das sei<br />
Neudrossenfeld<br />
CSU-Ortsverband<br />
Die CSU ist in Neudrossenfeld gut<br />
aufgestellt, wir bewegen was, fasste<br />
Vorsitzender Björn Sommerer, seit<br />
einem Jahr im Amt, bei der Jahresversammlung<br />
zusammen. Als zweitstärksteFraktionimGemeinderatsei<br />
sie gefragt, ohne sie werden die großen<br />
Entscheidungen nicht getroffen,<br />
betonte er. Eines wollte Sommerer<br />
besonders herausstellen: Die CSU<br />
steht geschlossen hinter dem<br />
Hölzel-Projekt, das sei gut für den<br />
Ort, sorge für neues Leben und macheNeudrossenfeldattraktiver.<br />
Auch Fraktionsvorsitzender Harald<br />
Hübner schaut positiv in die Zukunft,<br />
Neudrossenfeld wächst und gedeiht,<br />
wir haben unseren Anteil daran.<br />
VieleInvestitionenbeikonsequenter<br />
Sparpolitik, ein tolles Betreuungszentrum<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
und ein neues Baugebiet, würden die<br />
Kommune als beliebte Wohngemeinde<br />
ausweisen. Sie hätten alle<br />
Thema der Jahreshauptversammlung<br />
2013. Fest aber steht, so Pöllmann,<br />
dass die örtliche CSU beim<br />
Bürgermeisterkandidaten, wie auch<br />
bei der Kandidatenliste für den Gemeinderat<br />
und auf der Kreistagsliste<br />
geeignete Personen aufbieten<br />
könne. Wir werden hart arbeiten,<br />
um 2014 gut aufgestellt zu sein setzte<br />
er hinzu.Bürgermeister und Gemeinderäte<br />
der CSU machen Politik<br />
für Mehlmeisel, engagieren sich<br />
für die Region, Landkreis, Bezirk,<br />
Land, Bund und Eu, setzen ihre Kraft<br />
ein, die Region und den Freistaat<br />
weiter lebenswert zu erhalten so der<br />
Bürgermeister.Erforderteaberauch<br />
die bayerischen Parteiverantwortlichen<br />
auf, die Augen nicht vor den<br />
immensen Problemen Oberfrankens<br />
zu verschließen. Allerdings sei<br />
das Negativ-Image der Region<br />
Oberfranken oft auch selbst verursacht:<br />
Jammern und Schlechtreden<br />
jeder Innovation bringen nichts,<br />
Für langjährige Zugehörigkeit zur CSU wurden geehrt: Siegmund<br />
Schirmer, Fritz Mayer, Harald Hübner, Reinhold Lauterbach<br />
und Günther Bergmann (von links mit Urkunden).<br />
Es gratulierten Vorsitzender Björn Sommerer und Ludwig<br />
Freiherr von Lerchenfeld. Foto: Wunner<br />
wichtigenMaßnahmenmitgetragen.<br />
Eine zufriedenstellende Kassenlage<br />
bescheinigte Uwe Peetz, für eine<br />
bedürftige Familie aus dem Gemeindegebiet<br />
wurden sogar 600<br />
Euro gespendet. Schnell gingen die<br />
Wahlen für die Delegierten der<br />
Kreisvertreterversammlung zur<br />
Landtagswahl und Bundestagswahl<br />
über die Bühne. Dafür nominierte<br />
manBjörnSommerer,FrankStöcker,<br />
Silvia Eichner und Harald Hübner.<br />
25<br />
vor allem, wenn bestehende Angebote<br />
dann nicht genutzt würden.<br />
Landtagsabgeordneter Martin<br />
Schöffel und Markus Täuber vom<br />
CSU-Kreisvorstand würdigten das<br />
Engagement des Ortsverbandes und<br />
bedankten sich für seine Arbeit.<br />
Schöffel versprach außerdem, die<br />
im Rahmen der Städtebauförderung<br />
geplanten Projekte zu unterstützen.<br />
Abschließend wurden noch Günter<br />
Pöllmann, Winfried Prokisch, Alexander<br />
Pscherer, Johannes Geisler<br />
und Martin Nickl sowie fünf Ersatzleute<br />
als Delegierte zur Nominierungsversammlungen<br />
für den<br />
Bundestag gewählt, Günter Pöllmann<br />
und Winfried Prokisch und<br />
zwei Ersatzleute für die Nominierungsversammlung<br />
für den Landtag.<br />
Für zehn Jahre Treue zum Verband<br />
wurden Klaus Hautmann und Willi<br />
Voit ausgezeichnet. gis<br />
Ersatzdelegierte sind Heinz Dörfler,<br />
Uwe Peetz, Tim Rettner und Sabine<br />
Schertel. In einem Grußwort befasste<br />
sich stellvertretende CSU-<br />
KreisvorsitzendeBrigitteSoziaghimit<br />
der Haushaltspolitik des Landkreises,<br />
der neue Landtagsabgeordnete<br />
Ludwig Freiherr von Lerchenfeld gab<br />
Einblicke in seine Tätigkeit im<br />
MünchnerPlenum.<br />
Als Vorbilder stellte Vorsitzender<br />
Sommerer langjährige Mitglieder<br />
heraus, als er die Urkunden und Ehrennadeln<br />
überreichte. Sie vertreten<br />
unser Gedankengut mit Nachdruck<br />
nachaußen,soSommerer.<br />
Für 25-jährige CSU-Zugehörigkeit<br />
wurden Fritz Mayer und Fraktionsvorsitzender<br />
Harald Hübner ausgezeichnet,<br />
für 35 Jahre Günther Reuther,<br />
Günther Bergmann und Siegmund<br />
Schirmer. Seit 40 Jahren gehört<br />
Reinhold Lauterbach der CSU<br />
an. hw
26<br />
Neuenmarkt<br />
Hundepower auf 4Pfoten<br />
Seit Jahren arbeiten diverse Tierschutzorganisationen<br />
dafür, Hunden<br />
in südlichen Ländern einen<br />
sinnlosen und brutalen Tod zu ersparen,<br />
indem sie die Vierbeiner aus<br />
Tötungsstationen oder von der<br />
Straße holen und über Pflegestellen<br />
in spätere Adoptivfamilien<br />
vermitteln. Dies ist mit ein Grund,<br />
warum echte Windhunde oder<br />
windhundähnliche Rassen wie der<br />
spanische Galgo oder Podenco immer<br />
häufiger auf deutschen Straßen<br />
anzutreffen sind. Aber auch die<br />
Zahl derjenigen Hundehalter, die<br />
sich aktiv mit dem Windhundsport<br />
(Rennen oder Coursing) auseinandersetzen<br />
und ganz gezielt<br />
entsprechende Welpen bei Züchtern<br />
kaufen, nimmt zu. Um diesem<br />
Trend gerecht werden und Erfahrungen<br />
weitergeben zu können,<br />
organisiert der <strong>Verein</strong><br />
Hundepower auf 4Pfoten einen regelmäßigen<br />
Windhundtreff auf dem<br />
Windhundtreffen im April 2012 -auch die Größten durften<br />
mit. Foto: red<br />
Trainingsgelände in Neuenmarkt.<br />
Dabei wurde beim vergangenen<br />
Treffen im April ein neuer Teilnehmerrekord<br />
aufgestellt: Über 40<br />
Windhunde, Windhundmischlinge<br />
und sonstige Rudelmitglieder aus<br />
ganz Oberfranken, Thüringen und<br />
dem nahegelegenen Tschechien<br />
spielten, tobten und rannten zwei<br />
Stunden lang über den Platz oder<br />
lagen gemütlich in der Sonne, um<br />
das muntere Treiben zu beobachten.<br />
Windhund, früher auch Windspiel<br />
genannt, bezeichnet alle hochläufigen,<br />
schlanken Hetzhunde, die<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
ihre Beute auf Sicht jagen. Sie zählen<br />
nach den Geparden zu den<br />
schnellsten Landtieren der Erde. Zu<br />
den bekanntesten Arten gehören<br />
der Afghane, der Irische Wolfshund,<br />
der Greyhound und der<br />
Whippet, wobei auch Barsoi, Saluki<br />
und Galgo espanol zunehmend<br />
ins Bewusstsein der Bevölkerung<br />
stoßen. Obwohl die meisten<br />
Arten sehr zerbrechlich wirken,<br />
sind sie widerstandsfähig und<br />
robust. Sie gelten als intelligente,<br />
ruhige, anhängliche Vierbeiner und<br />
werden gerade auch deshalb von<br />
ihren Besitzern als ideale Familienhunde<br />
geschätzt. Für den Ursprung<br />
der deutschen Bezeichnung<br />
Windhund gibt es diverse Vermutungen,<br />
wobei die Herleitung<br />
vom altdeutschen Wort Wint (Jagd)<br />
am wahrscheinlichsten ist. Der Bezug<br />
zum Wort Wind im Sinne von<br />
Luftzug ist dagegen ein klassischer<br />
Fall von Volksetymologie. red<br />
Neustadt am Kulm<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
Ganz in ihrem Element war der<br />
Nachwuchs des Obst- und Gartenbauvereins,Die<br />
stacheligen<br />
Kulmkids, als es darum ging Hochbeete<br />
anzulegen, zu befüllen und<br />
zu bepflanzen. Treffpunkt für die<br />
insgesamt 19 Kinder war der ehemalige<br />
Schulgarten am Ende des<br />
Stadtgrabens. Zu Beginn erläuterte<br />
Sylvia Vogler den Kindern den<br />
Aufbau und die Vorteile von Hochbeeten,<br />
wie zum Beispiel das optimale<br />
Pflanzenwachstum und die<br />
gleichmäßige Nährstoffversorgung<br />
der Pflanzen. Unter der Anleitung<br />
von Andrè Dietrich und Petra Prischenk<br />
setzten die Kulmkids das zuvor<br />
gelernte in die Tat um. Die<br />
Hochbeete wurden mit Ästen,<br />
Grünabfällen, Mist und Komposterde<br />
befüllt. Wie die Ameisen<br />
wieselten die Kleinen mit ihren Eimern<br />
hin und her. Voller Eifer wurde<br />
Eimer um Eimer in die vorge-<br />
Mit großem Eifer waren die „Stacheligen Kulmkids“ bei der Sache,<br />
als es darum ging, unter der Anleitung der erwachsenen<br />
Obst- und Gartenbauvereinsmitglieder, ein Hochbeet zu befüllen<br />
und später dann mit Gemüse zu bepflanzen und Samen<br />
auszusäen. Foto: Walter<br />
fertigte Umfassung gekippt. Nach<br />
rund einer Stunde war das erste der<br />
drei Hochbeete befüllt. Nun ging<br />
es ans Aussäen. Für jedes Gemüse<br />
wurde zu allererst die Pflanzanweisung<br />
von der Samentüte ab-<br />
gelesen und dann von den Kindern<br />
unter der Anleitung der Erwachsenen<br />
eingesät. Neben Erbsen,<br />
Radieschen, Karotten wurde<br />
auch weißer und blauer Kohlrabi<br />
mit eingepflanzt. Nach getaner Arbeit<br />
folgte die große Brotzeit, welche<br />
sich die Stacheligen Kulmkids<br />
redlich verdient hatten. Mit frischem<br />
Brot und Schnittlauchquark<br />
wurde der anstrengende<br />
Pflanztag beendet. Jetzt warten die<br />
Kinder voller Ungeduld auf ein gutes<br />
Gedeihen der Pflanzaktion, damit<br />
dann später auch geerntet werden<br />
kann. Fest steht, dass es den<br />
Kindern einmal mehr großen Spaß<br />
gemacht hat. Neben den praktischen<br />
Informationen gab es für die<br />
Kinder ganz zum Schluss noch einen<br />
Flyer, in welchen die Kinder den<br />
Aufbau eines Hochbeetes zu Hause<br />
noch einmal nachlesen können.<br />
w
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Neustadt am Kulm<br />
Feuerwehr<br />
Mit einem Tag der offenen Türe bei<br />
Kaiserwetter feierte die Freiwillige<br />
Feuerwehr der Kulmstadt die Segnung<br />
und Einweihung ihres neuen<br />
Löschfahrzeuges LF 20/16 am vergangenen<br />
Wochenende beim neuen<br />
Feuerwehrgerätehaus an der<br />
Filchendorfer Straße. Die Floriansjünger<br />
hatten hierzu ein attraktives<br />
Rahmenprogramm, unter<br />
anderem mit einer Fahrzeugschau<br />
zusammengestellt. Die Anschaffung<br />
des neuen Löschfahrzeuges<br />
war von langer Hand geplant. Bereits<br />
am 27. März konnte man das<br />
neue MAN-Fahrzeug von der für den<br />
Fahrzeugaufbau verantwortlichen<br />
Firma Schlingmann in Dissen bei<br />
Osnabrück an den Rauhen Kulm<br />
überführen. Nach der Überführung<br />
bis zur feierlichen Übergabe hatten<br />
die Feuerwehrler rund vier Wochen<br />
Zeit um fleißig am und mit<br />
dem neuen Fahrzeug zu üben.<br />
Zum Festakt waren insgesamt 17<br />
<strong>Verein</strong>e aus den umliegenden Orten<br />
sowie zahlreiche Bürger aus<br />
Neustadt am Kulm erschienen. Unter<br />
ihnen auch Ehrengäste wie der<br />
stellvertretende Landrat Andreas<br />
Meier, Kreisbrandrat Richard Meyer,<br />
Kreisbrandinspektor Schorsch<br />
Tafelmeyer sowie Bürgermeister<br />
Wolfgang Haberberger mit seinen<br />
Stadträten, Pfarrer Lorenz von<br />
Campenhausenund Pater James aus<br />
Mockersdorf.<br />
Mit dem Lied Lobet den Herren<br />
stimmte der evangelische Posaunenchor<br />
unter der Leitung von Jutta<br />
Mayer auf den Festakt ein. An<br />
den Beginn seiner kleinen Andacht<br />
hatte Pfarrer Lorenz von Campenhausen<br />
eine Lesung nach Johannes<br />
gestellt: Das ist mein Gebot,<br />
dass ihr euch untereinander<br />
liebt, wie ich euch liebe. Wenn wir<br />
einander lieben und auch in der Gefahr<br />
zueinander stehen, dann sind<br />
wir genau auf der Spur, die Jesus<br />
Pegnitz<br />
Pegnitzer Tafel<br />
Herzlich begrüßte Pfarrer Peter<br />
Klamt als Repräsentant der Katholischen<br />
Trägerschaft im Pfarrzentrum<br />
Herz Jesu die versammelten<br />
Mitglieder des ökumenisch<br />
getragenen Pegnitzer Tafelvereins.<br />
In ihrem Rechenschaftsbericht<br />
übermittelte die<br />
Vorsitzende Uta Münch der Versammlung<br />
einen umfassenden<br />
Einblick in den Alltagsbetrieb im<br />
Tafelladen. Bürgermeister Manfred<br />
Thümmler trat ein letztes Mal<br />
in offizieller Funktion in die Runde<br />
und sprach die Schwierigkeit an,<br />
junge Leute für die Arbeit der Tafel<br />
zu gewinnen.<br />
Der detaillierte Rechenschaftsbericht<br />
informierte über 111 ausgegebene<br />
Ausweise, elf weniger als<br />
im Vorjahr. Auch die Zahl der dadurch<br />
versorgten Personen ist<br />
rückläufig. Sie sank von 230 auf<br />
203, jedoch empfand es Uta Münch<br />
als bedauerlich, dass 27 Personen<br />
und damit 13,3 Prozent der derzeit<br />
Versorgten bereits seit dem Gründungsjahr<br />
2005 Tafelkunden sind.<br />
Neben 150 Erwachsenen werden<br />
26,3 Prozent, in Zahlen 53 Kinder,<br />
betreut. Altersmäßig ergibt sich<br />
Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />
eine Aufgliederung: 16 Kinder bis<br />
zum sechsten Lebensjahr, 31 Kinder<br />
vom siebten bis zum 14. Lebensjahr<br />
und sechs Kinder zwischen<br />
15 und 18 Jahren.<br />
Die Zahl der Mitglieder, im Wesentlichen<br />
Privatpersonen, nahm<br />
durch lediglich zwei Neuaufnahmen<br />
auf 131 zu. Sie entrichten einen<br />
Beitrag von durchschnittlich<br />
20 Euro. In ihren Reihen finden sich<br />
etwa 45 ehrenamtliche Helfer,<br />
uns gelegt hat, so der Pfarrer. Wer<br />
so sehr für den Nächsten einsteht,<br />
dass er auch Gefahren auf sich<br />
nimmt, der kann, wenn er Christ ist,<br />
zufrieden feststellen: Da mache ich<br />
etwas, da hätte Jesus mindestens<br />
anerkennend auf die Schulter geklopft.<br />
Das ist ein guter Weg. Weiter<br />
meinte der Pfarrer, da stehen<br />
wir nun also, wir Christen und wir<br />
Feuerwehrleute und wer noch heute<br />
zu Gast ist und freuen uns. Alles<br />
in Ordnung? Noch nicht ganz, so<br />
von Campenhausen weiter. Denn zu<br />
einem Feuerwehrauto gehören ja<br />
welche rund 4000 Arbeitsstunden<br />
leisteten. Für das Einholen der<br />
gespendeten oder günstig angekauften<br />
Lebensmittel fuhr man<br />
rund 16 000 Kilometer. An die Aktiven<br />
erging die Einladung zu einem<br />
gemütlichen Beisammensein<br />
mit rustikaler Brotzeit im April und<br />
Baronin zu Trockau lud sie im Juli<br />
ein. Im Mai fand bei einem Fahrertreffen<br />
ein Erfahrungsaustausch<br />
für alle Fahrer und im Oktober<br />
eine Hygieneschulung durch<br />
Doktor Lindner statt.<br />
Die Aktionen für die Kunden<br />
reichten vom Aufruf des Nordbayerischen<br />
<strong>Kurier</strong> für die Abgabe<br />
von Osternestern für Tafelkunden,<br />
von der zusätzlichen Ausgabe<br />
von Lebensmitteln auf Grund<br />
von zweckgebundenen Spendengeldern<br />
und der Übergabe von<br />
Schultaschen aus einer Spende des<br />
Kiwanis-Clubs Bayreuth bis zur<br />
27<br />
auch Menschen, die damit vernünftigumgehen.Dazubrauchtman<br />
nicht nur einen besonderen Führerschein<br />
und nicht nur eine Reihe<br />
von Leistungsprüfungen, bis man<br />
damit arbeiten darf.<br />
Sondern dazu gehört eine ganz besondere<br />
Haltung. Eine Haltung, die<br />
zu uns gehört und zu unserer Persönlichkeit,<br />
und nicht abgelegt wird,<br />
wenn das Feuerwehrgerät abends<br />
weggesperrt wird.<br />
Die Haltung, so der Pfarrer weiter,<br />
könnte man mit Allzeit bereit ganz<br />
gut beschreiben. w<br />
Unterstützung der Tafel aus der<br />
<strong>Kurier</strong>-Aktion Menschen in Not.<br />
Weihnachten bekam man aus der<br />
Aktion der Katholischen Jugend<br />
Pegnitz (BDKJ) Päckchen für bedürftige<br />
Pegnitzer Bürger und erfüllte<br />
so gezielt die Weihnachtswünsche<br />
von Tafelkunden mit den<br />
Spenden der Bürger der Stadt Pegnitz.<br />
Durch die Spenden erwirtschaftetemaneingeringfügigesPlus.Die<br />
beiden Kassenrevisoren Horst Rothenbach<br />
und Heinz Sperber standen<br />
für eine weitere Amtsperiode<br />
zur Verfügung und wurden von der<br />
Mitgliederversammlung bestätigt.<br />
Als unnötig hatte sich nach kurzen<br />
Gesprächen der angedachte<br />
Umzug des Schlossbergladens in<br />
neue Räumlichkeiten erwiesen. So<br />
dass man in den gewohnten Räumen<br />
am zentral gelegenen Ort<br />
verbleiben kann. sm
28<br />
Plankenfels<br />
Turn- und Sportverein<br />
Das <strong>Verein</strong>sschiff des Turn- und<br />
Sportvereins (TSV) wird auch in den<br />
nächstenzweiJahrenvomerfahrenen<br />
Führungstrio mit <strong>Mein</strong>hard Landmann<br />
als ersten, Erwin Hofmann als<br />
zweiten und Helmut Kerscher als<br />
dritten Vorsitzenden und Hauptkassier<br />
gesteuert. Vierter im Bunde ist<br />
Manuel Schultheiß als Schriftführer.<br />
AllevierSportfunktionärewurdenbei<br />
den Neuwahlen anlässlich der Jahresversammlung<br />
im Sportheim unter<br />
Regie des zweiten Bürgermeister<br />
Franz Schreiber im Amt bestätigt.<br />
Revisoren wurden Herbert Will, Harald<br />
Schultheiß und Stellvertreter<br />
Dominik Ott. In seinem Grußwort sicherte<br />
der Zweite Bürgermeister<br />
weiterhin die Unterstützung der Gemeinde<br />
für den TSV zu und dankte für<br />
den Einsatz für die Allgemeinheit.<br />
Landmann listete bei seinem Jahresrückblick<br />
zahlreiche Aktivitäten des<br />
TSV auf. Diese reichten vomgroßartig<br />
angenommenen Sportlerfasching<br />
über das traditionelle Johannesfeuer<br />
bis zur Kirchweih, die wieder den Einsatz<br />
vieler Helfer forderte und sich<br />
vieler Besucher erfreute. Ein Ausrufezeichen<br />
setzte der <strong>Verein</strong> mit dem<br />
zum zweiten Mal organisierten Plankenfelser<br />
Waldlauf, der mit knapp<br />
160 Teilnehmern alle Erwartungen<br />
übertraf und der dankenswerter<br />
Weise von Gönnern unterstützt wurde.<br />
Der 3. Plankenfelser Waldlauf am<br />
22. Juli steht bereits wieder im Fokus<br />
der Verantwortlichen. Lob gab es<br />
durch Landmann für den von der<br />
Damengymnastikgruppe organisierten<br />
Weihnachtsmarkt. Erfreulich<br />
ist auch der kontinuierliche Abbau<br />
der finanziellen Belastungen, zu der<br />
auch zahlreiche Veranstaltungen<br />
beitrugen, wie Hauptkassier und<br />
dritterVorsitzendenHelmutKerscher<br />
bei seiner Information über finanzielle<br />
Details berichtete. Die Aussichten<br />
für den TSV sind gut, so Landmann.<br />
Die Zusammenarbeit im <strong>Verein</strong>undvorallemimVorstandhatsich<br />
weiterentwickelt. Es macht viel Spaß,<br />
so der Vorsitzende, dahinter steckt<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Das erfahrene Führungsteam mit Vorsitzenden <strong>Mein</strong>hard Landmann (Zweiter von links), Erwin<br />
Hofmann und Helmut Kerscher sowie Manuel Schultheiß steht auch in den nächsten<br />
zwei Jahren an der Spitze des TSV. Foto: Jenß<br />
Plankenfels<br />
Turn- und Sportverein<br />
Trotz eines mittelmäßigen Tabellenstandes<br />
der ersten Fußballmannschaft<br />
in der A-Klasse zeigte<br />
sich Spielleiter Werner Taut bei seinem<br />
Spartenbericht anlässlich der<br />
Jahresversammlung des TSV zuversichtlich<br />
für die Zukunft. Wurde in<br />
der Saison 2010/2011 der elfte Platz<br />
belegt, ruhten für die neue Spielsaison<br />
2011/2012 die Hoffnungen auf<br />
Spielertrainer Carsten Mayer, vorher<br />
Bezirksliga-Stammspieler beim<br />
SV Mistelgau. Seine Verpflichtung,<br />
so Taut, war ein Glücksfall. Viele<br />
glaubten dies sei ein Selbstläufer.<br />
AllerdingshättendannalleRädchen<br />
ineinander passen müssen. Verletzungen<br />
in der Vorbereitungszeit<br />
warfen die Mannschaft zurück. Zudem<br />
kehrten in der Winterpause<br />
Renè Rosenzweig und Frank Neubauer<br />
dem TSV den Rücken. Derzeit<br />
nimmt die erste Mannschaft den<br />
neunten Platz ein. Taut zeigte sich<br />
überzeugt, dass es positiv in der<br />
neuen Saison mit Carsten Mayer in<br />
der spielstärksten A-Klasse weitergeht.<br />
Auch wird kein Spieler den TSV<br />
verlassen. Stiefkind ist derzeit die<br />
zweite Mannschaft, die eine schwache<br />
Trainingsbeteiligung auszeichnet<br />
und nur dank Einsatz von Altli-<br />
gaspieler bestehen kann. Bei der<br />
unter der Regie von Stefan Poser vor<br />
dreieinhalb Jahren ins Leben gerufene<br />
Fußball-Damenmannschaft ist<br />
nach wie vor Begeisterung vorhanden.<br />
Erstmals gingen die Damen in<br />
einer Spielgemeinschaft mit dem<br />
Hollfeld, dies war ein Glücksfall, so<br />
Poser -auf Punktejagd. Die Zusammenarbeit<br />
ist gut. Sechs Siege, zwei<br />
Unentschieden und eine Niederlage<br />
standen zu Buche. Derzeit umfasst<br />
der Kader 20 Mädels. Eingehend auf<br />
die U17Mädchen im Kleinfeld wird<br />
es vermutlich keine SpielgemeinschaftmehrmitdemSVStechendorf<br />
viel Herzblut und seitens der Ehrenamtlichen<br />
viel Idealismus. 20 Verantwortliche<br />
leiten die Geschicke des<br />
<strong>Verein</strong>s sehr engagiert in den einzelnen<br />
Sparten und Aufgabenbereichen.<br />
Jetzt gilt es den Prozess Richtung<br />
Veränderungen und Anpassungen<br />
fortzusetzen. Dank zollte er allen<br />
Helfern, die unauffällig viele Dinge<br />
erledigen. dj<br />
geben.JosefineGoldfuß,Leiterinder<br />
Gymnastikgruppe berichtete über<br />
sportliche Tätigkeiten, zu denen<br />
auch Step Aerobic, Wirbelsäulengymnastik<br />
und Pilates gehören und<br />
an den sich derzeit 27 Frauen regelmäßig<br />
aktiv beteiligen, darunter<br />
mehr Auswärtige als Plankenfelser.<br />
Viel Abwechslung bei Übungsstunden<br />
leisten Sandra Bezold und Susi<br />
Will. Auch beim Kinderfasching<br />
halfen die Damen kräftig mit und<br />
waren für die Organisation zuständig.<br />
Auch beim Weihnachtsmarkt<br />
und bei Heimspielen ist die Sparte<br />
mitimEinsatz. dj
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Speichersdorf<br />
SKC Speichersdorf<br />
Für einen weiteren sportlichen Erfolg<br />
und damit eine faustdicke<br />
Überraschung sorgte beim Sportkegelclub<br />
Speichersdorf die zweite<br />
Mannschaft.<br />
Sie steigt in die Bezirksliga Oberfrankenauf.Mit28:8Punkten,47<br />
115<br />
Gesamtholz und einem Schnitt von<br />
2617,5 sicherte sich die Mannschaft<br />
um Wilhelm Kreutzer die Meisterschaft<br />
der Bezirksliga Oberfranken<br />
A-Ost. Mit sechs Punkten Vorsprung<br />
verwies man die punktgleichen SKC<br />
Blau-Weiß Zaubach und SKC UntersteinachaufdiePlätze.<br />
Garant des Erfolgs war sicherlich die<br />
Heimstärke des Teams. Lediglich<br />
dem SKC Gallier-Condor Kulmbach<br />
(2617:2656) musste man sich zu<br />
Hausegeschlagengeben.<br />
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Die Meistermannschaft mit Tobias Eigler (von links), Wilhelm<br />
Kreutzer, Stephan Stüpfert, Alexander Kreutzer, Alexander<br />
Weiß und Clauß Reger. Nicht im Bild die Ersatzspieler<br />
Markus Scharf und Sebastian Dötsch. Foto: red<br />
29<br />
Auswärts war man beim SKC Untersteinach<br />
(2710:2638) und SKC Adler<br />
Eichenhüll (2493:2444) die Punkte<br />
unterlegen. Die Niederlage am<br />
letzten Spieltag beim SKC Steig<br />
Bindlach II (2608:2581) hatte nur<br />
nochstatistischenCharakter.<br />
Nervenstärke zeigte man insbesondere<br />
beim SKC Crana Kronach,<br />
den man mit nur acht Holz Vorsprung<br />
(2525:2533) die Punkte abnahm.<br />
In der Bezirksliga Oberfranken erwarten<br />
die Speichersdorfer Gegner<br />
wie CKC Morenden Bayreuth, Polizei<br />
SV Bamberg, SSV Warmensteinach,<br />
SKC 67 Eggolsheim II und TSV<br />
Glashütten. In dieser Liga müssen<br />
auch pro Spieler 200 Kugeln gespieltwerden.<br />
wh
30<br />
Speichersdorf<br />
Bund Naturschutz<br />
Die Ortsgruppe Speichersdorf im<br />
Bund Naturschutz (BN) in Bayern<br />
hatte am letzten Samstag im April<br />
alle Kinder ab acht Jahren auf ihre<br />
Streuobstwiese eingeladen, um mit<br />
ihnen diesen Lebensraum zu ergründen<br />
und die vielfältigsten Pflegearbeiten<br />
durchzuführen. Mit<br />
Fahrrad und zu Fuß auf das Grundstück<br />
des BN auf der Zeulenreuther<br />
Höhe kamen insgesamt 38 Kinder<br />
im Alter von acht bis 14 Jahren, um<br />
bei herrlichstem Sommerwetter an<br />
der Erhaltung der heimischen Kulturlandschaft<br />
mitzuwirken.<br />
Dabei standen die unterschiedlichsten<br />
Aufgaben an, die nach Aufteilung<br />
in einzelnen Gruppen zu bewältigen<br />
waren. Während die etwas<br />
älteren Jungs Heureitern (Heumanderln)<br />
zum Grastrocknen bauten<br />
und anschließend noch ihrer<br />
Kräfte beim Erneuern abgebrochener<br />
Baumpfähle benötigten,<br />
waren andere mit dem Ausbessern<br />
Stadtsteinach<br />
Hegeschau<br />
„Durch waidmännisches und fachgerechtes<br />
Jagen erhalten die Jäger<br />
das Gleichgewicht zwischen Wild,<br />
Wald und Natur.“ Diese Aussage<br />
machte Landrat Klaus Peter Söllner<br />
von der Unteren Jagdbehörde bei<br />
der öffentlichen Hegeschau, die am<br />
Freitagabend im Schützenhaus<br />
stattfand und vom Jagdschutz- und<br />
Jägerverein in gewohnter Weise<br />
ausgerichtet wurde. Vorsitzender<br />
Peter Müller machte in seinen Ausführungen<br />
deutlich, dass die Jagd<br />
zunächst kein isoliertes, freies Tun in<br />
der Natur ist: „Jagd hat eine bekannte<br />
Wechselwirkung. Landwirtschaft<br />
und Waldbau übrigens auch.<br />
Hier brauchen wir eine Verzahnung<br />
undgemeinsamesVerständnis.“<br />
Mit Jagdsignalen der Bläsergruppe<br />
des Jagdschutz- und Jägervereins<br />
Kulmbach wurde die Hegeschau wie<br />
immer eindrucksvoll musikalisch<br />
umrahmt. In seinem Grußwort<br />
der riesigen Insektenwand beschäftigt.<br />
Dieses Insektenhotel bietet<br />
vielen nützlichen Insekten wie<br />
Florfliegen, Schwebefliegen oder<br />
Marienkäfer ein Zuhause, um dort<br />
ihre Brut großzuziehen. Denn diese<br />
nützlichen Kleintiere bekämpfen<br />
nicht nur schädliche Insekten wie<br />
beispielsweise die Blattlaus, sondern<br />
bestäuben zum Teil auch<br />
dankte Ludwig von Lerchenfeld der<br />
Jägerschaft besonders für deren<br />
nachhaltigen Beitrag zum Naturschutz<br />
und auch nachhaltigen Umweltschutz.<br />
Den Jägerinnen und Jägern<br />
wünschte der Landtagsabgeordnete<br />
weiterhin die Faszination an<br />
der Jagd und zugleich ein gutes und<br />
erfolgreiches Jagdjahr. Landrat<br />
Klaus Peter Söllner verwies darauf,<br />
dass die Revierinhaber verpflichtet<br />
sind, den Kopfschmuck des gesamten<br />
in den Revieren erlegten oder<br />
verendet aufgefundenen Schalenwildes<br />
bei der öffentlichen Hegeschauvorzulegen.<br />
Die Jäger und Jägerinnen wecken<br />
damit auch das Bewusstsein, dass sie<br />
ihrer Verantwortung für Wildtiere,<br />
Wald und Natur nachkommen.<br />
Landrat Klaus Peter Söllner dazu:<br />
„Nicht nur Hege und Abschuss von<br />
jadgbarem Wild, sondern auch die<br />
Fürsorge für alle nicht jagbaren<br />
Obstbäume und andere Nutzpflanzen.<br />
Für den Bau der einzelnen<br />
Zimmer wurden verschiedene Materialien<br />
verwendet: Stroh, Schilfrohre,<br />
Tonziegel sowie morsche<br />
Hölzer und Baumstammstücke. In<br />
den dicken Abschnitten der Baumstämme<br />
wurden mit Akkubohrmaschinen<br />
viele mehrere Zentimeter<br />
tiefe Löcher gebohrt, was sichtlich<br />
Wildtiere umfassen den Aufgabenbereich<br />
der Jäger. Die Jägerschaft<br />
zeigt damit ganz bewusst, dass sie<br />
Dienstleistung für die Öffentlichkeit<br />
betreibt.“ Ziel der öffentlichen Hegeschau<br />
ist es nach den Worten von<br />
Landrat Söllner auch, die Besucher<br />
für die wichtigen Aufgaben der Jägerschaft<br />
zu sensibilisieren. Wie<br />
Landrat Klaus Peter Söllner weiter<br />
ausführte, erwarte man im Herbst<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
viel Spaß machte. Das Schilfrohr<br />
banden die Kinder mit Klebeband<br />
zu einzelnen Bündeln zusammen,<br />
um dann alles in den Etagen des Insektenhotels<br />
zu verteilen.<br />
Eine größere Gruppe wiederum<br />
sammelte auf dem Feld eines benachbarten<br />
Landwirtes Steine, um<br />
sie dann mit Traktor und Anhänger<br />
zur Streuobstwiese zu bringen und<br />
den bereits vorhandenen Lesesteinhaufen<br />
zu erweitern. Dieser<br />
bietet Unterschlupf und Versteck<br />
für kleinere Tierarten wie Zauneidechse,<br />
Knoblauchkröte und verschiedenen<br />
Laufkäferarten und<br />
Spinnen. Am meisten Spaß machte<br />
den Kindern aber die Verschönerung<br />
der Streuobstwächter, wobei<br />
der künstlerischen Gestaltung mit<br />
Pinsel und Farbe freien Lauf gelassen<br />
wurde. Diese Urgestalten bewachen<br />
die Streuobstwiese und bekamen<br />
mit bunten Farben ein neues<br />
Gesicht. cp<br />
Vom Kopfschmuck dieses erlegten Rehbockes beeindruckt:<br />
Vorsitzender Peter Müller (von links) vom Jagdschutz- und Jägerverein<br />
Kulmbach, Landrat Klaus Peter Söllner, Kreisjagdberater<br />
Clemens Ulbrich und Heinrich Rauh von der Unteren<br />
Jagdbehörde. Foto: Reißaus<br />
diesen Jahres die neuen forstlichen<br />
Gutachten mit den revierweisen<br />
Aussagen.<br />
Söllner forderte die Revierinhaber<br />
auf, das Angebot des Amtes für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Forsten<br />
aufzugreifen, um gemeinsame<br />
Revierbegehungen zu vereinbaren.<br />
Ein nach wie vor hochbrisantes<br />
Thema ist und bleibt die Bejagung<br />
desSchwarzwildes. rei
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Thurnau<br />
Golf Club Oberfranken<br />
Bei der sehr gut besuchten Mitgliederversammlung<br />
erläuterte Präsident<br />
Toni Linke die Neuausrichtung<br />
des Golfclubs für die nächsten Jahre.<br />
Der im vergangenen Jahr gewählte<br />
neue Vorstand mit dem Präsidenten<br />
Toni Linke und dem Vizepräsidenten<br />
Peter Pühl, dem<br />
Schatzmeister Hubert Grünbaum<br />
sowie Spielführer Peter Erhardt erhielten<br />
eine großen Vertrauensbeweis<br />
der Mitglieder.<br />
Oberstes Ziel muss, wie in anderen<br />
<strong>Verein</strong>en auch, sein, neue Mitglieder<br />
zu gewinnen. Im Rahmen des Präsidiums<br />
und eines Mitgliederrates<br />
wurden viele konstruktive Vorschläge<br />
geprüft und der Mitgliederversammlung<br />
zur Abstimmung<br />
vorgelegt.<br />
Mit einem Votum von fast 90 Prozent<br />
Zustimmung seitens der Mitglieder<br />
wurde das neue Beitragskonzept<br />
auf den Weg gebracht. Dies<br />
sieht vor, dass Neumitglieder maxi-<br />
mal 50 Prozent der bisherigen Umlage<br />
bezahlen müssen und gestaffelt<br />
nach Alter führt das bis zum<br />
Wegfall der Umlage.<br />
Bei den Mitgliedsbeiträgen verständigte<br />
sich die Mitgliederversammlung<br />
auf eine lineare Anpassung<br />
und damit eine Gleichbehandlung<br />
aller Altersstufen und<br />
Geschlechter. Auch hier stimmte die<br />
Mitgliederversammlung mit annähernd<br />
90 Prozent den Vorschlägen<br />
des Präsidiums zu.<br />
Wie Toni Linke ausführte, wird es in<br />
2012 in dem auch für die Öffentlichkeit<br />
zugänglichen Clubhaus neben<br />
der normalen Bewirtung drei<br />
Gourmetabende geben zu denen<br />
sich Gastronom Kolb etwas ganz<br />
besonderes einfallen lassen wird.<br />
Neben dem gesellschaftlichen darf<br />
natürlichdassportlichenichtzukurz<br />
kommen.<br />
Neu in den <strong>Verein</strong>skalender aufgenommen<br />
wurde der Mercedes Cup,<br />
der sich als After Work Cup insbesondere<br />
an die Berufstätigen richtet<br />
und je nach Monat am späten<br />
Nachmittag beginnt und neun Löcher<br />
umfasst.<br />
Bereits am 22. April fand ein Turnier<br />
zu Gunsten der Kinderkrebshilfe auf<br />
der wunderschönen parkähnlichen<br />
Anlage statt, auf der bei herrlichem<br />
Sonnenschein bereits seit Anfang<br />
März sehr rege gespielt wird.<br />
Am 6. Mai 2012 veranstaltet der<br />
Golfclub einen Golf-Erlebnistag<br />
unter dem Motto „Vorbeikommen,<br />
ausprobieren, Spaß haben“ hierzu<br />
ist die Bevölkerung ganz herzlich<br />
eingeladen. Einfach sportliche<br />
Kleidung anziehen und die Faszination<br />
des Golfsports kostenlos und<br />
unverbindlich erleben. In der Zeit<br />
von 10 bis 18 Uhr haben alle die<br />
Möglichkeit den Sport hautnah zu<br />
erleben und auszuprobieren.<br />
Ab 20. Mai starten die Anfänger mit<br />
ihren Turnieren, um das Handicap<br />
Warmensteinach<br />
Verschönerungsverein<br />
Der Verschönerungsverein Warmensteinach<br />
hat kürzlich über die<br />
Tourismus und Marketing GmbH<br />
Ochsenkopf alle im Fremdenverkehr<br />
Tätigen der Ochsenkopfregion<br />
zu einer geführten Wanderung am<br />
bergbauhistorischen Wanderweg<br />
am Mittelberg in Warmensteinach<br />
eingeladen. Ziel war es, Vermietern<br />
und Gastronomen den attraktiven<br />
und informativen Wanderweg näherzubringen,<br />
damit diese als Multiplikatoren<br />
für die Gäste unserer<br />
Region fungieren können. So konnten<br />
Manfred Hänsch, Norbert Hedler<br />
und Harald Herrmann vom Verschönerungsverein<br />
eine Reihe von<br />
Vermietern sowie Vertreter der<br />
Tourist-Informationen am Beginn<br />
des Wanderwegs beim Warmensteinacher<br />
Freizeithaus begrüßen.<br />
An den elf mit Schautafeln versehenen<br />
Stationen berichteten sie<br />
über den historischen Bergbau im<br />
Vermieter, Gastronomen und Beschäftigte der Tourist-Informationen<br />
rund um den Ochsenkopf interessierten sich für<br />
die geführte Wanderung auf den Spuren der Bergleute am<br />
Warmensteinacher Mittelberg. Foto: red<br />
Steinachtal, über alte Stollen als<br />
Winterquartiere für Fledermäuse,<br />
über die Geologie unserer Region<br />
sowie über die komplizierte Grenz-<br />
situation Warmensteinachs in früherer<br />
Zeit. Dass die drei Wanderführer<br />
dabei weit über die Informationen<br />
auf den Schautafeln hi-<br />
31<br />
schnellst möglich zu verbessern.<br />
Das schöne am Golf ist, dass selbst<br />
Anfänger schon bessere Spieler auf<br />
dem Platz besiegen können durch<br />
dasunterschiedlicheHandicap.Kein<br />
anderer Sport bietet diese Möglichkeit<br />
der gemeinsamen Sportausübung.<br />
Was Turnierveranstaltungen anbelangt<br />
brennt der Golfclub für seine<br />
Mitglieder in diesem Jahr ein regelrechtes<br />
Feuerwerk ab bis hin zum<br />
Day-and-Night-Turnier zu dem<br />
sportlicher Leiter und Spielführer<br />
Peter Erhardt aber die Katze noch<br />
nicht aus dem Sack lassen wollte.<br />
Wir wollen Golf zum Anfassen zu<br />
erschwinglichen Preisen. In den<br />
nächsten Tagen wird für die kleinen<br />
und kleinsten ein 6-Loch-Platz errichtet,<br />
wo sie vor den Augen ihrer<br />
Eltern und Großeltern, die vielleicht<br />
auf der Terrasse sitzen und ein Stück<br />
selbstgebackenenKuchenessen,die<br />
ersten Schläge machen können. red<br />
nausgingen, versteht sich von selbst,<br />
waren alle drei doch aktiv an der<br />
Entstehung des Wanderweges beteiligt.<br />
So erfuhren die Besucher<br />
auch interessante Details aus der<br />
Planungsphase des Gesamtprojektes,<br />
Hintergründe über die Problematik<br />
bei der Erstellung der<br />
Schautafeln sowie die eine oder andere<br />
Geschichte über die teilweise<br />
erheblichen Schwierigkeiten bei der<br />
technischen Realisierung der Stolleneingänge.<br />
Nach der etwa zweistündigen Wanderung<br />
auf den Spuren der Bergleute,<br />
bestätigten alle Teilnehmer,<br />
dass es sich bei dem bergbauhistorischen<br />
Wanderweg um eine attraktive<br />
Bereicherung des touristischen<br />
Angebotes unserer Region<br />
handelt. Aber auch dem Einheimischen<br />
bietet der Themenwanderweg<br />
viel Wissenswertes aus der Geschichte<br />
seiner Heimat. red
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