27.11.2012 Aufrufe

BT24.de - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

BT24.de - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

BT24.de - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Die <strong>Verein</strong>szeitung von <strong>Kurier</strong> und <strong>BT24.de</strong><br />

Ausgabe 33 |Mai 2012 |Eine <strong>Kurier</strong>-Verlagsbeilage<br />

Kulmkids säen<br />

und pflanzen<br />

Nachwuchsgärtner werkeln im Schulgarten<br />

Die<br />

Region<br />

von A–Z<br />

bt24.de<br />

Bayreuth:<br />

Jusos wählen neues<br />

Vorstandsteam Seite 6<br />

Kemnath:<br />

Freie Wähler haben Kommunalwahl<br />

im Blick Seite 20<br />

Neudrossenfeld:<br />

CSU-Ortsverband ehrt langjährige<br />

Mitglieder Seite 25


2<br />

Bad Berneck<br />

SPD Ortsverein<br />

Die Bad Bernecker SPD freut sich laut<br />

Vorsitzenden Udo Sauerstein über<br />

einen auf 52 Mitglieder angewachsenen<br />

Ortsverein. Zu den Aktivitäten im<br />

vergangenen Jahr gehörten unter<br />

anderem Renovierungsarbeiten an<br />

der Aussegnungshalle, die Teilnahme<br />

am Blütenfestumzug, ein Sommergrillfest,<br />

die Beteiligung am Weihnachtsmarkt,<br />

ein Heringsessen, die<br />

Waldwegesäuberung und die Patenschaft<br />

für die Pflege einer BaumscheibeinderBahnhofstraße.<br />

Für dieses Jahr ist am 15. Juli gemeinsam<br />

mit dem TSV Bad Berneck ein<br />

deutsch-türkisches Freundschaftsfest<br />

zur Förderung von Integration<br />

und gutnachbarschaftlichem Zusammenleben,<br />

unter Einbeziehung<br />

von Schule und Kindergärten, geplant.<br />

Richard Schneider ging als<br />

Vorsitzender der Stadtratsfraktion<br />

nur auf wenige Arbeitsthemen des<br />

vergangenen Jahres ein. Nach dem<br />

verheerenden Hochwasser 2006<br />

Die SPD Bad Berneck konnte langjährige Mitglieder ehren. Im<br />

Bild Bürgermeister Jürgen Zinnert (von links), Uwe Scheler<br />

(30 Jahre), Vorsitzender Udo Sauerstein, Heinrich Schreier<br />

(10 Jahre), Dieter Meier (40 Jahre), zweiter Vorsitzender<br />

WolfgangKruhmeundThomasSauerstein(25Jahre). Foto:red<br />

scheiterten mögliche Anträge auf<br />

Fördermaßnahmen zum Hochwasserschutz<br />

an den fehlenden Eigenmitteln,<br />

was sich nun ändern könnte.<br />

Ein gefährliches Ärgernis sei die bisherige<br />

Bushaltestelle an der Einfahrt<br />

Escherlich, die jetzt Richtung<br />

Escherlich verlegt werde. Die Zusammenarbeit<br />

mit den anderen<br />

Ratsfraktionen sei gut, von wenigen<br />

Anlässeneinmalabgesehen.<br />

Die SPD-Bezirksvorsitzende und<br />

Bundestagsabgeordnete Anette<br />

Kramme ehrte mit Bürgermeister<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Jürgen Zinnert und dem Vorsitzenden<br />

Udo Sauerstein verdiente Mitglieder:<br />

Für 40 Jahre Dieter Meier, für 30 Jahre<br />

Uwe Scheler, für 25 Jahre Thomas<br />

Sauerstein und für zehn Jahre HeinrichSchreier.<br />

In geheimer Wahl wurden Frauke<br />

Wick, Julian Opel und Albrecht Diller<br />

zu Delegierten für Wahlkreis-, sowie<br />

Bezirkstags-Stimmkreiskonferenz<br />

bestimmt.<br />

BürgermeisterJürgenZinnertkamauf<br />

Vorwürfe der CSU zu sprechen, der<br />

Haushalt 2011 sei sicher auch deshalb<br />

nicht genehmigt worden, weil die<br />

Zusammenarbeit zwischen Landratsamt<br />

und der Stadt Bad Berneck<br />

verbesserungswürdig sei. Das sei<br />

grober Unfug. Wenn außerdem noch<br />

Mehrheitsbeschlüsse des Stadtrats in<br />

einer Personalangelegenheit aus<br />

nicht öffentlicher Sitzung als solche<br />

überhaupt und zudem noch völlig<br />

einseitig dargestellt würden, dann<br />

fallediesaufdenUrheberzurück. ju<br />

Bad Berneck<br />

Gesangverein Einigkeit 1922<br />

Bärnreuth<br />

Er hatte sich 1922 aus dem örtlichen<br />

Geselligkeitsverein heraus entwickelt.<br />

Nun beging der Gesangverein<br />

Einigkeit Bärnreuth mit einem Chorkonzert<br />

im Eventzio-Saal des Kurhauses<br />

sein Gründungsjubiläum zum<br />

90-jährigen Bestehen. Zwar sollte<br />

deutlich der musikalische Genuss im<br />

Vordergrund stehen, es wurden aber<br />

aucheinigeGrüßeüberbracht.<br />

So lobte Bürgermeister Jürgen Zinnert,<br />

dass es ein wunderbares Geschenk<br />

für eine Stadt sei, wenn sie<br />

gleich auf zwei aktive Gesangvereine<br />

zählen könne, die auf eine lange Traditionzurückblicken.<br />

Der Vorsitzende des Sängerkreises<br />

Professor Klaus Hofmann hob heraus,<br />

dass das Singen im Chor auch<br />

wesentlich zur Persönlichkeitsbil-<br />

dung beitrage. Er hoffe, dass von dem<br />

Abend auch wichtige Impulse ausgehen.<br />

Gemeinsam mit Berthold<br />

Weißflach, dem Vorsitzenden der<br />

Sängergruppe, konnte er zwei Ehrungen<br />

vornehmen. Irmgard Klug<br />

wurde hierbei für 25 Jahre und Werner<br />

Kugler für 40 Jahre aktives MitwirkenimChorausgezeichnet.<br />

Berthold Weißflach freute sich über<br />

das Jubiläum nicht zuletzt deswegen<br />

besonders, weil er aus dem Nachbardorf<br />

stamme und so gut wie alle<br />

Sängerinnen und Sänger schon seit<br />

derJugendzeitkenne.<br />

Der Hauptpunkt des Abends sollte<br />

der Musikgenuss sein. Die Moderation<br />

übernahm Jürgen Gahn, der auch<br />

immer wieder Rückblicke in alte Zeitenvornahm.<br />

22BärnreutherMänner<br />

Der Rahmen des Chorkonzerts zum Jubiläum wurde auch für<br />

Ehrungen genutzt. Im Bild nach der Ehrung der Vorsitzende<br />

des Sängerkreises Professor Klaus Hofmann (von links), Gesangverein-Vorsitzender<br />

Ernst Rieß, Irmgard Klug (25 Jahre<br />

aktive Sängerin), Werner Kugler (40 Jahre) und Sängerkreis-Vorsitzender<br />

Berthold Weißflach. Foto: Judas<br />

hatten den Gesangverein einst gegründet.<br />

Eberhard Leichauer war der<br />

ersteVorsitzende.Schonseit1950hat<br />

man in Bärnreuth nun einen gemischten<br />

Chor. Im Herbst übernahm<br />

Ferdinand Hubert die Leitung des<br />

Chores. Unter seiner Führung gab es<br />

bis heute sehr viele erfolgreiche<br />

Auftritte, unter anderem bei der Mitgestaltung<br />

einer CD des Sängerkreises.<br />

Seit 1999 hat Ernst Rieß den Vorsitz.<br />

ju


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

Landjugend-Bezirksverband<br />

Die Jugendgruppenleiterausbildung<br />

ist ein wichtiger Programmbaustein<br />

in der Landjugendarbeit. Während<br />

des Teamtrainings werden Ehrenamtliche<br />

für ihre Funktion als Jugendgruppenleiterfitgemacht.Dass<br />

sich die Landjugend in Bayern ehrenamtlich<br />

engagiert und voller<br />

Energie ist, zeigte sich nach den Osterfeiertagen<br />

in Grainau an der<br />

Zugspitze. Der Gruppenleiterlehrgang<br />

der Bayerischen Jungbauernschaft<br />

findet traditionell in der Woche<br />

nach Ostern in der Jungbauernschule<br />

am Fuße der Zugspitze<br />

statt. Heuer kamen 19 junge Landjugendliche<br />

und Junggärtner aus<br />

Mittel- und Oberfranken und<br />

Oberbayern vom 10. bis 14. April zusammen,<br />

um sich eine Woche fit<br />

für die Gruppen- und Vorstandsarbeit<br />

in den Landjugendgruppen,<br />

Kreis- und Bezirksverbänden zu<br />

machen. In den spannenden und<br />

kurzweiligen Tagen standen Ver-<br />

Ein Gruppenfoto mal anders. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />

hatten sichtlich Spaß beim Stapeln. Foto: red<br />

einsmanagement,Gruppenprozesse und Teamarbeit, Rhetorik und<br />

Präsentation, Zuschussmöglichkeiten,<br />

Jugendschutz und Aufsichtspflicht<br />

sowie Öffentlichkeitsarbeit<br />

auf dem Programmplan.<br />

In der Idylle der Bergwelt kamen<br />

natürlich auch der gemeinsame Erfahrungsaustausch,<br />

Teamspiele<br />

drinnen oder an der frischen luft<br />

und der Spaß nicht zu kurz. Lorenz<br />

Kaspar, Bezirksvorsitzender aus<br />

Oberbayern, zeigte sich begeistert<br />

über diemehr als gelungene und<br />

Bayreuth<br />

<strong>Verein</strong> für Deutsche<br />

Schäferhunde<br />

Die Ortsgruppe Bayreuth im <strong>Verein</strong><br />

für Deutsche Schäferhunde hatte<br />

am 21. April ihre Frühjahrsprüfung.<br />

Unter Leistungsrichter Burkhard<br />

Köthe und Prüfungsleiter Helmut<br />

Strömsdörfer gab es eine gelungene<br />

Prüfung. Elf Hundeführer mit<br />

zwölf Hunden aus verschiedenen<br />

Ortsgruppen waren am Start. Es<br />

wurde in den Sparten Begleithund,<br />

IPO 1-3 und FH (Fährtenhund) vorgeführt.<br />

Teilgenommen haben die<br />

OG Bayreuth, OG Bindlach, OG<br />

Neudrossenfeld, OG Wolfsloch, OG<br />

Untersiemau-Weißenbrunn und<br />

3<br />

spaßige Woche, bei der die Gruppe<br />

sich super zusammengefunden und<br />

ein geniales Teamgefühl entwickelt<br />

hat. Carola und Daniela Färber von<br />

der oberfränkischen Landjugend<br />

Schreez waren sich sicher, dass sieeinige<br />

der Kooperations- und<br />

Teamspiele auch in Schreez machen<br />

werden. Den Abschluss bildete<br />

ein gemeinsamer Festabend,<br />

bei dem mitgebrachte Spezialitäten<br />

wie hausgemachte Wurst aus Oberbayern,<br />

Nürnberger Bratwürsten,<br />

oberfränkischer Gerstensaft und<br />

Käse aus eigener Herstellung verzehrt<br />

wurden. Anschließend wurde<br />

das Teamtraining mit Spielen und<br />

Sketchen gebührend gefeiert. Nach<br />

fünf intensiven Tagen bedankte sich<br />

Bundesjugendreferentin Alexandra<br />

Krause stellvertretend für das Leitungsteam<br />

für die erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

mit dem Ehrenamt<br />

und wünschte allen eine gute<br />

Heimfahrt. red<br />

OG Weiden. Insgesamt wurden die<br />

Noten viermal vorzüglich, zweimal<br />

sehr gut und einmal gut vergeben.<br />

Drei Teilnehmer haben das Prüfungsziel<br />

nicht erreicht. red


4<br />

Bayreuth<br />

Bayreuther<br />

Turnerschaft<br />

Am 22. April starteten die Bogenschützen<br />

der Bayreuther Turnerschaft<br />

mit der Durchführung ihrer<br />

<strong>Verein</strong>smeisterschaft (WA) -70m-<br />

<strong>BT24.de</strong><br />

Das Portal für die Region<br />

Runde im Freien auf dem Gelände<br />

an der Hohlmühle erfolgreich in die<br />

Sommersaison2012.<br />

Nachdem in Eigenarbeit eine neue<br />

Bayreuth<br />

CSU Ortsverband<br />

Bayreuth-Süd<br />

Der CSU-Kreisverband Bayreuth-<br />

Stadt hat wieder eine Frau in den Reihen<br />

der Ortsvorsitzenden. Bei der<br />

Mitgliederversammlung des größten<br />

CSU-Ortsverbandes, Bayreuth-Süd,<br />

wurde neben den Kreisdelegierten für<br />

die im Juni stattfindende Kreisvertreterversammlung<br />

auch eine neue Vorsitzende<br />

gewählt. Der Ortsvorsitzende<br />

Thomas Schmitt war aus beruflichen<br />

Gründen zurückgetreten. Die bisherige<br />

stellvertretende Ortsvorsitzende<br />

Gabriele Pastor wurde neues Oberhaupt.<br />

Ihren Posten als Stellvertreter<br />

übernimmt Daniel Frieß. Zum neuen<br />

Beisitzer wurde Gerhard Schoberth<br />

gewählt. Stellvertetender Kreisvorsitzender<br />

Patrick Lindthaler dankte,<br />

ebenso wie die neue Vorsitzende Pastor<br />

Schmitt für die hervorragende ArbeitindenletztenJahren.<br />

red<br />

Schießlinie gebaut wurde, konnten<br />

die 32 Bogenschützen diese gleich<br />

testen. Die Temperaturen waren<br />

mäßig und auch ein paar Regenschauer<br />

waren dabei.<br />

Trotz der Bedingungen<br />

wurden bereits<br />

gute Ergebnisse erzielt,<br />

die für die Gau-<br />

Meisterschaft am 6.<br />

Mai auf der Bogenschießanlage<br />

der<br />

Turnerschaft auf<br />

weitere Erfolge hoffenlässt.<br />

Geschossen wurde in<br />

zwei Durchgängen mit jeweils 36<br />

Pfeilen auf verschiedene Entfernungen.<br />

In der Schützenklasse Recurve<br />

konnten vor allem Mark Fichtner<br />

(581 R.) und Renate Braun (530 R.)<br />

überzeugen.<br />

Vanessa Täuber hatte vorgeschossen<br />

und zeigte bereits mit 605 Ringen,<br />

in der Schülerklasse Aweiblich<br />

14 Jahre, eine hervorragende Leistung.<br />

Lukas Backer, Schüler A<br />

männlich 13 Jahre, überzeugte mit<br />

576R.undNeilBennemannkannmit<br />

erzielten 530 Ringen in der Schülerklasse<br />

B12Jahre mehr als zufrieden<br />

sein.<br />

Einen spannenden Zweikampf gab<br />

es zwischen Bernd Jantos und Wolfgang<br />

Fischer in der Altersklasse<br />

Compound der mit jeweils 630 R.<br />

unentschieden endete. Aufgrund<br />

der neunzehn Zehner sicherte sich<br />

aberJantosPlatzeins. red<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Liebe Leser,<br />

in der <strong>Kurier</strong>-Beilage „<strong>Mein</strong><br />

<strong>Verein</strong>“ bündeln wir immer<br />

freitags die <strong>Verein</strong>sberichte<br />

aus dem Verbreitungsge-<br />

biet. Diesen Artikeln sollte<br />

jedoch auch ein aktueller<br />

Anlass, wie zum Beispiel die<br />

Jahresversammlung, zu-<br />

grunde liegen. Die darüber<br />

hinausgehenden Beiträge,<br />

wie zum Beispiel <strong>Verein</strong>s-<br />

porträts oder Terminan-<br />

kündigungen, finden Sie in<br />

unserem Mitmach-Portal<br />

www.bt24.de.<br />

Wir bitten Sie, Ihre fertigen<br />

Artikel und Fotos dienstags<br />

bis spätestens 16 Uhr ein-<br />

zusenden.<br />

Die Redaktion<br />

Im Bild von rechts: Stadtrat Andreas Küffner, Bundeswahlkreisgeschäftsführer Sebastian Machnitzke,<br />

zweiter Vorsitzender Erik Nöchel, ehemaliger Ortsvorsitzender Thomas Schmitt, zweiter<br />

Vorsitzender Daniel Frieß, Kreisehrenvorsitzender Harald Rehm, Ortsvorsitzende Gabriele Pastor,zweiteKreisvorsitzenderPatrickLindthalerundBeisitzerGerhardSchoberth.<br />

Foto:red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

RSV Bayreuth<br />

Zwei Rollstuhltanzpaare des RSV<br />

Bayreuth starteten beim Rollstoel<br />

Dans Spektakel in Cuijk in den Niederlanden<br />

am Osterwochenende.<br />

Richard Kastner und Iris Fenski<br />

starteten in der Beginners Claas. Für<br />

Beide ein ungewohnt großes Starterfeld.<br />

Bei ihren bisherigen Turnier-Teilnahmen<br />

wetteiferten sie<br />

mit maximal elf Tanzpaaren. Bei<br />

dem internationalen Starterfeld<br />

fanden sie sich gemeinsam mit einem<br />

Dutzend Tanzpaare in der Vorrunde<br />

gleichzeitig auf der Tanzfläche.<br />

Durch diese ungewohnte Situation<br />

schafften es Richard Kastner<br />

und Iris Fenski nicht sich für<br />

das Halbfinale zu qualifizieren. Es<br />

blieb in der Klasse LWD 1der 13.<br />

und 14. Platz, den sie sich gemeinsam<br />

mit einem anderen Deutschen<br />

Tanzpaar teilten. Bei einem<br />

Starterfeld von insgesamt 24 Tanzpaaren<br />

war auch das eine beachtliche<br />

Leistung. Für Beide war es erst<br />

das dritte Turnier in ihrer bisherigen<br />

Tanzkarriere. Eine beachtliche<br />

Leistung, da das Paar erst seit zwei<br />

Jahre miteinander tanzt. Am zweiten<br />

Turniertag kamen Richard<br />

Kastner und Iris Fenski mit dem großen<br />

Starterfeld besser zurecht. Das<br />

Tanzpaar kam bis in Halbfinale.<br />

Dieses wurde wieder mit zwölf<br />

Tanzpaaren bestritten. Ein siebter<br />

Platz bei 22 teilnehmenden Tanzpaaren<br />

war für Beide ein ganz großer<br />

Erfolg. Das zweite Paar Thomas<br />

Schuler und Corinna Frerich<br />

starteten in der Aufsteiger Klasse<br />

Combi Latein LWD 2. Für beide war<br />

es der erste Auftritt für den RSV<br />

Bayreuth. Sie qualifizierten sich di-<br />

Bayreuth<br />

BRK-Kreisverband<br />

Der BRK-Kreisverband Bayreuth<br />

war Gastgeber der<br />

jüngsten Pfarrkonferenz.<br />

Geistliche des evangelischlutherischen<br />

Dekanats informierten<br />

sich über die neue<br />

Integrierte Leitstelle und deren<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

Notfallseelsorge. Nach einer<br />

Begrüßung durch BRK-Kreisgeschäftsführer<br />

Peter Herzing<br />

im großen Saal der Rotkreuz-<br />

Hauses stellte der Leiter der<br />

ILS, Markus Ruckdeschel, die<br />

Aufgaben der Leitstelle und<br />

die Arbeit der Disponenten<br />

vor. Die Geistlichen besichtigten<br />

die Räumlichkeiten an<br />

der Feuerwache. Informationen<br />

über Patientenverfügungen,<br />

Vorsorgevollmachten<br />

und die Aufgaben des BRK-<br />

Betreuungsvereins rundeten<br />

diePfarrkonferenzab. red<br />

5<br />

rekt für das Halbfinale. Sie belegten<br />

in der Endabrechnung den<br />

neunten Platz. Die Trainerin der<br />

Rollstuhltanzgruppe im RSV Bayreuth<br />

Christine Engelhardt (starten<br />

für den RSC Franfurt) belegte mit<br />

ihrem Tanzpartner Manfred Haak -<br />

in der Klasse LWD2 Aufsteiger bei<br />

einem internationalem Starterfeld<br />

von 23 Paaren Platz acht und neun.<br />

Am Ostersonntag startete dieses<br />

Tanzpaar in der Seniorenklasse, bei<br />

derbeideTanzpartnermindesten40<br />

Jahre alt sein. Das Starterfeld setzt<br />

sich aus Leistungspaaren und Breitensportpaaren<br />

zusammen. Hier<br />

erreichten sie bei vier Tanzpaaren<br />

einen dritten Platz.<br />

Alles in allem können die Bayreuther<br />

Tanzpaare mit ihren Plätzen<br />

sehr zufrieden sein. Bei diesem großen<br />

Tanzturnier mit mehr als 200<br />

Rollstuhltanzpaaren aus über<br />

zwanzig Nationen haben sie überdurchschnittlich<br />

abgeschnitten. red


6<br />

Bayreuth<br />

Jusos Bayreuth<br />

Die Jusos im Unterbezirk Bayreuth<br />

haben auf ihrer Jahreshauptversammlung<br />

einen neuen Vorstand<br />

gewählt. Auf den scheidenden Vorsitzenden<br />

Egmont Monz folgt der<br />

junge Cosmas Tanzer, dem Bettina<br />

Rabenstein und Frank Schad weiterhin<br />

als Stellvertreter zur Seite<br />

stehen. Zu Beisitzern wurden Sophia<br />

Hübsch, Anna Tanzer, Tina Krause,<br />

Jennifer Scheffler und Egmont Monz<br />

gewählt, neuer Kassier wurde der<br />

Vorsitzende der Juso-Hochschulgruppe<br />

Manfred Müller. Der Wechsel<br />

an der Führung des Unterbezirks<br />

war die logische Konsequenz, da<br />

Monz studienbedingt den Großteil<br />

seiner Zeit in Würzburg verbringt<br />

und somit nicht mehr den notwendigen<br />

Fokus auf die Arbeit in und<br />

um Bayreuth legen kann. Er betonte<br />

jedoch zu gleich, dass er weiterhin<br />

so oft wie möglich vor Ort sein werde.<br />

Monz ging bei seinem Rechenschaftsbericht<br />

auf die Situation der<br />

Jusos, sowie deren Aktivitäten in den<br />

letzten beiden Jahren ein. Der Untergliederung<br />

der SPD für unter 35-<br />

Jährige, gehören derzeit 130 Mitglieder<br />

an. Unter Monz' Führung<br />

fanden acht Unterbezirkssitzungen<br />

und regelmäßige Stammtische statt.<br />

Die Jungsozialisten engagierten sich<br />

bei Veranstaltungen wie Anpacken<br />

stattEinpackeninWaischenfeld,der<br />

Bildungsdemo in Bayreuth oder<br />

auch dem Volksbegehren und<br />

Volksentscheid für echten Nichtraucherschutz,<br />

bei dem Plakate<br />

aufgehängt wurden, Infomaterial<br />

unter anderem an Apotheken verteilt<br />

wurde und Infostände organisiert<br />

und mitfinanziert wurden.<br />

Hierbei wurde erfolgreich und<br />

konstruktiv mit anderen politischen<br />

Gruppierungen wie den Grünen, der<br />

Grünen Jugend oder der ÖDP und<br />

auch vielen Privatpersonen zusammengearbeitet.<br />

Nach der Katastrophe<br />

um Fukushima wurden<br />

ebenfalls von einem breiten gesellschaftlichen<br />

Bündnis<br />

Montagsmärsche durch die Bayreuther<br />

Innenstadt veranstaltet, bei<br />

denen die Jusos tatkräftig und finanziell<br />

beteiligt waren und somit<br />

Anteil daran hatten, dass der Druck<br />

auf die schwarz-gelbe Atompolitik<br />

hochgehalten wurde. In diesem Zuge<br />

wurde auch die Aktion Äpfel<br />

spalten statt Kernspalten durchgeführt.<br />

Außerdem wurde eine Busfahrt<br />

zur Anti-Nazi-Demo in Dres-<br />

Bayreuth<br />

BSC Saas Bayreuth<br />

Das nennt man ein erfolgreiches<br />

<strong>Verein</strong>sleben. Beim BSC Saas Bayreuth<br />

wurde in den vergangenen<br />

Monaten die Kabine renoviert: eine<br />

Kabinewiebeim FCBayern.<br />

Dabei haben die Spieler die Renovierungsarbeiten<br />

übernommen und<br />

beteiligten sich sogar finanziell am<br />

Projekt. Das Ergebnis kann sich<br />

durchaus sehen lassen, wie SpielleiterMartinScholtisagt.<br />

SchonlängerdachtemaninderSaas,<br />

dass man die alte Umkleidekabine<br />

der Jugendmannschaften renovieren<br />

könnte. Ende letzten Jahres begann<br />

man dann mit den Arbeiten -den<br />

Anfang machte dabei die erste<br />

Mannschaft, die nach dem letzten<br />

Spiel vor der Winterpause auf der<br />

Kabinenfeier die Räume auseinandergenommenhatte.<br />

"In der Winterpause haben wir dann<br />

hauptsächlich am Wochenenden<br />

gearbeitet", so Spielleiter Scholti,<br />

Über mehrere Wochen<br />

arbeitete man<br />

beim BSC Saas Bayreuth<br />

gemeinsam an<br />

der neuen Kabine.<br />

Das Ergebnis kann<br />

sich sehen lassen.<br />

Foto: red<br />

"deshalb hat es auch rund drei Monate<br />

gedauert, bis die Kabine fertig<br />

war."<br />

Doch die Arbeit hat sich gelohnt, wie<br />

er sagt: "Es ist wirklich sehr gut geworden.<br />

Die Kabine steht der eines<br />

FC Bayern wirklich in Nichts nach,<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Auf dem Bild sind zu sehen: Sophia Hübsch (von links), Egmont<br />

Monz, Frank Schad, Cosmas Tanzer, Tina Krause, Paul Kleineidam,ManfredMüllerundAlexanderLüttge.<br />

Foto:red<br />

scherzt Scholti. Das Erstaunliche anb<br />

der Sache ist:Die Mannschaft beteiligte<br />

sich tatkräftig an den Renovierungsarbeiten,<br />

indem sie beispielsweise<br />

Fliesen legte oder die Heizung<br />

anschloss.<br />

Zu den handwerklichen Arbeiten<br />

den organisiert und man hat sich bei<br />

weiteren Aktionen gegen Rechts wie<br />

kürzlich in Pegnitz oder Bayreuth<br />

engagiert. Monz sagte: Der Kampf<br />

gegen Rechtsextremismus sei am<br />

erfolgreichsten, wenn die Bevölkerung<br />

merkt, dass die Parteien der<br />

Mitte die Probleme der Menschen<br />

lösen können. Deshalb ist es wichtig,<br />

dass die SPD sich gegen die weitere<br />

Öffnung der Schere zwischen<br />

Arm und Reich einsetzt, so wie es ihre<br />

ureigene Aufgabe ist. red<br />

kamhinzu,dassdieSpielereiinenTeil<br />

der Finanzierung übernahmen. Ein<br />

Drittel der anfallenden Kosten, die<br />

sich insgesamt auf rund 10 000 Euro<br />

beliefen, wurden beigesteuert. "Das<br />

ist wirklich einmalig", schwärmt<br />

Scholti. pg


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

Oberfränkische Malertage<br />

Der <strong>Verein</strong> Oberfränkische Malertagemit<br />

Sitz in Bayreuth hat sich zur<br />

Aufgabe gemacht, ihr schönes<br />

Oberfranken in Gemälden festzuhalten.<br />

Die Oberfränkischen Malertage<br />

werden alljährlich mit einem<br />

viertägigen Workshop und anschließender<br />

mehrwöchigen Ausstellung<br />

der Werke jeweils in einer<br />

anderen oberfränkischen Stadt beziehungsweise<br />

Region durchgeführt.<br />

In der Regel nehmenbis zu 25 namhafte<br />

Künstlerinnen und Künstler<br />

aus Oberfranken und anderen Teilen<br />

Deutschlands und aus Nachbarländerndaranteil.<br />

Unter dem Motto Eine Region im<br />

Umbruch finden die Oberfränkischen<br />

Malertage im Juniund Juli bereits<br />

zum 15. Mal statt und zwar im<br />

nördlichen Fichtelgebirge: in der<br />

Jean-Paul-Stadt Schwarzenbach an<br />

der Saale und in der Löhe-StadtKirchenlamitz.<br />

Ins Leben gerufen hat<br />

Im Bild, hinten von links: Arnick Servant, Dora Grimm, Elfi<br />

Hübner, Angelika Neumann. Vorne von links: Gudrun Treiber,<br />

Christel Gollner und Helga Hopfe. Foto: red<br />

die Oberfränkischen Malertage die<br />

Bayreuther Malerin Christel Gollner,<br />

als sie 1998 Kolleginnen und<br />

Kollegen nach Weidenberg zum<br />

Mitmachen einlud. Beflügelt durch<br />

den unerwartet großen Anklang,<br />

gleichermaßenbeiBevölkerungund<br />

Künstlern, setzte sich ihre Idee im<br />

Bayreuth<br />

Förderverein Dietrich-Bonhoeffer-Schule<br />

folgenden Jahrmit nochnachhaltigerem<br />

Erfolg in Pegnitz fort. Derdamalige<br />

Regierungspräsident Hans<br />

Angerer gab seiner Hoffnung Ausdruck,<br />

dass die Oberfränkischen<br />

Malertage zu einem alljährlichen<br />

Ereignis werden mögen. Bei den<br />

Neuwahlen wurden Christel Gollner<br />

aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung<br />

erneut zur Vorsitzenden<br />

gewählt. Neue zweite Vorsitzende<br />

wurde ihre Tochter Sabine Gollner,<br />

die aus Bad Berneck stammt. Im<br />

Amt bestätigt wurden Kassenwart<br />

Hans-Joachim Sollik aus Bayreuth<br />

sowie die Schriftführerin und Pressewartin:<br />

Renate Wolfrum aus<br />

Presseck; als Beisitzer wurden gewählt:<br />

Armin Braun aus Bayreuth;<br />

Gerhard Grünwald aus Schwandorf;<br />

Helga Hopfe aus Mainleus; Günther<br />

Wolfrum aus Presseck; Rechnungsprüfer:<br />

Jürgen Einmold und<br />

Alexa Braun, beide aus Bayreuth. red<br />

Bereits im März wurde Jürgen Schwuchow (links) einstimmig zum Vorsitzenden des Fördervereins gewählt. Schwuchow ist<br />

als Lehrer bereits seit über 20 Jahren an der Karl-Gebhardt-Schule in der Hauptschulstufe tätig. Er wurde damit zum Nachfolger<br />

von Wolfgang bestimmt. Foto: red<br />

7


8<br />

Bayreuth<br />

Mohrenwäscher<br />

Für die Bayreuther Mohrenwäscher<br />

war die Saison 2011/2012 laut<br />

Präsident Jürgen Völkel eine der erfolgreichsten.<br />

Herausragend war auch die dritte<br />

Prunksitzung für Menschen mit und<br />

ohne Handicap. Welchen Stellenwert<br />

diese Sitzung mittlerweile genießt<br />

zeigte auch die Auszeichnung<br />

"Bayreuth inklusiv", die von Oberbürgermeister<br />

Michael Hohl und der<br />

Behindertenbeauftragten der Bayerischen<br />

Staatsregierung, Irmgard<br />

Badura, vorgenommen wurde.<br />

Nach den Vorträgen wurde die anstehende<br />

Neuwahl des gesamten<br />

Vorstandes abgehalten. Vorher<br />

verwies Jürgen Völkel darauf, dass<br />

gewählt oder wiedergewählt zu<br />

werden Vertrauenssache ist: "Vertrauen<br />

kann man nicht anordnen,<br />

Vertrauen muss wachsen". Der geschäftsführende<br />

Vorsitzende wurde<br />

jeweils in geheimer Wahl gewählt.<br />

Als alter und neuer Präsi-<br />

Auf dem Bild von links: Oliver Baumann, Matthias Unger, Oliver<br />

Groß, Kurt Eschlwöch, Rosemarie Reckziegel, Karin Völkel,<br />

Jürgen Völkel, Yvonne Höhn, Kornelia Keim, Dominik Unger,<br />

Afra Hofmann sowie Markus Böhm. Foto: red<br />

dent ging dabei Jürgen Völkel hervor.<br />

Neuer Vizepräsident wurde<br />

Oliver Groß. Die bisherige Vizepräsidentin<br />

Nadja Wittauer betonte<br />

in ihrem gefühlvollen State-<br />

ment, dass sie aus privaten und beruflichen<br />

Gründen das Amt nicht<br />

mehr ausüben kann, dem <strong>Verein</strong><br />

aber jederzeit als Elferrätin und<br />

Moderatorin weiterhin zur Verfü-<br />

Bischofsgrün<br />

Brieftaubenzüchter<br />

Deutscher Meister der Rassetaubenzucht<br />

-diesen Titel konnte sich<br />

Jochen Greiner mit seinen<br />

Brünner-Kröpfern geherzt vergangenes<br />

Jahr sichern. Der Titel<br />

Deutscher Meister der<br />

Rassetaubenzucht ist als offizieller<br />

Titel eingestuft und berechtigt zur<br />

Teilnahme an Meisterehrungen.<br />

Bereits in der dritten Generation,mittlerweile<br />

über 60 Jahre,<br />

züchtet Jochen Greiner Tauben.<br />

Früher waren es Elster-Kröpfer, mit<br />

denen er bereits fünf Titel als Deutscher<br />

Meister erringen konnte. Vor<br />

fünf Jahren ist er umgestiegen auf<br />

Brünner-Kröpfer, sein Bestand<br />

umfasst derzeit zwölf Zuchtpaare.<br />

Ebenfalls im Jahr 2011 konnte er sich<br />

den dritten Platz bei der Europaschau<br />

in Landshut sichern. Aus den<br />

Zuchterfolgen resultiert mittlerweile<br />

auch ein weltweiter Verkauf<br />

von Zuchttauben. red<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

gung steht. Kornelia Keim als Geschäftsführerin,<br />

der Schatzmeister<br />

Markus Böhm und die Leiterin der<br />

Transportabteilung Karin Völkel<br />

wurden in ihren Ämtern bestätigt.<br />

In den erweiterten Vorstand wurden<br />

alle einstimmig gewählt: Lea<br />

Keim als bisherige Leiterin für Marketing<br />

und Sponsoring und Matthias<br />

Unger der bisherige Leiter<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

sowie auch einstimmig die stellvertretende<br />

Schatzmeisterin Afra<br />

Hofmann und die stellvertretende<br />

Tanzsportabteilungsleiterin Yvonne<br />

Höhn. Als Schriftführerin stieß Rosemarie<br />

Reckziegel neu zum Team,<br />

weil Heidrun Hübner nicht mehr zur<br />

Wahl antrat. Als Sportwart der<br />

Tanzsportabteilung wurde Dominik<br />

Unger gewonnen. Revisoren verblieben<br />

Oliver Baumann und Marcus<br />

Wilferth. Als souveräner Wahlleiter<br />

fungierte Rechtsanwalt Kurt<br />

Eschlwöch. red<br />

Im Bild zu sehen ist Jochen Greiner mit dem aktuellen „Meisterband“ und einem Teil seiner bisherigen<br />

Auszeichnungen. Foto: red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bischofsgrün<br />

Wasserwacht<br />

Die Schwimmausbildung in Bischofsgrün<br />

ist unverändert in guten<br />

Händen bei der Wasserwacht, die im<br />

Sommer im Freibad und im Winterhalbjahr<br />

im Hallenbad der HöhenklinikentsprechendeKurseanbietet.<br />

Ausbilder Heinz Hopp konnte erst<br />

aktuell wieder insgesamt zehn Kinder,<br />

je fünf Mädchen und Buben, im<br />

AlterzwischenvierundfünfJahrenin<br />

zwei Gruppen ausbilden. Hopp<br />

konnte zur Jahreshauptversammlung<br />

der Wasserwacht über die<br />

jüngsten Ausbildungserfolge berichten.<br />

Er verriet aus der Praxis, dass<br />

bei Kursen mit kleineren Kindern<br />

wichtig sei, zunächst die Ängste der<br />

Kinder zu minimieren. So werde in<br />

der ersten Stunde mit Spielen und<br />

Wassergewöhnung zunächst Vertrauen<br />

zu den Kindern aufgebaut.<br />

Kleine Geschenke versüßen später<br />

den Unterricht, der übrigens durchaus<br />

auch aus Theorie bestand. Bei-<br />

Heinz Hopp<br />

mit einigen der<br />

Kinder, die<br />

jetzt im Frühjahrerfolgreich<br />

einen<br />

Schwimmkurs<br />

in der Höhenklinikabsolvierenkonnten.<br />

Foto: Judas<br />

spielsweise der Frage, wie man sich<br />

amundimWasserverhält.<br />

Eine Besonderheit der Schwimmkurse<br />

der Bischofsgrüner Wasserwacht<br />

sei, dass auch das Rücken-<br />

Bischofsgrün<br />

Freie Wähler<br />

Die Freien Wähler Bischofsgrün<br />

blickten zur Jahreshauptversammlung<br />

auf das Jahr, in dem ein<br />

wichtiger Punkt der politischen Arbeit<br />

die Bemühungen um die Initiierung<br />

eines Ratsbegehens zum<br />

Thema Freibadsanierung waren. Bei<br />

der Vorstandswahl wurde Fritz<br />

Schwärzer als Vorsitzender bestätigt<br />

und erhielt mit Harald Judas einen<br />

neuen Stellvertreter. Über die<br />

Frage eines Bürgermeisterkandidaten<br />

wollten sich die Freien Wähler<br />

hingegen noch nicht äußern.<br />

Die fällige Vorstandswahl bestätigte<br />

ansonsten das bisherige Team.<br />

Weiter im Amt sind damit der<br />

Schriftführer Markus Achenbach,<br />

Kassier Werner Zeitler, Pressesprecher<br />

Ekkehard Schwärzer und<br />

die Beisitzer Rolf Vorndran, Wilhelm<br />

Zapf und Roland Frey. Mit der<br />

Revision wurden Sonja Frey und Ulrike<br />

Achenbach-Schabirosky beauftragt.<br />

Der Vorsitzende Fritz<br />

Schwärzer rief in seinem Bericht zunächst<br />

die Bischofsgrüner und<br />

Wülfersreuther Bürger auf, auf innovative<br />

und kritische Gemeindepolitik<br />

zu setzen und dabei die Freien<br />

Wähler zu unterstützen.<br />

Derzeit gebe es 23 Mitglieder und<br />

insgesamt 38 Anhänger. Die eigenen<br />

Reihen um neue Mitglieder vor<br />

allem mit jungen Leuten zu verstärken,<br />

gab er als wichtiges Ziel aus.<br />

Das gesamte Jahr über waren die<br />

Freien Wähler mit öffentliche Monatsversammlungen<br />

präsent, wobei<br />

der öffentliche Charakter künftig<br />

noch stärker betont werden soll.<br />

Man hatte sich auch am Sommerfest<br />

der Gemeinde tatkräftig eingebracht.<br />

Ein voller Erfolg sei erneut<br />

die Waldweihnacht gewesen.<br />

Zum ebenfalls bewährten kommunalpolitischen<br />

Aschermittwoch<br />

war diesmal Landtagsvizepräsident<br />

Peter Meyer zu Gast.<br />

Das politische Ziel der Freien Wäh-<br />

schwimmen in den Lehrplan aufgenommen<br />

wurde. Denn so werde von<br />

Anfang an die Koordination viel<br />

besser geschult. Schwimmen könne<br />

zudem auch oft nur spielerisch ver-<br />

ler sei die Zukunft von Bischofsgrün<br />

zu verbessern.<br />

Von den kommunalpolitischen<br />

Themen kam zunächst zum Nahkauf<br />

aus der Versammlung der Hinweis,<br />

dass die Außenansicht des<br />

Gebäudes in westlicher Richtung<br />

nicht akzeptabel sei. Gemeinderat<br />

Ekkehard Schwärzer erläuterte dazu,<br />

dass man von Ratsseite schon<br />

mittelt werden. So gehöre bei den<br />

Kursen auch Tauchen dazu, dass etwa<br />

mit einem Besenstil vermittelt<br />

werden, an dem sich die Kinder herunterhangeln.<br />

Auch die Eltern sind<br />

mit einbezogen. Sie bekommen genau<br />

erklärt, was bei Gefahr zu tun ist,<br />

erläuterteHoppweiter.<br />

Die Abschlussprüfung wurde für die<br />

Kinder Romina Blätterlein, Paula<br />

Rosner, Marco Schlenk, Linus Groh<br />

und Max Bauer mit einem Seepferdchen<br />

belohnt. Weitere Kinder haben<br />

krankheitsbedingt noch Nachholbedarf.<br />

Heinz Hoff lädt alle interessierten<br />

auch gerne zu weiteren<br />

Schwimmkursen ein, die, geeignetes<br />

Wetter vorausgesetzt, im Sommer im<br />

Schwimmbad und im Herbst in der<br />

Höhenklinik geplant sind. Die Klinikleitung<br />

stellt für die Kurse gerne<br />

das Höhenklinik-Hallenbad zur<br />

Verfügung, wofür Hopp in der Versammlungherzlichdankte.<br />

ju<br />

Das Vorstandsteam der Freien Wähler Bischofsgrün für die<br />

kommenden zwei Jahre: Pressesprecher Ekkehard Schwärzer<br />

(von links), Kassier Werner Zeitler, Beisitzer Rolf Vorndran,<br />

zweiter Vorsitzender Harald Judas, Vorsitzender Fritz<br />

Schwärzer, Revisorin Ulrike Achenbach-Schabirosky und<br />

Schriftführer Markus Achenbach. Foto: Judas<br />

9<br />

vor längerer Zeit vor Ort war. Bislang<br />

folgten dem aber noch keine<br />

Maßnahme.<br />

Zum Haushalt gebe es nur zu sagen,<br />

dass von 400 000 Euro Investitionen<br />

300 000 Euro aufzunehmen<br />

waren.<br />

Bischofsgrün sei blank, so Ekkehard<br />

Schwärzers nüchterne Einschätzung.<br />

ju


10<br />

Eckersdorf<br />

RMC-Eckersdorf<br />

Mit hervorragenden Leistungen<br />

präsentierten sich die Eckersdorfer<br />

Kunstradsportler anlässlich der<br />

Oberfränkischen Schülermeisterschaft,<br />

am 22. April, in Ebersdorf.<br />

Gleich zu Anfang bestätigte Antonia<br />

Gesucht? Gefunden!<br />

bt24.de<br />

Kellner in der Gruppe Schülerinnen<br />

U15 ihre zuletzt sehr guten Trainingsleistungen<br />

und belegte einen<br />

hervorragenden zweiten Platz. Mit<br />

ihren 54,50 ausgefahrenen Punkten<br />

hat sie sich verdientermaßen auch<br />

die Teilnahme an der Bayerischen<br />

Schülermeisterschaft gesichert.<br />

Anna-Lena Horn belegte in dieser<br />

Gruppe einen sehr guten dritten<br />

Platz. In der Klasse Schülerinnen U9<br />

war das Siegerpodest fest in Eckersdorfer<br />

Hand. Platz eins belegte Angela<br />

Fraunholz<br />

gefolgt von Lisa<br />

Rühr und Constanze<br />

Siller, die<br />

beide das erstmals<br />

an einem<br />

Wettkampf<br />

teilnahmen.<br />

Annika Eckert<br />

konnte sich mit<br />

einer sehr guten<br />

Fahrt um zwei<br />

Plätze verbessern und belegte im 1er<br />

Kunstfahren Schülerinnen U13den<br />

vieten Platz. Auch im 2er Kunstfahren<br />

Schülerinnen ging mit Antonia<br />

Kellner und Anna-Lena Horn der<br />

erste Platz nach Eckersdorf. Susan<br />

Maisel und Sarah Rühr belegte den<br />

dritten Platz. Mit Tim Ferdinand belegte<br />

der einzige männliche Starter<br />

des RMC an diesem Tag den zweiten<br />

Platz. Eine faustdicke Überraschung<br />

gab es in der Gruppe 1er Kunstfahren<br />

Schülerinnen U11. Mit lediglich 0,71<br />

Punkten Abzug belegte Susan Maisel<br />

einen hervorragenden zweiten Platz<br />

und qualifizierte sich damit zur Bayerischen<br />

Schülermeisterschaft. Sarah<br />

Rühr verpasste nur knapp das<br />

Podest und belegte den vierten<br />

Platz. Mit Michelle Klettner, Vanessa<br />

Stein, auch sie hatte mit 0,78 Punkten<br />

nur minimale Abzüge, Hanna<br />

Jahn, Pauline Hartung und Emma<br />

Dörfler gingen die Plätze sechs bis<br />

zehn ebenfalls nach Eckersdorf. Ein<br />

besonderer Dank geht an unsere<br />

Cheftrainerin Petra Martelock für<br />

die wie immer hervorragende Vorbereitung<br />

der Sportler. Mit Wiprecht<br />

Stübinger und Corinna Wirth waren<br />

auch wieder zwei Kampfrichter aus<br />

EckersdorfimEinsatz. red<br />

Fichtelberg<br />

Schützengesellschaft<br />

Tell Neubau<br />

In einem festlichen Rahmen und mit<br />

einer super Stimmung, dank der<br />

Aktiven des Kreisjugendrings und<br />

deren Saftbar, ging am Freitag, 20.<br />

April, die diesjährige Sportlerehrung<br />

des Landkreises über die Bühne.<br />

Allein schon die Zahl der zu ehrenden<br />

Athleten machte diese Veranstaltung<br />

des Landkreises Bayreuth<br />

in Altenplos zu einem Großereignis.<br />

Landrat Hermann Hübner und<br />

BLSV-Kreisvorsitzender Richard<br />

Müller konnten genau 130 Personen<br />

in alphabetischer Reihenfolge<br />

auszeichnen. Landrat Hübner ging<br />

in seiner Rede auch auf die Wichtigkeit<br />

und die hohe Verantwortung<br />

der <strong>Verein</strong>e ein: Für mich gibt<br />

es kein geeigneteres Mittel, die Ge-<br />

Persönliche Ehrung<br />

durch<br />

Landrat Hermann<br />

Hübner<br />

(von links) an<br />

Jasmin Ferlein<br />

und Marc Wolf.<br />

Foto: red<br />

sellschaft zu verbinden alt und jung,<br />

arm und reich, aber auch Migranten<br />

und Einheimische. Im Rahmen<br />

der Feierlichkeiten wurden ebenfalls<br />

Schützen unserer SG Tell Neu-<br />

bau geehrt. In seiner herzlichen und<br />

offenen Art überreichte der Landrat<br />

an Jasmin Ferlein (LGS) die<br />

Sportmedaille in Silber und die<br />

Bronzemedaille empfing Marc Wolf<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

<strong>Kurier</strong> online<br />

Anzeigenannahme<br />

Schnell und einfach<br />

Ihre private Kleinanzeige<br />

schalten unter:<br />

www.kurier-anzeigen.de<br />

Impressum<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />

GmbH &Co. Zeitungsverlag KG<br />

Theodor-Schmidt-Str. 17<br />

95448 Bayreuth<br />

E-Mail:<br />

kontakt@bt24.de<br />

Verantw. i. S. d. P.:<br />

Joachim Braun<br />

Druck:<br />

<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />

(LGS) aus den Händen des Landrats.<br />

Über eine Auszeichnung konnte sich<br />

ebenfalls Elisabeth Zapf sowie Holger<br />

Hüttner freuen. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Gesees<br />

Schützenfreunde<br />

Am Freitag, 20. April, lud Gaby Bayerlein,<br />

erstmals als <strong>Verein</strong>svorsitzende,<br />

ihre Schützenfreunde zur<br />

Jahreshauptversammlung in das<br />

vereinseigene Schützenheim in Gesees.<br />

Gleich zu Beginn der Versammlung<br />

stand die Ehrung von<br />

Monika Brockel, Dieter Schiller,<br />

Gerd Potzel und Harald Feulner für<br />

ihre 25-jährige <strong>Verein</strong>szugehörigkeit<br />

auf der Tagesordnung. Von den zu<br />

Ehrenden war leider nur Harald<br />

Feulner(imBildmitGabyBayerlein)<br />

vor Ort. Ihn traf es doppelt: Wie es<br />

früher in den <strong>Verein</strong>en üblich war<br />

und teilweise heute noch ist, wurden<br />

die Neuzugänge gleich mit Funktionsämtern<br />

betraut, natürlich nur,<br />

damit sie den <strong>Verein</strong> schneller kennen<br />

lernen. Harald Feulner bekam<br />

auf diese Weise mit seinem <strong>Verein</strong>sbeitritt<br />

auch gleich die Kassierfunktion<br />

übertragen, die er bis heute<br />

nicht mehr abgegeben hat. Gaby<br />

Bayerleinkonnteihndahernichtnur<br />

für seine 25-jährige <strong>Verein</strong>smitgliedschaft<br />

ehren, sondern auch für<br />

ein Vierteljahrhundert Vorstandsarbeitdanken.<br />

Im ihren Tätigkeitsberichten ließen<br />

die Vorsitzende und die Schützenmeisterin,<br />

Tanja Krug, das abgelaufene<br />

<strong>Verein</strong>sjahr Revue passieren.<br />

Aktivitäten wie das Sauschießen am<br />

Gesees<br />

SPD-Ortsverein<br />

Der <strong>Verein</strong>svorsitzende Claus Hofmann<br />

verwies bei Jahresversammlung<br />

des SPD Ortsvereins im<br />

Sportheim des SV Gesees auf leicht<br />

sinkende Mitgliederzahlen. Derzeit<br />

sei die Mitgliederzahl wieder<br />

auf das Niveau der Jahres 2008 gesunken.<br />

Gut angenommen würden<br />

die Veranstaltungen des Ortsvereins.<br />

Neben der Ostereiersuche<br />

hat sich vor allem das Kinderfest,<br />

das heuer wieder am 9.<br />

September im Pausenhof der<br />

Grundschule stattfindet, etabliert.<br />

Zur Verbesserung der Finanzen des<br />

Ortsvereins würden ab 2012 die Gemeinderatsmitglieder<br />

der SPD ein<br />

Drittel ihrer Sitzungsgelder an den<br />

Ortsverein spenden.<br />

In seinem Bericht aus dem Gemeinderat<br />

stellte Claus Hofmann<br />

eine gute Zusammenarbeit mit den<br />

anderen Fraktionen heraus. <strong>Mein</strong>ungsverschiedenheiten<br />

würden<br />

diskutiert und ausgeräumt. Allerdings<br />

flössen Informationen von<br />

Nachbargemeinden, die auch die<br />

Entscheidungen der Gemeinde Gesees<br />

beeinflussen könnten, nur<br />

spärlich. Hier müsse sich der Informationsfluss<br />

innerhalb der Gemeinden<br />

der Verwaltungsgemeinschaft<br />

verbessern.<br />

Erfreut zeigte sich der Ortsvereinsvorsitzende,<br />

dass das SPD-<br />

Projekt Kinderkrippe nun umgesetzt<br />

wird. Dies sei ein sehr wichtiger<br />

Schritt in die richtige Richtung<br />

und eine der wichtigsten Infrastrukturmaßnahmen<br />

des Ortes<br />

der letzten Jahre. Hofmann lobte<br />

in diesem Zusammenhang ausdrücklich<br />

den durchdachten Plan<br />

des Architekten Krug.<br />

Durch die SPD werde einer Verbesserung<br />

des öffentlichen Personennahverkehrs<br />

wieder auf die<br />

Tagesordnung gebracht, so Claus<br />

07. Mai.2011 in Obernsees, die Teilnahme<br />

an Runden- und Fernwettkämpfen,<br />

der <strong>Verein</strong>sausflug nach<br />

Trier, die Gründung des Biergartens<br />

vordemGeseeserSchützenhausund<br />

natürlich das Königsschießen<br />

(Schützenkönig: Theo Knauer, Jugendschützenkaiserin:<br />

Elisa Sengenberger)<br />

seien hier nur beispiel-<br />

Hofmann. Er sprach sich für Änderungen<br />

in den Linienführungen<br />

aus. Hier müsse alles auf den Prüfstand.<br />

Auch eine Einbeziehung der<br />

Stadtbuslinie 314, die zum Südfriedhof<br />

führt sollte geprüft werden.<br />

Darüber hinaus könne durch<br />

die Änderung und Umleitung einiger<br />

OVF-Linien Gesees besser<br />

eingebunden werden, ohne dass<br />

andere Gemeinden einen großen<br />

Nachteil erleiden. Auch die Geseeser<br />

Außenorte müssten mit eingebunden<br />

werden. Ein wichtiges Ziel<br />

sei auch die Erreichbarkeit der Gesamtschule<br />

Hollfeld von Gesees aus<br />

nicht sicherzustellen. Hinsichtlich<br />

der verschiedenen Vorstellungen<br />

müsse offensiv auf die Entscheidungsträger<br />

zugegangen werden. Es<br />

muss hier endlich dazu kommen,<br />

dass die entscheidenden Personen<br />

von OVF, BVB, Gemeinde,<br />

Landratsamt und Stadt Bayreuth an<br />

11<br />

haft genannt. Finanziell steht der<br />

<strong>Verein</strong> auf einer soliden Basis, auch<br />

wenn gut 50 Prozent der Mitgliedsbeiträge<br />

an den Bayerischen Sportschützenbund<br />

gehen, so Harald<br />

Feulner im Zuge seines Kassenberichts.<br />

Dies ist neben einem einmaligen<br />

Veräußerungseffekt (Grundstücksverkauf)<br />

vor allem auf die<br />

Einnahmen aus der Bewirtschaftung<br />

des Schützenheims zurückzuführen.<br />

Unterm Strich konnte der <strong>Verein</strong><br />

zum 31. Dezember 2011 ein Guthaben<br />

von insgesamt 29 714 Euro vorweisen,imVergleichzumVorjahrein<br />

Plusvon4200Euro.<br />

Nach den Rückblicken standen natürlich<br />

die zukünftigen Vorhaben im<br />

Mittelpunkt des Interesses.<br />

Schwerpunkte im Jahr 2012 werden<br />

sein: Sauschießen in Obernsees am<br />

5. Mai, Teilnahme am Geseeser Bürgerfestam1.Juli,<strong>Verein</strong>ssommerfest<br />

am 1. September sowie die Königsfeieram8.Dezember.<br />

lul<br />

einem runden Tisch zusammen<br />

kommen, stellte Hofmann fest.<br />

Nach Ansicht des Vorsitzenden wäre<br />

es wünschenswert, wenn Bürgerinnen<br />

und Bürger en öfter die<br />

Möglichkeit nutzten, an öffentlichen<br />

Gemeinderatssitzungen teilzunehmen,<br />

auch wenn sie nicht direkt<br />

durch einen Tagesordnungspunkt<br />

betroffen sind.<br />

Einstimmig wurde Claus Hofmann<br />

zum Delegierten und Oliver<br />

Nicklas zum Ersatzdelegierten<br />

für die Bundeswahlkreiskonferenz<br />

und Landkreis-Stimmkreiskonferenz<br />

gewählt. Nach Ansicht Hofmanns<br />

sollten die SPD-Ortsvereine<br />

innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft<br />

sich auf einen gemeinsamen<br />

Kreistagskandidaten für<br />

die Wahl im Jahr 2014 einigen und<br />

diesen entsprechend unterstützen,<br />

damit der Hummelgau vertreten<br />

ist. red


12<br />

Glashütten<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Allgemeine Freie Wählergruppe<br />

Höhepunkt der Jahresversammlung<br />

der Allgemeinen Freien Wählergruppe<br />

(AFW) im Gasthof Opel war<br />

die Ehrung von Richard Ollraun und<br />

Heinz Otto für 40-jährige Mitgliedschaft<br />

durch Vorsitzenden und<br />

zweiten Bürgermeister Hartmut<br />

Wagner. Seit zehn Jahren gehören<br />

den Freien Wählern Monika Bock,<br />

dritter Vorsitzender Andreas Lottes,<br />

Anita Meyer und Stefan Raab an. Von<br />

der Kultur bis zur Politik war das Jahr<br />

2011beiderAFWgeprägt,sodasFazit<br />

von Wagner. Vorrangiges Ziel unsererArbeitist,soWagner,denBürgern<br />

stets Information zukommen zu lassen.DieAFWistdieeinzigepolitische<br />

Gruppierung im Ort die dies praktiziert.<br />

Er zeigte sich zuversichtlich, die<br />

derzeitige Mitgliederzahl von 46<br />

weiter zu steigern um auch der Politikverdrossenheitentgegenzuwirken.<br />

Engagement sei wichtig um die<br />

ZukunftinderGemeindeselbstindie<br />

Hand zu nehmen. Erfreulich gut ist<br />

das Verhältnis zwischen den einzelnen<br />

politischen Gruppierungen im<br />

Ort und auch zwischen erstem und<br />

zweitem Bürgermeister. Eingehend<br />

auf die Kreispolitik machte Wagner<br />

deutlich, dass er manche Entscheidung<br />

der FWG nicht versteht. Bei der<br />

Glashütten<br />

AFW-Kultur<br />

Bei der Jahresversammlung zog die<br />

Kultursparte der Allgemeinen Freien<br />

Wählergruppe (AFW-Kultur)<br />

Glashütten mit 49 Veranstaltungen<br />

in den elf Jahren ihres Bestehens eine<br />

positive Bilanz. Der Höhepunkt<br />

war 2011 wiederKlassik auf dem<br />

LandemitdemSymphonieorchester<br />

des 61. Festival junger Künstler<br />

Bayreuth, unterstrich AFW-Kultur-<br />

Vorsitzender Werner Schubert. Das<br />

große Konzert sei zwischenzeitlich<br />

ein überregionaler Publikumsmagnet<br />

geworden, was die Kfz-Kennzeichen<br />

auf dem Parkplatz der<br />

Mehrzweckhalle belegten. Damit<br />

wurde Glashüttens Position als<br />

Kulturhochburg weiter gefestigt, so<br />

Schubert. In diesem Jahr werde es<br />

wieder die Veranstaltung Klassik auf<br />

dem Lande geben. Unter der Leitung<br />

des weltberühmten Schweizer Dirigenten<br />

Karl Anton Rickenbacher<br />

spiele das Symphonieorchester des<br />

62.FestivaljungerKünstlerBayreuth<br />

Seit 40 Jahren gehören Richard Ollraun und Heinz Otto der<br />

AFW Glashütten an. Die Ehrung, ebenso für weitere langjährige<br />

Mitglieder, nahm Vorsitzender Hartmut Wagner (links)<br />

und sein Stellvertreter Herbert Zeilmann (Zweiter von rechts)<br />

vor. Foto: Jenß<br />

am 25. August in Glashütten Ludwig<br />

van Beethovens Große Fuge in B-<br />

Dur,RichardWagnersWesendonck-<br />

Lieder sowie das Siegfried-Idyll und<br />

Therme Obernsees müssen wir zur<br />

Kenntnis nehmen, dass die Besucherzahlen<br />

nach unten gehen. Die<br />

Frage ist allerdings warum Investitionen<br />

von fünf Millionen Euro angegangen<br />

werden. Noch sind die Möglichkeiten<br />

für neue Besucher nicht<br />

ausgeschöpft. Eine richtige Ent-<br />

Kuni und Irmi, alias Monika Bock und Anita Meyer, freuen<br />

sich über die Würdigung ihrer Leistungen. Foto: red<br />

Waldweben aus Der Ring des Nibelungen.<br />

Ein Kreativworkshop habe<br />

im letzten Jahr dazu geführt, dass<br />

erstmals in Glashütten durch AFW-<br />

scheidung war die Preissenkung für<br />

Familien mit Kindern. Beschlossen<br />

wurde eine Satzungsänderung, um<br />

die Weichen für die Teilnahme der<br />

Freien Wähler an der Bundestagswahlzustellen.<br />

Über die Arbeit im Gemeinderat informierte<br />

Gemeinderätin Renate<br />

Gruber und Werner Schubert, VorsitzendervonAFW-Kultur,zogmit44<br />

Veranstaltungen seit der Gründung<br />

2001 ein äußerst gutes Fazit. Damitt<br />

hat die AFW-Kultur ihren Auftrag zur<br />

Förderung des Kulturguts und zum<br />

setzeneigenerAkzenteinGlashütten<br />

voll erfüllt und einen hohen Beitrag<br />

zum positiven Image der AFW geleistet,<br />

betonte Schubert. Eine der<br />

nächsten großen Herausforderungen<br />

wird wieder der Höhepunkt<br />

schlechthin sein, nämlich das Orchesterkonzert<br />

des Festivals junger<br />

Künstler am 25. August in der Mehrzweckhalle.<br />

dj<br />

Kultur ein gewagtes Opernprojekt,<br />

Tannhäuser für Kinder, mit großem<br />

Zuspruch umgesetzt wurde. Auch<br />

der zum zwölften Mal beim politischen<br />

Aschermittwoch durchgeführte<br />

Polit-Sketch mit Kuni und Irmi,<br />

alias Monika Bock und Anita<br />

Meyer, erfreue sich steigender Beliebtheit.<br />

Zum Dank überreichte<br />

Schubert beiden Darstellerinnen je<br />

eineCDmitBildernihrerAuftritte.<br />

Die Veranstaltungen von AFW-Kultur<br />

verfolgten immer auch soziale<br />

Zwecke, wie die Unterstützung der<br />

Jugend-undSeniorenarbeit.<br />

So konnte aus den Aktionen 2011<br />

eine Spende in Höhe von 500 Euro<br />

an den Jugendtreff Fun4You überreichtwerden.<br />

Schubert dankte allen Freunden<br />

und Helfern von AFW-Kultur. Ohne<br />

sie wären diese Erfolge nicht möglich<br />

gewesen, betonte er und freute<br />

sich über die breite Unterstützung in<br />

Glashütten. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Gößweinstein<br />

Kapellenbauverein<br />

Hungenberg<br />

In der bereits Anfang März durchgeführtenJahreshauptversammlung<br />

des Kapellenbauvereins Hungenberg<br />

standen turnusgemäß die<br />

Neuwahlen des Vorstands an. Bestätigt<br />

in ihrem Amt wurden Vorsitzende<br />

Irmgard Held und Kassiererin<br />

Resi Brendel. Neu gewählt wurden<br />

zweiter Vorsitzender Christian Zitzmann<br />

und Schriftführer Markus<br />

Heinlein.<br />

Hauptthema der Versammlung war<br />

die anstehende Kirchweih am ersten<br />

Wochenende im Mai. Vorgestellt<br />

wurdedasumfangreicheProgramm,<br />

das sich von Freitag, 4. Mai bis Montag,<br />

7. Mai, den Besuchern darbietet.<br />

Auftreten werden unter anderem<br />

Gruppen wie die Zwangsversteigerten<br />

Doppelhaushälften, Wart a-<br />

Harsdorf<br />

TSV Harsdorf<br />

Eine solche Veranstaltung eignet<br />

sich ausgezeichnet, um das ehrenamtliche<br />

Engagement zu beleuchten,<br />

auf Veränderungen hinzuweisen<br />

und Mut für die Zukunft<br />

zu machen. Mit dieser Feststellung<br />

eröffnete Bürgermeister Günther<br />

Hübner (CSU) am Samstagabend<br />

den <strong>Verein</strong>s- und Sportempfang im<br />

Saal Zur Tanne. Nicht weniger als<br />

24 Personen, darunter auch einige<br />

Jugendliche, erhielten durch die<br />

Gemeinde Harsdorf eine Ehrengabe.<br />

Nach einem kleinen Stehempfang<br />

hatte Reinhard Holhut aus<br />

Kupferberg den <strong>Verein</strong>s- und<br />

Sportempfang mit der Europahymne<br />

musikalisch eröffnet.<br />

Bürgermeister Günther Hübner<br />

führte aus, dass die Gemeinde mit<br />

dieser Veranstaltung einen Ehrungsrahmen<br />

schaffe, der neben<br />

den Sportlern auch ehrenamtlich<br />

tätige Bürger in den Mittelpunkt<br />

stelle. Mit dem Schwerpunktthema<br />

Rettungswesen beleuchtete das<br />

Gemeindeoberhaupt zudem ein<br />

besonderes Betätigungsfeld. Bürgermeister<br />

Hübner: Das Ehrenamt<br />

wird heute in vielen Bereichen stärker<br />

denn je hofiert und gefördert.<br />

So werde selbst in Kirchen bei vielen<br />

Tätigkeiten auf ehrenamtliches<br />

Engagement gesetzt. Und auch der<br />

Staat hat einen Tag des Ehrenamtes<br />

eingeführt. Hübner wies vor allem<br />

auf die gesellschaftlichen und<br />

bevölkerungspolitischen Veränderungen<br />

hin. Ortspflege, Chormusik,<br />

Betreuung der Jugend im<br />

sportlichen Bereich, Mitarbeit in<br />

<strong>Verein</strong>en und im kirchlichen Bereich<br />

oder auch das Engagement im<br />

sozialen Umfeld sind keine angesehene<br />

Betätigungsfelder mehr.<br />

Hübnerdazu:Schließlichfordernsie<br />

ihren Zeitaufwand und vor allem<br />

auch die innere Bereitschaft, so etwaszutun.EinEhrenamtnimmtman<br />

zwar freiwillig an, bei der Aus-<br />

übung dagegen ist durchaus etwas<br />

Zwang dabei, sonst klappt so manche<br />

Aktion nicht und dann ist die<br />

Enttäuschung groß.<br />

Was auf dem Lande besonders belaste,<br />

ist, dass durch die Veränderungen<br />

in der Arbeitswelt auch die<br />

traditionellen Betätigungsfelder im<br />

Bereich des Volkstums, der alten<br />

Bräuche, der gärtnerischen Betätigung,<br />

der ländlichen Lebensweise<br />

oder der Naturverbundenheit nicht<br />

mehr gefragt sind und dies daher<br />

nur schwer in die nächste Generation<br />

getragen werden kann. Bür-<br />

13<br />

moll, Servus und Bumbera Live. Angekündigt<br />

wurde in diesem Zusammenhang<br />

auch ein speziell für die<br />

Kirchweih angesetzter Schulungstermin,<br />

durch die Polizei Ebermannstadt<br />

zum Thema Jugendschutz.<br />

Die gesetzlichen Bestimmungen<br />

zur Durchführung von<br />

Festlichkeiten erfordern die Einhaltung<br />

von verschiedenen Maßnahmen,<br />

die durch Spezialisten<br />

entsprechend erläutert werden<br />

sollen. Neben weiteren Tagesordnungspunkten<br />

wurde unter anderem<br />

die erneute Teilnahme der<br />

Hungenberger am Rama-Dama<br />

2012 mit dem Ziel die Wälder, Wiesen<br />

und Wege um Hungenberg herum<br />

zu säubern und vom Unrat zu<br />

befreien. red<br />

Diese Männer, Frauen und Jugendlichen wurden beim <strong>Verein</strong>s-<br />

und Sportempfang der Gemeinde Harsdorf geehrt. Dritter<br />

von rechts Bürgermeister Günther Hübner. Foto: Reißaus<br />

germeister Hübnersagt weiter: Unter<br />

diesen ganzen Veränderungen<br />

leiden natürlich auch unsere <strong>Verein</strong>e.<br />

Ich will gar nicht die einzelnen<br />

Fehlentwicklungen aufzählen,<br />

aber besondere Sorgen macht mir<br />

hier der Fortbestand des Männergesangvereins,<br />

denn hier kommt<br />

neben den genannten Veränderungen<br />

auch noch das mangelnde<br />

Interesse der jungen Leute an der<br />

Chormusik dazu. Nur erzwingen<br />

kann man keine Entscheidung, sie<br />

muss aus freien Stücken und vom<br />

Herzen kommen. rei


14<br />

Himmelkron<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

VdK Himmelkron-Gössenreuth<br />

Der VdK Himmelkron blickte bei<br />

seiner Jahreshauptversammlung im<br />

Rasthof Opel auf ein wiederum sehr<br />

aktives und lebendiges <strong>Verein</strong>sjahr<br />

zurück. Vorsitzender Gerold Hunkler<br />

ließ die zahlreichen Veranstaltungen<br />

noch einmal Revue passieren<br />

und stellte fest, dass der angebotene<br />

Monatstreff inzwischen zu<br />

einer beliebten Einrichtung geworden<br />

ist. Vorsitzender Hunkler:<br />

Es nehmen nicht nur zahlreiche<br />

Mitglieder und Angehörige daran<br />

teil, sondern auch viele Bekannte<br />

und ältere Personen aus dem gesamten<br />

Gemeindebereich, die sich<br />

halt mal gerne mit Gleichgesinnten<br />

unterhalten wollen. Es waren teilweise<br />

mehr als 60 Personen, die<br />

diese Monatstreffs besuchten. Es<br />

wurde deutlich, dass der VdK Himmelkron<br />

ein starker und rühriger<br />

Ortsverband ist, der in Zukunft auch<br />

nach dem Motto handeln will: Zukunft<br />

braucht Menschlichkeit. Der<br />

Tagesausflug führte die VdK-Familie<br />

nach Regensburg mit seinem<br />

schönen Dom und der historischen<br />

Altstadt. Besucht wurde die Sondervorstellung<br />

des VdK-Kreisverbandes<br />

auf der Naturbühne mit dem<br />

Stück Pension Schöler. Eine derartige<br />

Veranstaltung wird nach den<br />

Worten des Vorsitzenden künftig<br />

nicht mehr angeboten, da eine<br />

Nachmittagsvorstellung nur noch<br />

am Samstag möglich ist und die<br />

Nachfrage geringer war als sonst.<br />

Besonders erwähnt wurden vom<br />

Vorsitzenden Hunkler auch der BesuchderKulmbacherBierwoche,die<br />

traditionelle Weinfahrt im Herbst,<br />

der Generationentag im Rasthof<br />

Opel, die Adventsfeier und der Faschingsnachmittag,<br />

bei dem sich<br />

viele Mitglieder mit Beiträgen einbrachten.<br />

Mit dabei auch die Juniorengarde<br />

und das Tanzmariechen<br />

der Wikinger aus Bad Berneck.<br />

Vorsitzender Gerold Hunkler zollte<br />

Himmelkron<br />

Feuerwehr<br />

Lanzendorf<br />

Auf dem Gerätehausgelände der<br />

Feuerwehr Lanzendorf legten am<br />

Samstagnachmittag 22 Frauen und<br />

Männer der Löschgruppen aus<br />

Gössenreuth, Harsdorf und Lanzendorf<br />

mit Bravour und Können<br />

die Leistungsprüfung Technische<br />

Hilfeleistung ab. Die Kreisbrandmeister<br />

Reiner Bär und Wolfgang<br />

Kunert sowie Schiedsrichterin Heidi<br />

Ströhlein hatten ein geschultes<br />

Auge für jeden zu erledigenden<br />

Handgriff. Alles war korrekt und<br />

verlief wie am Schnürchen. Himmelskrons<br />

zweiter Bürgermeister<br />

Harald Peetz beglückwünschte alle<br />

Aktiven zur ihrer Topleistung und<br />

lobte das gute Zusammenspiel der<br />

Aktiven aus den drei Wehren.<br />

Die Leistungsprüfung Technische<br />

Hilfeleistung absolvierten von der<br />

Feuerwehr Gössenreuth Lisa<br />

Hirschmann (Bronze) und Achim<br />

Geyer (Gold-Rot). Von der Feuerwehr<br />

Harsdorf waren Dominik<br />

Brückner, Sandra Hinz, Anna Riedel<br />

(alle Bronze), Steffen Kretzer,<br />

Michel Morck (beide Silber), Stefan<br />

Hereth, Andreas Stein (beide<br />

Gold), Olivier Dörfler, Michael<br />

Hahn, Thomas Hübner und Karl<br />

Weidner (alle Gold-Grün) dabei.<br />

Von der Feuerwehr Lanzendorf beteiligten<br />

sich Thomas Ködel, Andre<br />

Mühlbauer, Christian Ströhlein,<br />

Christoph Weigl (alle Bronze), Jessica<br />

Hoppert (Gold), Anja Täuber<br />

(Gold-Grün), Thorsten Gläser, Daniel<br />

Kohl und Sebastian Rieß (alle<br />

Gold-Blau). kpw<br />

seinem Stellvertreter Walter Herrmann<br />

einen besonderen Dank, denn<br />

neben seiner Arbeit als Kassier fungiert<br />

er auch als Reiseleiter. Hunkler<br />

lobte auch die Arbeit der Betreuerin<br />

Waltraud Wiesel mit ihren<br />

Helferinnen Ella Hirschmann,<br />

Hannlore Popp und Reta Popp, die<br />

das ganze Jahr unterwegs waren, um<br />

Geburtstagskinder oder kranke<br />

Mitglieder zu besuchen. Im vergangenen<br />

Jahr waren das immerhin<br />

50 Geburtstags, 15 Kranken- und 15<br />

Weihnachtsbesuche. Bei der<br />

Sammlung Helft-Wundenheilenwurde<br />

wieder ein hervorragendes<br />

Ergebnis erzielt. Hunkler<br />

dankte hier den eifrigen Sammlern<br />

aber auch der Bevölkerung für deren<br />

Spendenfreudigkeit. Die Arbeit<br />

im zurückliegenden Jahr habe<br />

Freude gemacht, so der Vorsitzende,<br />

weil alle mitgeholfen haben,<br />

dass die angebotenen Veranstaltungen<br />

ein voller Erfolg waren. Der<br />

VdK Himmelkron zählt gegenwärtig<br />

241 Mitglieder. Wie Hunkler erwähnte,<br />

hat der Kreis über 7500<br />

Mitglieder, der Bezirk über 85 000<br />

und in Bayern sind über 600 000<br />

Frauen und Männer beim VdK. Vorsitzender<br />

Hunkler: Ich meine, darauf<br />

können wir alle stolz sein. Helfen<br />

wir weiter alle mit, dass die Arbeit<br />

des VdK-Ortsverbandes beziehungsweise<br />

die Sozialarbeit des<br />

VdK im Verwandten- und Bekanntenkreis<br />

publik gemacht wird und<br />

auch weiterhin neue Mitglieder gewonnen<br />

werden, die die Unterstützung<br />

des VdK brauchen und in<br />

Anspruch nehmen. Walter Herrmann<br />

berichtete von einer guten<br />

Kassenlage des Ortsverbandes und<br />

Vorsitzender Gerold Hunkler gab<br />

noch die Jahrestermine bekannt.<br />

Der Ganztagesausflug führt am 16.<br />

Mai nach Leipzig. Anmeldungen<br />

können beim Vorsitzenden vorgenommen<br />

werden. rei<br />

Biergartenpass 2012<br />

für Bayreuth und die Region:<br />

Zweimal essen –einmal zahlen!<br />

8. Auflage, gültig bis zum 14. Oktober 2012<br />

Preis: 14,90€<br />

Mit <strong>Kurier</strong>-Card<br />

20%<br />

Bonus


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Hollfeld<br />

Spielmannszug<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

am Freitag, 20. April, hielt Margit<br />

Lunz einen interessanten Rückblick<br />

auf das Jubiläumsjahr 2011. Weiterhin<br />

standen Neuwahlen auf dem<br />

Programm. Der 93 Mitglieder zählende<br />

<strong>Verein</strong>, davon 33 aktive Mitglieder,<br />

hatte ein anspruchsvolles<br />

und interessantes Jahr hinter sich, so<br />

der Bericht der Vorsitzenden Margit<br />

Lunz.<br />

Neben einer Vielzahl an regionalen<br />

Auftritten waren die Höhepunkte im<br />

Kalenderjahr 2011 das Jubiläumskonzert<br />

Anfang Mai, im Kulturzentrum<br />

St. Gangolf. Hier ließ der Spielmannszug<br />

seine Geschichte musikalisch<br />

Revue passieren. Im anschließendem<br />

Festkommers wurde<br />

Günther Kutzner zum Ehrenvorstand<br />

ernannt. Die Vorsitzende<br />

Margit Lunz stellte heraus, dass der<br />

Spielmannszug Günther Kutzner für<br />

seinen 25-jährigen Einsatz als Vor-<br />

Der neue und alte Vorstand des Spielmannszugs Hollfeld:<br />

Schriftführer Markus Seidler (von links), zweite VorsitzendeDaniela<br />

Dickenherr ,Vorsitzende Margit Lunz und Kassier<br />

Sandra Stenglein. Foto: red<br />

sitzender, zu großem Dank verpflichtet<br />

sei. Ein weiterer Höhepunkt,<br />

war die Teilnahme am Wertungsspiel<br />

beim Bundesbezirksmu-<br />

sikfest in Oberhaid. Die Jahreshauptversammlung<br />

stand auch unter<br />

dem Eindruck des gerade<br />

durchgeführten Benefizkonzert des<br />

Immenreuth<br />

Soldatenkameradschaft<br />

Die KK-Schützen der Krieger- und<br />

Soldatenkameradschaft beeindruckten<br />

beim diesjährigen Bezirksschießen.<br />

Es wurde am 17. April in<br />

verschiedenen Waffenklassen bei<br />

den Hubertusschützen in Kastl<br />

durchgeführt. Die Siegerehrung fand<br />

am vergangenen Wochenende anlässlich<br />

der Bezirksversammlung in<br />

Lam statt. Die Immenreuther Kameradschaft<br />

startete beim KK-Gewehr.<br />

20 Schuss liegend freihändig waren<br />

abzufeuern. Mit 545 Ringen siegte<br />

Immenreuth vor der Mannschaft<br />

Waldsassen fünf (515 Ringe). Bezirksschießwart<br />

Erich Reichel durfte<br />

nebendemPokalfürdenerstenPlatz<br />

weitere Urkunden für Spitzenplätze<br />

in der Einzelwertung an Immenreuther<br />

Schützen verleihen. So belegte<br />

Hans Stahl in der Altersklasse mit 182<br />

Ringen den zweiten Platz. In der allgemeinen<br />

Klasse erreichte Peter<br />

Hößl Platz 3(183 Ringe) und Günther<br />

ThätzPlatz4(180Ringe). kr<br />

15<br />

Heeresmusikkorps zwölf, welches<br />

ein großer Erfolg war. Der Musikverein<br />

wendet sich aber schon wieder<br />

neuen Aktivitäten zu. Er wird am<br />

18. Mai bei einer Livesendung des<br />

Bayerischen Fernsehens zu sehen<br />

sein. Zu diesem Zeitpunkt ist der<br />

Spielmannszug beim bayerischen<br />

Landesmusikfest in Weilheim. Die<br />

Sendung heißt: Auf geht's zum<br />

Landesmusikfest und läuft um 20.15<br />

Uhr. Einmal mehr wirbt und repräsentiert<br />

der kleine <strong>Verein</strong> die Stadt<br />

Hollfeld überregional in außergewöhnlichem<br />

Maße. In 2012 plant der<br />

Vorstand weiterhin die Veranstaltung<br />

Musik an einem Sommerabend<br />

in Aufseß. Die Wahlen des Vorstandes<br />

ergaben keine Veränderungen.<br />

So wurde Margit Lunz als erste Vorsitzende,<br />

Daniela Dickenherr als<br />

zweite Vorsitzende, Sandra Stenglein<br />

als Kassier und Markus Seidler<br />

alsSchriftführerwiedergewählt. red<br />

Unser Bild zeigt von links: Günther Thätz, Peter Hößl, Hans Stahl und Bezirksschießwart<br />

Erich Reichel. Foto: Kreuzer


Toller <strong>Verein</strong><br />

und keiner<br />

weiß es<br />

Deinen <strong>Verein</strong> kostenlos<br />

bei bt24.de eintragen! Jetzt.<br />

Damit alle wissen, was bei euch läuft.


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Immenreuth<br />

Feuerwehr<br />

Für 22 Teilnehmer am Truppführerlehrgang<br />

war am Samstag ohne<br />

wenn und aber bei der praktischen<br />

Abschlussübung angesagt. 15<br />

männliche und sieben weibliche<br />

Brandschützer opferten an acht<br />

Ausbildungstagen 32 wertvolle<br />

Freizeitstunden für die Sicherheit<br />

der Bevölkerung. An der Ausbildung<br />

im Immenreuther Gerätehaus beteiligten<br />

sich die Wehren aus<br />

Ahornberg, Immenreuth, Kemnath,<br />

Kulmain, Lenau, Punreuth, Kastl und<br />

Wetzldorf. Ziel der umfangreichen<br />

Ausbildungsmaßnahme war es innerhalb<br />

einer Gruppe oder Staffel<br />

fachlich richtig und selbstständig<br />

nachAuftragzuhandeln.<br />

Beginnend von den rechtlichen Bestimmungen,RechtenundPflichten,<br />

Technische Hilfeleistung, Löschwasserförderung<br />

und -versorgung,<br />

Gefahren an der Einssatzstelle,<br />

Knoten und Stiche, Unfallverhü-<br />

tung, Fahrzeug- und Gerätekunde,<br />

gefährliche Stoffe und Güter, Rettung,<br />

Erste Hilfe, Rettungsgeräte,<br />

Belüftung bis hin zu praktischen<br />

Übungen wie Fett-, Diesel- oder<br />

Fernsehbrand und den Einsatz von<br />

Feuerlöschern erstreckte sich die<br />

Ausbildung. Nicht aus und vor blieb<br />

der praxisbezogene Umgang mit<br />

Spreizer, Schneidgerät, Hebekissen,<br />

Immenreuth<br />

Wasserwacht<br />

Die Wasserwacht rüstet sich für die<br />

neue Badesaison 2012. Bei der Jahreshauptversammlung<br />

am vergangenen<br />

Freitag wurden Regelungen<br />

für den Wachdienst im Naturerlebnisbad<br />

und für die Ausbildung<br />

getroffen. Bei letzterem liegt in diesem<br />

Jahr ein Schwerpunkt auf der<br />

sicheren Handhabung der neuen<br />

Rettungsausrüstung. Mit einem<br />

Rückblick auf die abgelaufene Saison<br />

eröffnete Schriftführerin Martina<br />

Thätz die Versammlung. Sie erinnerte<br />

unter anderem an die Erste-<br />

Hilfe-Ausbildung, die Eröffnungsfeier<br />

des Naturerlebnisbades, die<br />

abgelegten Rettungsschwimmabzeichen<br />

in Silber und den Saisonabschluss.<br />

Rund eintausend Euro flossen nach<br />

den Worten des Kassenführers<br />

Markus Lautner aus der eigenen<br />

Kasse in die Renovierung der Deinsträume.<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

sprach in diesem Zusammenhang<br />

Vorsitzender Josef Ditschek Michael<br />

Zimmerer Senior aus. Als Kapo<br />

leistete er einen wesentlichen Teil<br />

der Arbeiten. Guten Anklang fanden<br />

nach den Worten von Ditschek<br />

die seit Januar außerhalb der Badesaison<br />

stattfindenden Monatsversammlungen.<br />

Wie in den Vorjahren<br />

wurde die kalte Jahreszeit zu<br />

Saunabesuchen genutzt. Der<br />

Schwerpunkt der Ausbildung in<br />

diesem Jahr wird von der<br />

Schwimmausbildung auf Erste-Hilfe<br />

verlagert. Noch vor Saisonbeginn<br />

werden Ausbildungen am neuen<br />

Gerät durchgeführt und die regelmäßigen<br />

Übungsstunden werden<br />

künftig an jedem ersten und dritten<br />

Sonntag, Beginn um 8.30 Uhr, starten.<br />

Den ersten Einsatz für die Wasserwacht<br />

in diesem Jahr verzeichnete<br />

Josef Ditschek beim Neujahrsschwimmen.<br />

Mit dabei war man<br />

beim 24-Stunden-Schwimmen in<br />

Motorsäge, Trennschleifer, Hochdrucklüfter,<br />

Tauch- oder Schmutzwasserpumpe,<br />

Rollgliss oder Absturzsicherung.<br />

Vieles wurde zum<br />

Schluss bei der abschließenden<br />

Übung unter den kritischen Augen<br />

der Schiedsrichter, den Kreisbrandmeistern<br />

Otto Braunreuther und<br />

Dieter Höfer sowie den Immenreuther<br />

Kommandanten Uwe Engel-<br />

Kemnath. 33 700 geschwommene<br />

Meter brachten bei den Gruppen<br />

den dritten Platz. Ihren 40. Geburtstag<br />

feiert die Wasserwacht am<br />

18. Mai. Bei der internen Feier werden<br />

nicht nur verdiente und langjährige<br />

Mitglieder geehrt, sondern<br />

auch bereits die ersten neuen<br />

Dienstausweise ausgegeben.<br />

Einen großen Einsatz zeigten die<br />

Aktiven in der kurzen Badesaison<br />

2011. Über 450 Wachstunden wurden<br />

am Beckenrand und 50 mal<br />

erste Hilfe geleistet. Der Wachdienst<br />

für die 2012 umfasst 33 Wochenend-<br />

und Feiertage. Um sie abzudecken<br />

bedarf es 396 Einsatzstunden,<br />

betonte Technischer Leiter<br />

Bernhard Kreuzer.<br />

*<br />

Die Wasserwacht sucht Nachwuchs.<br />

Nur mit neuen Kräften werden sich<br />

die Leistungen der Ortsgruppe für<br />

das Naturerlebnisbad im Kemna-<br />

17<br />

brecht im Bauhof umgesetzt. Eine<br />

Verpuffung bei Reparaturarbeiten<br />

verursachte nicht nur einen Brand in<br />

der großen Lagerhalle, sondern<br />

forderte zudem zwei Verletzte, wobeieinePersoneingeklemmtwurde.<br />

Aus einer Fülle von Aufträgen und<br />

Problemen musste abgeschätzt<br />

werden, was wichtig ist und was zuerst<br />

zu veranlassen ist. Verzahntes<br />

Arbeiten, arbeiten mit fremdem<br />

Gerät oder Personal austauschen<br />

zeigten, dass sich die Ausbildung eine<br />

Ortsfeuerwehr nicht alleine auf<br />

das die eigene Ausrüstung konzentrieren<br />

darf. Ihr versteht euer Geschäft.<br />

Ausbildungsziel erreicht,<br />

waren die lobenden Worte von KBM<br />

Dieter Höfer aus Wiesau zum<br />

Schluss.<br />

Ein Dank galt der Gemeinde Immenreuth<br />

und Bauhofmitarbeiter<br />

Christoph Hörl für die UnterstützungbeiderÜbung.<br />

bkr<br />

ther Land in den kommenden Jahren<br />

aufrecht erhalten lassen. Ein<br />

Problem, das bei der Jahreshauptversammlung<br />

ein zentraler Diskussionspunkt<br />

war. Hoffnung setzt man<br />

auf die Zusammenarbeit mit den<br />

Jugendbeauftragten der Gemeinden<br />

Kirchenpingarten und Speichersdorf.<br />

Sie nahmen die Einladung<br />

der Wasserwacht zu einem<br />

Gespräch im März an. Ziel ist es,<br />

junge Mitglieder für den Dienst im<br />

Naturerlebnisbad zu begeistern um<br />

das Wir-Gefühl für das Bad in den<br />

Gesellschaftergemeinden zu stärken.<br />

Nicht eingeladen wurde zu der<br />

Runde die Stadt Kemnath mit Rücksicht<br />

auf die dortige Ortsgruppe, ergänzte<br />

Technischer Leiter Bernhard<br />

Kreuzer.<br />

Der Mitgliederstand ermöglicht es<br />

nicht, wie im Vorjahr den Wachdienst<br />

am Wochenende von zwölf<br />

bis 18 Uhr mit einer doppelten Besetzung<br />

durchzuführen. kr


18<br />

Kemnath<br />

Schützenverein Edelweiß<br />

Atzmannsberg<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

blickte Vorsitzende Wolfgang<br />

Schindler auf ein ruhiges <strong>Verein</strong>sjahr<br />

der Edelweiß-Schützen zurück. Ein<br />

besonderes Lob hatte er für die<br />

Jungschützen parat, die zusammen<br />

mit den Waldecker Schützen dort<br />

eifrig bei der Sache sind. Daran<br />

könnten sich auch die Erwachsenen<br />

künftigeinBeispielnehmen.<br />

Zu Beginn seines Berichts, rief er die<br />

Anwesenden zu einem kurzen Gedenken<br />

an die verstorbenen <strong>Verein</strong>smitglieder<br />

auf. Er ging auch auf<br />

die Veranstaltungen des abgelaufenen<br />

<strong>Verein</strong>sjahres ein. So wurde zusammen<br />

mit der Feuerwehr traditionell<br />

das Maibaumaufstellen und<br />

das Abbrennen des Johannisfeuers<br />

durchgeführt. Außerdem nahm der<br />

<strong>Verein</strong> an der Fahrzeugsegnung der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Guttenberg<br />

und an allen Umzügen und Prozessionen<br />

der Pfarrei in Waldeck, sowie<br />

an der Kapelleneinweihung in<br />

Schönreuth teil. Schriftführer Gerhard<br />

Beyer konnte seinen 85. Geburtstag<br />

feiern. Der <strong>Verein</strong> überreichte<br />

ihm ein Präsent und dankte<br />

ihmfürseineumfangreicheArbeit.<br />

An eigenen Veranstaltungen nannte<br />

er die Weihnachtsfeier und den<br />

<strong>Verein</strong>spreisschafkopf, der vom Ehrenvorsitzendem<br />

Josef Birkner Senior<br />

organisiert worden war. Ihm<br />

sagte er einen besonderen Dank. Mit<br />

der Beteiligung konnte man zufrieden<br />

sein. Zweiter Vorsitzender Jürgen<br />

Kindermann bedankte sich beim<br />

VorsitzendenfürseineArbeitundder<br />

Feuerwehr für die Bereitstellung des<br />

Gerätehauses bei den Veranstal-<br />

tungen. Dank gebührt auch den Damen,<br />

die die Bewirtung übernommenhatten.<br />

Schriftführer Gerhard Beyer ging auf<br />

die <strong>Verein</strong>swandertage ein, die auch<br />

in diesem Jahr wieder stattfinden<br />

werden. Zum 70. Geburtstag wurde<br />

den Schützendamen Betti Schmidt<br />

und Helga Neubauer gratuliert. Außerdem<br />

verlas er das Protokoll der<br />

letzten Jahreshauptversammlung<br />

und ging auf die Beschlüsse in den<br />

Vorstandssitzungenein.<br />

Kassier Rainer Birkner konnte von<br />

einem zufrieden stellenden Kassenstand<br />

berichten. Die Kassenrevisoren<br />

Werner Kindermann und<br />

Willi Prieschenk konnten keine<br />

Fehler feststellen und erteilten nach<br />

Befragen der Versammlung, dem<br />

Kassier und dem Vorstand die Ent-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

lastung. In der Versammlung wurde<br />

angeregt, einen eintägigen <strong>Verein</strong>sausflug<br />

zu organisieren. Weiter legte<br />

man für 2012 folgenden Termin fest:<br />

Johannisfeuer am 23. Juni zusammen<br />

mitderFeuerwehr.<br />

An den kirchlichen Anlässen in<br />

Waldeck wird wie üblich mit Fahnensektion<br />

teilgenommen. Am 12.<br />

Mai findet der nächste Wandertag<br />

nach Hessenreuth statt. Am 1. Juli<br />

wird das Kapellenfest in Guttenberg,<br />

am 14. Juli der Festgottesdienst anlässlich<br />

der Pumpensegnung der<br />

FreiwilligenFeuerwehrZwergau und<br />

am 28. Juli das Fest in Altköslarn. Am<br />

4. August findet die Segnung der<br />

neuen Löschpumpe der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Atzmannsberg-Köglitz<br />

statt, bei der man natürlich ebenfalls<br />

vertretenist. hl<br />

Kemnath<br />

FC Bayern-Fanclub Waldeck<br />

Die Ehrung langjähriger Mitglieder<br />

und die Neuwahlen des Vorstands<br />

standen bei der Jahresversammlung<br />

des FC-Bayern-Fanclubs Waldeckan.EtlicheNeuaufnahmenund<br />

zahlreiche gelungene Aktivitäten<br />

ließen die Mitglieder auf ein erfolgreiches<br />

<strong>Verein</strong>sjahr zurückblicken.<br />

Vorsitzende Katrin Zankl teilte mit,<br />

dass die monatlichen Mitgliederversammlungen<br />

durchgeführt wurden<br />

und hier eine reges Interesse<br />

der Bayern-Fans festzustellen war.<br />

Kassiererin Maria Zankl vermeldete<br />

einen zufrieden stellenden<br />

Kassenstand. Alexander König, der<br />

zusammen mit Roland Horn die Belege<br />

und die Einträge im Kassenbuch<br />

geprüft hatte, konnte nach<br />

Befragen der Versammlung dem<br />

Kassier und dem Vorstand die Entlastung<br />

erteilen.<br />

Bei den nun anstehenden Neu-<br />

Unser Foto zeigt einen Teil der Geehrten mit Vorsitzender Katrin<br />

Zankl (vorne sitzend Mitte), die 30-jährigen Hans Steinkohl<br />

(sitzend links neben ihr) und Jürgen Schraml. Weiter stehend<br />

von links: Richard Prieschenk, Josef Wagner, Siegbert<br />

Wiesent, Stefan Wegmann und Mario Wegmann. Foto: Lukas<br />

wahlen bedankte sich die VorsitzendebeiStefanKuchenreutherund<br />

Roland Horn, die nicht mehr zur<br />

Wahl standen. Für sie wurden Helmut<br />

Tausch als zweiter Kassen-<br />

prüfer und Manfred Suttner als<br />

zweiter Spartenleiter Fußball neu<br />

gewählt. Die erste Vorsitzende Katrin<br />

Zankl, zweiter Vorsitzender<br />

Carsten Fenzl, Schriftführer Mi-<br />

chael Klugmann, Kassiererin Maria<br />

Zankl wurden ihren Ämtern bestätigt.<br />

Ebenso Kassenprüfer Alexander<br />

König (neuer Stellvertreter<br />

Helmut Tausch), Spartenleiter<br />

Fußball Günther Horn (neuer Vertreter<br />

Manfred Suttner), die Spartenleiter<br />

Wintersport Marco Böll<br />

und Julia Schraml sowie die Spartenleiter<br />

Kegeln Rene Heining und<br />

Nicole Döring. Bei der Versammlung<br />

nahm Vorsitzende Katrin Zankl<br />

auch die Ehrung von langjährigen<br />

Mitgliedern vor. Für zehn Jahre<br />

wurde Alexandra Reger und für 20<br />

Jahre Uwe Kade, Roland Pinzer und<br />

Stefan Wegmann. 25 Jahre halten<br />

dem Fanclub bereits die Treue: Richard<br />

Prieschenk, Josef Wagner,<br />

Mario Wegmann und Siebert Wiesent.<br />

Für 30-jährige Mitgliedschaft<br />

wurden ausgezeichnet: Gabriele<br />

Böhm, Ehrenvorstand Jürgen<br />

Schraml sowie Hans Steinkohl. hl


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kemnath<br />

Kinderschutzbund<br />

Elmar Grosser ist neuer Schatzmeister<br />

des Kemnather Kinderschutzbundes.<br />

Einstimmig wurde er<br />

bei der Jahreshauptversammlung im<br />

Rittersaal der Schlossschänke KaibitzfürFritzLeichtgewählt,dernicht<br />

mehr kandidierte. Claudia Schlosser<br />

tritt als Schriftführerin die NachfolgevonIngridGolleran.Kassenprüfer<br />

wurden Brigitte Schinner und Mariele<br />

Schönberger. Jutta Deiml ist für<br />

weitere drei Jahre Vorsitzende. Marion<br />

Götz und Christa Würtenberger<br />

bleiben ihre Stellvertreterinnen. Als<br />

Beisitzer fungieren Christl Hufnagel,<br />

Ilka Spiegler, Jessika Wöhrl-Neuber<br />

undCorinnaSchletz.<br />

Vor den Neuwahlen gab Vorsitzende<br />

Jutta Deiml ihren Jahresbericht ab.<br />

Nach einer Gedenkminute für die<br />

verstorbenen Mitglieder Josef<br />

Bundscherer,GerlintSchön,Norbert<br />

Scharf und Ilse Breuer begrüßte sie<br />

Claudia Schlosser, Claudia Hahne,<br />

Anja Lotse, Jessika Wöhrl-Neuber,<br />

Kathrin Karban-Völkl und Corinna<br />

Schletz als neue Mitglieder. Sehr gut<br />

Kemnath<br />

Jagdverband<br />

Zur Jahreshauptversammlung mit<br />

der Pflichthegeschau konnte der<br />

Vorsitzende Wolfgang Schinner 58<br />

Prozent der Mitglieder mit einem<br />

kräftigen Waidmannsheil begrüßen.<br />

Zum Totengedenken trug das<br />

Jagdhornbläsercorps St. Hubertus<br />

Kemnath Jagd vorbei Halali vor.<br />

Im Gedenken an alle verstorbenen<br />

Waidkameraden im abgelaufenen<br />

Jahr bereicherte das mächtige Geweih<br />

des letzten kapitalen Hirsch<br />

aus der Flötz, den Hans Vitzthum im<br />

Jahr 1996 gestreckt hatte, die Hegeschau<br />

in der Mehrzweckhalle.<br />

Bei der Landestagung des Bayerischen<br />

Jagdverbandes wurden vier<br />

Resolutionen verabschiedet. Die<br />

Jäger fordern die Entbürokratisierung<br />

der Abschussplane.<br />

Die Kompetenz für jagdliche Angelegenheiten<br />

solle bei den Landratsämtern<br />

bleiben. Die Einheit einer<br />

gleichzeitig waidgerechten und<br />

waldgerechten Jagd ausdrücklich in<br />

Sie bestimmen für die nächsten drei Jahre die Geschicke des<br />

Kemnather Kinderschutzbundes: Vorsitzende Jutta Deiml,<br />

Claudia Schlosser (neue Schriftführerin), Marion Götz, Christa<br />

Würtenberger, Christl Hufnagel, Elmar Grosser (neuer<br />

Schatzmeister), Ilka Spiegler, Corinna Schletz und Jessika<br />

Wöhrl-Neuber (von rechts). Foto: Zaglmann<br />

die Anweisung zur Erstellung der<br />

Forstlichen Gutachten aufnehmen.<br />

Der Vorschlag von Schinner, dass<br />

sich die Kreisgruppe dem Rechtschutzsammelvertrag<br />

des BJV anschließe<br />

wurde einstimmig angenommen.<br />

Eine Beitragserhöhung werde voraussichtlich<br />

im nächsten Jahr unumgänglich<br />

sein.<br />

Im Landkreis Tirschenreuth sei die<br />

für Hunde absolut tödliche Aujektsche<br />

Krankheit bei einem<br />

Schwein nachgewiesen worden.<br />

Schinner ermahnte die Jäger beim<br />

Aufbrechen von Schwarzwild die<br />

Hunde fern zu halten. Für den Menschen<br />

sei die Krankheit ungefährlich.<br />

Hundeobmann Hubert Mühlhofer<br />

berichtete über die 48. Brauchbarkeitsprüfung<br />

die nach einem umfangreichen<br />

Vorbereitungskurs für<br />

alle elf Hunde mit Erfolg abgeschlossen<br />

werden konnte. Er dank-<br />

angekommen sind die Veranstaltungen,<br />

die sie im Rahmen des Ferienprogramms<br />

organisiert haben,<br />

te allen Mithelfern und besonders<br />

dem Forstbetrieb Schnaittenbach<br />

für die Bereitstellung des Reviers<br />

Hessenreuth.<br />

Der neue Vorbereitungskurs beginnt<br />

am Sonntag, 26. Mai, an der<br />

Ketze. Anmeldungen über Telefon<br />

09642 8115.<br />

Hans Rösch blickte als Natur-<br />

19<br />

freute sich Jutta Deiml. Positive<br />

Rückmeldungen habe es auch von<br />

der Muttertagsaktion, der Familienhilfe<br />

zum Schulanfang und an<br />

Weihnachten (Christl Hufnagel),<br />

den Schwimmkursen im Frühjahr<br />

und im Herbst eines Jahres (Marion<br />

Götz), dem Kinderfasching, der Nikolaus-Aktion,<br />

dem Bücherflohmarkt<br />

im Rathaus und dem Candlelight-Shopping<br />

gegeben. Viele<br />

hilfreiche Tipps erhielten die Teilnehmer<br />

bei den Elternkursen Starke<br />

Eltern starke Kinder. Für den Samstag<br />

vor dem Muttertag, 12. Mai, ist in<br />

diesem Jahr wieder die Aktion Muttertagsherzengeplant.<br />

Im Mai soll das Schulprojekt Sicher -<br />

stark - frei an der Grundschule<br />

durchgeführt werden. Nach dem<br />

Kassenbericht von Elmar Grosser<br />

und dem Kassenprüfbericht erfolgte<br />

einstimmig die Entlastung des Vorstands.<br />

jz<br />

Im Revier von Jagdpächter Michael Hautmann wurde von seinem<br />

Schwager Norbert Gleissner aus Kleinkonreuth (nicht<br />

im Bild) ein sieben bis acht Jahre alter, 160 kg schwerer Keiler<br />

mit 22 cm langen Waffen erlegt. Im Hintergrund der Hirsch<br />

aus der Flötz, den Hans Vitzthum 1996 erlegte. Foto: Rösch<br />

schutzbeauftragter auf das Jahr 2011<br />

zurück. Mit einem Gesamtaufwand<br />

von 4460 wurden wieder Bäume<br />

und Sträucher zur Biotopverbesserung<br />

durch die Jagdpächter in den<br />

verschiedenen Revieren gepflanzt.<br />

Er dankte dem Jägeroden Der Silberne<br />

Bruch für die Spende zu<br />

Gunsten des Rebhuhnprojektes. hrö


20<br />

Kemnath<br />

Freie Wähler Friedenfels<br />

Mit einem erfahrenen und verstärkten<br />

Vorstandunter Führung des<br />

wiedergewählten Vorsitzenden<br />

Wolfgang Lippert gehen die Freien<br />

Wähler des Landkreises Tirschenreuth<br />

in die nächsten zwei Jahre und<br />

damit in die Vorbereitungsphase der<br />

Kommunalwahlen 2014. Hermann<br />

Schraml aus Kemnath verstärkt neben<br />

Hans Klupp und Alfred Wolf<br />

als weiterer Stellvertreter das Führungsteam<br />

nach beschlossenen<br />

Satzungsänderungen.<br />

Rund 80 Mitglieder begrüßte Vorsitzender<br />

Wolfgang Lippert am<br />

Donnerstagabend zur Jahreshauptversammlung<br />

in der Schlossschänke<br />

Friedenfels. Sein besonderer<br />

Gruß galt dem Bundes- und<br />

Landesvorsitzenden der Freien<br />

Wähler Hubert Aiwanger, der anschließend<br />

in seinem Vortrag über<br />

die aktuellen politischen Brennpunkte<br />

und eigenen Initiativen in<br />

der Landespolitik referierte. Freie<br />

Der neue Vorstand: Heinrich Bayreuther (von links), Hans<br />

Klupp, Hermann Schraml, Hubert Eiwanger, Manuela von Podewils,<br />

Wolfgang Lippert, Max Bindl, Ottmar Zeitler und Franz<br />

Stiersdorfer. Foto: red<br />

Wähler werden alt, betonte Lippert.<br />

Abordnungen gratulierten<br />

mehreren Mitgliedern zu runden<br />

Geburtstagen vom 80. bis 90. Jubeltag.<br />

Kassier Heiner Bayreuther berichtete<br />

von einem zufriedenstellenden<br />

Kassenstand und den Bewe-<br />

Kirchenthumbach<br />

Bund Naturschutz<br />

Vorsitzender Reinhold Wilterius gab<br />

auf der ordentlichen Jahreshauptversammlung<br />

der Ortsgruppe Kirchenthumbach<br />

einen Rückblick auf<br />

Aktivitäten in 2011. Ferner erläuterte<br />

er die Aktionsplanungen für<br />

das laufende Jahr. Auf der Jahreshauptversammlung<br />

in der Gaststätte<br />

Heber begrüßte der Vorsitzende<br />

der Ortsgruppe Bund Naturschutz<br />

in Kirchenthumbach, Reinhold<br />

Wilterius, neben zahlreichen<br />

Mitgliedern auch die kommissarische<br />

Vorsitzende der Kreisgruppe,<br />

Sonja Pausch. Wilterius gab einen<br />

ausführlichen Rückblick auf geleistete<br />

Aktivitäten und Arbeitseinsätze<br />

der Ortsgruppe im Jahr 2011.<br />

Als integrierter <strong>Verein</strong> in der Gemeinde<br />

Kirchenthumbach beteiligte<br />

sich die Ortsgruppe an dem am<br />

Marktplatz aufgestellten <strong>Verein</strong>sbaum<br />

der Gemeinde und finanzierte<br />

ein Schild für den Bund Na-<br />

turschutz. Wilterius berichtete, dass<br />

die alljährlich Pflegemahd der besonders<br />

zu schützenden Wiese in<br />

Pfaffenstetten vom zuständigen<br />

Landratsamt fremdvergeben wurde.<br />

Diese Wiese sei eine Herzensangelegenheit<br />

der Ortsgruppe, habe sie<br />

diese doch jahrelang mühsam gepflegt.<br />

Aus personellen Gründen<br />

sieht sich die Ortsgruppe aber auch<br />

in diesem Jahr nicht in der Lage, die<br />

Pflege wieder zu übernehmen, so<br />

Wilterius. Die Versammlung äußerte<br />

sich kritisch über die letzte<br />

Pflege und bemängelte den Zustand<br />

der Wiese nach der Mahd mit<br />

schwerem Gerät. So sei der Boden<br />

teilweise aufgerissen worden und<br />

das Mähgut tagelang liegen geblieben,<br />

was dem Ziel, eine natürliche<br />

Düngung der Magerwiese zu<br />

verhindern, nicht gerade dienlich<br />

gewesen sei. Ein Mitglied äußerte<br />

auch die Befürchtung, dass durch<br />

gungen. Seine einwandfreie Arbeit<br />

wurde durch Ottmar Zeitler in Vertretung<br />

der Kassenprüfer Alfred<br />

Koch und Günter Franz gelobt. Einstimmig<br />

wurde die Entlastung des<br />

Vorstands beschlossen.<br />

Der aus Karl Haberkorn, Christian<br />

Baumann und Josef Schmidkonz<br />

den Einsatz eines Kreiselmähers die<br />

Bodentiere und Insekten wenig<br />

Chancen hätten, unversehrt zu<br />

bleiben.<br />

Wilterius berichtete auch von der<br />

sehr mühsamen Pflegemaßnahme<br />

des Steilhangs in Ernstfeld. Hier<br />

wurde gemäht und die Verbuschung<br />

reduziert. Die Pflege sei sehr<br />

erfolgreich, was sich in dem Gedeihen<br />

von Stendelwurz und Enzian<br />

zeige, so Vorsitzender Wilterius.<br />

Im September fand wieder die Kinderferienveranstaltung<br />

der Ortsgruppe<br />

statt. Mit zwei Führern des<br />

Geoparks wurden die von der Ortsgruppe<br />

renaturierte Quelle<br />

Schlatterbrunnen besichtigt, sowie<br />

die Hungerbrunnen am Kerschgraben.<br />

Begeistert waren die Kinder<br />

nach erfolgreicher Fossiliensuche in<br />

dem zum Geobiotop erklärten<br />

Steinbruch und stärkten sich danach<br />

bei einer Brotzeit. Für 2012<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

bestehende Wahlausschuss leitete<br />

die problemlosen Neuwahlen, die<br />

folgendes Ergebnis brachten: Vorsitzender<br />

Wolfgang Lippert, stellvertretende<br />

Vorsitzende Hans<br />

Klupp, Alfred Wolf, Hermann<br />

Schraml (neu). Schriftführer Max<br />

Bindl, Kassier Heinrich Bayreuther,<br />

Kassenprüfer Ottmar Zeitler, Manfred<br />

Zandt. Referent für Presse und<br />

Öffentlichkeitsarbeit ist Arnold<br />

Koch, Vorsitzende der Freien Wählerinnen<br />

aktiv Manuela von Podewils.<br />

Nach der beschlossenen<br />

Satzungsänderung gehört nun auch<br />

der Vorsitzende der Jungen Freien<br />

Wähler Franz Stiersdorfer zum Vorstand.<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

HermannSchramlgabbekannt,dass<br />

der Landesvorsitzende Hubert Aiwanger<br />

am 12. August beim Wiesenfest<br />

als Redner beim polöitischen<br />

Frühschoppen dabei sein<br />

wird. ak<br />

kündigte Wilterius die erneute Teilnahme<br />

der Ortsgruppe an der Veranstaltung<br />

<strong>Verein</strong> macht Schule an.<br />

Den Kindern soll dabei mit Barfußpfad,<br />

Fühlkästen, Pflanzenbestimmung<br />

und einem Energiefahrrad<br />

spielerisch das Interesse an Natur<br />

und an der Notwendigkeit Energie<br />

einzusparen näher gebracht werden.<br />

Die Ferienveranstaltung soll<br />

dieses Jahr Waldabenteuer 2012<br />

lauten. Die Kinder sollen während<br />

eines Waldspaziergangs durch Aufgaben<br />

die Besonderheiten im Wald<br />

näher untersuchen. Anschließend<br />

sollen die Kinder von der Ortsgruppe<br />

zum Grillen eingeladen<br />

werden.<br />

Wilterius stellte die Bitte eines Bürgers<br />

vor, der die Ortsgruppe gefragt<br />

habe, ob es nicht möglich sei, den<br />

verwahrlosten Löschteich und die<br />

dazugehörige Quelle in Ernstfeld zu<br />

renaturieren. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kirchenthumbach<br />

Förderverein<br />

des Sportclubs<br />

Dem Förderverein des Sportclubs,<br />

der den örtlichen Sport im Jugendbereich<br />

finanziell unter die Arme<br />

greift, zählen zurzeit 75 Mitglieder.<br />

Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />

Vorsitzender Bernd Schäfer begrüßte<br />

zur Jahreshauptversammlung<br />

auch die beiden Bürgermeister<br />

Fritz Fürk und Hermann Hummler<br />

sowie Vorsitzenden Gerhard Lindner<br />

und Ehrenvorsitzenden Albert<br />

Dobmann. Die bei der Mitgliederversammlung<br />

2011 beschlossene<br />

Satzungsänderung ist nach den<br />

Worten von Schäfer notariell be-<br />

���� ������<br />

��� �������������� ��� ������ ��� �������<br />

������� �� ��������� ���� ����� ���������������������<br />

����������<br />

��� �����������<br />

��� ������ ��� ��� ���������� ������ �������<br />

glaubigt und somit rechtskräftig.<br />

Schäfer gab bekannt, er werde sich<br />

alsVorsitzenderzurückziehen.Erbat<br />

die Mitglieder ihm bei der Suche<br />

nach einem Nachfolger zu unterstützen.<br />

Kassier Alexander Götz<br />

stellte heraus, für die Abteilung<br />

Tennis seien 1300 Euro bereitgestellt<br />

worden. Laut Antrag werde das<br />

Geld verwendet für Schülerhallentraining,<br />

Anschaffung von Trainingsgeräten<br />

und Spielbällen. Für<br />

die Sparte Jugendfußball seien 2700<br />

Euro überwiesen worden. Verwendet<br />

werden soll das Geld für<br />

Schiedsrichtergebühren, Hallenturniere,<br />

Sportbekleidung und<br />

Trainingskosten. Götz sprach den<br />

anwesenden Mitgliedern aus der<br />

���<br />

������<br />

��� ���<br />

�������<br />

���������<br />

��� ������������� ����� �<br />

��������<br />

�������� ���� ��� ����� ��<br />

�������������<br />

�������������� ������� �� �� ������� ����� ���� ���� �� �� �� �� ��<br />

Seele als er feststellte, gerade die<br />

jetzt volljährigen aktiven Sportler,<br />

die im Berufsleben stehen, sollten<br />

sich zum Förderverein bekennen<br />

und Mitglied werden. Nicht alle seien<br />

arme Studenten. Bürgermeister<br />

Fritz Fürk dankte sowohl dem Vorstand<br />

für die sehr gute Arbeit und<br />

auch allen Mitgliedern für die finanzielle<br />

Unterstützung. Er bat<br />

Bernd Schäfer, seinen Rückzug aus<br />

dem aktiven <strong>Verein</strong>sleben noch<br />

einmal zu überdenken. SC-Vorsitzender<br />

Gerhard Lindner stellte die<br />

Notwendigkeit der finanziellen Bezuschussung<br />

heraus. Dass es beim<br />

Sportclub sportlich so gut laufe, sei<br />

auch ein Verdienst des Fördervereins.<br />

fü<br />

noch mehr<br />

Infos bei<br />

bt24.de<br />

Was inden<br />

<strong>Verein</strong>en läuft,<br />

gibt’s jeden<br />

Freitag neu.<br />

Berichte, Termine, Wissenswertes:<br />

immer freitags als eigene Zeitung<br />

im <strong>Kurier</strong>!<br />

Immer mittwochs<br />

im <strong>Kurier</strong><br />

und in der<br />

Fränkischen Zeitung<br />

Der direkte Draht<br />

zum Zack-Service:<br />

Tel.: 0921-294 294<br />

Fax: 0921-294 194<br />

Mo-Fr 7.30 –18Uhr<br />

Sa 8–12Uhr<br />

Anzeigenannahme online:<br />

www.kurier-anzeigen.de<br />

21<br />

Bringen<br />

Sie Ihre<br />

Immobilie<br />

auf Zack!<br />

www.nordbayerischer-kurier.de


22<br />

Kirchenthumbach<br />

Feuerwehr<br />

15 Nachwuchsfeuerwehrleute unterzogen<br />

sich einer Truppmannausbildung<br />

und legten die Prüfung<br />

mit Erfolg ab. Startschuss für diese<br />

erstmals im Gemeindebereich<br />

durchgeführte Ausbildung war vor<br />

fünf Wochen.AnzwölfAbendenund<br />

zweiSamstagenwurden dieurbanen<br />

Grundlagen eines Feuerwehrdienstleistenden<br />

erlernt und vertieft.<br />

Zum Ausbildungspaket gehörten<br />

Rechte und Pflichten, Brennen<br />

Kirchenthumbach<br />

Siedlergemeinschaft<br />

Bei der Siedlergemeinschaft mit ihren<br />

315 Mitgliedern läuft alles nach<br />

Plan. Bei der Jahreshauptversammlung<br />

berichtete Vorsitzender<br />

Reinhard Linke über die Aktivitäten<br />

im vergangenen Jahr sowie<br />

über den Planungsstand für<br />

2012. Kritisiert wurde die Energiepolitik,<br />

die zu Lasten des kleinen<br />

Mannes gehe. Sein besonderer<br />

Gruß galt Bürgermeister Fritz<br />

Fürk, den stellvertretenden Bezirksvorsitzenden<br />

Rudi Sitter sowie<br />

Ehrenmitgliedern Altbürgermeister<br />

Gerhard Sporer und Willi<br />

Friedrich.<br />

Linke erwähnte in seinem Jahresbericht<br />

den Tagesausflug zur<br />

und Löschen, Schutzkleidung eines<br />

Feuerwehrmannes oder -frau, Umgang<br />

mit einem Feuerlöscher, Fahrzeugkunde,<br />

Gerätekunde, Sicherheitswachdienst,<br />

Gefahren, Versicherungsschutz,Löschwasserversorgung,<br />

Löscheinsatz und Technische<br />

Hilfeleistung. Gelehrt und gelerntwurdeinTheorieundPraxis.<br />

Nach dem die Teilnehmer ihre<br />

praktische Prüfung abgelegt hatten,<br />

stand der theoretische Prüfungsteil<br />

Landesgartenschau in Kitzingen und<br />

die Begehung der Gärten aus Anlass<br />

des Wettbewerbes <strong>Mein</strong> Garten<br />

das grüne Wohnzimmer. Bei der<br />

Ehrung der Teilnehmer habe Adolf<br />

Mückl eine Slideshow angeboten.<br />

Zudem habe Kaminkehrermeister<br />

PlößnereinenVortraggehaltenzum<br />

Thema Feinstaubverordnung. Vorsitzender<br />

Reinhard Linke erinnerte<br />

auch an die Teilnahme beim<br />

Bürgerfest mit einem Bratwurststand.<br />

Ein Kappenabend im Cafe<br />

Weindl habe das <strong>Verein</strong>sjahr abgerundet.<br />

Für dieses Jahr kündigte Reinhard<br />

Linke eine Fahrt zur Landesgartenschau<br />

nach Bamberg am<br />

an. Prüfungsleiter war KreisbrandmeisterDanielBeaudet.<br />

Mit Freude und Genugtuung konnten<br />

Adjutant und Truppmannausbilder<br />

Torsten Goss sowie Daniel<br />

Beaudet die Zeugnisse für die erfolgreiche<br />

Teilnahme an Manuel<br />

Frohnhöfer, Lisa Bernhardt, Patrick<br />

Kroher, Daniel Kroher, Daniel<br />

Schmid (Sassenreuth), Michael<br />

Fronhöfer,Thomas Stopfer,Andreas<br />

Stopfer (Thurndorf), Feli Leipold,<br />

17. Juni an. Am 29. Juli steigt in der<br />

Kreuzleite das Sommerfest. Bei<br />

ausreichender Beteiligung findet<br />

zusammen mit dem CSU-Ortsverband<br />

vom 14. bis 16. September<br />

eine Fahrt nach Straßburg<br />

statt. Schriftführerin Dorothea<br />

Leipold informiert über die Arbeit<br />

des Vorstands bei den zahlreichen<br />

Sitzungen. Kassenverwalterin<br />

Marianne Uhl berichtet von<br />

einem geordneten und guten Kassenstand.<br />

Dass dem so ist, bestätigte<br />

Kassenprüfer Berthold<br />

Schmidt. Stellvertretender Bezirksvorsitzender<br />

Rudi Sitter kritisierte<br />

die Energiepreise. Wenn die<br />

Heizölkosten nicht nach unten ge-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Nico Störzbach, Lena Schreglmann,<br />

Manuel Strauß, Tina Müller (Kirchenthumbach),<br />

Thomas Schleicher,<br />

Alexander Friedl (Heinersreuth<br />

überreichen. Kreisbandmeister<br />

Beaudet lobte die Zusammenarbeit<br />

der fünf Feuerwehren in der<br />

Gemeinde Kirchenthumbach. Mit<br />

einem Schnitt von 45 von möglichen<br />

50 Punkten sei das der beste Beweis<br />

für eine funktionierende Ausbildung.<br />

fü<br />

Torsten Goss bedankte sich ießend bei allen Teilnehmern und Ausbildern für die Unterstützung und das entgegengebrachte Interesse.<br />

Anschließend gab es noch ein Abschlussessen in gemütlicher Runde. Foto: Fürk<br />

hen, seien sie für den Normalbürger<br />

nicht mehr bezahlbar. 3000<br />

Euro Heizkosten pro Jahr für ein<br />

Zweifamilienhaus seien nicht mehr<br />

akzeptabel. Bürgermeister Fritz<br />

Fürk, dankte dem Vorstand für die<br />

gute Arbeit. Auch er befasste sich<br />

kurz mit den Energiekosten, vor allem<br />

mit den steigenden Stromkosten.<br />

Im Jahre 2011 seien in<br />

Deutschland 600 000 Haushalte<br />

vom Stromnetz genommen worden,<br />

weil sie die Stromrechnung<br />

nicht mehr bezahlen konnten. Hier<br />

sei die Politik gefordert einzugreifen.<br />

Die Versammlung endet mit<br />

einer regen Diskussion zum Thema<br />

Kaminkehrergebühren. fü


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kulmain<br />

Kapellenförderverein<br />

Witzlasreuth<br />

Ramadama war am Samstagvormittag<br />

in und um die Ortschaft angesagt.<br />

Verantwortlich für die Säuberungsaktion<br />

in der Gegend rund um Witzlasreuth<br />

war der Heimat- und Kapellenförderverein<br />

Witzlasreuth.<br />

VormittagstrafensichWitzlasreuther<br />

Kinder, Eltern und Aktivisten beider<br />

<strong>Verein</strong>e, um die Fluren rund um den<br />

Ort von Unrat zu befreien. Entlang<br />

der Straßen und Wege sowie im angrenzenden<br />

Wald sammelten die<br />

Dorfkinder und Eltern ein, was unverbesserliche<br />

Zeitgenossen immer<br />

nochindieNaturwerfen.<br />

BesondereFundewarendiesmaleine<br />

Friteuse. Doch wie immer machten<br />

die unzähligen Zigarettenschachteln<br />

und Schnapsflaschen die Hauptarbeit<br />

aus. Warum Haus- und Sperr-<br />

müll unbedingt mitten auf einem<br />

Wanderparkplatz entsorgt werden<br />

muss, weiß wohl bloß der Verursa-<br />

cher. Dese Funde verursachten ausgiebiges<br />

Kopfschütteln bei den<br />

Sammlern. Fündig wurden die Müll-<br />

sammler besonders entlang der Außerortsstraßen,<br />

wo Schnaps- und<br />

Bierflaschen, Glas, Dosen und PET-<br />

Überbleibsel von ihnen aufgelesen<br />

wurden. Manche werden einfach<br />

nicht klüger ist das Resümee von Ramadama.<br />

Mehrere Plastikkübel voll<br />

Unrat war das Ergebnis der Sammelaktion.<br />

Die Hop-und-weg-Mentalität,<br />

den Müll in der Landschaft abgeladen,<br />

ist nach wie vor für manche<br />

aktuell und bequem. Das Sprichwort<br />

Nach mir die Sintflut gilt immer noch<br />

für viele, für die Umweltbewusstsein<br />

keinen Stellenwert besitzt. Nach getaner<br />

Arbeit bedankten sich die Bayerischen<br />

Staatsforsten bei den fleißigen<br />

Kindern mit Süßigkeiten und<br />

einer Mütze für den vorbildlichen<br />

Einsatz. ak<br />

Kulmbach<br />

Kreisverband Freie Wähler<br />

Die Europatage im Mai 2011 in Neudrossenfeld<br />

machten es möglich:<br />

Damals stand die Slowakei im Fokus<br />

des wirtschaftspolitischen Kolloquiums<br />

und des Festes, welches die<br />

Neugierde, dieses Land persönlich<br />

kennenzulernen und die geknüpften<br />

Kontakte zu stärken, weckte.<br />

Daher besuchte der Kreisverband<br />

Kulmbach der Freien Wähler, mit<br />

Landrat Klaus Peter Söllner an der<br />

Spitze, im Rahmen ihrer jährlichen<br />

Exkursionen in europäische Länder<br />

diesmal die Hauptstadt Bratislava.<br />

In einem viertägigen Mix aus Politik,<br />

Wirtschaft und Kultur konnten die<br />

Teilnehmer eine Menge an neuen<br />

Eindrücken und Erfahrungen mitnehmen,<br />

ein Stück Europa leben.<br />

Gute Bekannte wie den früheren<br />

Generalkonsul František Zemanovic<br />

und die Handelskonsulin Dagmar<br />

Urbanová traf man und lernte<br />

auch den neuen Generalkonsul<br />

MartinJaicajkennen.Dieser,erstseit<br />

Man will weiterhin die Beziehungen zwischen der Slowakei<br />

und dem Landkreis Kulmbach stärken: der frühere Generalkonsul<br />

František Zemanovic, der neue Generalkonsul Martin<br />

Jajcaj, Landrat Klaus Peter Söllner, Bürgermeister Dieter<br />

Schaar, Bürgermeister Norbert Volk, Hans Kolb von der IHK<br />

und Klaus Zahner, FW- und WGK-Fraktionsvorsitzender im<br />

Kreistag Kulmbach. Foto: Wunner<br />

wenigen Wochen im Amt, bekräftigte,<br />

dass er sobald wie möglich<br />

auch nach Oberfranken kommen<br />

will, um einmal Neudrossenfeld und<br />

den Landkreis Kulmbach kennenzulernen<br />

und wirtschaftliche Verbindungen<br />

auszuloten. Für Bürger-<br />

meister Schaar war die Fahrt schon<br />

deshalb lohnenswert, weil Zemanovic,<br />

der weiter im Außenministerium<br />

arbeitet, und Handelskonsulin<br />

Urbanová den Kontakt nach Neudrossenfeld<br />

nicht abreissen lassen<br />

wollen, wie beide versicherten. „Wir<br />

23<br />

mögen die Mentalität der Oberfranken,<br />

sie sind anders als die Bayern,<br />

kommen gerne wieder zu den<br />

Europatagen 2013, bedanken uns<br />

nochmals, dass wir die Slowakei so<br />

ausführlich wirtschaftlich und kulturell<br />

präsentieren durften“.<br />

Schaar meinte, damit hätte man eine<br />

Plattform für die gegenseitigen<br />

Beziehungen geschaffen. Unter<br />

fachkundiger Führung hatten die<br />

Freien Wähler Gelegenheit, die<br />

Hauptstadt im Detail kennenzulernen,<br />

besonders die historische Altstadt<br />

und das Opernhaus, mit der<br />

Aufführung der Operette Die Fledermaus<br />

verbunden, begeisterte,<br />

genauso wie die Fahrt auf der Donau<br />

mit dem Katamaran zur Metropole.<br />

Ausflüge in die Kleinen Karpaten<br />

mit dem Besuch von pittoresken<br />

Städten, Burgen, Waldsiedlungen<br />

und ehemals deutschen<br />

Dörfern, rundeten das bunte Bild<br />

der Slowakei ab. hw


24<br />

Marktschorgast<br />

FCN-Fanclub Franken 11<br />

BeiallenSpielendes1.Fußball-Club<br />

Nürnberg die Daumen drücken,<br />

hinter dem Club stehen und ihn anfeuern:<br />

Dahinter stehen jetzt schon<br />

33 Mitglieder des Fan-Club Franken<br />

11. Ihnen überreichte Jürgen<br />

Bergmann, Fan-Beauftragter des 1.<br />

FCN, die offizielle 1. FCN-Fan-Club-<br />

Urkunde in der Stammkneipe Gasthof-Hotel<br />

Regina in Marktschorgast,<br />

obwohl sie am 11. November<br />

2011 schon von sieben Fußballverrückten<br />

aus der Taufe gehoben<br />

wurden. Die Mitgliedsurkunde im 1.<br />

FCN Fanverband, der weltweit über<br />

18 000 Mitglieder zählt, übergab<br />

Vorsitzende Claudia Marsching.<br />

Trotz angeschlagener Gesundheit<br />

und an Krücken gehend lässt es sich<br />

Otto Scheer, Bezirkskoordinator<br />

Bezirk drei, nicht nehmen an der<br />

ersten offiziellen Mitgliederversammlung,<br />

in der auch die Wahlen<br />

stattfanden, teilzunehmen. Seine<br />

Devise: Ein Franke gehört zum Club.<br />

Erregte Gemüter beschwor Bürgermeister<br />

Hans Tischhöfer in seinem<br />

Grußwort hervor: <strong>Mein</strong>e Frau<br />

ist Club-Fan und mein Herz schlägt<br />

für die Bayern. Da reißt es den Otto<br />

Scheer vom Platz: In meinem Bezirk<br />

gibt es 1066 Club-Fans: darunter<br />

40 Bürgermeister, 20 Pfarrer<br />

und sogar zwei Bischöfe. Der<br />

Marktschorgast<br />

CSU-Ortsverein<br />

Mit einem großen Arbeitseinsatz<br />

wurde am Wochenende im Marktschorgaster<br />

Neubaugebiet Steinhügel<br />

der dortige Kinderspielplatz auf<br />

Vordermann gebracht. Auf Initiative<br />

der Gemeinderäte Ronny Metzner<br />

und Marc Benker wurden dabei von<br />

20 Eltern unter fleißiger Mithilfe der<br />

Kinder Büsche und Bäume zurück<br />

geschnitten, verfaulte Holzpallisaden,<br />

die einen Hang absicherten,<br />

entfernt und das Gelände neu angelegt.<br />

Auch der alte Sandkasten, für<br />

dessen Beseitigung aufgrund der<br />

tiefsitzenden Betonfundamente ein<br />

Bagger, den die ortsansässige Firma<br />

Völkel kostenfrei zur Verfügung<br />

stellte, eingesetzt wurde, musste<br />

weichen. An der Wippe wurde der<br />

alte Sitzbalken durch einen neuen<br />

Rundbalken ersetzt und ab sofort<br />

dürfen sich die Kinder auch über eine<br />

neue Spielattraktion freuen: Durch<br />

die Gemeinde wurde eine neue<br />

Hangelrampe im Wert von etwa 700<br />

Euro beschafft. Die dafür notwendigen<br />

Erdarbeiten wurden im Vorfeld<br />

durch die Firma Schimmel-Bau erledigt,<br />

so dass die ehrenamtlichen<br />

Bürgermeister zieht sich geschickt<br />

aus der Affäre in dem er kurzerhand<br />

eine Beitrittserklärung Fanclub<br />

Franken 11 ausfüllt. Die Wogen<br />

der Empörung schlagen in eine<br />

Beifallsbekundung um.<br />

Stefan Wagner auf die Bayern-Fan-<br />

Clubs angesprochen:Wir haben<br />

natürlich Anstand und wissen, wie<br />

wir uns gegenüber unseren harten<br />

Helfer die Fundamente vor Ort betonieren<br />

und das neue Spielgerät<br />

einbauen konnten. Mit einem spontanen<br />

Grill-Abend wurde der ar-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Rivalen zu verhalten haben. Der<br />

Schrei (Hammer) bei der Veranstaltung<br />

ist Club-Fan Manfred Pittroff<br />

gewesen. Und was für einer.<br />

Er ist als Edel-Club-Fan bekannt.<br />

Er ist ein bekennender Franke, redselig,<br />

gleicht einem wandelnden<br />

Lexikon, schwärmt seit Zeiten von<br />

Max Morlock, kurzum: er ist ein<br />

Fußballverrückter. Wie heißt es<br />

doch so schön: Einmal Club -immer<br />

Club.<br />

Das Ergebnis der Wahl beim Fan-<br />

Club Franken 11 in Marktschorgast:<br />

Vorsitzender Michael Schneider aus<br />

Gefrees, Stellvertreter Stefan Wagner<br />

(Bayreuth) Schriftführerin Katja<br />

Schneider (Gefrees), stellvertretende<br />

Schriftführerin Gabriele<br />

Breitenstein(Gefrees),KassierKlaus<br />

Seidel (Himmelkron), Kassenprüfer<br />

Gernot Haupt (Gefrees), Beisitzer<br />

Siegfries Rubner (Weißenstadt).<br />

bp<br />

beitsreiche Tag beendet und alle<br />

Anwesenden waren sich einig, auch<br />

bei der weiteren Gestaltung ihres<br />

SpielplatzesmitHandanzulegen. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Mehlmeisel<br />

CSU-Ortsverband<br />

Keine Veranstaltung im Kreisverband<br />

ohne einen Vertreter aus<br />

Mehlmeisel: Das ist die Devise des<br />

CSU-Ortsverbandes, wie Bürgermeister<br />

und Vorsitzender Günter<br />

Pöllmann bei der Jahreshauptversammlung<br />

in der Turnhalle betonte.<br />

Mit ihrer ständigen Präsenz<br />

stärken die Örtlichen auch den Verband<br />

setzte er hinzu, glücklich darüber,<br />

dass das positive Image der<br />

Gemeinde Mehlmeisel immer wieder<br />

bestätigt wird.<br />

Pöllmann blickte zurück auf ein bewegtes<br />

Jahr mit Kreistagssitzungen,<br />

politischen, gemeindlichen Themen,<br />

zahlreichen Aktionen, Aktivitäten,<br />

wie Rundschreiben CSU<br />

Mehlmeisel informiert, die Teilnahme<br />

am Weihnachtsmarkt und<br />

vieles mehr. Eine sehr gelungene<br />

Veranstaltung war wieder das traditionelle<br />

Krautfest. Herzlich bedankte<br />

sich der Vorsitzende bei allen,<br />

die ihn und den Ortsverband<br />

unterstützt haben. Einen Blick zurück<br />

warf er auf die 2011 von der<br />

Gemeinde getätigten Investitionen,<br />

wie die Anschaffung eines Unimogs,<br />

den Abschluss der Sanierung<br />

der Schul-WC-Anlagen (65 000<br />

Euro), Fertigstellung der Unterstellhalle<br />

und vielem mehr. Auch in<br />

diesem Jahr stehen wieder eine Reihe<br />

von Investitionen in Straßenbau<br />

und Abwasser an, Gehegeumbau,<br />

Konzepte im Rahmen der Städtebauförderung<br />

wie Industriebrache<br />

Holzwolle und vieles mehr.<br />

Mit Blick zurück auf das Wahlprogramm<br />

2008 betonte Pöllmann,<br />

dass vieles erreicht wurde, was angekündigt<br />

war, angestoßen ist oder<br />

gerade umgesetzt wird. Er bat die<br />

Mitglieder schon jetzt, an Kandidaten<br />

für die Wahlen 2014 zu denken.<br />

Vermessen allerdings wäre es,<br />

jetzt schon sagen, wer oder ob er<br />

selbst wieder für den Chefsessel im<br />

Rathaus kandidieren wird. Das sei<br />

Neudrossenfeld<br />

CSU-Ortsverband<br />

Die CSU ist in Neudrossenfeld gut<br />

aufgestellt, wir bewegen was, fasste<br />

Vorsitzender Björn Sommerer, seit<br />

einem Jahr im Amt, bei der Jahresversammlung<br />

zusammen. Als zweitstärksteFraktionimGemeinderatsei<br />

sie gefragt, ohne sie werden die großen<br />

Entscheidungen nicht getroffen,<br />

betonte er. Eines wollte Sommerer<br />

besonders herausstellen: Die CSU<br />

steht geschlossen hinter dem<br />

Hölzel-Projekt, das sei gut für den<br />

Ort, sorge für neues Leben und macheNeudrossenfeldattraktiver.<br />

Auch Fraktionsvorsitzender Harald<br />

Hübner schaut positiv in die Zukunft,<br />

Neudrossenfeld wächst und gedeiht,<br />

wir haben unseren Anteil daran.<br />

VieleInvestitionenbeikonsequenter<br />

Sparpolitik, ein tolles Betreuungszentrum<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

und ein neues Baugebiet, würden die<br />

Kommune als beliebte Wohngemeinde<br />

ausweisen. Sie hätten alle<br />

Thema der Jahreshauptversammlung<br />

2013. Fest aber steht, so Pöllmann,<br />

dass die örtliche CSU beim<br />

Bürgermeisterkandidaten, wie auch<br />

bei der Kandidatenliste für den Gemeinderat<br />

und auf der Kreistagsliste<br />

geeignete Personen aufbieten<br />

könne. Wir werden hart arbeiten,<br />

um 2014 gut aufgestellt zu sein setzte<br />

er hinzu.Bürgermeister und Gemeinderäte<br />

der CSU machen Politik<br />

für Mehlmeisel, engagieren sich<br />

für die Region, Landkreis, Bezirk,<br />

Land, Bund und Eu, setzen ihre Kraft<br />

ein, die Region und den Freistaat<br />

weiter lebenswert zu erhalten so der<br />

Bürgermeister.Erforderteaberauch<br />

die bayerischen Parteiverantwortlichen<br />

auf, die Augen nicht vor den<br />

immensen Problemen Oberfrankens<br />

zu verschließen. Allerdings sei<br />

das Negativ-Image der Region<br />

Oberfranken oft auch selbst verursacht:<br />

Jammern und Schlechtreden<br />

jeder Innovation bringen nichts,<br />

Für langjährige Zugehörigkeit zur CSU wurden geehrt: Siegmund<br />

Schirmer, Fritz Mayer, Harald Hübner, Reinhold Lauterbach<br />

und Günther Bergmann (von links mit Urkunden).<br />

Es gratulierten Vorsitzender Björn Sommerer und Ludwig<br />

Freiherr von Lerchenfeld. Foto: Wunner<br />

wichtigenMaßnahmenmitgetragen.<br />

Eine zufriedenstellende Kassenlage<br />

bescheinigte Uwe Peetz, für eine<br />

bedürftige Familie aus dem Gemeindegebiet<br />

wurden sogar 600<br />

Euro gespendet. Schnell gingen die<br />

Wahlen für die Delegierten der<br />

Kreisvertreterversammlung zur<br />

Landtagswahl und Bundestagswahl<br />

über die Bühne. Dafür nominierte<br />

manBjörnSommerer,FrankStöcker,<br />

Silvia Eichner und Harald Hübner.<br />

25<br />

vor allem, wenn bestehende Angebote<br />

dann nicht genutzt würden.<br />

Landtagsabgeordneter Martin<br />

Schöffel und Markus Täuber vom<br />

CSU-Kreisvorstand würdigten das<br />

Engagement des Ortsverbandes und<br />

bedankten sich für seine Arbeit.<br />

Schöffel versprach außerdem, die<br />

im Rahmen der Städtebauförderung<br />

geplanten Projekte zu unterstützen.<br />

Abschließend wurden noch Günter<br />

Pöllmann, Winfried Prokisch, Alexander<br />

Pscherer, Johannes Geisler<br />

und Martin Nickl sowie fünf Ersatzleute<br />

als Delegierte zur Nominierungsversammlungen<br />

für den<br />

Bundestag gewählt, Günter Pöllmann<br />

und Winfried Prokisch und<br />

zwei Ersatzleute für die Nominierungsversammlung<br />

für den Landtag.<br />

Für zehn Jahre Treue zum Verband<br />

wurden Klaus Hautmann und Willi<br />

Voit ausgezeichnet. gis<br />

Ersatzdelegierte sind Heinz Dörfler,<br />

Uwe Peetz, Tim Rettner und Sabine<br />

Schertel. In einem Grußwort befasste<br />

sich stellvertretende CSU-<br />

KreisvorsitzendeBrigitteSoziaghimit<br />

der Haushaltspolitik des Landkreises,<br />

der neue Landtagsabgeordnete<br />

Ludwig Freiherr von Lerchenfeld gab<br />

Einblicke in seine Tätigkeit im<br />

MünchnerPlenum.<br />

Als Vorbilder stellte Vorsitzender<br />

Sommerer langjährige Mitglieder<br />

heraus, als er die Urkunden und Ehrennadeln<br />

überreichte. Sie vertreten<br />

unser Gedankengut mit Nachdruck<br />

nachaußen,soSommerer.<br />

Für 25-jährige CSU-Zugehörigkeit<br />

wurden Fritz Mayer und Fraktionsvorsitzender<br />

Harald Hübner ausgezeichnet,<br />

für 35 Jahre Günther Reuther,<br />

Günther Bergmann und Siegmund<br />

Schirmer. Seit 40 Jahren gehört<br />

Reinhold Lauterbach der CSU<br />

an. hw


26<br />

Neuenmarkt<br />

Hundepower auf 4Pfoten<br />

Seit Jahren arbeiten diverse Tierschutzorganisationen<br />

dafür, Hunden<br />

in südlichen Ländern einen<br />

sinnlosen und brutalen Tod zu ersparen,<br />

indem sie die Vierbeiner aus<br />

Tötungsstationen oder von der<br />

Straße holen und über Pflegestellen<br />

in spätere Adoptivfamilien<br />

vermitteln. Dies ist mit ein Grund,<br />

warum echte Windhunde oder<br />

windhundähnliche Rassen wie der<br />

spanische Galgo oder Podenco immer<br />

häufiger auf deutschen Straßen<br />

anzutreffen sind. Aber auch die<br />

Zahl derjenigen Hundehalter, die<br />

sich aktiv mit dem Windhundsport<br />

(Rennen oder Coursing) auseinandersetzen<br />

und ganz gezielt<br />

entsprechende Welpen bei Züchtern<br />

kaufen, nimmt zu. Um diesem<br />

Trend gerecht werden und Erfahrungen<br />

weitergeben zu können,<br />

organisiert der <strong>Verein</strong><br />

Hundepower auf 4Pfoten einen regelmäßigen<br />

Windhundtreff auf dem<br />

Windhundtreffen im April 2012 -auch die Größten durften<br />

mit. Foto: red<br />

Trainingsgelände in Neuenmarkt.<br />

Dabei wurde beim vergangenen<br />

Treffen im April ein neuer Teilnehmerrekord<br />

aufgestellt: Über 40<br />

Windhunde, Windhundmischlinge<br />

und sonstige Rudelmitglieder aus<br />

ganz Oberfranken, Thüringen und<br />

dem nahegelegenen Tschechien<br />

spielten, tobten und rannten zwei<br />

Stunden lang über den Platz oder<br />

lagen gemütlich in der Sonne, um<br />

das muntere Treiben zu beobachten.<br />

Windhund, früher auch Windspiel<br />

genannt, bezeichnet alle hochläufigen,<br />

schlanken Hetzhunde, die<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

ihre Beute auf Sicht jagen. Sie zählen<br />

nach den Geparden zu den<br />

schnellsten Landtieren der Erde. Zu<br />

den bekanntesten Arten gehören<br />

der Afghane, der Irische Wolfshund,<br />

der Greyhound und der<br />

Whippet, wobei auch Barsoi, Saluki<br />

und Galgo espanol zunehmend<br />

ins Bewusstsein der Bevölkerung<br />

stoßen. Obwohl die meisten<br />

Arten sehr zerbrechlich wirken,<br />

sind sie widerstandsfähig und<br />

robust. Sie gelten als intelligente,<br />

ruhige, anhängliche Vierbeiner und<br />

werden gerade auch deshalb von<br />

ihren Besitzern als ideale Familienhunde<br />

geschätzt. Für den Ursprung<br />

der deutschen Bezeichnung<br />

Windhund gibt es diverse Vermutungen,<br />

wobei die Herleitung<br />

vom altdeutschen Wort Wint (Jagd)<br />

am wahrscheinlichsten ist. Der Bezug<br />

zum Wort Wind im Sinne von<br />

Luftzug ist dagegen ein klassischer<br />

Fall von Volksetymologie. red<br />

Neustadt am Kulm<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Ganz in ihrem Element war der<br />

Nachwuchs des Obst- und Gartenbauvereins,Die<br />

stacheligen<br />

Kulmkids, als es darum ging Hochbeete<br />

anzulegen, zu befüllen und<br />

zu bepflanzen. Treffpunkt für die<br />

insgesamt 19 Kinder war der ehemalige<br />

Schulgarten am Ende des<br />

Stadtgrabens. Zu Beginn erläuterte<br />

Sylvia Vogler den Kindern den<br />

Aufbau und die Vorteile von Hochbeeten,<br />

wie zum Beispiel das optimale<br />

Pflanzenwachstum und die<br />

gleichmäßige Nährstoffversorgung<br />

der Pflanzen. Unter der Anleitung<br />

von Andrè Dietrich und Petra Prischenk<br />

setzten die Kulmkids das zuvor<br />

gelernte in die Tat um. Die<br />

Hochbeete wurden mit Ästen,<br />

Grünabfällen, Mist und Komposterde<br />

befüllt. Wie die Ameisen<br />

wieselten die Kleinen mit ihren Eimern<br />

hin und her. Voller Eifer wurde<br />

Eimer um Eimer in die vorge-<br />

Mit großem Eifer waren die „Stacheligen Kulmkids“ bei der Sache,<br />

als es darum ging, unter der Anleitung der erwachsenen<br />

Obst- und Gartenbauvereinsmitglieder, ein Hochbeet zu befüllen<br />

und später dann mit Gemüse zu bepflanzen und Samen<br />

auszusäen. Foto: Walter<br />

fertigte Umfassung gekippt. Nach<br />

rund einer Stunde war das erste der<br />

drei Hochbeete befüllt. Nun ging<br />

es ans Aussäen. Für jedes Gemüse<br />

wurde zu allererst die Pflanzanweisung<br />

von der Samentüte ab-<br />

gelesen und dann von den Kindern<br />

unter der Anleitung der Erwachsenen<br />

eingesät. Neben Erbsen,<br />

Radieschen, Karotten wurde<br />

auch weißer und blauer Kohlrabi<br />

mit eingepflanzt. Nach getaner Arbeit<br />

folgte die große Brotzeit, welche<br />

sich die Stacheligen Kulmkids<br />

redlich verdient hatten. Mit frischem<br />

Brot und Schnittlauchquark<br />

wurde der anstrengende<br />

Pflanztag beendet. Jetzt warten die<br />

Kinder voller Ungeduld auf ein gutes<br />

Gedeihen der Pflanzaktion, damit<br />

dann später auch geerntet werden<br />

kann. Fest steht, dass es den<br />

Kindern einmal mehr großen Spaß<br />

gemacht hat. Neben den praktischen<br />

Informationen gab es für die<br />

Kinder ganz zum Schluss noch einen<br />

Flyer, in welchen die Kinder den<br />

Aufbau eines Hochbeetes zu Hause<br />

noch einmal nachlesen können.<br />

w


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Neustadt am Kulm<br />

Feuerwehr<br />

Mit einem Tag der offenen Türe bei<br />

Kaiserwetter feierte die Freiwillige<br />

Feuerwehr der Kulmstadt die Segnung<br />

und Einweihung ihres neuen<br />

Löschfahrzeuges LF 20/16 am vergangenen<br />

Wochenende beim neuen<br />

Feuerwehrgerätehaus an der<br />

Filchendorfer Straße. Die Floriansjünger<br />

hatten hierzu ein attraktives<br />

Rahmenprogramm, unter<br />

anderem mit einer Fahrzeugschau<br />

zusammengestellt. Die Anschaffung<br />

des neuen Löschfahrzeuges<br />

war von langer Hand geplant. Bereits<br />

am 27. März konnte man das<br />

neue MAN-Fahrzeug von der für den<br />

Fahrzeugaufbau verantwortlichen<br />

Firma Schlingmann in Dissen bei<br />

Osnabrück an den Rauhen Kulm<br />

überführen. Nach der Überführung<br />

bis zur feierlichen Übergabe hatten<br />

die Feuerwehrler rund vier Wochen<br />

Zeit um fleißig am und mit<br />

dem neuen Fahrzeug zu üben.<br />

Zum Festakt waren insgesamt 17<br />

<strong>Verein</strong>e aus den umliegenden Orten<br />

sowie zahlreiche Bürger aus<br />

Neustadt am Kulm erschienen. Unter<br />

ihnen auch Ehrengäste wie der<br />

stellvertretende Landrat Andreas<br />

Meier, Kreisbrandrat Richard Meyer,<br />

Kreisbrandinspektor Schorsch<br />

Tafelmeyer sowie Bürgermeister<br />

Wolfgang Haberberger mit seinen<br />

Stadträten, Pfarrer Lorenz von<br />

Campenhausenund Pater James aus<br />

Mockersdorf.<br />

Mit dem Lied Lobet den Herren<br />

stimmte der evangelische Posaunenchor<br />

unter der Leitung von Jutta<br />

Mayer auf den Festakt ein. An<br />

den Beginn seiner kleinen Andacht<br />

hatte Pfarrer Lorenz von Campenhausen<br />

eine Lesung nach Johannes<br />

gestellt: Das ist mein Gebot,<br />

dass ihr euch untereinander<br />

liebt, wie ich euch liebe. Wenn wir<br />

einander lieben und auch in der Gefahr<br />

zueinander stehen, dann sind<br />

wir genau auf der Spur, die Jesus<br />

Pegnitz<br />

Pegnitzer Tafel<br />

Herzlich begrüßte Pfarrer Peter<br />

Klamt als Repräsentant der Katholischen<br />

Trägerschaft im Pfarrzentrum<br />

Herz Jesu die versammelten<br />

Mitglieder des ökumenisch<br />

getragenen Pegnitzer Tafelvereins.<br />

In ihrem Rechenschaftsbericht<br />

übermittelte die<br />

Vorsitzende Uta Münch der Versammlung<br />

einen umfassenden<br />

Einblick in den Alltagsbetrieb im<br />

Tafelladen. Bürgermeister Manfred<br />

Thümmler trat ein letztes Mal<br />

in offizieller Funktion in die Runde<br />

und sprach die Schwierigkeit an,<br />

junge Leute für die Arbeit der Tafel<br />

zu gewinnen.<br />

Der detaillierte Rechenschaftsbericht<br />

informierte über 111 ausgegebene<br />

Ausweise, elf weniger als<br />

im Vorjahr. Auch die Zahl der dadurch<br />

versorgten Personen ist<br />

rückläufig. Sie sank von 230 auf<br />

203, jedoch empfand es Uta Münch<br />

als bedauerlich, dass 27 Personen<br />

und damit 13,3 Prozent der derzeit<br />

Versorgten bereits seit dem Gründungsjahr<br />

2005 Tafelkunden sind.<br />

Neben 150 Erwachsenen werden<br />

26,3 Prozent, in Zahlen 53 Kinder,<br />

betreut. Altersmäßig ergibt sich<br />

Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />

eine Aufgliederung: 16 Kinder bis<br />

zum sechsten Lebensjahr, 31 Kinder<br />

vom siebten bis zum 14. Lebensjahr<br />

und sechs Kinder zwischen<br />

15 und 18 Jahren.<br />

Die Zahl der Mitglieder, im Wesentlichen<br />

Privatpersonen, nahm<br />

durch lediglich zwei Neuaufnahmen<br />

auf 131 zu. Sie entrichten einen<br />

Beitrag von durchschnittlich<br />

20 Euro. In ihren Reihen finden sich<br />

etwa 45 ehrenamtliche Helfer,<br />

uns gelegt hat, so der Pfarrer. Wer<br />

so sehr für den Nächsten einsteht,<br />

dass er auch Gefahren auf sich<br />

nimmt, der kann, wenn er Christ ist,<br />

zufrieden feststellen: Da mache ich<br />

etwas, da hätte Jesus mindestens<br />

anerkennend auf die Schulter geklopft.<br />

Das ist ein guter Weg. Weiter<br />

meinte der Pfarrer, da stehen<br />

wir nun also, wir Christen und wir<br />

Feuerwehrleute und wer noch heute<br />

zu Gast ist und freuen uns. Alles<br />

in Ordnung? Noch nicht ganz, so<br />

von Campenhausen weiter. Denn zu<br />

einem Feuerwehrauto gehören ja<br />

welche rund 4000 Arbeitsstunden<br />

leisteten. Für das Einholen der<br />

gespendeten oder günstig angekauften<br />

Lebensmittel fuhr man<br />

rund 16 000 Kilometer. An die Aktiven<br />

erging die Einladung zu einem<br />

gemütlichen Beisammensein<br />

mit rustikaler Brotzeit im April und<br />

Baronin zu Trockau lud sie im Juli<br />

ein. Im Mai fand bei einem Fahrertreffen<br />

ein Erfahrungsaustausch<br />

für alle Fahrer und im Oktober<br />

eine Hygieneschulung durch<br />

Doktor Lindner statt.<br />

Die Aktionen für die Kunden<br />

reichten vom Aufruf des Nordbayerischen<br />

<strong>Kurier</strong> für die Abgabe<br />

von Osternestern für Tafelkunden,<br />

von der zusätzlichen Ausgabe<br />

von Lebensmitteln auf Grund<br />

von zweckgebundenen Spendengeldern<br />

und der Übergabe von<br />

Schultaschen aus einer Spende des<br />

Kiwanis-Clubs Bayreuth bis zur<br />

27<br />

auch Menschen, die damit vernünftigumgehen.Dazubrauchtman<br />

nicht nur einen besonderen Führerschein<br />

und nicht nur eine Reihe<br />

von Leistungsprüfungen, bis man<br />

damit arbeiten darf.<br />

Sondern dazu gehört eine ganz besondere<br />

Haltung. Eine Haltung, die<br />

zu uns gehört und zu unserer Persönlichkeit,<br />

und nicht abgelegt wird,<br />

wenn das Feuerwehrgerät abends<br />

weggesperrt wird.<br />

Die Haltung, so der Pfarrer weiter,<br />

könnte man mit Allzeit bereit ganz<br />

gut beschreiben. w<br />

Unterstützung der Tafel aus der<br />

<strong>Kurier</strong>-Aktion Menschen in Not.<br />

Weihnachten bekam man aus der<br />

Aktion der Katholischen Jugend<br />

Pegnitz (BDKJ) Päckchen für bedürftige<br />

Pegnitzer Bürger und erfüllte<br />

so gezielt die Weihnachtswünsche<br />

von Tafelkunden mit den<br />

Spenden der Bürger der Stadt Pegnitz.<br />

Durch die Spenden erwirtschaftetemaneingeringfügigesPlus.Die<br />

beiden Kassenrevisoren Horst Rothenbach<br />

und Heinz Sperber standen<br />

für eine weitere Amtsperiode<br />

zur Verfügung und wurden von der<br />

Mitgliederversammlung bestätigt.<br />

Als unnötig hatte sich nach kurzen<br />

Gesprächen der angedachte<br />

Umzug des Schlossbergladens in<br />

neue Räumlichkeiten erwiesen. So<br />

dass man in den gewohnten Räumen<br />

am zentral gelegenen Ort<br />

verbleiben kann. sm


28<br />

Plankenfels<br />

Turn- und Sportverein<br />

Das <strong>Verein</strong>sschiff des Turn- und<br />

Sportvereins (TSV) wird auch in den<br />

nächstenzweiJahrenvomerfahrenen<br />

Führungstrio mit <strong>Mein</strong>hard Landmann<br />

als ersten, Erwin Hofmann als<br />

zweiten und Helmut Kerscher als<br />

dritten Vorsitzenden und Hauptkassier<br />

gesteuert. Vierter im Bunde ist<br />

Manuel Schultheiß als Schriftführer.<br />

AllevierSportfunktionärewurdenbei<br />

den Neuwahlen anlässlich der Jahresversammlung<br />

im Sportheim unter<br />

Regie des zweiten Bürgermeister<br />

Franz Schreiber im Amt bestätigt.<br />

Revisoren wurden Herbert Will, Harald<br />

Schultheiß und Stellvertreter<br />

Dominik Ott. In seinem Grußwort sicherte<br />

der Zweite Bürgermeister<br />

weiterhin die Unterstützung der Gemeinde<br />

für den TSV zu und dankte für<br />

den Einsatz für die Allgemeinheit.<br />

Landmann listete bei seinem Jahresrückblick<br />

zahlreiche Aktivitäten des<br />

TSV auf. Diese reichten vomgroßartig<br />

angenommenen Sportlerfasching<br />

über das traditionelle Johannesfeuer<br />

bis zur Kirchweih, die wieder den Einsatz<br />

vieler Helfer forderte und sich<br />

vieler Besucher erfreute. Ein Ausrufezeichen<br />

setzte der <strong>Verein</strong> mit dem<br />

zum zweiten Mal organisierten Plankenfelser<br />

Waldlauf, der mit knapp<br />

160 Teilnehmern alle Erwartungen<br />

übertraf und der dankenswerter<br />

Weise von Gönnern unterstützt wurde.<br />

Der 3. Plankenfelser Waldlauf am<br />

22. Juli steht bereits wieder im Fokus<br />

der Verantwortlichen. Lob gab es<br />

durch Landmann für den von der<br />

Damengymnastikgruppe organisierten<br />

Weihnachtsmarkt. Erfreulich<br />

ist auch der kontinuierliche Abbau<br />

der finanziellen Belastungen, zu der<br />

auch zahlreiche Veranstaltungen<br />

beitrugen, wie Hauptkassier und<br />

dritterVorsitzendenHelmutKerscher<br />

bei seiner Information über finanzielle<br />

Details berichtete. Die Aussichten<br />

für den TSV sind gut, so Landmann.<br />

Die Zusammenarbeit im <strong>Verein</strong>undvorallemimVorstandhatsich<br />

weiterentwickelt. Es macht viel Spaß,<br />

so der Vorsitzende, dahinter steckt<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Das erfahrene Führungsteam mit Vorsitzenden <strong>Mein</strong>hard Landmann (Zweiter von links), Erwin<br />

Hofmann und Helmut Kerscher sowie Manuel Schultheiß steht auch in den nächsten<br />

zwei Jahren an der Spitze des TSV. Foto: Jenß<br />

Plankenfels<br />

Turn- und Sportverein<br />

Trotz eines mittelmäßigen Tabellenstandes<br />

der ersten Fußballmannschaft<br />

in der A-Klasse zeigte<br />

sich Spielleiter Werner Taut bei seinem<br />

Spartenbericht anlässlich der<br />

Jahresversammlung des TSV zuversichtlich<br />

für die Zukunft. Wurde in<br />

der Saison 2010/2011 der elfte Platz<br />

belegt, ruhten für die neue Spielsaison<br />

2011/2012 die Hoffnungen auf<br />

Spielertrainer Carsten Mayer, vorher<br />

Bezirksliga-Stammspieler beim<br />

SV Mistelgau. Seine Verpflichtung,<br />

so Taut, war ein Glücksfall. Viele<br />

glaubten dies sei ein Selbstläufer.<br />

AllerdingshättendannalleRädchen<br />

ineinander passen müssen. Verletzungen<br />

in der Vorbereitungszeit<br />

warfen die Mannschaft zurück. Zudem<br />

kehrten in der Winterpause<br />

Renè Rosenzweig und Frank Neubauer<br />

dem TSV den Rücken. Derzeit<br />

nimmt die erste Mannschaft den<br />

neunten Platz ein. Taut zeigte sich<br />

überzeugt, dass es positiv in der<br />

neuen Saison mit Carsten Mayer in<br />

der spielstärksten A-Klasse weitergeht.<br />

Auch wird kein Spieler den TSV<br />

verlassen. Stiefkind ist derzeit die<br />

zweite Mannschaft, die eine schwache<br />

Trainingsbeteiligung auszeichnet<br />

und nur dank Einsatz von Altli-<br />

gaspieler bestehen kann. Bei der<br />

unter der Regie von Stefan Poser vor<br />

dreieinhalb Jahren ins Leben gerufene<br />

Fußball-Damenmannschaft ist<br />

nach wie vor Begeisterung vorhanden.<br />

Erstmals gingen die Damen in<br />

einer Spielgemeinschaft mit dem<br />

Hollfeld, dies war ein Glücksfall, so<br />

Poser -auf Punktejagd. Die Zusammenarbeit<br />

ist gut. Sechs Siege, zwei<br />

Unentschieden und eine Niederlage<br />

standen zu Buche. Derzeit umfasst<br />

der Kader 20 Mädels. Eingehend auf<br />

die U17Mädchen im Kleinfeld wird<br />

es vermutlich keine SpielgemeinschaftmehrmitdemSVStechendorf<br />

viel Herzblut und seitens der Ehrenamtlichen<br />

viel Idealismus. 20 Verantwortliche<br />

leiten die Geschicke des<br />

<strong>Verein</strong>s sehr engagiert in den einzelnen<br />

Sparten und Aufgabenbereichen.<br />

Jetzt gilt es den Prozess Richtung<br />

Veränderungen und Anpassungen<br />

fortzusetzen. Dank zollte er allen<br />

Helfern, die unauffällig viele Dinge<br />

erledigen. dj<br />

geben.JosefineGoldfuß,Leiterinder<br />

Gymnastikgruppe berichtete über<br />

sportliche Tätigkeiten, zu denen<br />

auch Step Aerobic, Wirbelsäulengymnastik<br />

und Pilates gehören und<br />

an den sich derzeit 27 Frauen regelmäßig<br />

aktiv beteiligen, darunter<br />

mehr Auswärtige als Plankenfelser.<br />

Viel Abwechslung bei Übungsstunden<br />

leisten Sandra Bezold und Susi<br />

Will. Auch beim Kinderfasching<br />

halfen die Damen kräftig mit und<br />

waren für die Organisation zuständig.<br />

Auch beim Weihnachtsmarkt<br />

und bei Heimspielen ist die Sparte<br />

mitimEinsatz. dj


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Speichersdorf<br />

SKC Speichersdorf<br />

Für einen weiteren sportlichen Erfolg<br />

und damit eine faustdicke<br />

Überraschung sorgte beim Sportkegelclub<br />

Speichersdorf die zweite<br />

Mannschaft.<br />

Sie steigt in die Bezirksliga Oberfrankenauf.Mit28:8Punkten,47<br />

115<br />

Gesamtholz und einem Schnitt von<br />

2617,5 sicherte sich die Mannschaft<br />

um Wilhelm Kreutzer die Meisterschaft<br />

der Bezirksliga Oberfranken<br />

A-Ost. Mit sechs Punkten Vorsprung<br />

verwies man die punktgleichen SKC<br />

Blau-Weiß Zaubach und SKC UntersteinachaufdiePlätze.<br />

Garant des Erfolgs war sicherlich die<br />

Heimstärke des Teams. Lediglich<br />

dem SKC Gallier-Condor Kulmbach<br />

(2617:2656) musste man sich zu<br />

Hausegeschlagengeben.<br />

Ihre <strong>Verein</strong>snachricht<br />

ist diesmal nicht dabei?<br />

Wenn auch Sie Neuigkeiten aus Ihrem <strong>Verein</strong>sleben<br />

in „<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong>“ veröffentlichen möchten,<br />

registrieren Sie sich jetzt auf www.bt24.de!<br />

Tragen Sie Ihren <strong>Verein</strong> kostenlos ein, verfassen Sie<br />

Nachrichten und laden Sie Ihre Fotos hoch.<br />

Dann kann Ihre Nachricht schon in der nächsten<br />

Ausgabe dabei sein.<br />

Sie haben Fragen zur Registrierung<br />

oder zur Nachrichtenerstellung?<br />

Dann kontaktieren Sie uns unter 0921 294-488<br />

oder per Mail unter kontakt@bt24.de.<br />

Wir helfen Ihnen gerne weiter!<br />

Die Meistermannschaft mit Tobias Eigler (von links), Wilhelm<br />

Kreutzer, Stephan Stüpfert, Alexander Kreutzer, Alexander<br />

Weiß und Clauß Reger. Nicht im Bild die Ersatzspieler<br />

Markus Scharf und Sebastian Dötsch. Foto: red<br />

29<br />

Auswärts war man beim SKC Untersteinach<br />

(2710:2638) und SKC Adler<br />

Eichenhüll (2493:2444) die Punkte<br />

unterlegen. Die Niederlage am<br />

letzten Spieltag beim SKC Steig<br />

Bindlach II (2608:2581) hatte nur<br />

nochstatistischenCharakter.<br />

Nervenstärke zeigte man insbesondere<br />

beim SKC Crana Kronach,<br />

den man mit nur acht Holz Vorsprung<br />

(2525:2533) die Punkte abnahm.<br />

In der Bezirksliga Oberfranken erwarten<br />

die Speichersdorfer Gegner<br />

wie CKC Morenden Bayreuth, Polizei<br />

SV Bamberg, SSV Warmensteinach,<br />

SKC 67 Eggolsheim II und TSV<br />

Glashütten. In dieser Liga müssen<br />

auch pro Spieler 200 Kugeln gespieltwerden.<br />

wh


30<br />

Speichersdorf<br />

Bund Naturschutz<br />

Die Ortsgruppe Speichersdorf im<br />

Bund Naturschutz (BN) in Bayern<br />

hatte am letzten Samstag im April<br />

alle Kinder ab acht Jahren auf ihre<br />

Streuobstwiese eingeladen, um mit<br />

ihnen diesen Lebensraum zu ergründen<br />

und die vielfältigsten Pflegearbeiten<br />

durchzuführen. Mit<br />

Fahrrad und zu Fuß auf das Grundstück<br />

des BN auf der Zeulenreuther<br />

Höhe kamen insgesamt 38 Kinder<br />

im Alter von acht bis 14 Jahren, um<br />

bei herrlichstem Sommerwetter an<br />

der Erhaltung der heimischen Kulturlandschaft<br />

mitzuwirken.<br />

Dabei standen die unterschiedlichsten<br />

Aufgaben an, die nach Aufteilung<br />

in einzelnen Gruppen zu bewältigen<br />

waren. Während die etwas<br />

älteren Jungs Heureitern (Heumanderln)<br />

zum Grastrocknen bauten<br />

und anschließend noch ihrer<br />

Kräfte beim Erneuern abgebrochener<br />

Baumpfähle benötigten,<br />

waren andere mit dem Ausbessern<br />

Stadtsteinach<br />

Hegeschau<br />

„Durch waidmännisches und fachgerechtes<br />

Jagen erhalten die Jäger<br />

das Gleichgewicht zwischen Wild,<br />

Wald und Natur.“ Diese Aussage<br />

machte Landrat Klaus Peter Söllner<br />

von der Unteren Jagdbehörde bei<br />

der öffentlichen Hegeschau, die am<br />

Freitagabend im Schützenhaus<br />

stattfand und vom Jagdschutz- und<br />

Jägerverein in gewohnter Weise<br />

ausgerichtet wurde. Vorsitzender<br />

Peter Müller machte in seinen Ausführungen<br />

deutlich, dass die Jagd<br />

zunächst kein isoliertes, freies Tun in<br />

der Natur ist: „Jagd hat eine bekannte<br />

Wechselwirkung. Landwirtschaft<br />

und Waldbau übrigens auch.<br />

Hier brauchen wir eine Verzahnung<br />

undgemeinsamesVerständnis.“<br />

Mit Jagdsignalen der Bläsergruppe<br />

des Jagdschutz- und Jägervereins<br />

Kulmbach wurde die Hegeschau wie<br />

immer eindrucksvoll musikalisch<br />

umrahmt. In seinem Grußwort<br />

der riesigen Insektenwand beschäftigt.<br />

Dieses Insektenhotel bietet<br />

vielen nützlichen Insekten wie<br />

Florfliegen, Schwebefliegen oder<br />

Marienkäfer ein Zuhause, um dort<br />

ihre Brut großzuziehen. Denn diese<br />

nützlichen Kleintiere bekämpfen<br />

nicht nur schädliche Insekten wie<br />

beispielsweise die Blattlaus, sondern<br />

bestäuben zum Teil auch<br />

dankte Ludwig von Lerchenfeld der<br />

Jägerschaft besonders für deren<br />

nachhaltigen Beitrag zum Naturschutz<br />

und auch nachhaltigen Umweltschutz.<br />

Den Jägerinnen und Jägern<br />

wünschte der Landtagsabgeordnete<br />

weiterhin die Faszination an<br />

der Jagd und zugleich ein gutes und<br />

erfolgreiches Jagdjahr. Landrat<br />

Klaus Peter Söllner verwies darauf,<br />

dass die Revierinhaber verpflichtet<br />

sind, den Kopfschmuck des gesamten<br />

in den Revieren erlegten oder<br />

verendet aufgefundenen Schalenwildes<br />

bei der öffentlichen Hegeschauvorzulegen.<br />

Die Jäger und Jägerinnen wecken<br />

damit auch das Bewusstsein, dass sie<br />

ihrer Verantwortung für Wildtiere,<br />

Wald und Natur nachkommen.<br />

Landrat Klaus Peter Söllner dazu:<br />

„Nicht nur Hege und Abschuss von<br />

jadgbarem Wild, sondern auch die<br />

Fürsorge für alle nicht jagbaren<br />

Obstbäume und andere Nutzpflanzen.<br />

Für den Bau der einzelnen<br />

Zimmer wurden verschiedene Materialien<br />

verwendet: Stroh, Schilfrohre,<br />

Tonziegel sowie morsche<br />

Hölzer und Baumstammstücke. In<br />

den dicken Abschnitten der Baumstämme<br />

wurden mit Akkubohrmaschinen<br />

viele mehrere Zentimeter<br />

tiefe Löcher gebohrt, was sichtlich<br />

Wildtiere umfassen den Aufgabenbereich<br />

der Jäger. Die Jägerschaft<br />

zeigt damit ganz bewusst, dass sie<br />

Dienstleistung für die Öffentlichkeit<br />

betreibt.“ Ziel der öffentlichen Hegeschau<br />

ist es nach den Worten von<br />

Landrat Söllner auch, die Besucher<br />

für die wichtigen Aufgaben der Jägerschaft<br />

zu sensibilisieren. Wie<br />

Landrat Klaus Peter Söllner weiter<br />

ausführte, erwarte man im Herbst<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

viel Spaß machte. Das Schilfrohr<br />

banden die Kinder mit Klebeband<br />

zu einzelnen Bündeln zusammen,<br />

um dann alles in den Etagen des Insektenhotels<br />

zu verteilen.<br />

Eine größere Gruppe wiederum<br />

sammelte auf dem Feld eines benachbarten<br />

Landwirtes Steine, um<br />

sie dann mit Traktor und Anhänger<br />

zur Streuobstwiese zu bringen und<br />

den bereits vorhandenen Lesesteinhaufen<br />

zu erweitern. Dieser<br />

bietet Unterschlupf und Versteck<br />

für kleinere Tierarten wie Zauneidechse,<br />

Knoblauchkröte und verschiedenen<br />

Laufkäferarten und<br />

Spinnen. Am meisten Spaß machte<br />

den Kindern aber die Verschönerung<br />

der Streuobstwächter, wobei<br />

der künstlerischen Gestaltung mit<br />

Pinsel und Farbe freien Lauf gelassen<br />

wurde. Diese Urgestalten bewachen<br />

die Streuobstwiese und bekamen<br />

mit bunten Farben ein neues<br />

Gesicht. cp<br />

Vom Kopfschmuck dieses erlegten Rehbockes beeindruckt:<br />

Vorsitzender Peter Müller (von links) vom Jagdschutz- und Jägerverein<br />

Kulmbach, Landrat Klaus Peter Söllner, Kreisjagdberater<br />

Clemens Ulbrich und Heinrich Rauh von der Unteren<br />

Jagdbehörde. Foto: Reißaus<br />

diesen Jahres die neuen forstlichen<br />

Gutachten mit den revierweisen<br />

Aussagen.<br />

Söllner forderte die Revierinhaber<br />

auf, das Angebot des Amtes für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten<br />

aufzugreifen, um gemeinsame<br />

Revierbegehungen zu vereinbaren.<br />

Ein nach wie vor hochbrisantes<br />

Thema ist und bleibt die Bejagung<br />

desSchwarzwildes. rei


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Thurnau<br />

Golf Club Oberfranken<br />

Bei der sehr gut besuchten Mitgliederversammlung<br />

erläuterte Präsident<br />

Toni Linke die Neuausrichtung<br />

des Golfclubs für die nächsten Jahre.<br />

Der im vergangenen Jahr gewählte<br />

neue Vorstand mit dem Präsidenten<br />

Toni Linke und dem Vizepräsidenten<br />

Peter Pühl, dem<br />

Schatzmeister Hubert Grünbaum<br />

sowie Spielführer Peter Erhardt erhielten<br />

eine großen Vertrauensbeweis<br />

der Mitglieder.<br />

Oberstes Ziel muss, wie in anderen<br />

<strong>Verein</strong>en auch, sein, neue Mitglieder<br />

zu gewinnen. Im Rahmen des Präsidiums<br />

und eines Mitgliederrates<br />

wurden viele konstruktive Vorschläge<br />

geprüft und der Mitgliederversammlung<br />

zur Abstimmung<br />

vorgelegt.<br />

Mit einem Votum von fast 90 Prozent<br />

Zustimmung seitens der Mitglieder<br />

wurde das neue Beitragskonzept<br />

auf den Weg gebracht. Dies<br />

sieht vor, dass Neumitglieder maxi-<br />

mal 50 Prozent der bisherigen Umlage<br />

bezahlen müssen und gestaffelt<br />

nach Alter führt das bis zum<br />

Wegfall der Umlage.<br />

Bei den Mitgliedsbeiträgen verständigte<br />

sich die Mitgliederversammlung<br />

auf eine lineare Anpassung<br />

und damit eine Gleichbehandlung<br />

aller Altersstufen und<br />

Geschlechter. Auch hier stimmte die<br />

Mitgliederversammlung mit annähernd<br />

90 Prozent den Vorschlägen<br />

des Präsidiums zu.<br />

Wie Toni Linke ausführte, wird es in<br />

2012 in dem auch für die Öffentlichkeit<br />

zugänglichen Clubhaus neben<br />

der normalen Bewirtung drei<br />

Gourmetabende geben zu denen<br />

sich Gastronom Kolb etwas ganz<br />

besonderes einfallen lassen wird.<br />

Neben dem gesellschaftlichen darf<br />

natürlichdassportlichenichtzukurz<br />

kommen.<br />

Neu in den <strong>Verein</strong>skalender aufgenommen<br />

wurde der Mercedes Cup,<br />

der sich als After Work Cup insbesondere<br />

an die Berufstätigen richtet<br />

und je nach Monat am späten<br />

Nachmittag beginnt und neun Löcher<br />

umfasst.<br />

Bereits am 22. April fand ein Turnier<br />

zu Gunsten der Kinderkrebshilfe auf<br />

der wunderschönen parkähnlichen<br />

Anlage statt, auf der bei herrlichem<br />

Sonnenschein bereits seit Anfang<br />

März sehr rege gespielt wird.<br />

Am 6. Mai 2012 veranstaltet der<br />

Golfclub einen Golf-Erlebnistag<br />

unter dem Motto „Vorbeikommen,<br />

ausprobieren, Spaß haben“ hierzu<br />

ist die Bevölkerung ganz herzlich<br />

eingeladen. Einfach sportliche<br />

Kleidung anziehen und die Faszination<br />

des Golfsports kostenlos und<br />

unverbindlich erleben. In der Zeit<br />

von 10 bis 18 Uhr haben alle die<br />

Möglichkeit den Sport hautnah zu<br />

erleben und auszuprobieren.<br />

Ab 20. Mai starten die Anfänger mit<br />

ihren Turnieren, um das Handicap<br />

Warmensteinach<br />

Verschönerungsverein<br />

Der Verschönerungsverein Warmensteinach<br />

hat kürzlich über die<br />

Tourismus und Marketing GmbH<br />

Ochsenkopf alle im Fremdenverkehr<br />

Tätigen der Ochsenkopfregion<br />

zu einer geführten Wanderung am<br />

bergbauhistorischen Wanderweg<br />

am Mittelberg in Warmensteinach<br />

eingeladen. Ziel war es, Vermietern<br />

und Gastronomen den attraktiven<br />

und informativen Wanderweg näherzubringen,<br />

damit diese als Multiplikatoren<br />

für die Gäste unserer<br />

Region fungieren können. So konnten<br />

Manfred Hänsch, Norbert Hedler<br />

und Harald Herrmann vom Verschönerungsverein<br />

eine Reihe von<br />

Vermietern sowie Vertreter der<br />

Tourist-Informationen am Beginn<br />

des Wanderwegs beim Warmensteinacher<br />

Freizeithaus begrüßen.<br />

An den elf mit Schautafeln versehenen<br />

Stationen berichteten sie<br />

über den historischen Bergbau im<br />

Vermieter, Gastronomen und Beschäftigte der Tourist-Informationen<br />

rund um den Ochsenkopf interessierten sich für<br />

die geführte Wanderung auf den Spuren der Bergleute am<br />

Warmensteinacher Mittelberg. Foto: red<br />

Steinachtal, über alte Stollen als<br />

Winterquartiere für Fledermäuse,<br />

über die Geologie unserer Region<br />

sowie über die komplizierte Grenz-<br />

situation Warmensteinachs in früherer<br />

Zeit. Dass die drei Wanderführer<br />

dabei weit über die Informationen<br />

auf den Schautafeln hi-<br />

31<br />

schnellst möglich zu verbessern.<br />

Das schöne am Golf ist, dass selbst<br />

Anfänger schon bessere Spieler auf<br />

dem Platz besiegen können durch<br />

dasunterschiedlicheHandicap.Kein<br />

anderer Sport bietet diese Möglichkeit<br />

der gemeinsamen Sportausübung.<br />

Was Turnierveranstaltungen anbelangt<br />

brennt der Golfclub für seine<br />

Mitglieder in diesem Jahr ein regelrechtes<br />

Feuerwerk ab bis hin zum<br />

Day-and-Night-Turnier zu dem<br />

sportlicher Leiter und Spielführer<br />

Peter Erhardt aber die Katze noch<br />

nicht aus dem Sack lassen wollte.<br />

Wir wollen Golf zum Anfassen zu<br />

erschwinglichen Preisen. In den<br />

nächsten Tagen wird für die kleinen<br />

und kleinsten ein 6-Loch-Platz errichtet,<br />

wo sie vor den Augen ihrer<br />

Eltern und Großeltern, die vielleicht<br />

auf der Terrasse sitzen und ein Stück<br />

selbstgebackenenKuchenessen,die<br />

ersten Schläge machen können. red<br />

nausgingen, versteht sich von selbst,<br />

waren alle drei doch aktiv an der<br />

Entstehung des Wanderweges beteiligt.<br />

So erfuhren die Besucher<br />

auch interessante Details aus der<br />

Planungsphase des Gesamtprojektes,<br />

Hintergründe über die Problematik<br />

bei der Erstellung der<br />

Schautafeln sowie die eine oder andere<br />

Geschichte über die teilweise<br />

erheblichen Schwierigkeiten bei der<br />

technischen Realisierung der Stolleneingänge.<br />

Nach der etwa zweistündigen Wanderung<br />

auf den Spuren der Bergleute,<br />

bestätigten alle Teilnehmer,<br />

dass es sich bei dem bergbauhistorischen<br />

Wanderweg um eine attraktive<br />

Bereicherung des touristischen<br />

Angebotes unserer Region<br />

handelt. Aber auch dem Einheimischen<br />

bietet der Themenwanderweg<br />

viel Wissenswertes aus der Geschichte<br />

seiner Heimat. red


Anzeige<br />

WELLNESS DES MONATS MAI<br />

IN DER LOHENGRIN THERME<br />

Waldmeisterduft<br />

Lassen Sie sich in einen Frühlingswald<br />

versetzen! Dazu gibt’seinen<br />

Waldmeisterpudding.<br />

Wohlfühlen mal Drei:<br />

� Thermenwelt<br />

13 Becken mit vielen Extras, Strömungskanal, kostenlose<br />

Zusatzangebote (Wassergymnastik, TaiChi, Aqua<br />

Sound, Aqua Running), Außenbecken und Liegewiese.<br />

� Saunalandschaft<br />

Saunen von soft bis heiß, großes Saunahaus, täglich<br />

20 betreute Aufgüsse inkl. 5wechselnde Spezialaufgüsse<br />

und Außenbereich.<br />

� Wellnessoase Lohengrin SPA<br />

Wellness-Pakete mit aufeinander abgestimmten Anwendungen,<br />

Massagen, AQUA Balancing, und, und, und.<br />

Thermenwelt:<br />

tägl. von9–22Uhr<br />

Sauna/Wellness:<br />

tägl. von11–22Uhr<br />

Kurpromenade 5<br />

95448 Bayreuth<br />

Tel. (09 21)79240-0<br />

www.lohengrin-therme.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!