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Seminar zum Bachelor-Projekt Mensch-Computer Interaktion ...

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7. Flexibility and efficiency of use: Accelerators -- unseen by the novice user -- may often<br />

speed up the interaction for the expert user such that the system can cater to both<br />

inexperienced and experienced users. Allow users to tailor frequent actions<br />

8. Aesthetic and minimalist design: Dialogues should not contain information which is<br />

irrelevant or rarely needed. Every extra unit of information in a dialogue competes with the<br />

relevant units of information and diminishes their relative visibility<br />

9. Help users recognize, diagnose, and recover from errors: Error messages should be<br />

expressed in plain language (no codes), precisely indicate the problem, and constructively<br />

suggest a solution<br />

10. Help and documentation: Even though it is better if the system can be used without<br />

documentation, it may be necessary to provide help and documentation. Any such information<br />

should be easy to search, focused on the user's task, list concrete steps to be carried out, and<br />

not be too large<br />

Im Nachfolgen werden die Fahrzeugkonfiguratoren von Porsche und Mercedes auf diese 10<br />

Richtlinien hin überprüft.<br />

[1] Visibility of system status:<br />

Konfiguratoren schreiten nach einem fest definierten Ablauf als voran und weisen Parallelen<br />

bezüglich ihres Navigationskonzepts zu Assistenten (Wizards) auf. Dabei ist die Konfiguration<br />

des Fahrzeugs ein Prozess [vgl. D. Mayhew, Process-Oriented Conceptual Models, „The<br />

Usability Engineering Lifecycle“, 1999]. Visibility bedeutet den Konfigurations-, bzw.<br />

Prozessstatus erkennen zu können, was über Feedback durch den PKW erreicht werden<br />

sollte. Dazu muss sich das Fahrzeug im Mittelpunkt des Interesses befinden. Porsche setzt<br />

dies durch das 3d-Modell im Zentrum des Anwendungsfensters um. Der Nutzer sieht auf<br />

einen Blick, ob er beispielsweise Farben und Felgen bereits modifiziert hat. Die Sichtbarkeit<br />

des Prozessstatus wird auch durch die Haupt-Navigation [vgl. Abbildung 4: Porsche<br />

Konfigurator-Fenster] ständig gegeben. Der Benutzer erhält durch das horizontale<br />

Navigationselement dank visueller Differenzierung Feedback über den aktuellen Fortschritt<br />

seiner Konfiguration. Der Ladefortschritt, der auf Grund der hochauflösenden Bilder des 3d-<br />

Fahrzeugmodells erforderlich ist, wird gut sichtbar für die Dauer seines Auftritts anstatt dem<br />

Fahrzeug präsentiert. Generell bietet das 3d-Modell gutes Feedback, da der Benutzer seine<br />

Modifikationen visuell kontrollieren kann. Die in manchen Schritten auftauchende vertikale<br />

Sub-Navigation [vgl. Abbildung 4: Porsche Konfigurator-Fenster] liefert kein Feedback über<br />

abgeschlossene oder offene Sub-Konfigurationsschritte. Somit wird vom Benutzer verlangt,<br />

dass er sich erinnert. Über den Status [vgl. Abbildung 4: Porsche Konfigurator-Fenster] wird<br />

der Benutzer über den Gesamtpreis der Sonderausstattung informiert. Der Verzicht, die Preise<br />

der einzelnen Gruppierungen der Sub-Navigation ebenfalls darzustellen, vermindert sein<br />

Feedback jedoch.<br />

10

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