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BT24.de - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

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26<br />

Neuenmarkt<br />

Hundepower auf 4Pfoten<br />

Seit Jahren arbeiten diverse Tierschutzorganisationen<br />

dafür, Hunden<br />

in südlichen Ländern einen<br />

sinnlosen und brutalen Tod zu ersparen,<br />

indem sie die Vierbeiner aus<br />

Tötungsstationen oder von der<br />

Straße holen und über Pflegestellen<br />

in spätere Adoptivfamilien<br />

vermitteln. Dies ist mit ein Grund,<br />

warum echte Windhunde oder<br />

windhundähnliche Rassen wie der<br />

spanische Galgo oder Podenco immer<br />

häufiger auf deutschen Straßen<br />

anzutreffen sind. Aber auch die<br />

Zahl derjenigen Hundehalter, die<br />

sich aktiv mit dem Windhundsport<br />

(Rennen oder Coursing) auseinandersetzen<br />

und ganz gezielt<br />

entsprechende Welpen bei Züchtern<br />

kaufen, nimmt zu. Um diesem<br />

Trend gerecht werden und Erfahrungen<br />

weitergeben zu können,<br />

organisiert der <strong>Verein</strong><br />

Hundepower auf 4Pfoten einen regelmäßigen<br />

Windhundtreff auf dem<br />

Windhundtreffen im April 2012 -auch die Größten durften<br />

mit. Foto: red<br />

Trainingsgelände in Neuenmarkt.<br />

Dabei wurde beim vergangenen<br />

Treffen im April ein neuer Teilnehmerrekord<br />

aufgestellt: Über 40<br />

Windhunde, Windhundmischlinge<br />

und sonstige Rudelmitglieder aus<br />

ganz Oberfranken, Thüringen und<br />

dem nahegelegenen Tschechien<br />

spielten, tobten und rannten zwei<br />

Stunden lang über den Platz oder<br />

lagen gemütlich in der Sonne, um<br />

das muntere Treiben zu beobachten.<br />

Windhund, früher auch Windspiel<br />

genannt, bezeichnet alle hochläufigen,<br />

schlanken Hetzhunde, die<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

ihre Beute auf Sicht jagen. Sie zählen<br />

nach den Geparden zu den<br />

schnellsten Landtieren der Erde. Zu<br />

den bekanntesten Arten gehören<br />

der Afghane, der Irische Wolfshund,<br />

der Greyhound und der<br />

Whippet, wobei auch Barsoi, Saluki<br />

und Galgo espanol zunehmend<br />

ins Bewusstsein der Bevölkerung<br />

stoßen. Obwohl die meisten<br />

Arten sehr zerbrechlich wirken,<br />

sind sie widerstandsfähig und<br />

robust. Sie gelten als intelligente,<br />

ruhige, anhängliche Vierbeiner und<br />

werden gerade auch deshalb von<br />

ihren Besitzern als ideale Familienhunde<br />

geschätzt. Für den Ursprung<br />

der deutschen Bezeichnung<br />

Windhund gibt es diverse Vermutungen,<br />

wobei die Herleitung<br />

vom altdeutschen Wort Wint (Jagd)<br />

am wahrscheinlichsten ist. Der Bezug<br />

zum Wort Wind im Sinne von<br />

Luftzug ist dagegen ein klassischer<br />

Fall von Volksetymologie. red<br />

Neustadt am Kulm<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Ganz in ihrem Element war der<br />

Nachwuchs des Obst- und Gartenbauvereins,Die<br />

stacheligen<br />

Kulmkids, als es darum ging Hochbeete<br />

anzulegen, zu befüllen und<br />

zu bepflanzen. Treffpunkt für die<br />

insgesamt 19 Kinder war der ehemalige<br />

Schulgarten am Ende des<br />

Stadtgrabens. Zu Beginn erläuterte<br />

Sylvia Vogler den Kindern den<br />

Aufbau und die Vorteile von Hochbeeten,<br />

wie zum Beispiel das optimale<br />

Pflanzenwachstum und die<br />

gleichmäßige Nährstoffversorgung<br />

der Pflanzen. Unter der Anleitung<br />

von Andrè Dietrich und Petra Prischenk<br />

setzten die Kulmkids das zuvor<br />

gelernte in die Tat um. Die<br />

Hochbeete wurden mit Ästen,<br />

Grünabfällen, Mist und Komposterde<br />

befüllt. Wie die Ameisen<br />

wieselten die Kleinen mit ihren Eimern<br />

hin und her. Voller Eifer wurde<br />

Eimer um Eimer in die vorge-<br />

Mit großem Eifer waren die „Stacheligen Kulmkids“ bei der Sache,<br />

als es darum ging, unter der Anleitung der erwachsenen<br />

Obst- und Gartenbauvereinsmitglieder, ein Hochbeet zu befüllen<br />

und später dann mit Gemüse zu bepflanzen und Samen<br />

auszusäen. Foto: Walter<br />

fertigte Umfassung gekippt. Nach<br />

rund einer Stunde war das erste der<br />

drei Hochbeete befüllt. Nun ging<br />

es ans Aussäen. Für jedes Gemüse<br />

wurde zu allererst die Pflanzanweisung<br />

von der Samentüte ab-<br />

gelesen und dann von den Kindern<br />

unter der Anleitung der Erwachsenen<br />

eingesät. Neben Erbsen,<br />

Radieschen, Karotten wurde<br />

auch weißer und blauer Kohlrabi<br />

mit eingepflanzt. Nach getaner Arbeit<br />

folgte die große Brotzeit, welche<br />

sich die Stacheligen Kulmkids<br />

redlich verdient hatten. Mit frischem<br />

Brot und Schnittlauchquark<br />

wurde der anstrengende<br />

Pflanztag beendet. Jetzt warten die<br />

Kinder voller Ungeduld auf ein gutes<br />

Gedeihen der Pflanzaktion, damit<br />

dann später auch geerntet werden<br />

kann. Fest steht, dass es den<br />

Kindern einmal mehr großen Spaß<br />

gemacht hat. Neben den praktischen<br />

Informationen gab es für die<br />

Kinder ganz zum Schluss noch einen<br />

Flyer, in welchen die Kinder den<br />

Aufbau eines Hochbeetes zu Hause<br />

noch einmal nachlesen können.<br />

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